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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Samstag, 1. Februar 2020 - „Ich wusste es!“

von Ginny_Granger

Am nächsten Tag sind Lucy, Ron, Luna, Harry, Draco und ich wieder abgereist, während Penny und Blaise noch ihre Flitterwochen dort verbringen wollten.
Gestern Abend hatten Draco und ich uns darauf geeinigt, dass wir, wie schon im 8. Schuljahr, das Beste draus machen und Vorteile daraus ziehen, dass wir nun mal verlobt waren. Wie also schon damals hatten wir uns darauf geeinigt, wieder miteinander zu schlafen und ich musste zugeben, dass ich schlechtere Entscheidungen hätte treffen können. Wie das Hotel in Hawaii erinnerte mich auch das wieder an meine Schulzeit, doch es war trotzdem irgendwie anders. Draco und ich hatten uns mittlerweile an die Gegenwart des anderen gewöhnt und es gab nun auch nicht mehr immer dieses bedrückte Schweigen.

Heute hat endlich die lang ersehnte 2. Runde in der englischen Quidditchliga begonnen. Hier werden auch wieder 5 Spiele ausgetragen, doch dieses Mal würden wir gegen die Stonewall Stürmer spielen. Ebenfalls weitergekommen waren die Tutshill Tornados und die Falmouth Falken. Für die Stonewall Stürmer, die Sweetwater All-Stars, die Wimbourner Wespen und natürlich Puddlemere United war die Saison leider nach der ersten Runde schon wieder vorbei.
Für uns ging es aber gleich zu beginn der ersten Runde wieder vorteilhaft weiter, denn das erste Spiel gegen SS hatten wir, wenn auch ganz knapp, gewonnen.
Das zweite, das zwei Wochen später stattfand, verlief eher weniger zu unseren Gunsten, oder besser gesagt, überhaupt nicht. Die Stürmer waren schliesslich nicht ohne Grund eine Rund weiter gekommen. Sie waren gut. Zu gut. Unsere Spieler hatten alle Mühe, mit den Stürmern mitzuhalten und es machte mich geradezu verrückt, dass ich nur im Kasten sitzen und nichts weiter tun konnte, um den anderen aus meinem Team zu helfen. Liss ging es etwa gleich, nur dass sie noch zusätzlich aufgeregt war. Wieso, hatte sie mir vor dem Spiel in der Umkleide erzählt:
„Weisst du was, Ginny?“
„Nein, was denn?“
„Ich hab heute ein Date!“
„Echt? Mit wem?“
„Mit James.“
„Ach wirklich! Wo geht ihr denn hin?“
„Du bist nicht sauer?“, hatte sie gefragt, als sie meinen freundlichen Tonfall bemerkt hatte.
„Nein. Warum sollte ich?“
„Naja, weil er dein Cousin ist. Ich kenne haufenweise Leute, die das nicht freuen würde.“
„Ach, wo denkst du hin! Ich freu mich für euch! Und jetzt spann mich nicht so auf die Folter, ich will alles wissen!“
„Eigentlich ist es auch nicht unser erstes Date, sondern schon das dritte. Ich hatte immer auf dem passenden Moment gewartet, mit dir darüber zu reden.“
„Ach, das ist süss von dir, Liss, aber auch wenn ich etwas dagegen hätte, ich könnte eh nichts dran ändern. Es ist euer Leben und das letzte, was James tun würde, wäre es, etwas nicht zu tun, nur weil ich es ihm verbiete.“
„Okay. Also beim ersten Mal waren wir essen und vorgestern waren wir beim Bowling. Darin ist er echt gut, hast du das gewusst?“
„Nein. Und wo geht ihr heute hin?“
„Wollte er mir nicht sagen. Er meinte, es sei eine Überraschung.“
„Och, wie süss!“, quiekte ich und bemerkte erst zu spät, dass Carrie gerade die Umkleide betreten hatte.
„Würde mir eine von euch vielleicht erklären, was ihr so spät noch hier macht?! Ich hab euch schon überall gesucht!“
Danach hatten wir leider keine Gelegenheit mehr gehabt, weiter zu reden, naja, jedenfalls bis wir im Kasten sassen und eh nichts mehr zu tun hatten.
Nach Liss' Schwärmereien zu urteilen, schien sie James echt zu mögen und er sie wohl auch, wenn alles stimmte, was sie mir erzählt hatte. Ich freute mich wirklich für sie, die beiden passten wirklich super zusammen.

Leider verlief das Spiel am 29. Februar nicht wirklich anders, als das letzte. Auch hier waren die Harpies den Stürmern sichtlich unterlegen und so dauerte es nicht wirklich lange, bis der gegnerische Sucher das Spiel mit Leichtigkeit beendete. Wenn wir nun das nächste Spiel auch noch verlieren würden, konnten wir den Titel vergessen!

Doch zwischen diesem und dem nächsten Spiel am 14. März lag noch ein anderes Ereignis: mein Geburtstag. Dazu luden wir wieder etliche Leute ein, eigentlich dieselben wie bei der Einweihungsparty, nur, dass noch Liss und James dazu kamen. Alle zusammen verbrachten wir einen lustigen Abend und mir fiel auf, wie sehr es doch unseren Geburtstagsfeiern in Hogwarts ähnelte. Nur mit dem Unterschied, dass es weniger Leute waren und dass wir nicht ständig aufpassen mussten, dass wir nicht von den Lehrern erwischt wurden. Ich vermisste Hogwarts wirklich.
Aber daran durfte ich jetzt nicht denken, ich wollte nicht Trübsal blasen, sondern die Party geniessen.
„Darauf, dass wir das Spiel morgen in einer Woche gewinnen!“, rief Liss, als wir anstiessen.

Doch leider sollte sie nicht recht behalten. Die Stürmer waren einfach besser als wir und so mussten wir uns nach dem 4. Spiel in der 2. Runde leider geschlagen geben. Bridgit traf das am härtesten, sie redete sich sogar ein, dass es ihre Schuld sei, auch wenn das niemand von uns anderen so sah.
„Natürlich ist es meine Schuld! Hätte ich den Schnatz gefangen, hätten wir vielleicht gewonnen.“ Damit war für sie die Diskussion vorbei und sie verliess eilig die Umkleidekabine.
„Hoffentlich nimmt sie sich das nicht allzu fest zu Herzen.“, meinte Rachel nachdenklich, dann verliessen auch sie und die anderen die Umkleidekabine, sodass nur noch Liss und ich zurückblieben.

Am Sonntag in einer Woche, also dem 22. März, fand dann aber schon wieder das nächste grosse Ereignis statt und half somit ein wenig, uns von dem verlorenen Spiel abzulenken.
Harry und Luna hatten in letzter Zeit echt viel um die Ohren gehabt: beide hatten viel mit ihrem Job zu tun, dazu kam noch ihr Haus, das sie ein wenig renoviert und schliesslich eingerichtet hatten, kurz gesagt, es war für uns alle unverständlich, wie sie es geschafft hatten, neben all dem auch noch eine Hochzeit zu planen. Luna war Tag und Nacht unterwegs gewesen, um Besorgungen zu machen, und sie wollte sich weder von Penny, noch von Lucy und auch nicht von mir helfen lassen. Erst als sie zu Em und Tonks ging, um ihr Hochzeitskleid und die Eheringe abzuholen, die sie bestellt hatte, liess sie uns mitkommen. Erstaunlicherweise war aber wirklich alles fertig, als die beiden an diesem Sonntag vor den Altar traten, und das in einer schönen kleine Kirche in Bristol. Anschliessend luden sie die näheren Verwandten und Bekannten noch in ein Hotel ein, um mit ihnen dort noch bis spät in die Nacht hinein zu feiern. Auch bei den beiden waren viele wichtige Persönlichkeiten anwesend, was wahrscheinlich auf Wunsch von Harry 's Eltern so war. Da sie auch eine Familie der 10 waren, mussten sie ihre Beziehungen pflegen, genau wie es bei Draco 's und meiner Familie der Fall war.
Trotz der Tatsache, dass ich den halben Nachmittag damit verbrachte, diese „wichtigen Persönlichkeiten“ zu begrüssen und ein Schwätzchen mit ihnen zu halten, war es ein tolles Fest. Auch die zwei hatten einen Catering-Service eingestellt, sowie Draco und ich es planten. Drei verschiedene Services hatten wir schon angerufen, doch keiner hatte bisher den Termin bestätigt. Hoffentlich waren nicht schon alle Ausgebucht.
Ansonsten lief bei der Planung eigentlich alles glatt. Das Zelt hatten wir gemietet, einen Priester organisiert, der uns vermählen konnte, die Gästeliste war mittlerweile auch fertig und die Einladungen warteten nur noch darauf, verschickt zu werden.

