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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Sonntag, 21. April 2019 - Schülerversammlung

von Ginny_Granger

Am nächsten Tag, als ich mit dem Zug zurück nach Hogwarts fuhr, erzählte ich meinen Freunden stolz von Malfoy 's und meiner neusten Errungenschaft und zeigte ihnen die Fotos. Als ich von ihnen wissen wollte, ob sie auch schon etwas gefunden hatten, erfuhr ich, dass sie über die Ferien wohl auch nicht ganz untätig gewesen waren. Blaise und Penny zeigten mir Fotos von ihrer neuen Wohnung in einer ruhigen Gegend Londons und Ron und Lucy schwärmten von der Loftwohnung, die sie vor einigen Tagen besichtigt hatten.
„Was ist mit euch beiden?“, fragte ich an Harry und Luna gewandt, die bisher noch nichts gesagt hatten.
„Wir dachten eigentlich, dass wir erst einmal eine kleine Wohnung mieten und dann, wenn wir Kinder kriegen, ein eigenes Haus kaufen.“, sagte Luna.
„Find ich gut, wart ihr schon auf Besichtigungstour?“, wollte Ron wissen.
„Ja, aber es war irgendwie noch nicht das Richtige dabei. Obwohl wir irgendwann umziehen und es nicht die Wohnung fürs Leben sein wird, wollen Luna und ich trotzdem nicht irgendwas kaufen.“
„Es eilt ja auch nicht. Ich denke nämlich nicht, dass eure Eltern euch raus werfen werden. Im Gegenteil, sie werden froh sein, wenn sie euch noch ein bisschen bei sich haben können.“ Harry und Luna schienen meine Meinung zu teilen.
„Wisst ihr eigentlich, dass dies unsere letzte Fahrt zurück nach Hogwarts ist?“, meinte Blaise plötzlich gedankenverloren und starrte aus dem Fenster.
Schmerzlich wurde uns bewusst, dass er recht hatte. Nur noch etwa 2 Monate, dann würden wir Hogwarts verlassen. Ich wusste, die Zeit würde schnell vorbei gehen, also nahm ich mir vor, diese noch in vollen Zügen zu geniessen. Mit meinen Freunden im Gemeinschaftsraum oder in den unbenutzten Gängen von Hogwarts abhängen, die Nachmittage im Sommer am See verbringen, über die Lehrer und nervenden Mitschüler lästern; das alles würde ich nicht mehr tun können, wenn wir Hogwarts verlassen hatten.
„Leute, ich hab eine Idee.“, begann ich. „Mir ist gerade eben klar geworden, dass wir das alles hier nicht so einfach beenden können.“
„Was meinst du?“, fragte Luna verwirrt.
„Ich meine, dass wir hier zu viel erlebt haben, um in 2 Monaten einfach von hier zu verschwinden und das ohne etwas legendäres gemacht zu haben, an das sich alle anwesenden Schüler noch in 20 Jahren erinnern würden.“
„Was für eine Idee brütest du denn diesmal wieder aus? Ich hoffe doch, sie bringt uns nicht in Schwierigkeiten!“, mahnte Penny, doch Blaise gab ihr ein Zeichen, still zu sein, dann wandte er sich an mich: „Wir sind ganz Ohr.“
„Ich dachte, wir organisieren eine grandiose Abschlussfete! Eine, wie sie Hogwarts noch nie gesehen hat!“
„Das wird schwierig. Du weisst, wir haben schon viele coole Partys geschmissen.“, warf Ron skeptisch ein.
„Dann müssen wir eben etwas machen, was wir noch nie gemacht haben. Ich schlage vor, dass wir noch einige andere fragen, ob sie uns helfen wollen. Schade, dass Fred und George das nicht mehr erleben, die wären sicher auch mit Feuer und Flamme dabei gewesen.“, bedauerte ich und sah dann meine Freunde an.
„Ich schlage vor, Luna fragt die Neuntklässler aus Gryffindor, Lucy und Blaise, ihr fragt Malfoy und Pansy und jemand muss noch Seamus, Cho, Cedric und Katie fragen.“
„Ich kann das übernehmen, aber willst du wirklich alle dabei haben? Ich dachte, du magst Johnson, Parkinson und Cedric nicht besonders. Und Malfoy auch nicht.“
„Tja, Harry, so ungern ich es auch zugeben muss, wenn es um Partys geht, ist Malfoy eben ein Fachmann und kann uns sicher bei so einigem behilflich sein.“ Blaise stimmte mit einem Nicken meiner Aussage zu. „Und es wäre ohnehin unfair, wenn wir jemanden oder mehrere von diesem Projekt ausschliessen würden, immerhin ist dies unser aller Abschluss. Oder sieht das etwa jemand anders?“, fragte ich und blickte in die Runde.
„Niemand? Gut. Wenn ihr alle einverstanden seid, treffen wir uns am Mittwoch nach dem Mittagessen im Raum der Wünsche.“, schlug ich zum Schluss vor.
„Klingt gut. Ich werde Draco gleich informieren.“, meinte Blaise und verliess das Abteil.
„An was dachtest du, als du sagtest, „wir müssen etwas machen, was wir noch nie gemacht haben“?“, fragte Lucy.
„Das weiss ich jetzt noch nicht, aber weder die Lehrer noch die jüngeren Schüler dürfen im Voraus etwas darüber erfahren. Wir werden die Fete nach der offiziellen Jahresschlussfeier veranstalten. Wir haben doch schon die letzten Jahre immer noch selbst weitergefeiert, als das Fest in der Grossen Halle zu Ende war. So um Neun werden alle in den Raum der Wünsche kommen und dann geht 's los. Genaueres werden wir uns eben noch ausdenken müssen.“

Ich war mir sicher, das noch in der selben Stunde alle anderen Neuntklässler darüber Bescheid wussten. Diese Neuigkeit würde in Windeseile die Runde machen, wenn wir sie erst bekannt geben würden.
Gespannt, was wohl meine Klassenkameraden zu der Idee sagten, suchte ich am Mittwoch Nachmittag den Raum der Wünsche auf und fand dort auch schon Malfoy, Blaise, Lucy und Parkinson.
„Wo sind die anderen?“, wollte Lucy wissen, als sie registriert hatte, dass weder Luna und Penny, noch Harry und Ron bei mir waren.
„Die sind noch beim Essen.“, sagte ich nur und liess mich neben Lucy am grossen Tisch nieder, der im Raum stand. „Hoffentlich kommen alle.“
„Oh bitte, als ob wir die ganze neunte Klasse brauchen würden, um eine geile Party zu schmeissen, das würden wir auch selbst hinkriegen.“
„Jetzt komm mal wieder von deinem hohen Ross runter, Malfoy! Tu nicht immer so, als wärst du der Grösste!“, keifte ich ihn an. Wenn das all die Jahre so weiter geht, werde ich noch in einer Nervenanstalt enden!
„Streitet ihr schon wieder? Wenn ihr nicht damit aufhört, gehe ich gleich wieder.“ Hermine hatte den Raum betreten, dicht gefolgt von den anderen Gryffindors.
„Ich hatte gar nicht erwartet, dass du überhaupt kommst.“, konterte Malfoy, doch Blaise brachte ihn mit einem Klaps auf den Hinterkopf zum Schweigen.
„Setzt euch, die anderen müssten gleich hier sein.“ Kaum hatte ich das gesagt, kamen schon die vier Hufflepuffs und auch Harry, Ron und Penny endlich an.
„Gut, dann können wir ja jetzt anfangen.“ Blaise blickte in die Runde. „Für die, die es noch nicht wissen, Ginny hatte am Sonntag eine grandiose Idee, wie wir unseren Abschluss ein wenig versüssen könnten. Erzähl uns doch mal davon, Ginny.“
„Ja, ich dachte mir, dass unsere Zeit hier viel zu toll war, um einfach mir nichts dir nichts von hier zu verschwinden. Wir sollten noch etwas vollbringen, etwas grosses vollbringen!“
„Und an was dachtest du da?“, fragte Dean.
„An eine Party. Sie soll besser werden, als jede Party, die zuvor in Hogwarts stattgefunden hat. Und damit das klappt, braucht es eine gute Organisation. Und ich glaube, dass wir das, unser letztes Projekt, zusammen machen sollten. Als Klasse!“
Ich blickte in die Runde uns vernahm zustimmendes Nicken und Gemurmel wahr. Cho Chang stellte die erste Frage: „Angenommen, wir machen mit, was würde das dann bedeuten? Was sollen wir machen?“
„Das wissen wir auch noch nicht genau. Es gilt ja gerade, das zusammen herauszufinden.“, erklärte ich. Die, denen ich meine Idee noch nicht erzählt hatte, sahen sich alle nachdenklich an und flüsterten leise miteinander.
„Wir sind dabei.“, rief Seamus dann und die restlichen Hufflepuffs nickten.
„Wir machen natürlich auch mit.“, Penny, Ron und Harry grinsten.
„Und Slytherin ist sowieso immer dabei, wenn es um Partys geht.“, gab Malfoy bekannt.
Dann blieb nur noch Gryffindor. „Was ist mit euch?“ Ich sah zu ihnen herüber.
„Also ich bin dafür.“, bekräftige Luna und Dean stimmte ihr zu. Hermine jedoch schien innerlich mit sich zu ringen. Anscheinend schwankte sie zwischen dem Drang, sich an die Regeln zu halten, und dem, das letzte Mal etwas mit der Klasse zu unternehmen. Auch Neville blickte sich unschlüssig um, bis auch er endlich seine Zustimmung gab.
„Na schön, ich mache auch mit.“, sagte Hermine schlussendlich. „Aber ich werde weder Alkohol noch sonst etwas verbotenes besorgen, das könnt ihr machen!“
Das war doch schon etwas! Alle waren dabei und ich war zuversichtlich, dass wir zusammen richtig tolle Ideen ausbrüten und diese auch in die Tat umsetzen werden können.
„Fangen wir schon heute mit dem Planen an oder ein anderes Mal?“, stellte Cedric die Frage, an die wohl alle gerade dachten.
„Je schneller wir anfangen, desto schneller sind wir fertig, oder?“ Das dachte sich Hermine sicher auch, wenn es um ihre Hausaufgaben ging.
„Find ich auch. Ginny hat gesagt, dass wir etwas aussergewöhnliches machen sollten. Ich denke, wir brauchen erst mal einige Ideen, was das sein könnte.“, meinte Harry.
„Wie wäre es mit einer Themenparty?“, schlug Luna vor.
„Ich weiss nicht so recht. Immerhin soll es eine Abschlussparty werden.“ Blaise schien nachzudenken. „Aber wenn wir das Thema mit etwas anderem kombinieren, könnte es interessant werden.“
„Wie meinst du das?“ Dean schaute den Slytherin an, in dessen Kopf sich scheinbar eine Idee zusammensetzte.
„Wir könnten zum Beispiel sagen, das Thema ist „Promipaare“. Wir suchen ganz viele Paare heraus und losen dann aus, wer welcher Promi ist. Zum Beispiel haben wir dann das Promipaar Rihanna & Chris Brown und Lucy wird als Rihanna ausgelost und...keine Ahnung...Harry als Chris Brown. Dann müssen die beiden sich als Rihanna und Chris Brown verkleiden und an, über den ganzen Abend verteilten, kleinen Spielen zusammen teilnehmen. Das ist gerade deswegen lustig, weil dann die ungewöhnlichsten Zusammensetzungen von Schülern entstehen.“
„Ja, die Idee ist gar nicht mal so schlecht. Wollen wir gleich mal ein paar Paare aufschreiben?“ Ron brachte Stifte und Papier und teilte sie an die anderen 15 Anwesenden aus.
Wir schrieben über eine halbe Stunde, grübelten und diskutierten untereinander, doch uns fielen keine 15 Promipaare ein, die berühmt genug waren, um sich so zu verkleiden. Wir mussten also einsehen, dass wir diese Idee wohl oder übel in den Wind schiessen und uns etwas anderes ausdenken mussten.
„Wie wär 's, wenn wir statt den Promipaare etwas anderes nehmen? Irgendein Thema, zu dem gute Kostüme finden kann. Sagen wir mal, wir nehmen Hawaii, losen aber für dieses Thema nicht nur zwei Leute, sondern fünf aus, die sich alle passend zu diesem Thema verkleiden müssen.“, schlug Lucy nach einiger Zeit vor.
„Hey, das könnte klappen! Wisst ihr was? Wir treffen uns nächsten Mittwoch wieder und bis dahin macht sich jeder Gedanken über diese Themen und schreibt ein paar gute auf.“ Es war schliesslich schon spät und ich hatte noch Hausaufgaben auf, die ich für Morgen erledigen musste.
„Okay, find ich gut. Ich hab aber auch noch etwas: Die Gästeliste. Wir sollten uns überlegen, wen wir alles einladen wollen. Ich meine, die Erstklässler können wir ja wohl kaum auch einladen.“ Harry hatte recht.
„Gut, dann gilt das sozusagen als Hausaufgabe. Bis nächsten Mittwoch.“


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
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