Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Donnerstag, 1. November 2018 - Ich kann sowieso nichts ändern

von Ginny_Granger

„Deine Eltern haben was?!?!?“, rief Ron fassungslos.
„Sie haben mich mit Malfoy verlobt.“
„Und was willst du jetzt machen?“, fragte Harry.
Ich hatte ihnen, gleich nachdem ich wieder zurück gekommen war, erzählt, was passiert war.
„Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Meine sieben Sachen packen und abhauen wie Emilia?“
„Wer ist Emilia?“ Oh scheisse! Harry und Ron wussten genau wie alle anderen Jungs in Hogwarts nicht über den Modeladen in Hogsmeade Bescheid, der von Em und ihrer Freundin Tonks geführt wurde.
„Eine Bekannte von mir.“, antwortete ich deshalb schnell. Puh, gerade nochmal gut gegangen.
„Ich denke, ich muss es einfach akzeptieren.“, gestand ich nun und das sagte ich irgendwie mehr zu mir selber, als zu den anderen.
„Ich finde, das ist eine sehr reife Entscheidung von dir.“, lobte Penny. „Du kannst dich immerhin nicht ewig davor verstecken.“
„Ich verstecke mich doch nicht, ich finde einfach, es gäbe bessere Ehemänner als Draco Malfoy.“ Harry und Ron stimmten mir lauthals zu.
Harry und Penny waren inzwischen ebenfalls bei Dumbeldore gewesen und Penny war mit Blaise und Harry mit seiner Luna verlobt worden.
Ich war schon sehr gespannt auf die anderen Paare, doch ich hatte keine Lust, alle schon jetzt auszufragen, ich würde es schon noch früh genug erfahren, und zwar beim Verlobungsball in zwei Tagen.

Wie erwartet war das einzige Gesprächsthema in Hogwarts die anstehende Verlobungsfeier. Ich hatte bisher noch niemandem ausser meinen besten Freunden verraten, wer mein zukünftiger Ehemann war und scheinbar hatte das Malfoy auch nicht getan, denn ich wurde von niemandem darauf angesprochen und auch nicht von allen anderen Schülern angestarrt.
Bald schon würden sie noch genug zu starren haben. Dass Malfoy und ich, die erbitterten Erzfeinde, verlobt waren, würde bei der Schülerschaft einschlagen wie ein Blitz.

