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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Dienstag, 26. Dezember 2018 - Noch ein Tag

von Ginny_Granger

„Was machen wir heute?“, fragte ich, als ich mit meinen Eltern und der Familie Malfoy am Frühstückstisch sass.
„Wir haben eine kleine Überraschung für euch beide.“ Mein Vater lächelte geheimnisvoll.
„Wir dachten, da ihr beide Quidditch so sehr mögt, würdet ihr sicher gerne beim heutigen Spiel anwesend sein.“, klärte Narzissa Malfoy uns auf.
Oh, das würde wohl Tote geben. Heute spielten nämlich die Holyhead Harpies gegen die Stonewall Stürmer und jeder wusste, dass Malfoy die Harpies hasste, aber die Stürmer liebte.
Nun tat er aber so, als wäre er begeistert von der Idee, heute zum Spiel zu gehen, doch ich sah ihm an, dass er sich nur aus reiner Höflichkeit so benahm.
„Freust du dich denn nicht, Ginny?“, fragte meine Mutter etwas enttäuscht.
„Doch, natürlich! Ich war nur gerade in Gedanken, weil ich...ähm...die Chancen der Harpies abgeschätzt habe.“, redete ich mich gekonnt heraus.
„Das wird zweifellos ein spannendes Spiel, auch wenn ich lieber die Tornados im Finale gesehen hätte.“
„Sag nicht, du bist auch ein Fan von ihnen?“, wandte sich mein Vater ungläubig an Lucius. Das gibt 's doch nicht! Jetzt unterstützen auch noch beide das selbe Quidditchteam! Was wollen die denn noch alles gemeinsam haben? Langsam wird 's unheimlich.
„Gut, dann brechen wir am besten gleich auf. Holt eure Sachen, wenn ihr noch etwas braucht und kommt wieder runter.“, ordnete meine Mutter an und Malfoy und ich machten uns auf den Weg in unsere Zimmer.
„Die Stürmer werden so was von Gewinnen!“, versicherte der Blonde, doch darüber konnte ich nur lachen.
„Träum weiter! Die Harpies werden sich auch dieses Jahr wieder den Pokal holen!“
„Wir werden sehen.“, meinte er noch, bevor er in seinem Zimmer verschwand.

Beim Spiel sassen wir natürlich in der Ehrenloge, in der unsere Väter extra Plätze reserviert hatten.
„Sirius, Lucius, wie schön, Sie beide wieder einmal zu sehen. Und dann auch noch in Begleitung Ihrer Familie.“ Ein älterer Mann trat auf uns zu und schüttelte meinem und Malfoy 's Vater freundschaftlich die Hand.
„Ginny, Draco, das ist Martin Gilbert, Sirius' und mein alter Boss.“, stellte Lucius den Mann vor. Ach ja, jetzt erinnere ich mich wieder. Der Name kam mir gleich bekannt vor. Dies war der Mann, der Lucius und meinen Vater befördert hatte und dessen Stellung sich die beiden nun teilten.
„Freut mich sehr, Sir.“, sagte ich, als er mir die Hand küsste.
„Sie haben reizende Kinder, Sie beide.“, sagte Mr Gilbert. „ Schade, dass wir uns nicht schon früher einmal begegnet sind.“
Er begrüsste auch noch unsere Mütter, bevor wir alle unsere Plätze einnahmen und darauf warteten, dass das Spiel begann.

Wie auch schon das letzte Mal war ich begeistert von der Spieltechnik der Harpies. Sie waren so wendig auf ihren Besen, wie ich es vorher noch nirgends gesehen habe.
Von Anfang bis Ende war es so spannend, dass es kaum zum aushalten war. Knapper hätte ein Endresultat nicht sein können, 570 – 690, so was sah man selten.
Das Spiel hatte auch entsprechend lange gedauert und wie es beim Quidditch üblich war, gab es keine Pausen. Das hiess Action pur!
„Na, was habe ich gesagt? Die Harpies sind eben doch die Besten!“, zog ich Malfoy nach dem Spiel auf.
„Halt die Klappe, Granger!“, meinte der nur und zu meinem Erstaunen hörte ich kein Wort mehr von ihm, bis wir zu Hause waren. Er konnte eben einfach nicht verlieren.
„Draco, geh doch schon einmal deine Sachen packen, wir gehen in etwa einer Stunde.“ Narzissa Malfoy sah ihren Sohn tadelnd an. Offenbar war sie nicht sehr begeistert, wie er sich auf Grund der Niederlage seiner Lieblingsmannschaft verhielt.
„Und du, Ginny, könntest ihm doch helfen.“, schlug meine Mutter vor und warf Narzissa einen Blick zu, der bei ihr nie etwas gutes hiess. Widerwillig ging ich hinter Malfoy her und sobald wir ausser Hörweite der Erwachsenen waren, sagte ich zu ihm:
„Die wollen, dass wir uns so richtig gut verstehen.“
„Was?“ Er war wohl in seinen Gedanken versunken gewesen.
„Hast du nicht den Blick von meiner Mutter bemerkt? Den setzt sie sonst immer auf, wenn sie mich mit irgendeinem Jungen verkuppeln will.“
„Ach so, das meinst du. Tja, da können sie lange warten, wir werden uns in 100 Jahren noch nicht besser verstehen.“
„Ich weiss. Wäre ja auch komisch. Nur schon unsere Affäre letztes Jahr war total merkwürdig.“
„Psst!“, rief Malfoy alarmiert und drückte mir seine Hand auf den Mund.
„Wenn meine Eltern etwas über meinen Status in Hogwarts erfahren, dann bin ich tot!“
„Dein Status in Hogwarts? Was für einer soll das sein?“, fragte ich verwirrt.
„Sie dürfen nicht wissen, dass ich mit der halben weiblichen Schülerschaft geschlafen habe!“, erklärte er. „Das gehört sich nicht.“
„Warum tust du 's dann?“
„Weil es Spass macht. Oder hast du etwa eine bessere Erklärung.“
Dazu hatte ich nichts mehr zu sagen und ging still neben ihm her, bis wir zu seinem Zimmer kamen.

Wenig später, als Malfoy und ich mit seinem Gepäck wieder in den Eingangsbereich kamen, standen seine Eltern schon dort.
„Ah, da seid ihr ja. Gut, dann können wir los.“, meinte Lucius Malfoy und wir verabschiedeten uns alle. Ich muss sagen, was meine Schwiegereltern betrifft, hätte es mich schlimmer treffen können. Sie sind höflich, nett, zuvorkommend und scheinen mich genauso zu mögen, wie meine Eltern Malfoy.
„Bis in der Schule.“, waren die einzigen Worte, die mein Verlobter an mich richtete, bevor er zur Tür heraus trat.
Endlich war ich ihn los! Um Gottes Willen, wenn ich schon jetzt mit seiner Anwesenheit überfordert war, wie sollte ich es dann aushalten, wenn wir Tag und Nacht unter dem selben Dach verbrachten? Unser ganzes restliches Leben lang?


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg