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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Montag, 4. Mai 2020 - Endlich Ferien!

von Ginny_Granger

Hello zusammen :)
Heute hatte ich mal richtig Lust, ein Kapitel über Ferien zu schreiben, weil meine leider nächste Woche schon wieder vorbei sind und ich sie gerne noch ein paar Wochen länger geniessen würde.
Also, viel Spass mit Ginny und Draco auf ihrer Europatour.
GLG Ginny_Granger

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„Hast du alles ins Auto geladen, Draco?“, rief ich, als ich die Haustür schloss.
„Klar.“ Er sass schon im Auto und wartete darauf, dass ich mich auf den Beifahrersitz setzte.
Draco und ich hatten vor ein paar Wochen beschlossen, dass wir noch eine Woche Ferien in Frankreich und Co. machen würden. Draco hatte nämlich, als er bei seinem Chef ein Feriengesuch für den Urlaub nach der Hochzeit eingereicht hatte, nur eine Woche Ferien statt den gewünschten zwei erhalten, da in dieser Zeit viele seiner Kollegen schon Urlaub machten. Dafür hatte er jetzt zwei Wochen frei und die wollten wir nutzen. Klar, eine Woche Sri Lanka gegen eine Woche Europa einzutauschen war nicht gerade das, was wir uns vorgestellt hatten, aber dennoch war es besser als gar nichts. Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr fuhren wir nun also zum Flughafen, gaben unser Gepäck auf und setzten uns in Flugzeug. Ein Vorteil von der geplanten Europatour war allerdings, dass der Flug zu unserem ersten Halt nicht sonderlich lange dauerte. Anfangen würde die Tour in Paris, dann ging es weiter quer durch die Schweiz, inklusive eines Abstechers nach Italien, dann war Österreich an der Reihe, von dort aus ging es weiter nach Deutschland, Polen, mit dem Schiff nach Schweden und schliesslich wieder zurück nach England. Draco und ich wollten beide schon immer mal die verschiedenen Städte Europas besichtigen und nun sahen wir die perfekte Gelegenheit.
Dass wir genau die richtige Entscheidung getroffen hatten, zeigte sich schon in Paris, einer der schönsten Orte, die ich je gesehen hatte. Natürlich ging es zuerst gleich zum Eiffelturm, den man einfach gesehen haben musste, wenn man man in Paris war. Oben bot sich uns eine atemberaubende Aussicht auf den Park unten und die ganze Umgebung. Zu lange konnten wir diese Aussicht jedoch nicht geniessen, denn wir hatten heute noch eine ganze Menge vor. Gleich ging es weiter zum Triumphbogen, der uns auch ziemlich beeindruckte. Napoleon hatte ihn damals gebaut. Dieses Thema wäre sicherlich viel spannender gewesen, als die ganze Zaubereigeschichte, mit der wir uns in Hogwarts immer beschäftigt hatten. Aber egal, dagegen konnte man eben nichts machen.
Nachdem wir auch noch das Sacré-Coeur besucht hatten, ging es dann noch zur letzten Station für heute: Notre Dame. Ein wirklich sehr eindrucksvolles Gebäude, solche würden wir diese Woche wohl noch öfter sehen.
Am Ende des Tages assen wir im Trein Bleu zu Abend und legten uns dann in unserem Hotel, dem Gare de Lyon Bastille, schlafen. Es war wirklich ein anstrengender Tag gewesen und uns war klar, dass noch weitere solche kommen würden.
Am nächsten Morgen standen wir gleich wieder sehr früh auf und fuhren mit dem Taxi nach Versailles, um dort das Schloss zu besichtigen. Wir hatten gehofft, dass um diese Tageszeit vielleicht noch nicht viele Leute da wären und so fuhren wir um viertel nach Sieben mit dem Taxi los und waren circa um 8 Uhr da. Da das Schloss erst um 9 öffnete, wollten wir erst den Garten besichtigen, doch leider mussten wir schon um 9 Uhr morgens so lange anstehen, dass wir erst um halb 10 endlich bei der Kasse angekommen waren. Den ganzen Garten anzusehen lohnte sich nun auch nicht mehr und so blieben wir einfach dort, bis das Schloss selbst öffnete und gingen dann hinein.

Nach diesem Ausflug hatten wir so viele Fotos, wie wir vorher gedacht hatten, würden wir nicht mal in der ganzen Woche machen. Im Flugzeug, das um 15:51 in Paris startete, hatten wir aber genügend Zeit, die Bilder zu löschen, die nichts geworden waren.
„War schon 'ne gute Idee, das mit der Europatour, was?“, fragte Draco nach einer Weile der Stille.
„Auf jeden Fall! Es hat sich jetzt schon gelohnt.“
„Wo warst du überhaupt schon?“
„Meinst du, in welchen Ländern?“
„Ja.“
„Europa oder allgemein?“
„Hm, allgemein.“
„Lass mich nachdenken, das erste Mal, als wir in die Ferien gegangen sind, waren wir in Österreich, dann ein oder zweimal in der Schweiz, Skifahren, dann durfte ich mal mit Onkel Walden, Tante Miranda, James und Amelia nach Djerba, Tunesien, dann war da noch die Dominikanische Republik in der Karibik und die Safari in Kenia. Und natürlich Hawaii. Und du?“
„Ich war mit meinen Eltern oft in Mallorca, fast jedes Jahr. Aber das ist schon länger her. Einmal war ich noch mit ihnen in Indien, einmal durfte ich Dad auf seiner Geschäftsreise nach Japan begleiten und dann war ich noch in der Schweiz, auch Skifahren.“
„Die Schweiz ist schön, nicht wahr?“
„Ja sehr. Warst du nur in den Bergen oder auch in den Städten?“
„Nur in den Bergen, aber das hole ich ja jetzt nach.“
„Ich auch. Bern ist doch die Hauptstadt, richtig?“
„Stimmt, Zürich ist die grösste Stadt und Genf die berühmteste.“
„Aber schön sind sie hoffentlich alle.“
„Den Bildern nach zu urteilen schon.“
So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis wir dann in Zürich landeten.
Natürlich hatten die Bilder nicht gelogen, Zürich war wirklich sehr schön! Wir schauten uns die Altstadt an und gingen noch ein bisschen shoppen, bevor wir uns in unserem Hotel einfanden.
Am nächsten Morgen konnten wir bis um 10 Uhr schlafen, bevor wir ein kleines Frühstück zu uns nahmen und uns schliesslich wieder auf den Weg machten. Diesmal jedoch nicht mit dem Flugzeug, sondern mit einem gemieteten Auto nach Bern, wo wir das Bundeshaus, den Bärenpark, den Zeitglockenturm und das Berner Münster besuchten. Sehr lange verweilten wir in der schweizerischen Hauptstadt aber auch nicht, sondern fuhren um halb sieben Uhr abends weiter nach Genf, wo wir auch übernachteten. Am Donnerstag hatten wir gerade genug Zeit, den Jet d'eau, das Wahrzeichen Genfs, zu bestaunen, sowie die Russische Kirche zu besuchen und die Stadt selbst noch etwas zu erkunden, bevor um 14:38 unser Flug nach Mailand ging. Dort verbrachten wir die meiste Zeit mit shopping, doch wir fanden, den Mailänder Dom müsse man schon gesehen haben, auch wenn wir gerne noch länger in den Läden gestöbert hätten.
Am Abend übernachteten wir in Mailand, bevor wir am nächsten Morgen unsere Reise fortsetzten. Nächster Halt war Wien in Österreich, wo wir die Hofburg, den Volksgarten und das Parlament besichtigten. Noch am gleichen Tag, jedoch um 10 Uhr abends, ging unser Flug nach Köln. Da wir alles relativ kurzfristig geplant hatten, wussten wir noch nicht so recht, was wir dort am nächsten Tag machen sollten. Notfalls, hatten wir gesagt, würden wir eben bis am Mittag ausschlafen, dann den Kölner Dom besichtigen und schliesslich nach Berlin weiterfahren, doch da wusste ich noch nicht, dass es in Köln ein Schokoladenmuseum gab! Natürlich versuchte ich Draco mit allen Mitteln zu überreden, dass er mich dorthin begleitete, doch er wollte einfach nicht nachgeben.
„Ach komm schon, bitte!“ Ich glaub 's nicht, jetzt fang ich auch schon an zu betteln!
„Ich hab einfach keinen Bock drauf.“
„Jetzt spiel nicht immer den unnahbaren und tu einmal das, worum ich dich bitte.“
„Okay. Angenommen, ich begleite dich zu diesem Schokoladenmuseum, was hab ich dann davon?“, fragte er, süffisant grinsend.
„Was willst du denn?“ Ich seufzte.
„Muss ich dir das wirklich noch erklären? Wir kennen uns nun schon etwa sechs Jahre, da solltest du mich doch langsam kennen.“
„Na schön, wenn 's sein muss. Ich kann 's nicht fassen, dass ich schon wieder nachgebe.“
„Irgendjemand muss nachgeben.“
„Ja, aber es kommt mir so vor, als wäre immer ich dieser jemand.“
„Gut, machen wir einen Deal: Bei der nächsten Diskussion gebe ich nach.“
„Okay, dann führen wir jetzt eine Diskussion darüber, dass ich dir nicht geben will, was du verlangst, ich aber trotzdem in dieses Museum gehen will.“, sagte ich trotzig.
„Na schön, dann gib mir eben nicht, was ich will. Wenn du mich unbedingt unglücklich machen willst.“, meinte er gespielt beleidigt und fing an zu schmollen, was mich wiederum zum Lachen brachte.
„Weisst du was? Wir machen uns jetzt erst mal auf den Weg zum Kölner Dom, dann gehen wir ins Schokoladenmuseum und wenn wir dann am Abend im Hotel in Berlin sind, sehen wir weiter, okay?“
„Gut.“, gab er schliesslich nach.
Es hatte sich echt gelohnt, mit Draco darüber zu streiten, ob wir das Museum besuchten oder nicht. Es war einfach fantastisch! Aber ich könnte schwören, dass ich insgesamt etwa 5 Tafeln Schokolade verdrückt hatte, weswegen ich mittags auch überhaupt keinen Hunger hatte.
Um 14:15 Uhr machten Draco und ich uns dann auf den Weg nach Berlin, wo wir erst viereinhalb Stunden später ankamen, da wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gereist waren.
„Na, was ist jetzt mit dem, was ich wollte?“, fragte Draco, als wir gerade vom Abendessen wieder in unser Hotelzimmer kamen.
„Denkst du denn auch mal an etwas anderes?“
Er tat so, als ob er diese Bemerkung nicht gehört hätte und schaute mich weiterhin abwartend an.
„Na schön.“, gab ich mich geschlagen, worauf sich wieder einmal das altbekanntes Grinsen auf sein Gesicht schlich.

Die Nach war relativ kurz gewesen, denn wie ich herausgefunden habe, hatte Draco eine ziemlich gute Ausdauer. Warum war mir das nicht schon früher aufgefallen? Naja, egal, das spielte ja jetzt keine Rolle.
Heute besichtigten wir das Brandenburger Tor und das Rathaus in Berlin, bevor es dann um 12:23 Uhr mit dem Flugzeug weiter nach Warschau, Polen ging. Dies war die zweitletzte Station unserer Europareise und es warteten hier der Kulturpalast und das Königsschloss auf uns. Nach dem Besuch dieser beiden Wahrzeichen Warschaus, hatten wir aber leider keine Zeit mehr, noch ein wenig länger in dieser Stadt zu verweilen, weil um 21 Uhr schon unser nächster Flug ging, und zwar nach Stockholm. Wir hatten eigentlich die Fähre nehmen wollen, aber leider gab es keine verfügbare Route zwischen Polen und Stockholm an diesem Tag und so hatten wir eben noch Mals auf das gute alte Flugzeug zurückgreifen müssen.
In Stockholm verbrachten wir die letzte Nacht unseres Urlaubs und am nächsten Tag blieb uns noch genügend Zeit, auch ein paar Sehenswürdigkeiten dieser Stadt zu besichtigen: Das Stadtshaus, auf Schwedisch auch Stadshuset genannt, sowie auch das Rathaus waren wirklich wunderschön, aber auch ein Shoppingcenter gab es ganz in der Nähe des Flughafens, weswegen wir unseren Urlaub auch damit beendeten. Um 20 nach vier flogen wir zurück nach Bristol und von dort aus ging 's mit dem Auto nach Hause.
So was müssten wir echt mal wieder machen, aber nächstes Mal geht 's nach Amerika!


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