Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Dienstag, 19. Februar 2019 - Unerwartete Hilfe

von Ginny_Granger

Knapp einen Monat später war es dann soweit. Mitten in der Nacht wurden wir von einem schrillen Geräusch aufgeweckt. Penny erschrak so sehr, dass sie sogar aus dem Bett fiel, was zugegeben ein wirklich amüsanter Anblick war, wenn nicht dieses nervende Geräusch wäre, dass erst dafür verantwortlich war. Mann, dieser Alarm war einfach nicht zum aushalten! Leider ging das noch sehr, sehr, sehr lange so weiter und als er endlich abgestellt wurde, konnte ich nicht mal einschlafen! Verfluchter Babyalarm! Ich hasse es jetzt schon. Hoffentlich wird es nicht wirklich genauso werden, wenn ich mal ein Baby habe. Die Zeit, in der ich keinen Schlaf finden konnte, nutzte ich dazu, mir den letzten Monat noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Eigentlich war er gar nicht schlecht gewesen. Ravenclaw hatte das letzte Quidditchspiel gegen Slytherin gewonnen und das Hogsmeade Wochenende vom letzten Samstag war auch ziemlich cool gewesen. Ausserdem hatten wir jeden Freitag einen anderen Sport behandelt. Am 18. Januar war Ron mit Tennis dran gewesen. Echt ein sehr interessanter Sport. Es ähnelt ein bisschen dem Sport Badminton, das wir schon ein paarmal im Unterricht gespielt hatten. Und doch ist es irgendwie etwas ganz anderes. Eine Woche später hatte Luna das Geräteturnen vorgestellt. Wir konnten sogar wählen, was wir machen wollten. Stufenbarren hatte mich aber von allem am meisten fasziniert. Man konnte so viel machen und es wurde nie langweilig. Dann, am nächsten Freitag, war endlich Harry dran. Wie er schon damals im Zug erzählt hatte, stellte er Bogenschiessen vor. Es hatte sich als schwerer herausgestellt, als dass man vermuten würde. Beim zuschauen sah es immer so einfach aus, aber wenn man den Bogen selbst in der Hand hält, ist es ziemlich anspruchsvoll. Der Sport von Seamus nächste Woche, war dann wieder etwas einfacher, wenn auch viel unbekannter. Noch nie hatte jemand etwas von Hammerwerfen gehört. Seamus sagte zwar, dass es sich dabei sogar um eine olympische Sportart handelte, doch das machte es auch nicht bekannter. Als wir es dann ausprobieren durften, merkten wir schnell, wie lustig es war und wir hätten es am liebsten nächste Woche wieder getan, doch dann kam ich dran. Tischtennis war wieder allseits bekannt, doch nicht jeder schien es zu mögen. Einige sagten, sie können es einfach nicht, aber als ich ihnen dann einige Tricks gezeigt hatte, machte es sogar ihnen Spass. Lucy kam dann am nächsten Freitag dran. Was sie machen würde, wusste ich noch nicht, aber ich war schon ziemlich gespannt.
Dann, nach etwa 3 Stunden, schlief ich endlich ein. Am nächsten Tag jedoch, sah ich schlimmer aus, als all die anderen Schüler, die ich bisher nach dem Babyalarm gesehen hatte. Ich griff nach meinem Zauberstab und machte mich ans Werk. Wenn ich nicht schnell wäre, würde ich zu spät zu Verwandlung kommen und wir alle wissen, wie sehr McGonagall Verspätungen mag. Glücklicherweise wurde ich noch rechtzeitig fertig, ich hatte sogar noch Zeit, mir etwas zu essen aus der Grossen Halle zu holen, bevor ich ins Zimmer für Verwandlung ging. Und Eigentlich war ich mit dem Resultat gar nicht so unzufrieden.
Eine Stunde später hatten wir Jobsuche, wo wir auf Malfoy trafen. Als ich gerade ins Klassenzimmer kam, stand dieser bereits bei Harry und Ron. Mit belustigtem Blick auf die Beiden sagte er spöttisch: „Ein Vögelchen hat mir erzählt, ihr hattet diese Nacht Babyalarm.“
Ich weckte seine Aufmerksamkeit erst, als ich mich neben meine besten Freunde stellte.
„Na, wen haben wir denn da? Hast du gut geschlafen, Granger?“
„Ja, danke der Nachfrage.“, antwortete ich nur und sah selbstzufrieden zu, wie ihm der Mund offen stehen blieb, als er registrierte, dass ich kein bisschen müde aussah.
„Wie hast du das gemach?“, fragte er ungläubig.
„Das, mein Lieber, bleibt mein Geheimnis.“
„Warte nur, das war noch nicht der letzte Babyalarm.“
„Denkst du, der nächste wird anders ablaufen?“
„Ja, das denke ich. Und dann werde ich etwas zu lachen haben, wart 's ab. Wer zuletzt lacht, lacht ja bekanntlich am besten.“
„Nein, wer zuletzt lacht, denkt am langsamsten.“, erwiderte ich nur gelangweilt und setzte mich, da ich keine Lust mehr hatte, die Konversation weiterzuführen. Eigentlich sollte er froh sein, dass seine zukünftige Frau wusste, wie man sich zurecht machte und er konnte von Glück reden, wenn seine Verlobte kein Gesicht hatte, das einem Kuhmagen ähnlich sah, so wie Parkinson eins hatte.
Naja, ich sollte mich jetzt vielleicht auf Jobsuche konzentrieren. Über Parkinsons Abertausend Fehler konnte ich jeder Zeit noch nachdenken.
„Miss Granger, haben sie denn schon eine Antwort auf ihre Bewerbung erhalten?“, fragte Professor Sinistra im nächsten Moment und ich war froh, dass ich vorbereitet war.
„Nein, noch nicht, aber das kann ich verstehen. Immerhin ist es mitten in der Saison, da haben sie sicherlich viel zu tun.“
Das nahm unsere Lehrerin zur Kenntnis und wandte sich anderen zu. Malfoy war es wohl nicht anders ergangen und er hatte weder eine Bestätigung noch eine Ablehnung bekommen.
Zu meiner grossen Überraschung, brachte Cleo jedoch bereits am nächsten Tag einen Brief, der von der Agentin der Harpies kam. Erfreut öffnete ich den Umschlag und begann zu lesen:

Sehr geehrte Miss Granger
Wir danken Ihnen für Ihre Bewerbung für unser Team, wir haben uns sehr gefreut.
Nachdem wir Ihre Referenzen geprüft hatten, haben wir beschlossen, Sie zu einem Testspiel einzuladen, damit wir Sie auch einmal in Aktion sehen können. Das Datum lautet wie folgt:
Mittwoch, 13. März 2019, 14:00 Uhr
Bitte geben Sie uns so schnell wie möglich Bescheid, ob Sie kommen werden und bringen Sie Ihren eigenen Besen und eigene Bekleidung mit. Den Rest der Ausrüstung stellen wir Ihnen zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihr Interesse und freundliche Grüsse
Carrie Hard
Managerin der Holyhead Harpies



Ich kreischte ausgelassen und hüpfte im Zimmer auf und ab. Penny, die schon seit einiger Zeit neugierig zu mir herüber geschaut hatte, hielt es nun nicht mehr aus und wollte unbedingt wissen, was im Brief stand. Als sie zu Ende gelesen hatte, umarmte sie mich glücklich und gratulierte mir. Als ich es wenig später Harry, Ron, sowie Lucy und Luna erzählte, reagierten diese nicht anders.
„Ich freue mich ja so für dich, Ginny.“
„Ja, da kann ich Lucy nur zustimmen. Du hättest es wirklich verdient, Sucherin zu werden. Immerhin warst du in Hogwarts auch schon immer die Beste.“, sagte nun auch Luna.
Ich wollte schon widersprechen, doch ich wusste, dass sie nicht locker lassen würden.
„Hast du schon mit den Lehrern gesprochen, ob du dann weg darfst?“, wollte nun Ron wissen.
„Nein, bisher noch nicht. Ich glaube, es wäre besser, wenn ich das gleich mache.“ Ich ging also gut gelaunt zu Dumbledore 's Büro und klopfte an.
„Ah, Miss Granger. Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Schulleiter freundlich, als ich auf sein Herein hin eingetreten war.
„Nun ja, vielleicht wissen Sie, dass ich ich mich bei den Holyhead Harpies als Sucherin beworben habe.“ Dumbledore nickte und gab mir das Zeichen, fort zu fahren. „Jedenfalls habe ich nun eine Einladung für die Testspiele erhalten, die sie durchführen.“
„Das ist wundervoll, ich gratuliere.“
„Danke, aber es gibt da ein Problem. Sie finden am Mittwoch Nachmittag, dem 13. März statt. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich für diesen Halbtag vom Unterricht entbehren könnten.“
„Aber natürlich, Miss Granger. Immerhin geht es um ihre Zukunft. Teilen Sie es bitte einfach noch den betreffenden Lehrern persönlich mit, damit sie informiert sind.“
„Das mache ich, vielen Dank, Sir.“
Mit bester Laune verliess ich Dumbledore s' Büro wieder und nahm mir vor, Madame Hooch gleich am nächsten Tag zu informieren, dass ich am 13. März nicht kommen konnte.
So tat ich es dann auch. Als wir nach Lucy 's Joga-Kurs aufräumten, ging ich auf unsere Lehrerin zu.
„Verzeihen Sie, Madame Hooch, aber könnte ich kurz mit Ihnen reden?“
„Natürlich, Miss Granger. Was gibt es?“
„Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass ich am Mittwoch Nachmittag, dem 13. März vom Unterricht freigesprochen bin. Ich habe schon mit Professor Dumbledore gesprochen.“
„In Ordnung, ich habe es mir notiert. Wenn ich fragen darf, was haben Sie denn so wichtiges vor?“
„Ich habe Ihnen doch einmal erzählt, dass ich mich bei den Holyhead Harpies als Sucherin beworben habe. Ich wurde von ihnen zu einem Testspiel eingeladen, damit sie mich spielen sehen können.“
„Oh, ich gratuliere ihnen! Ich finde, das wäre genau der richtige Beruf für Sie. Ich habe schon von Anfang an gesehen, dass Sie ein grosses Talent haben.“ Das stimmte. Ich hatte seit meinem ersten Schuljahr bei ihr Flugunterricht und sie hat mich oft gelobt und gesagt, dass ich sicherlich das Zeug dazu hätte, mal in einer Profimannschaft zu spielen.
Nun ging Madame Hooch eilig zu Harry und Ron, um ihnen zu sagen, dass sie nicht mit den Joga-Matten spielen sollten, weil diese schnell kaputt gehen konnten und ich wollte mich auch schon wieder zu meinem Freundinnen gesellen, doch als ich mich umdrehte, stand Malfoy vor mir.
„Ich gratuliere, Granger.“, sagte er nur. Er hatte wohl das Gespräch zwischen unserer Sportlehrerin und mir mitbekommen.
„Danke.“
„Das habe ich Ernst gemeint.“, meinte er, als er bemerkte, dass mein Danke vor Sarkasmus nur so triefte. „Wenn du willst, kann ich dir beim Training helfen.“
„Warum solltest du das tun?“, langsam aber sicher war mir das Gespräch nicht geheuer.
„Weil ich will, dass du Sucherin wirst.“
„Warum?“
„Weil es dein grösster Traum ist. Ausserdem bin ich dein Verlobter, wer sollte dir da eher helfen, als ich?“ Er grinste schief.
„Okay.“ Ich überlegte immer noch, was es ihm nützen könnte, wenn er mir half, doch ich kam einfach nicht drauf und bevor ich noch etwas gesagt hatte, war er wieder zu Blaise zurück gegangen.

Nachdem ich lange nachgedacht und auch mit meinen Freunden darüber geredet hatte, entschied ich mich dafür, Malfoy 's Hilfe anzunehmen. Wir haben uns zwar noch nie gut verstanden, allerdings war er schon immer ein ganz passabler Sucher. Am Wochenende passte ich ihm deshalb nach dem Frühstück ab um mit ihm zu reden.
„Ich habe mich entschieden.“, begann ich, „Vielleicht könnte ich etwas Hilfe doch ganz gut gebrauchen.“
„Ach ja? Ich hab echt nicht gedacht, dass du das sagen würdest.“
„Bilde dir bloss nicht ein, dass das jetzt irgendwas zu bedeuten hat, klar?! Ich bin einfach nur freundlich und lasse mir von dir helfen. Glaub ja nicht, ich wäre auf dich angewiesen!“
„Schon klar, hab ich ja auch nicht gesagt. Wollen wir gleich loslegen?“
Auf seinen Vorschlag hin holten wir beide unseren Besen und trafen uns anschliessend auf dem Quidditchfeld. Da es Sonntag war, trainierte heute keine Mannschaft.
„Gut, was hälst du davon, wenn wir erst mal einen Schnatz freilassen und sehen. Wer ihn schneller fängt?“, fragte er und war sich offenbar sicher, dass er gewinnen würde. Wie von mir erwartet war ich es jedoch, die den Schnatz zuerst in die Hände bekam.
„Weisst du, ich bin froh, dass ich zugesagt habe, als du mir vorgeschlagen hast, zusammen zu trainieren. So ein Sieg ist schon ein verdammt gutes Gefühl.“, neckte ich ihn.
Seine Antwort war etwas mürrisch, aber zu meiner Überraschung hörte sie sich auch ein wenig belustigt an: „Du brauchst dich gar nicht so aufzuspielen, immerhin hab ich den Schnatz auch ein paar Mal gefangen!“
Irgendwie hatte ich es vermisst, gegen ihn zu spielen. Immerhin spielten wir schon seit unserem dritten Jahr Quidditch und es hatte gut getan, wieder einmal auf einem Besen zu sitzen. Es war auch eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag, der, nebenbei gesagt, momentan ziemlich langweilig war.
Nach etwa einer weiteren Stunde Training meldete sich Malfoy wieder zu Wort: „Gut, ich denke wir lassen es für heute. Du hast wirklich nichts verlernt, das erstaunt mich. Ich hätte schon erwartet, dass du wenigstens ein bisschen aus der Übung wärst.“
„Naja, ich weiss auch nicht, warum das so ist, aber Quidditch liegt mir eben einfach im Blut.“
„Ja, das ist unverkennbar! Also wenn die dich nicht nehmen, dann weiss ich auch nicht!“
War das etwa ein Kompliment? Hatte Draco Malfoy wirklich gerade etwas nettes zu mir gesagt?
„Oh, ähm...danke.“, brachte ich nur heraus.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten