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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Samstag, 6. Oktober 2018 - Der Countdown läuft

von Ginny_Granger

Heute spielte Slytherin gegen Gryffindor und ganz zu meiner Begeisterung gewannen die Löwen! Auch dieses Ergebnis war unerwartet, aber ganz im Gegensatz zum Vorherigen, sehr erfreulich. Als ich Malfoy jedoch darauf ansprach, konterte er sogleich mit einem seiner Sprüche: „Ich hab gehört, du puscht in letzter Zeit den Sexleben ein bisschen auf. Übst du?“ Dem Anschein nach hat er schon lange darauf gewartet, mir diesen Spruch an den Kopf werfen zu können.
„Von wem hast du das gehört?“, wollte ich wissen.
„Keine Sorge, ich weiss es aus erster Hand, Logan hat 's mir erzählt.“
„Dieser kleine Mistkerl! Den werde ich – “
„Na na, wir wollen doch nicht gleich gewalttätig werden, Logan braucht all seine Körperteile noch.“
„Am allerliebsten würde ich dir ein Körperteil abhacken und zwar ein ganz bestimmtes!“
„Das würde ich mir an deiner Stelle zwei Mal überlegen, immerhin besteht eine Chance, dass ich dein zukünftiger Ehemann werde. Würdest du da so eine Tat nicht bereuen?“
„Halt deine verfickte Fresse, bevor ich sie dir stopfe!“ Ich ballte gefährlich meine Faust, bereit zuzuschlagen, sobald ihm auch nur noch ein falsches Wort über die Lippen kam.
„Streitet ihr etwa schon wieder?“ Harry drängte sich zwischen uns, um eine mögliche Schlägerei zu verhindern, wofür ich ihm ehrlich gesagt dankbar war, denn Malfoy war doch um einiges stärker als ich, wer weiss, wie das ausgegangen wäre.
„Komm Ginny, wir gehen hoch zum Schloss.“, schlug Harry vor und schob mich von Malfoy weg, der nur spöttisch lachte.

Zwei Wochen später war das angekündigte Hogsmeade Wochenende und wir vier gingen natürlich gleich zu Em und Tonks. Ich war zu der Einsicht gekommen, dass es nie falsch war, gut auszusehen, auch wenn ich mit einem Idioten verlobt war. Die anderen durften ruhig ein bisschen eifersüchtig werden.
„Ginny! Ich hab hier ein wundervolles Kleid für dich gefunden, das würde dir prima stehen!“, rief Luna von weiter hinten im Laden.
„Kann schon sein, aber schöner als dieses hier ist es auf keinen Fall, ich – Wow!“ Sie hatte recht, das Kleid war ein Traum! Pink, hinten länger als vorne und es betonte wirklich jede Stelle meines Körpers so, wie man(n) es sich wünscht. Auch Lucy hatte Glück mit ihrem langen, blauen und Luna würde Harry mit ihrem schicken Roten um den Verstand bringen.
„Für welches hast du dich entschieden, Penny?“ Nun waren wir gespannt.
„Wie findet ihr das?“ Sie kam gerade aus der Umkleidekabine und war kaum wiederzuerkennen. Das Kleid, das sie trug, war lang und schwarz, hatte einen Schlitz auf der Seite und auch den passenden Schmuck hatte Penny schon herausgesucht.
„Wow, also der Typ, der dich kriegt, kann sich echt glücklich schätzen!“, staunte ich und bekam sofortige Zustimmung von den anderen.
Wir kauften also unsere Kleider und machten uns auf die Suche nach Harry und Ron. Die zwei wollten natürlich sofort unsere neuen Errungenschaften sehen, wir verweigerten dies jedoch mit der Begründung, dass es eine Überraschung sei.
„Ihr seid fies, spannt uns nicht so auf die Folter!“, protestierten die beiden, doch wir liessen nicht locker.
„Am Abend des Balles werdet ihr es sehen.“, meinte Lucy nur geheimnisvoll und uns allen war klar, dass sie damit die Jungs nur noch mehr quälte.

Schneller als mir lieb war, rückte dieser Abend näher und ehe wir alle uns versahen, stand der erste November vor der Tür.
Da ich wissen wollte, wann es los ging, versteckte ich mich unten im Eingangsbereich und wartete auf die Eltern, genauso wie die beiden Schulsprecher, die nur Minuten nach mir dort ankamen. Die zwei jedoch vertrieben sich die Wartezeit ganz anders als ich, nämlich mit Küssen, was mich ziemlich nervte. Lieber hätte ich eins ihrer Gespräche belauscht, ich wollte wissen, was bisher hinter den geschlossenen Türen des Schulleiterbüros vorgegangen war, doch dazu kam ich nicht mehr, weil im nächsten Moment das erste Elternpaar eintraf: Molly und Arthut Weasley. Die beiden waren, ganz abgesehen von den Schulsprechern, tief in ein Gespräch versunken. Bei näherem hinhören wurde mir klar, dass es dabei um Lucy und Ron ging. Ron 's Eltern waren scheinbar hellauf begeistert von der Freundin ihres Sohnes und wollten, dass die beiden auch weiterhin zusammen bleiben konnten.
Als nächstes trafen die Eltern von Cedric ein. Worüber die redeten, konnte ich leider nicht verstehen, denn es wurde immer Lauter im Eingangsbereich, da auch die anderen Eltern nach und nach eintrafen. Wie ich mit Belustigung feststellte, waren meine Eltern diesmal nicht zu spät, sie waren nicht mal die letzten, sondern die Malfoys.
Dem Anschein nach waren nun alle da, denn die Schulsprecher schritten voran in Richtung Dumbledore 's Büro. Nachdem alle da drin verschwunden waren, schlich ich zur Tür und drückte mein Ohr dagegen. Scheisse! Sie war mit einem Stillezauber belegt, ich konnte nicht das leiseste Geräusch hören.
„Was machst du da?“ Ich zuckte zusammen, als hinter mir eine Stimme ertönte und machte automatisch einen Satz von der Tür weg.
„Nichts.“, stammelte ich verlegen. Ich fühlte mich ertappt.
„Ach so, ja? Dann war das also deine Doppelgängerin, die schon von Anfang an versucht hat, die Gespräche der Erwachsenen zu belauschen?“ Mein Gegenüber grinste.
„Ja und? Dann habe ich sie eben ausspioniert, was ist denn schon gross dabei?“
Er lehnte sich lässig gegen die Wand. „Dir ist schon klar, dass ich dich verpetzen könnte.“
Mir war sofort bewusst, dass er recht hatte. „Was willst du, Zabini?“, antwortete ich also.
„Ich weiss nicht so recht. Was könnte ich denn von der besten Freundin meiner Liebsten wollen?“
„Spuck 's aus, ich hab nicht den ganzen Tag zeit.“
Er tat weiter so, als würde er angestrengt überlegen.
„Es ist aber jetzt nicht das, was ich denke, oder? Das würde ich Penny niemals antun!“, zischte ich wütend.
„Reg dich ab, so ist das nicht. Gut, hör zu, ich will, dass dafür sorgst, dass Pansy sich von Draco fern hält.“, verkündete er nun.
„Was?!? Bist du noch ganz dicht? Warum sollte ich das tun? Und was nützt es dir überhaupt?“
„Mir nützt es überhaupt nichts, nur, dass ich dann nicht mehr den ganzen Tag mit dieser Bitch verbringen muss, nur weil sie so an meinem besten Freund klebt.“
„Und wie soll ich das deiner Meinung nach anstellen, Einstein?“
„Keine Ahnung, mach sie einfach so fertig, dass sie sich nicht mehr traut.“
„Und was, wenn sie Draco 's zukünftige Ehefrau wird?“
„Das wird niemals passieren. Erstens hat Draco seinen Eltern 1000 Mal eingeschärft, dass er sie nicht heiraten will und zweitens mögen seine Eltern sie sowieso nicht. Wer mag schon Parkinson?“
„Gute frage.“
„Und, was ist jetzt?“
„Also schön, ich mach 's. Aber du darfst niemandem davon erzählen und ich hab danach noch was gut bei dir.“
„Was? Wieso denn das?“
„Weil das eine echt schwierige Aufgabe ist!“
„Na schön.“ Er streckte mir die Hand hin. „ Abgemacht.“
„Abgemacht.“, willigte ich ein.
„Ich gehe jetzt. Ich hab weitaus besseres zu tun, als mit dir vor Dumbledore 's Büro herumzulungern. Und noch was: Wehe du erzählst Malfoy etwas davon, dann bring ich dich um!“ Ich schritt erhobenen Hauptes den Gang entlang und hörte nur noch, wie er „Schon klar.“ murmelte.
Was war gerade passiert? Hatte ich wirklich Blaise Zabini versprochen, Parkinson von Malfoy fern zu halten, nur weil er mich beim Lauschen erwischt hatte? Wenn ich das tue, erweckt dass dann nicht den Eindruck, als sei ich eifersüchtig? Ich will jetzt einfach mal hoffen, dass sie, sobald sie mit einem anderen verlobt ist, Malfoy endlich vergisst und sich das Problem von alleine löst.