„Du siehst wunderschön aus, Ginny, Malfoy kann sich echt nicht beschweren.“ Harry und Ron sahen mich liebevoll an, wie es eben beste Freunde taten und hielten mir den Arm hin, damit ich mich bei ihnen einhacken konnte.
Gemeinsam mit Penny machten wir uns auf den Weg zu der Grossen Halle.
Unterwegs trafen wir noch auf einige andere Schüler aus der Neunten, darunter auch Cedric. Ich spürte den ganzen Weg über deutlich seinen Blick auf mir Ruhen und war demnach froh, als sich unsere Wege trennten. Die Jungen mussten in einen anderen Raum als die Mädchen, damit sie von links und wir von rechts in die Grosse Halle kommen konnten.
Um fünf vor Sieben hatten sich alle Mädchen in diesem Raum eingefunden und die Tür wurde geöffnet. Ich erkannte, dass sie auf dieses Podium führte, wo normalerweise die Lehrer assen und wo Dumbeldore beim Abschlussball die Zeugnisse und Preise verteilte.
Uns gegenüber wurde eine weitere Tür geöffnet, durch die man einige der Jungen sehen konnte.
Als erstes waren Harry und Luna dran. Ich konnte nicht sehen, was da draussen vor sich ging, aber ich hörte den Applaus der jüngeren Schüler und die Worte Dumbeldore 's.
Als Luna wieder rein kam, zeigte sie uns stolz den funkelnden Ring an ihrem Finger. Der Ring! Den hatte ich vollkommen vergessen. Hoffentlich hatte wenigstens Malfoy dran gedacht, sonst würde das ungeheuer peinlich werden.
Nun hiess es abwarten.
Dann, nach Parkinson und Dean, Seamus und Hermine und Neville und Katie waren Malfoy und ich an der Reihe. Wir schritten anmutig auf das Podium hinaus, wo uns die ganze Schule mitsamt Lehrer anstarrte. Während dieser ganzen Zeit versuchte ich, Malfoy nicht anzusehen, was mir aber leider nicht gelang. Er versuchte wohl erst gar nicht, sich davon abzuhalten, mich anzustarren, denn ich bemerkte seine bewundernden Blicke, die er über meinen ganzen Körper schweifen liess. Gott, war das unangenehm!
„Miss Ginny Granger ist die zukünftige Ehefrau von Mr Draco Malfoy.“, verkündete Dumbeldore und alle Zuschauer begannen zu klatschen. Offenbar fand ausser Malfoy und mir niemand, dass wir ein schreckliches Paar abgaben, denn sie schienen begeistert.
Malfoy wirkte auf einmal verunsichert, als er mir den Ring an den Finger stecken sollte. Seine sonst so coole und arrogante Art war wie weggeblasen und man konnte zum ersten Mal sein wahres Gesicht erkennen. Dieses war nicht höhnisch oder gemein, sondern sensibel und verletzlich. So, wie niemand einen Draco Malfoy erwarten würde.
„Wow!“, flüsterte ich, als ich den Ring gesehen hatte, der nun meinen Finger zierte. Er war silbern und mit kleinen Diamanten verziert. Der Hauptedelstein war, wenn mich nicht alles täuschte, ein blauer Topas.
Malfoy schien meine Bewunderung zu gefallen, denn nun war das eingebildete Lächeln wieder auf sein Gesicht zurückgekehrt.
Auch meine Freundinnen bestaunten den Ring entzückt, als ich wieder zurück ins Zimmer kam, wo all die anderen waren.
„Der ist aber schön! Wie teuer er wohl war?“, fragte Lucy, ohne ihren Blick von meinem Finger zu nehmen.
„Nach meinen Schätzungen etwa 3000 Galleonen.“
Auf diese Aussage meinerseits stand den anderen der Mund offen.
„Geld spielt für Malfoy keine Rolle, er will nur seinen Stolz behalten und er weiss genau, wie er dass erreichen kann.“, erklärte ich.
Pansy Parkinson, die einige Meter von uns entfernt stand, blickte neidisch auf den Ring. Uns allen war klar, dass sie alles dafür gegeben hätte, Malfoy 's Frau zu werden. Da hatte dieser ja mit mir noch das bessere Los gezogen.
„Es wird Zeit, Mädchen, die Verlobungen sind nun abgeschlossen und der Ball beginnt.“, verkündete Professor McGonagall, als alle ihren Ring am Finger stecken hatten.
Wir betraten nun zusammen mit den Jungs die Grosse Halle durch die Vordertür, um uns ebenfalls unter 's feiernde Volk zu mischen.
„Kommst du mit auf die Tanzfläche, Ginny?“, wollte Penny wissen, während sie Blaise bei der Hand nahm.
„Nein, keine Lust. Ich geh jetzt erst mal an die Bar.“ Ich brauchte jetzt erst mal was alkoholisches!
Ich bahnte mir also einen Weg durch all die Schüler, die mir entweder gratulieren oder Fragen über die Zukunft stellen wollten, die ich nicht beantworten konnte.
Bei der Bar angekommen stellte ich fest, dass heute wohl kein Alkohol ausgeschenkt wurde, da es ein schulischer Anlass war. „Scheisse!“, fluchte ich.
„Kannst du laut sagen. Ich hätte nämlich auch gerade Lust auf ein Glas Feuerwhiskey, oder besser gleich eine ganze Flasche.“ Mein Verlobter lehnte neben der Bar an der Wand, nur zwei Meter von mir entfernt.
„Jetzt wo du 's sagst, ich glaub, ich habe noch eine Flasche oben in meinem Zimmer, die ich aus den Sommerferien mitgebracht habe.“, meinte ich, mehr zu mir selber, als zu ihm.
„Cool, kann ich mit?“
„Nein! Die gehört mir!“, fauchte ich. Er würde für den Rest meines Lebens an mir kleben, da brauchte ich ihn nicht auch noch jetzt. Ausserdem, wer weiss, was diesmal wieder passieren würde, wenn wir betrunken wären...
„Ach komm schon, ich überlebe diesen Abend nicht nüchtern.“, bettelte er.
„Nein! Du kannst dir selbst deinen Alkohol organisieren.“
„Ich wüsste niemanden, der freiwillig die Party verlassen würde, um mir eine Flasche zu besorgen. Ich jedoch will nicht länger hier bleiben.“
„Dann geh doch in euren Gemeinschaftsraum. Wie ich die Partylöwen aus Slytherin kenne, werden sie lange nicht wiederkommen, dann hast du deine Ruhe.“
„Ja, schön wär 's. Wenn ich verschwinde, wird Parkinson mir folgen und das würde für alle Beteiligten höchst unangenehm werden. Auch für dich, wenn du es dir genau überlegt.“
„Warum für mich?“
„Weil wir verlobt sind. Würdest du als meine Verlobte gern sehen, wie eine Bitch wie Parkinson sich an mich ran macht?“
Darauf erwiderte ich erst mal nichts. Ich wusste, dass alles, was ich sagen würde, falsch rüberkommen würde. Wenn ich mich über Parkinson aufregen würde, käme ich automatisch eifersüchtig rüber und wenn ich sage, dass es mir egal wäre, würde Malfoy mir sowieso nicht glauben.
„Blaise hat mir da so etwas erzählt. Von einem Versprechen, das du ihm geben musstest.“
Malfoy grinste, was mich fast zur Weissglut trieb.
„Dieser kleine Mistkerl! Ich wusste, dass er es dir erzählen würde!“
„Wenn du es wusstest, warum regst du dich dann so auf?“
„Weil es verdammt peinlich ist!“
„Aber wahrscheinlich wirksam. Blaise hat gesagt, du wolltest sie solange fertig machen, damit sie sich nicht mehr an mich ran traut?“
„Ja, hatte ich vor.“
„Und wann fängst du endlich damit an? Ich halte das keine Minute länger mehr aus!“
„Sobald sich eine passende Gelegenheit bietet. Aber, findest du es denn gar nicht peinlich? Wirkt es dann nicht, als wäre ich eifersüchtig?“
„Ich finde nicht. Aber, du hättest ja sowieso einen Grund dazu. Immerhin sind wir verlobt.“
„Okay, ich werd sehen, was sich machen lässt.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel