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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Samstag, 05. Oktober 2019 - Alte Bekannte

von Ginny_Granger

Unsere kleine Party damals dauerte bis spät nachts und als dann alle nach Hause gegangen waren, dauerte es noch ein wenig länger, bis Draco und ich alles aufgeräumt hatten. Alles in allem war es wirklich ein sehr netter Abend und ich nahm mir fest vor, sowas wieder einmal zu veranstalten.
Mittlerweile jedoch war schon wieder viel Zeit vergangen, in der wir leider sehr wenig Kontakt zu unseren Freunden hatten. Jeder von uns hatte zu tun und daher sahen wir uns in letzter Zeit selten.
Heute hatten sie mir aber alle versprochen, zu kommen. Es war nämlich mein erstes
Liga-Spiel bei den Harpies und auch wenn mit grosser Wahrscheinlichkeit ich nicht selbst spielen würde, hatte ich ihnen allen Tickets für die Ehrenloge und den VIP-Bereich besorgt. In der 1. Runde würden wir gegen Puddlemere United spielen, und zwar Best of 5.
Das hiess, das Team, das zuerst 3 Mal gewonnen hatte, kam weiter in die Runde 2. Dort wurde dann auch wieder Best of 5 gespielt, aber das lag noch mindestens 3 Spiele oder besser gesagt 3 Siege vor uns.
Nun befand ich mich in der Umkleidekabine, zusammen mit Liss und Rachel, da die anderen sich alle schon umgezogen hatten. Als auch wir drei noch nach draussen in die Aufwärmhalle gingen, die sich ausser Sichtweite der normalen Zuschauer befand, jedoch von VIP-Gästen betreten werden durfte, hatten wir immer noch fast eine Dreiviertelstunde Zeit, bis wir aufs Feld mussten. So konnte ich mich in Ruhe aufwärmen und danach noch ein bisschen mit Lucy, Luna, Penny, Draco, Harry, Ron und Blaise quatschen, die vor kurzer Zeit angekommen und mir beim aufwärmen zugesehen hatten. Als wir gerade mitten im Gespräch waren, vernahm ich plötzlich eine altbekannte Stimme, die ich früher so oft im Zusammenhang mit Quidditch gehört hatte.
„Hallo Wood!“ Ich tippte dem alten Kapitän der Ravenclaws von hinten auf die Schulter und wartete bis er sich umdrehte. Erst spiegelte sich auf seinem Gesicht Unglauben und Überraschung, doch dann begann er, breit zu lächeln und begrüsste mich erfreut:
„Hey, Ginny! Was machst du denn hier?“
„Tja, mein Lieber, ich fürchte, wir sind ab heute Gegner und nicht mehr Teamkollegen, so wie früher.“
„Du spielst bei den Harpies? Herzlichen Glückwunsch! Als Sucherin nehme ich an?“
„Jein.“, korrigierte ich. „Aushilfssucherin. Und du? Bist du inzwischen vom Aushilfshüter zum Hüter aufgestiegen?“
„Noch nicht. Dies ist die letzte Saison, in der Smith spielen wird, ab der nächsten bin ich offiziell Hüter.“
„Das freut mich sehr für dich! Oh, Oliver, darf ich dir Melissa Turner vorstellen? Sie ist die Aushilfstreiberin.“ Ich deutete auf Liss und sie gaben sich die Hand.
„Hi, schön dich kennenzulernen, Melissa.“
„Ach, nenn mich Liss, das tun eh alle.“
„Gern. Also dann, ich würde ja gerne noch ein wenig bleiben und mich mit euch unterhalten, aber ich muss leider gehen, unser Manager will wohl mit der Teambesprechung beginnen. Wir sehen uns ja nachher gleich wieder, wenn wir im Kasten sitzen.“
„Klar, bis dann.“, verabschiedeten wir uns. Mit „dem Kasten“ war der Ort gemeint, an dem sich die Aushilfsspieler während des Spiels aufhielten. Keine Ahnung, wieso man ihm diesen Namen gegeben hatte, ich nannte ihn nur so, weil es auch alle anderen taten.
„Wer war denn das?“, rief Draco, der mit den anderen von ausserhalb der Halle das Gespräch beobachtet hatte. Als VIP konnte man zwar das Aufwärmen durch Fenster beobachten, allerdings durfte man die Halle nicht betreten.
„Erkennst du ihn nicht mehr? Das war Oliver Wood, unser alter Kapitän.“ Penny schaute Draco fassungslos an.
„Ach ja. Der, den Flint so gehasst hat. Spielt er bei PU?“, fragte Draco. Wenn es um Quidditchteams ging, wurden oft und gerne Abkürzungen benutzt. So stand beispielsweise HH für Holyhead Harpies, SS für Stonewall Stürmer oder FF für Falmouth Falken.
„Ja, er ist Aushilfshüter. Hey, ähm, wenn ich euch wäre, würde ich vielleicht zu den Plätzen gehen, viel werdet ihr hier ohnehin nicht mehr sehen. Gleich beginnt unsere Teambesprechung.“
„Geht klar. Wir sehen uns nachher. Viel Glück, Süsse, auch wenn du vielleicht nicht spielst.“ Luna winkte lächelnd und entfernte sich gemeinsam mit den anderen.

Wie erwartet rief Carrie gleich darauf alle Teammitglieder zusammen und wir begannen, unsere Strategie noch einmal ganz genau durchzukauen.

„Na, dann, meine Lieben. Viel Glück! Und gebt alles!“, rief Carrie uns nach, als wir dann am Anfang des Spiels aufs Feld flogen.
Oliver hatte recht behalten. Gleich nachdem wir vom Publikum begrüsst wurden, setzten wir uns in den Kasten und blieben da auch das ganze restliche Spiel. Ich wusste ja eigentlich, dass ich sowieso nur zum Einsatz kommen würde, wenn Bridgit verletzt wurde, aber langweilig war es trotzdem. Genauso ging es Oliver und Liss. Wenigstens hatten wir erstklassige Sicht auf das Feld und konnten so den ganzen Spielverlauf einwandfrei beobachten und kommentieren. Feindseligkeiten entstanden zwischen Oliver und Liss und mir keine, auch dann nicht, als die Harpies gewonnen hatten. Grösstenteils verdankten wir dies aber dem, dass wir früher mal im selben Team gespielt hatten, denn sonst würden wir wohl kaum Rücksicht aufeinander nehmen.

„Hey Ginny, findest du nicht, wir sollten langsam mal mit der Planung beginnen?“, fragte Draco mich, als wir gerade vom Spiel nach Hause fuhren.
„Planung wovon?“, erwiderte ich perplex. Ich war wohl mit den Gedanken noch beim Quidditch.
„Na von unserer Hochzeit. Falls du dich noch dran erinnern kannst, wir sind verlobt!“
„Ja ja, schon gut, ich hab 's verstanden. Wann soll sie denn stattfinden?“
„Wenn es nach unseren Eltern ginge, möglichst bald.“
„Wir sind aber keine Kinder mehr, okay?! Sie können uns nicht mehr sagen, was wir zu tun haben!“
„Seh ich auch so, aber auch ich hätte es gern hinter mir. Je schneller desto besser.“
„Ach, warum das denn? Was macht es denn für einen Unterschied, ob wir nun verheiratet sind oder nicht? Wir leben trotz allem im selben Haus, müssen uns den ganzen Tag lang ertragen und abends im selben Bett einschlafen. Mir persönlich wäre es lieber, wenn wir noch ein wenig warten würden.“ Dann hätte ich noch länger meinen Nachnamen, fügte ich im Stillen noch hinzu.
„Und ich persönlich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt.“
„Du bist so ein Ekel, weisst du das?!“
„Ja, hast du schon ein, zwei Mal erwähnt.“
„Na schön, angenommen, wir würden doch demnächst Heiraten, was gäbe es da alles zu planen?“
„Willst du mich verarschen? Du bist doch hier die Frau, ist das nicht eigentlich deine Aufgabe?“
„Spinnst du? Nur weil ich eine Frau bin, heisst das noch lange nicht, dass ich immer alles erledigen muss. Ich werde mich mal über das alles informieren, aber du hilfst mir gefällig! Du wirst mich zu allem begleiten, ob wir nun die Blumen aussuchen oder das Essen, du wirst mitkommen, ist das klar!?!“
Ein wenig eingeschüchtert bejahte er und fuhr dann schweigend weiter.
Ich dachte während der ganzen restlichen Autofahrt noch darüber nach, was alles erledigt werden musste, bis die Hochzeit stattfinden konnte. Wir konnten zwar ein Team engagieren, das uns ein wenig unter die Arme griff, aber denn noch blieben ein Haufen Dinge übrig, die wir noch tun mussten: Zum Beispiel das Hochzeitskleid kaufen, die Gästeliste zusammenstellen, den passenden Termin finden, die Flitterwochen planen, und so weiter.
Ach ja, darüber wollte ich ja auch noch mit Draco sprechen: „Was denkst du, sollten wir überhaupt in die Flitterwochen gehen?“
„Was?“ Draco schien ziemlich in Gedanken versunken zu sein.
„Ich habe dich gefragt, ob du es für nötig halten würdest, in die Flitterwochen zu gehen.“
„Keine Ahnung. Wie wär 's, wenn wir es nicht als Flitterwochen ansehen, sondern als Urlaub, um uns von dem ganzen Trubel zu erholen.“
„Klingt gut.“, stimmte ich zu, denn sowas ähnliches war mir auch schon durch den Kopf gegangen.
Während ich noch darüber nachdachte, ob ich noch etwas sagen und damit das Thema fortführen sollte, hielt Draco an. Wir waren zu Hause angekommen und somit war unser Gespräch wohl endgültig beendet, denn für gewöhnlich erledigte ich den Haushalt, während Draco sich möglichst alleine irgendwo im Haus aufhielt. Was genau er dann immer machte, wusste ich nicht und es war mir auch ziemlich egal.

Zwei Tage später hatte Blaise seinen ersten Arbeitstag im Ministerium. Er hatte erst vor kurzer Zeit einen Job beim Büro gegen Missbrauch von Magie bekommen. Vorher war er arbeitslos gewesen, da es ihm einfach zuwider gewesen war, sich einen Job zu suchen, doch als sowohl Penny, wie auch sein bester Freund Draco und auch wir anderen sehr lange auf ihn eingeredet hatten, entschloss er sich doch noch, dass sich in seinem Leben etwas ändern musste, und machte sich auf die Suche.
Nun, da Blaise auch arbeiten ging, gab es aber ein Problem. Penny, die als Journalistin beim Tagespropheten Artikel schrieb, war am Mittwoch und am Freitag bis um 12 Uhr in der Redaktion und konnte somit nicht zu Hause kochen. Bisher hatte sich Blaise an diesen beiden Tagen ums Essen gekümmert, aber da er nun auch erst um 12 nach Hause kommen würde, ging das nicht mehr.
So hatte ich den beiden kurzerhand angeboten, an diesen beiden Tagen immer bei uns zu Essen. Sie hatten erst ablehnen wollen, da sie keine Umstände machen wollten, aber als ich ihnen dann versichert habe, dass das nicht der Fall sein würde, weil ich ja sowieso kochte, hatten sie dankend angenommen.
Ehrlich gesagt freute ich mich schon, dass endlich wieder etwas Abwechslung in unseren Alltag kam, der, milde ausgedrückt, zurzeit ziemlich langweilig und eintönig war.

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Hey meine Lieben!
Hier ist auch schon wieder ein neues Kapitel von mir.
Tut mir leid, dass ich es manchmal so unregelmässig online stelle, aber zurzeit sind gerade Ferien, so könnte es sein, dass es diese Woche noch ein paar gibt, aber wenn ich nächste Woche wieder zur Schule muss, werdet ihr euch eventuell noch ein bisschen gedulden müssen.

ACHTUNG: WICHTIG!!
In einem der letzten Kapitel habe ich erwähnt, dass Flint nun mit Padma Patil zusammen ist. Das war leider ein Fehler meinerseits, denn Padma hat erst ein Jahr nach ihm den Abschluss gemacht und gehört somit zur ersten Klasse, die verlobt wurde. Demnach kann das gar nicht stimmen. Ich habe es nun so geändert, dass er mit Lavender Brown zusammen ist. Für alle, die dieses Kapitel nach dem 14. 4. 2014 lesen, wird das ohnehin keinen Unterschied mehr machen. Ich dachte einfach, ich schreibe es noch mal hier unten hin, nicht dass einige von euch dann verwirrt sind, wenn in den nächsten Kapiteln von seiner Freundin Lavender die Rede ist.

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal
Eure Ginny_Granger


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