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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Montag, 31. Dezember 2018 - Auf ein Neues

von Ginny_Granger

Gestern bin ich mit dem Zug nach Hogwarts zurückgekehrt. Die Fahrt ist eigentlich friedlich verlaufen, bis auf den kleinen Zwischenfall am Anfang.
Die beiden unfähigen Schulsprecher Sascha Davis und Jessica Cooper waren ganz aus dem Häuschen, weil sie dachten, einen Schüler auf dem Bahnsteig vergessen zu haben. Dreimal durchkämmten sie den ganzen Zug, bis sich dann herausstellte, dass er nur auf der Toilette gewesen war. Nein wirklich, wie konnte man nur so dumm sein? Die beiden haben zur Strafe für ihre Unaufmerksamkeit Nachsitzen auf gebrummt bekommen. Endlich merkte mal jemand ausser mir, dass man sich in der Wahl der Schulsprecher gewaltig getäuscht hatte.
Ganz im Gegensatz zu Malfoy und mir natürlich. Wir waren die geborenen Schulsprecher gewesen und auch wenn wir –
„Ginny? Ginny?! GINNY?!?!“ Harry fuchtelte wild mit einer Hand vor meinem Gesicht rum.
„Erde an Ginny! Kannst du mich hören?“, fragte er wieder.
„Was ist denn?“, fragte ich, genervt, dass man mich aus den Gedanken gerissen hatte. Ich wurde nicht gern gestört, wenn ich nachdachte.
„Was hast du dir für Sport überlegt?“, gab er nun sein Anliegen preis.
Madame Hooch hatte uns in Wahlfach Sport über die Ferien eine kleine Hausaufgabe aufgegeben. Nach den Ferien musste jeder von uns eine Stunde leiten und wir sollten uns schon mal überlegen, was wir da machen wollten.
„Tischtennis. Und du?“
„Den coolsten Sport der Welt: Bogenschiessen.“ Harry grinste.
„Oh, das wird sicher lustig, das wollte ich schon immer mal ausprobieren. Hey, wir sind da!“ Lucy hatte als erste bemerkt, dass der Zug sich verlangsamte und wir begannen, unsere Koffer aus der Gepäckablage herunter zu hieven.
„Wie war eigentlich dein Abend mit Malfoy?“, wollte Penny wissen, als wir uns gerade in eine der Kutschen gesetzt hatten.
„Wäre es doch nur ein Abend gewesen. Meine Eltern verstehen sich super mit den Malfoys und hatten daher die Idee, sie gleich für drei Tage zu uns einzuladen!“
„Was? Und was ist alles passiert? So wie ich Malfoy und dich kenne, eine ganze Menge.“
„Das kannst du laut sagen, Ron. Am ersten Tag waren wir allein zu Hause und ich hätte mich fast drauf eingelassen, mich mit ihm zusammen zu betrinken. Glücklicherweise habe ich dann aber eingesehen, dass diese Idee wohl nicht so der Bringer war und wieder aufgehört.
Am zweiten Tag sind dann meine Tante Diana und ihre Familie gekommen, um endlich mal bei uns Weihnachten zu feiern. Wie es sich herausgestellt hat, war das ebenfalls nicht der beste Einfall, denn Louis scheint Malfoy nicht sehr zu mögen. Zur Info: Louis ist der, der mich die ganze Zeit angemacht hat. Jetzt kann er das aber nicht mehr, weil ich verlobt bin und das passt ihm gar nicht.
Am dritten und glücklicherweise auch letzten Tag sind wir dann zu sechst zum Spiel Holyhead Harpies – Stonewall Stürmer gegangen. Malfoy war gar nicht begeistert von der Niederlage seiner Lieblingsmannschaft und hat den ganzen Abend geschmollt.
Zu allem Überfluss aber finden meine und seine Eltern wohl immer noch, dass wir beide das perfekte Paar wären!“
„Du tust mir richtig leid, Süsse. Was haltet ihr von einem Themawechsel?“, schlug Lucy vor und damit war ich voll und ganz einverstanden.
„Ich habe da eine Idee. Wie wär 's, wenn wir heute Abend die Nacht durch machen und zusammen Silvester feiern?“
„Ähm, Harry? Du weisst schon, dass morgen Montag ist und wir somit wieder zur Schule müssen, oder?“ Penny hatte sich im letzten Jahr zwar ziemlich verändert, hielt aber immer noch nichts von Regelverstössen.
„Ja, weiss ich, war ja nur ein Vorschlag.“, gab sich der Schwarzhaarige geschlagen. Er musste sich wohl oder über damit abfinden, dass er überstimmt wurde, denn wir anderen hatten auch nicht wirklich Lust dazu, heute Abend einen drauf zu machen.

Der Montag war eigentlich nicht mal so schlimm. Malfoy und ich machten uns in der zweiten Stunde am Morgen endlich daran, ein Haus zu suchen. Dazu stellte uns Professor Flitwick, der den Unterricht leitete, ein Arbeitsblatt zur Verfügung, das uns die Suche nach einem Haus vereinfachen sollte.
„Also gut, füllen wir es erst mal aus, dann sehen wir weiter.“ Malfoy und ich sassen in der letzten Reihen gemeinsam an einem Tisch.
„Nee, das Arbeitsblatt ist völliger Schrott. Wir machen das anders.“, sagte er.
„Nein! Ich hab es satt, dass du mir immer widersprichst, wir füllen jetzt dieses Arbeitsblatt aus!“
„Na schön, wenn 's unbedingt sein muss.“ Endlich gab er sich mal geschlagen.
„Okay. Die erste Frage lautet: Wo wollen Sie wohnen? Auf dem Land, in einem Zaubererdorf, in einer Muggelgegend oder in einer Grossstadt.
Was meinst du? Also Sicher nicht auf dem Land und auch nicht in einer Grossstadt.“
„Warum nicht?“, fragte der Blonde. „Grossstädte sind cool, alles, was man braucht ist in der Nähe: Kino, Clubs, Arbeitsplatz, Supermarkt...“
„Aber ich will nicht in eine Grossstadt. Ich wollte immer in einer schönen Villa im Luxusviertel eines Dorfes oder einer Kleinstadt leben. Meinetwegen auch ein Vorort.“
„Ja, das klingt auch gut.“ Malfoy schrieb Muggelgegend oder Zaubererdorf auf das Blatt und las die nächste Frage vor. „Wollen Sie einmal Kinder haben?“
„Ja, müssen wir wohl.“, war meine knappe Antwort und er schrieb es wieder auf.
„Stellen Sie sich eher ein grosses Haus, ein kleines Haus oder sogar eine Wohnung unter ihrem zukünftigen Zuhause vor?“
„Ganz klar grosses Haus!“ Das musste schon sein. Ich würde unter keinen Umständen in eine Wohnung ziehen!
„Ja, wir wollen doch auch ein bisschen protzen. Gut, letzte Frage: Was wünschen sie sich sonst bezüglich ihres zukünftigen Hauses?“
„Tja, also es muss ein schön geräumiges Wohnzimmer haben, mit viel Fenstern. Ebenfalls wichtig: Grosser Garten, Garage für mein Auto, schönes Badezimmer und natürlich einen begehbaren Kleiderschrank, ...“, zählte ich auf. Gewisse Vorstellungen von meinem Traumhaus hatte ich schon.
„He, ich will auch einen begehbaren Kleiderschrank!“, begehrte Malfoy auf.
„Vom mir aus. Was ist mit der Garage? Hast du überhaupt ein Auto?“
„Natürlich, und was für eins! Einen Aston Martin Vanquish, da staunst du, was?“
„Naja, nicht wenn man bedenkt, dass ich einen Ferrari F12 habe.“
„DU hast einen Ferrari F12? Seit wann?“
„Keine Ahnung, schon ein paar Jahre.“
„Okay, so ein Auto darf in meine Garage. Wenn du einen Peugeot fahren würdest, fände sich der schon morgen auf dem Schrotthaufen wieder.“
„Hallo? Warum um Gottes Willen sollte ausgerechnet ich einen Peugeot fahren? Ich dachte du fändest, ich hätte Geschmack.“
„Ja, okay, da hast du recht. Niemand mit einem kleinen bisschen Verstand würde einen Peugeot fahren.“
„Weisst du, dass Parkinson so einen hat?“
„Ja eben, niemand, der noch ein kleines bisschen Verstand hat.“
Ich lachte leise und schaute zu Pansy, die mit ihrem Verlobten Dean Thomas an einem Tisch sass und ihn offensichtlich ganz schön nervte.
„Und jetzt?“, fragte ich nach einer Weile, weil wir ja eigentlich im Thema Häusersuche Fortschritte machen sollten.
„Ich schlage vor, dass wir uns mögliche Wohnorte heraussuchen. Ich würde gerne in einem Zaubererdorf wohnen.“
„Von mir aus. Wo gibt es überhaupt welche? Ausser Hogsmeade, der Winkelgasse und Godric 's Hollow fallen mir gerade keine ein.“
„Es gibt da noch Canterbury, Winchester, Windsor und noch viele andere.“
„Harry wohnt in Canterbury.“, klärte ich Malfoy auf, worauf er erwiderte:
„Okay, dann schon mal nicht dorthin. Winchester ist sehr schön.“
„Ja, wir können ja mal nachsehen, ob jemand da ein Haus verkauft.“ Es erstaunte mich irgendwie, dass man mit Malfoy ein normales Gespräch über alltägliche Dinge führen konnte, ohne dass gleich ein Streit ausbrach.
Einige Minuten später war die Stunde zu Ende und wir wurden in die Mittagspause entlassen.

Nun hatten wir eine Weile keine Schule mehr mit den Jungs. Textiles Werken, Kochschule und Haushaltslehre brauchten die Jungs nicht und so sahen wir uns erst am Mittwoch Morgen zu Wahlfach Verwandlung wieder.
Darauf konnte ich mich aber nicht recht konzentrieren, denn in der nächsten Stunde, Jobsuche, würde ich meine Bewerbung abschicken. Ich hoffte so sehr, dass die Holyhead Harpies mich als Sucherin oder zumindest Aushilfssucherin nahmen.

Schon eine Stunde später klebte ich den Umschlag zu und fragte Professor Sinistra, ob ich zur Eulerei gehen dürfe, um meinen Brief zu versenden.
„Natürlich, aber beeilen Sie sich.“, schärfte diese mir ein und ich verliess das Klassenzimmer.
Bald schon war ich im Gebäude, in dem die Eulen und Falken wohnten, angekommen und pfiff leise nach Cleo.
„Hi, meine Schöne. Ich hab hier einen Brief für dich.“ Cleo schnappte nach ihm und flog gleich los. Sie war wirklich ein sehr zuverlässiger Postbote, wofür ich ihr schon so manches mal dankbar gewesen war.

Am Freitag in Wahlfach Sport sollten wir alle unsere Idee vorstellen, die wir über die Ferien entwickelt hatten. Jeder sollte sich einen Sport ausdenken und die dafür benötigten Utensilien mitbringen.
„Jeder von euch wird von heute an eine Stunde leiten und darin seine gewählte Sportart vorstellen. Mr Thomas, Sie sind heute dran.“ Madame Hooch gab Dean ein Zeichen, nach vorne zu kommen, wo ihn alle sehen konnten. Als er dort stand, begann er zu erklären:
„Ich habe den Sport Baseball mitgebracht. Er ist besonders in Amerika beliebt, ist dort sogar populärer als Fussball. Heute werde ich euch mal ein bisschen zeigen, wie es geht.“
Dean holte eine Tasche mit Schlägern, Bällen und Handschuhen. Auch Helme waren vorhanden.
Glücklicherweise wusste ich schon, wie Baseball funktionierte. Ich hatte mir einst mit Louis, Bryan und Gabe ein Spiel angeschaut und daher waren mir das Ziel des Spiels, sowie seine Regeln schon ein wenig bekannt.
Nach einer detaillierten Einführung von Dean durften wir endlich anfangen zu spielen. Wir machten Zweiergruppen, um erst mal das Schlagen und Fangen zu üben. Lucy und ich waren danach ziemlich müde, hatten aber immer noch genug Power, um nun fünf gegen fünf zu spielen. Harry, Lucy, Seamus, Ron und ich sollten eine Gruppe sein und die andern eine zweite. Es wurde ein sehr spannendes Spiel, das bei sehr knappem Punktestand endete. Am Schluss bewiesen wir aber doch noch, dass wir der anderen Gruppe überlegen waren und entschieden diese Partie für uns.
„Sehr gut, meine Lieben. Nächstes Mal sind sie dran, Miss Parkinson. Bereiten sie sich vor.“

Am nächsten Donnerstag war es an den Gryffindors, müde und niedergeschlagen zu sein, denn letzte Nacht war bei ihnen der Babyalarm losgegangen. Nun blieben nur noch wir Ravenclaws übrig, denn wir waren die einzigen, bei denen er bisher noch nicht losgegangen ist. Hoffentlich vergessen die Lehrer es, das wäre echt lustig, doch ich konnte es mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Die Lehrer von Hogwarts vergassen nie etwas.
Natürlich vergass Madame Hooch am nächsten Tag auch nicht, dass Pansy dran war, die Stunde zu leiten. Ich wünschte, sie hätte nicht mehr daran gedacht, denn es war schrecklich. Pansy hatte als Thema Team Aerobic ausgesucht und es war eine Folter. Scheinbar war dies das Einzige, was Parkinson wirklich beherrschte und auch wenn ich es niemals zugeben würde, sie konnte es wirklich gut. Die Übungen, die sie vormachte, konnte beinahe niemand richtig nachmachen und am Ende der Stunde tat einem alles weh. Was mich aber am meisten nervte, war, dass Parkinson diese eine Chance nutzte, um sich wieder bei allen anderen aufzuspielen. Sie prahlte richtig, so als hätte sie gerade Gold bei den Olympischen Spielen gewonnen, darüber hinaus schmiss sie sich schon wieder an Malfoy ran. Jetzt reicht 's endgültig! So etwas werde ich mir nicht gefallen lassen! Es war nicht so, dass ich eifersüchtig war, aber es schadete meinem Ruf, wenn ich zuliess, dass diese kleine Bitch sich weiterhin meinem Verlobten an den Hals schmiss. So steuerte ich zielsicher auf die Slytherin zu und tippte ihr auf die Schulter.
„Ich will ja nicht stören, aber wäre es möglich, dass du dir jemand anderen suchst, den du an schmachten kannst? Wie wäre es zum Beispiel mit DEINEM Verlobten?“ Mit diesen Worten zog ich sie von Malfoy weg, der mich fast schon dankbar anblickte und mir dann zu Hilfe kam, weil Parkinson immer noch nicht locker liess.
„Ja, Pansy, ich habe es langsam satt, dass du mir nicht von der Seite weichst. Ich habe dir schon 1000 Mal gesagt, dass ich nicht an dir interessiert bin und vor allem jetzt, da wir alle verlobt sind, solltest du es endlich aufgeben!“
Parkinson stand nun vor ihm, völlig eingeschüchtert und mit Tränen in den Augen. Jeder wusste aber, dass das nur Show war. Sie wollte Malfoy ein schlechtes Gewissen einreden.
„Gut. Wenn es das ist, was du willst, werde ich dich nicht weiter belästigen.“, sagte sie und machte Anstalten, weg zu gehen. Natürlich hoffte sie darauf, dass ihr Angebeteter sie aufhielt, was er schliesslich auch tat.
„Warte, Pansy.“
„Ja, Draco?“ Hoffnungsvoll drehte sie sich um.
„Du hast deinen Turnbeutel vergessen.“ Der Blonde war ihr einen schwarzen Beutel zu, den sie wütend auffing und davon eilte. Parkinson mochte es gar nicht, wenn etwas nicht nach ihrem Willen lief und war dann immer bis aufs Blut beleidigt.
Das alles kümmerte uns aber nicht, sie war sowieso nur ein Stimmungskiller. Meine Mädels und ich machten uns nun auf den Weg zur Umkleide und gingen danach wieder zum Schloss hoch. Wir hatten jetzt Wochenende und das wollten wir auch geniessen.


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