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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Samstag, 02. November 2019 - Mitten in der Planung

von Ginny_Granger

Heute war schon unser 3. Spiel gegen Puddlemere United. Das letzte war leider ganz und gar nicht gut verlaufen. Es war wohl nicht ganz Bridgit 's Tag, denn sie schien total unaufmerksam zu sein und hatte daher so gut wie keine Chance, den Schnatz vor dem gegnerischen Sucher zu fangen.
Zur Abwechslung waren heute mal nicht die üblichen Leute als meine Begleitung dabei, denn Penny musste heute länger arbeiten, da sie an einer Story dran war, Luna hatte einen Notfall im St. Mungos, den sie behandeln musste und Harry und Ron hatten eine Auror- Sitzung. So blieben nur Lucy, Draco und Blaise übrig. Komisch, dass diese Dinge alle an genau diesem Abend stattfinden mussten, aber eigentlich kam es mir ganz gelegen. Nicht, dass ich meine Freunde nicht gern dabei gehabt hätte, aber ich hatte vor längerer Zeit mal jemand anderem versprochen, ihn zu einem Spiel mitzunehmen. Und heute wollte ich dieses Versprechen endlich einlösen. James apparierte direkt vor 's Stadion und traf dort auf uns vier.
„Hi, James!“, begrüsste Lucy meinen Cousin sofort, während Blaise und Draco eher unschlüssig daneben standen. Klar, Draco hatte ihn schon bei unserer Einweihungsfeier gesehen, wusste aber immer noch nicht richtig, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte, denn als James in Hogwarts war, hatten die beiden sich nicht sehr gut verstanden, in der wenigen Zeit, die sie aufeinander getroffen waren. Nur schon, weil Draco nie sonderlich nett zu mir war, mochte James ihn nicht wirklich gerne. Trotzdem gab er sich alle Mühe, einigermassen freundlich zu Draco zu sein und dafür war ich ihm sehr dankbar, wie Draco wahrscheinlich auch, denn er schüttelte James erleichtert die Hand, als mein Cousin sie ihm hinstreckte.
„Und du bist Blaise?“, wandte sich James schliesslich an den dunkelhaarigen Ex-Slytherin. Auch sie hatten bisher nicht wirklich etwas miteinander zu tun und so kannten sie sich auch nicht.
„Ja, freut mich.“, antwortete der Angesprochene.
„Wollt ihr schon mal reingehen? Ich geh mich derweilen umziehen. Bis nachher.“, verabschiedete ich mich und eilte in den Eingang, durch den nur Spieler und Spielerinnen durften. In der Umkleidekabine wartete schon Liss auf mich und mahnte mich, dass ich mich ein wenig beeilen sollte, da Carrie heute wohl nicht sehr gut drauf war und sowieso nicht auf Verspätungen stand.
Fertig umgezogen kamen Liss und ich nur einige Minuten später in die Aufwärmhalle, vor der meine Begleiter schon warteten und den anderen Spieler beim Aufwärmen zusahen.
Ich zog Liss am Ärmel zu ihnen hin, weil ich sie noch mit James bekannt machen wollte. Meine anderen Freunde kannte sie schon.
„James, das hier ist Melissa Turner. Sie spielt als Aushilfstreiberin in unserem Team.“
„Hi, freut mich sehr, ich bin Ginny 's Cousin James.“
„Wirklich? Du bist also der Falken-Fan?“, antwortete Liss belustigt, da ich ihr mal erzählt hatte, dass James die Falmouth Falken toll fand.
„Ach, heute bin ich ganz auf eurer Seite.“
„Na dann bin ich ja beruhigt. Ich bin Liss.“, stellte sie sich schliesslich noch selber vor.
„Ginny, ich glaube eure Managerin sucht euch.“ Draco wies nach hinten zum anderen Ende der Aufwärmhalle und als wir uns umdrehten, sahen wir eine aufgeregte Carrie Hard, die ihre Blicke durch die Halle schweifen liess. Offenbar suchte sie uns wirklich.
„Okay, wir müssen dann wohl los. Wir sehen uns nachher.“ Mit diesen Worten machte ich mich auf den Weg zu Carrie, dicht gefolgt von Liss, die den anderen zum Abschied zuwinkte.
„Ah, da seid ihr ja! Los, los, wir müssen uns beeilen, das Spiel fängt jede Minute an!“ Carrie scheuchte uns durch den Gang zu den anderen Spielerinnen, hinter denen wir nur kurze Zeit später in vorgegebener Formation einflogen.

Während dem Spiel hatten wir wieder neben Oliver gesessen und uns nett mit ihm unterhalten. Nach abpfiff aber rannten wir gleich aufs Feld zu unseren Teamkollegen um sie zu beglückwünschen, denn wir hatten gewonnen! Bridgit war heute wieder ganz in ihrem Element und es schien, als wollte sie den Patzer vom letzten Mal wieder gut machen.
Als ich mich umgezogen hatte und die Umkleide verliess, sah ich Liss, die schon vor mir fertig gewesen war, bei meinen Freunden stehen und mit ihnen reden. Naja, besser gesagt redete sie mit James und sie schienen sich ganz schön gut zu verstehen. Als ich dazu kam, unterhielten sie sich gerade über unsere früheren Schulen. Liss erzählte von ihrer Privatschule, während James von Durmstrang berichtete.
„War es schön dort?“, wollte Liss interessiert wissen.
„Naja, es war ein bisschen eintönig, wenn man besieht, dass es eine Jungenschule war. Währen auch Mädchen dort gewesen, wäre es wahrscheinlich um einiges besser gewesen.“
„Ach so, verstehe.“ Sie sah auf die Uhr. „Tja, es ist schon ganz schön spät, ich sollte langsam los. Sieht man sich mal wieder?“
„Klar, wenn du mir deine Nummer gibst.“, antwortete James frech und Liss ging promt drauf ein. Als hätte sie schon darauf gewartet, dass er dieses Thema ansprach, streckte sie ihm einen Zettel entgegen, den er lächelnd annahm.
„Also dann, bis demnächst.“ Liss verliess das Stadion, jedoch nicht ohne sich vorher noch einmal umzudrehen und James anzüglich anzulächeln.
„Oho, da hat jemand ein Auge auf dich geworfen, mein Lieber.“, lachte Lucy und knuffte James in die Seite.
„Sieht wohl so aus, was? Aber ich hab nichts dagegen, sie ist schon ziemlich hübsch.“
„Das kannst du laut sagen.“ Draco klopfte James auf die Schulter, zuckte aber im nächsten Moment zurück, weil er sich vermutlich erinnerte, dass seine verlobt hinter ihm stand. Als wir nach draussen gingen, liess er sich ein wenig zurückfallen und gab mir ein Zeichen, das ebenfalls zu tun. Als wir ausser Hörweite der anderen waren, fing er an zu sprechen:
„Tut mir leid, das eben war nicht böse gemeint.“
„Meinst du die Bemerkung über Liss' Aussehen? Hab ich je gesagt, du darfst andere Frauen nicht als hübsch bezeichnen?“
„Nun ja, nein, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass Frauen, mit denen man zusammen ist, es nicht gerade gerne hören, wenn man andere ,hübsch' nennt.“
„Tja, ich schon.“
„Es ist dir egal?“
„Ja, ich weiss, dass es ausser mir auch noch andere hübsche Frauen gibt und du weisst auch, dass es ausser dir noch andere gutaussehende Männer gibt.“
„Warte, hast du gerade gesagt, dass ich gut aussehe?“
„Findest du das etwa nicht?“, fragte ich belustigt zurück.
„Naja, doch, aber ich dachte nicht, dass du...“
„Dass ich...was? Dass ich ehrlich bin?“
Er schwieg.
„Was habt ihr denn so wichtiges zu bereden, ihr beiden?“, rief Lucy aus einiger Entfernung. Wir hatten ganz schön getrödelt und die anderen waren schon lange auf dem Parkplatz angekommen.
„Nichts.“, sagte ich einfach. Ich hatte keine Lust, mit ihr darüber zu reden. Erst, wenn das Thema abgeschlossen war.
Als wir uns dann von den anderen verabschiedet hatten und im Auto sassen, führten Draco und ich unsere Konversation fort:
„Gib 's zu, es hätte dich schlechter treffen können.“, neckte ich ihn.
„Tja, dich aber auch.“ Draco hatte wohl endlich seine Schlagfertigkeit wiedergefunden.
„Ja, schon. Zum Beispiel mit Neville.“
Draco lachte. „Und mich mit Parkinson. Wenn ich auch nur eine Sekunde daran denke, mit ihr in einem Ehebett zu liegen, bekomme ich schon einen Würgereiz.“
„Warte, du hast nicht mit ihr geschlafen?“, fragte ich irritiert.
„Nein, natürlich nicht. Sollte ich etwa?“
„Igitt, nein! Aber ich dachte nur...da ihr eben immer zusammen rumgehangen habt.“
„Ich korrigiere: Sie hat immer bei mir rumgehangen. Glaub mir, es war äusserst schwer, sie auch nur für fünf Minuten los zu kriegen.“
„Oh, das glaub ich dir auf 's Wort.“ Irgendwie war ich beruhigt, dass er nicht mit ihr geschlafen hatte, obwohl ich nicht wusste, warum.
„Lass uns jetzt bitte nicht mehr von Parkinson reden. Aber von mir aus können wir uns weiter darüber unterhalten, wie gut ich aussehe.“, sagte er grinsend. Er nahm wirklich nie ein Blatt vor den Mund.
„Ha ha, wenn du jetzt noch weiter drauf rumreitest, werde ich es mir in Zukunft zweimal überlegen, ob ich dir ein Kompliment mache.“
„Okay, schon gut. Themawechsel: Sind wir schon weiter mit den Hochzeitsplanungen?“
„Weiss nicht genau. Wie wär 's, wenn wir den Ort bestimmen, wo wir uns danach vom Trubel erholen?“ Das Wort Flitterwochen sollte mir nicht über die Lippen kommen, das hatte ich mir geschworen.
„Ich bin ja für Hawaii.“
„Was? Schon wieder? Ehrlich, Draco, das hast du schon damals in der vierten vorgeschlagen, als wir auf Klassenfahrt gingen. Ich hätte schon erwartet, dass du etwas mehr Fantasie hättest.“
„Okay, was hälst du von Sri Lanka? Oder die USA wären doch auch ganz schön.“
„Ja! Ich wollte schon immer mal nach Amerika. Wie wär 's mit einer Tour quer durch die Staaten?“
„Nein, ich würde viel lieber zwei Wochen am Strand in der Sonne liegen, als den ganzen Tag im Auto durch die Gegend zu fahren.“
„Aber wir würden dann viel mehr sehen, als wenn wir zwei Wochen lang immer nur im selben Hotel bleiben würden.“
„Wie wäre es, wenn wir zum Beispiel eineinhalb Wochen Strandurlaub machen und die restlichen Tage irgendeine Reise oder so?“
„Was würdest du denn für eine Reise vorschlagen?“
„Hm, keine Ahnung. Ach ja, Kenia oder so zum Beispiel. Da kann man eine dreitägige Safari machen und den Rest der Ferien am Strand im Hotel verbringen.“
„Ich war schon mal auf einer Safari und die Hotels in diesen Ländern sind nicht wirklich toll. Ich tendiere eher zu Sri Lanka.“
„Klingt auch nicht schlecht. Wie wär 's, wenn ich mir mal ein paar Angebote ansehe und du dich derweil um etwas anderes kümmerst? Die Gästeliste oder so? Dann sind wir schneller fertig.“
„Einverstanden.“

Gesagt, getan. Während Draco tagsüber arbeitete, verbrachte ich die Zeit, in der ich gerade nicht mit Hausarbeiten beschäftigt war, mit dem Planen unserer Hochzeit. Die Gästeliste war mittlerweile schon fast fertig. Kommen sollten natürlich unsere Eltern, Grosseltern, Onkel und Tanten, sowie Cousins und Cousinen, Lucy, Luna, Penny, Harry, Ron und Blaise, darüber hinaus Fred und George, Marcus Flint, Logan Rowbury, Charlie Prince, Theodore Nott, Liss und die anderen Teammitglieder der Holyhead Harpies, ein paar Freunde unserer Grosseltern und Eltern, die alle wichtige Persönlichkeiten im Ministerium waren, der Zaubereiminister höchst persönlich, Oliver und einige andere ehemalige Schulkameraden von Draco und mir, darunter Katie und Neville, Cho und Cedric, sowie Seamus und Hermine, mit denen wir, oder zumindest ich mich immer gut verstanden habe. Ach ja, Em und Tonks hatte ich auch noch auf die Gästeliste gesetzt. Früher oder später würde ich Draco sowieso erzählen müssen, dass ich seine Cousine kenne, dann konnte ich es ja genau so gut jetzt tun.
Und genau das nahm ich mir für heute Abend vor. Als er nach Hause kam, setzte er sich gleich an den Tisch. Offenbar war sein Tag anstrengend gewesen und er hatte Hunger. Schnell deckte ich den Tisch (natürlich mit Magie) und brachte den köstlich duftenden Kartoffelauflauf auf den Tisch. Gierig betrachtete Draco den dampfenden Auflauf. Es musste ein wirklich anstrengender Tag für ihn gewesen sein, wenn er so hungrig war.
„Wie war die Arbeit? Viel zu tun?“, fragte ich, als ich ihm eine grosszügige Portion auf seinen Teller geschaufelt hatte.
„Ja.“, sagte er mit vollem Mund, wofür er sich von mir einen strafenden Blick einfing.
„In Russland gab es einen grösseren Fall von Verletzung des Geheimhaltungsabkommen und nun wollen sie ein paar abgeordnete aus England, die ihnen helfen, die Gedächtnisse der eingeweihten Muggel zu löschen. Russland ist zwar ein grosses Land, hat aber viel weniger Zauberer und Hexen, als man denken könnte.“, erklärte Draco, als er herunter geschluckt hatte.
„Und? Gebt ihr sie ihnen?“, wollte ich von wissen.
Verletzung des Geheimhaltungsabkommen bedeutete, dass unbefugte Muggel die wahre Identität von Zauberern oder Hexen herausgefunden hatten und das war ein Problem, wenn man nicht wollte, dass bald die ganze Welt davon wusste. Man musste also so schnell und effizient wie möglich dagegen vorgehen. Eigentlich war das nicht Draco 's Problem, sondern das einer anderen Abteilung im Ministerium, aber da er im Büro für internationale Zusammenarbeit arbeitete, und Russland Hilfe beantragte, musste er sich damit befassen.
„Wir wissen es noch nicht so genau. Ich selbst bin nicht wirklich befugt, auf eigene Faust solche Entscheidungen zu treffen, also habe ich den Fall einigen dienstälteren Mitarbeitern überlassen, die bis morgen eine Entscheidung fällen müssen, die ich dann dem russischen Ministerium mitteilen muss.“
„Aber du kannst doch gar kein Russisch. Wie willst du denn das anstellen?“
„Die können dort alle Englisch.“, sagte er nur knapp. Ich hatte den Anschein, dass er nun alles über seinen Tag erzählt hatte, was er erzählen wollte, und so beschloss ich, nun das Thema Emilia anzusprechen.
„Hey, Draco. Du hast mir doch vor einiger Zeit mal von deiner Cousine Emilia erzählt, oder?“
„Ja, warum?“
„Naja, es ist so, ich kenne Emilia.“ Ich hatte beschlossen gar nicht mehr lange um den heissen Brei herum zu reden, sondern gleich auf den Punkt zu kommen.
„Du...Was? Woher? Warum hast du mir das nicht erzählt?“
„Ich kenne sie schon seit dem dritten Schuljahr. Genauer gesagt kennen wir sie alle. Jedes Mädchen, das in Hogwarts zur Schule geht, kennt sie. Emilia betreibt nämlich gemeinsam mit ihrer Freundin Nymphadora Tonks in Hogsmeade einen Laden, den sie nur den Mädchen von Hogwarts zugängig gemacht hat. Durch Zufall sind Penny, Luna, Lucy und ich an unserem ersten Hogsmeade Wochenende im dritten Schuljahr auf ihren Laden gestossen und haben nach und nach alle anderen Mädchen eingeweiht. Es gibt in diesem Laden wirklich alles zu kaufen! Von Klamotten bis zu Haarshampoo. Einzige Bedingung war, dass keiner der Jungs etwas davon erfahren durfte.“
Draco starrte nachdenklich auf die Wand hinter mir. „Und warum erzählst du es mir jetzt?“
„Naja, ich dachte, da wir nun nicht mehr nach Hogwarts gehen, kannst du es ruhig wissen. Ausserdem hatte ich mich gefragt, ob wir sie vielleicht zu unserer Hochzeit einladen könnten.“
„Soll das heissen, dass du seit etwa sieben Jahren meine Cousine kennst, mir das erst jetzt sagst und nun von mir erwartest, dass wir sie zu unserer Hochzeit einladen?“
„Hör zu, es tut mir leid, dass ich es dir nicht früher gesagt habe, nicht sagen konnte. Ich habe wirklich darüber nachgedacht, es dir zu sagen, als du mir von ihr erzählt hast, aber ich dachte, dass ich lieber auf den richtigen Moment warten sollte. Und heute Abend schien es einfach zu passen, weisst du.“
„Weisst du was? Vielleicht ist es wirklich eine gute Idee, sie einzuladen. Immerhin habe ich sie schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.“
„Warte, du bist nicht sauer?“
„Nein, warum sollte ich. Ich bin dir ehrlich gesagt sogar ein wenig dankbar. Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich vielleicht nicht mal auf die Idee gekommen, sie überhaupt mal anzurufen.“
„Und was ist mit deiner Mutter? Ich dachte, sie hätte schon länger keinen Kontakt mehr zu ihr und will auch gar nichts mehr mit ihr zu tun haben. Sagtest du nicht, sie wäre sauer, wenn du Kontakt zu ihr aufnimmst?“
„Nein, sie will keinen Kontakt zu Emilia 's Vater, da sie der Meinung ist, er sei zu hart zu ihr gewesen und ich teile diese Ansicht. Emilia selbst hat nichts getan, ausser sich gegen ihn zu wehren und Gerechtigkeit zu verlangen, was ihr gutes Recht ist. Sie wird sich ganz sicher freuen, wenn wir sie einladen.“
„Du hast recht. Mittlerweile habe ich übrigens mehr als 80 Leute auf unserer Gästeliste. Ich dachte darüber nach, einigen von ihnen die Einladung persönlich zu überbringen. Emilia wäre eine von ihnen. Ich habe auch daran gedacht, Dumbledore, McGonagall und Snape einzuladen, wenn du einverstanden bist.“
„Du willst Snape einladen?“
„Immerhin war er dein Hauslehrer. Ich dachte, es wäre nicht ganz richtig, nur McGonagall und Dumbledore einzuladen und ihn nicht, auch wenn er nicht gerade mein Lieblingslehrer war.“
„Ja, ich finde das ist eine gute Idee.“
„Gut, dann sollten wir schon mal ein Team engagieren.“
„Ein Team?“
„Ja, du weisst schon, solche Leute, die das Catering übernehmen, für die Feier kochen, servieren und so weiter.“
„Ach so, verstehe. Ja, klingt gut. Und, wo soll es überhaupt stattfinden?“
Scheisse! Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht! Sogar über 's Catering haben wir schon gesprochen, obwohl wir noch nicht mal den Ort bestimmt hatten.
„Ich denke, heiraten tun wir in einer öffentlichen Kirche und dann können wir ja zum Essen und der eigentlichen Feier entweder zu deinen oder zu meinen Eltern nach Hause gehen.“, schlug ich vor. Malfoy Manor oder Granger 's Castle eigneten sich ziemlich gut für solche Feiern.
„Ich habe eine bessere Idee. Ich war mal auf einer Hochzeit, da haben sie ein Zelt im Garten errichtet und dort für die Vermählung Stühle aufgestellt und als die Zeremonie vorbei war, änderten sie die Einrichtung und es standen solche kleinen, hohen Tische dort, als der Apéro veranstaltet wurde. Für 's Essen gab 's dann natürlich Tische und Stühle, die aber danach wieder verschwanden, durch Magie natürlich, und damit eine Tanzfläche frei gaben.“
„Hey, das klingt toll! Dann müssen wir nach der Zeremonie nicht mal an einen anderen Ort zum Essen.“
„Wir sollten aber besser noch keine voreiligen Schlüsse ziehen, sondern erst mit unseren Eltern darüber reden. Wer weiss, vielleicht haben sie sogar noch eine bessere Idee.“
„Okay. Wir sollten sie ohnehin demnächst wieder einmal besuchen.“


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