In zwei Wochen hatte ich dann endlich den Termin bei Em und Tonks, um mir mein Hochzeitskleid und die Trauringe auszusuchen. Für letzteres war deswegen auch Draco mitgekommen, doch Luna, Lucy und Penny hatten ihm eingeschärft, dass er, gleich nachdem wir die Ringe ausgesucht hatten, den Laden wieder verlassen musste.
Draco hatte, wenn auch widerwillig, akzeptiert und nun wanderten wir zu fünft durch die Gassen von Hogsmeade. Aber Draco wollte nicht nur mitkommen, um beim Bestellen der Ringe dabei zu sein, sondern auch, um endlich einmal seine Cousine wieder zu sehen.
Als wir den Laden betraten, waren die beiden Besitzerinnen auch gleich bei uns, doch Tonks beäugte Draco kritisch.
„Ich dachte, wir erlauben keine Männer in diesem Laden.“, sagte sie spitz.
„Tja, wenn es um meinen Cousin geht, dann schon.“ Emilia nahm Draco etwas überrascht, aber sichtlich erfreut in die Arme und auch Tonks' anfängliches Unbehagen verschwand wieder.
„Lasst mich raten, ihr seid hier weil ihr noch ein Hochzeitskleid braucht?“, erriet Emilia gleich den Grund für unseren Besuch. „Na dann kommt mal mit.“
Sie brachte uns ins selbe Hinterzimmer wie bei den beiden letzten Malen, als wir mit Luna und Penny ein Kleid kaufen wollten. Statt aber gleich den Schrank aufzumachen, legte sie einen Katalog vor mir auf den Tisch.
„Ihr wart nicht die Einzigen, die ein Hochzeitskleid gebraucht habt. In letzter Zeit waren ziemlich viele hier und das hatte zur Folge, dass die Kleider ausverkauft sind. Aber keine Sorge, du kannst dir eins aus dem Katalog aussuchen, dann bestell ich es für dich.“, erklärte sie auf meinen fragenden Blick hin.
„Das ist lieb von dir, aber könnten wir vielleicht erst die Ringe aussuchen? Draco darf das Kleid noch nicht sehen.“
„Ach so, natürlich. Hier ist der Schmuckkatalog.“ Sie warf einen zweiten Katalog hin, der fast schon so dick war, wie der erste, und Draco und ich fingen an, darin zu stöbern.
Nach einiger Zeit waren wir auch fündig geworden: Ein wunderschöner Ring aus Rotgold hatte es uns angetan. Der für die Braut war mit kleinen Diamanten verziert, der für den Bräutigam mit feinen Linien.
„Ich glaube, den nehmen wir.“, verkündete Draco feierlich. „Soll ich draussen warten, bis du das Kleid deiner Träume gefunden hast?“
„Das kannst du dir sparen, das könnte Stunden dauern. Geh doch schon mal nach Hause, wir kommen nach.“, schlug ich vor und Draco atmete erleichtert aus. Offenbar hatte er gehofft, dass ich das sagen würde. War ja auch irgendwie klar, dass es für ihn nicht lustig war, vorne im Laden zu warten, während wir hier über dem Katalog brüteten.
„Gut, dann sehen wir uns zu Hause. Bis dann, Leute, und euch sehen wir spätestens bei der Hochzeit, Emilia und Tonks.“ Draco verliess den Laden und gleich als er ausser Hörweite war, sagte Lucy: „Ihr scheint euch ja mittlerweile ziemlich gut zu verstehen.“
„Ja, und? Wir können schliesslich nicht für den Rest unseres Lebens streiten.“, erwiderte ich schulterzuckend.
„Mir fällt gerade auf, dass du in letzter Zeit auch wieder viel besser gelaunt bist. So gut war deine Laune nicht, seit...ja, eigentlich seit der Verlobung. Könnte das was mit eurem plötzlich besseren Verhältnis zu tun haben?“, neckte mich Penny, doch ich hatte keine Lust, eine ehrliche Antwort auf ihre Frage zu geben, also versuchte ich, dem auszuweichen, auch wenn nicht gerade sehr gekonnt.
„Sag mal, wart ihr eigentlich schon immer so neugierig oder ist es mir bisher einfach nie aufgefallen?“
„Ich glaub, das ist angeboren. Aber jetzt sag schon, was ist zwischen euch passiert?“ Wie erwartet liessen die drei nicht locker und auch Emilia und Tonks blickten mich gespannt an.
„Na schön, wenn ihr 's unbedingt wissen wollt! Wir schlafen wieder miteinander.“
„Ich wusste es!“, rief Lucy. „Okay, nein, ich wusste es doch nicht, aber ich wusste, dass etwas passiert sein musste.“
„Können wir es bitte jetzt dabei belassen und uns um das Kleid kümmern?“, seufzte ich, da ich schon vermutete, dass noch viel mehr Fragen kommen würden, wenn ich meine Freundinnen nicht unterbrach.
„Okay.“, sagten sie, aber mir war das wissende Lächeln, das sie sich gegenseitig zuwarfen, nicht entgangen. Doch das war jetzt egal, nun zählte nur noch der Katalog auf dem Tisch vor mir, der voll mit den schönsten Kleidern war.

Mann, in diesem Katalog gab es wirklich echt alles! Von schwarzen Minis bis zu weissen Langen und sogar rote und orange Hochzeitskleider waren dabei. Beinahe unendlich, so kam es mir jedenfalls vor, blätterte ich nun schon zwischen den Seiten hin und her, doch dann sah ich es: Diese Kleid musste ich einfach haben! Es war weiss und lang, so, wie ich es mir schon als Kind immer gewünscht hatte. Einige Verzierungen gab es natürlich auch darauf und der Rock war ein bisschen gerafft. Natürlich durften auch die passenden Schuhe nicht fehlen und praktischer Weise waren diese gleich beim Kleid dabei, genau wie ein Diadem, Klammern und ein Schleier für die Haare, eine Kette und Ohrringe. Wirklich praktisch, so ein Set, darum, und weil es einfach wunderschön war bestellte ich es auch gleich.
„Gebt ihr mir Bescheid, wenn ich es abholen kann?“, fragte ich, als ich Em und Tonks zum Abschied umarmte.
„Klar, aber schau, dass du ein wenig Zeit hast, wenn du vorbei kommst, dann können wir es noch anpassen, wenn es zu gross oder zu klein ist.“
„Ist gut. Bis dann, ihr zwei.“


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