„Wo hast du denn gesteckt?“, wollten die anderen wissen, als ich den Gemeinschaftsraum betrat. Fuck, ich hatte mir noch keine Ausrede einfallen lassen!
„Ähm, ich war ein bisschen spazieren. Wollte noch meine Eltern sehen, um ihnen noch mal klar zu machen, dass ich keinesfalls eine Ehe mit Cedric will und so.“, log ich. Ich hatte das Gefühl, dass diese Ausrede ziemlich unglaubwürdig klang, aber Penny, Harry und Ron schienen es mir abzunehmen. Da hatte ich noch mal Glück gehabt.

Wir warteten und warteten, doch auch drei Stunden später war noch kein Schulsprecher erschienen, um uns zu einer Schülerversammlung abzuholen, so wie wir es letztes Jahr mit den Neuntklässlern gemacht hatten.
Um halb sechs Uhr abends betrat dann Zoey, die Vertrauensschülerin unseres Hauses, den Gemeinschaftsraum und steuerte auf uns zu.
„Hey Leute. Folgende Botschaft von Dumbledore: Er wird euch die Ergebnisse persönlich mitteilen, die Schulsprecher haben leider keine Zeit.“, erklärte sie.
Ja, klar, keine Zeit. Ich kann mir ungefähr vorstellen, was die beiden momentan trieben.
„Wer soll als erstes anrücken?“, fragte Harry. Er schien so entspannt, als würde es hier darum gehen, zu entscheiden, was wir zu Abend essen. Ich jedoch war ziemlich aufgeregt, auch wenn ich es sehr gut zu verbergen wusste. Meine Aufregung war meiner Meinung nach auch gerechtfertigt, denn immerhin entschied dieses eine Detail über unsere gesamte Zukunft!
„Ron Weasley, glaube ich.“ Zoey blickte kurz auf einen Zettel. „ Ja, genau. Du kannst gleich in Dumbledore 's Büro gehen.“
Ron stand auf und verliess den Gemeinschaftsraum, dicht gefolgt von Zoey.

Ron kam lange Zeit nich wieder, was mich schon ein wenig nachdenklich stimmte. Ob wohl das Gespräch so lange dauerte? Auch Zoey war noch kein zweites Mal gekommen, um einen von uns abzuholen.
Genau zu diesem Zeitpunkt kam Ron wieder und hinter ihm....Lucy!
Die beiden blickten sich glücklich an , offenbar hatte da alles geklappt.
„Warum habt ihr so lange gebraucht? Habt ihr die ganze Zeit mit Dumbledore geredet?“, sprach Penny die Frage aus, die ich ihnen auch gerade hatte stellen wollen.
„Nun ja...ähm...nein, aber wir...wir wollten...ähm...das ganze noch feiern und so.“, stotterte Ron.
Ja, war eigentlich klar gewesen.
„Ginny, du bist dran.“ Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sich Zoey wieder zu uns gestellt hatte. Ich atmete zwei Mal tief durch und erhob mich dann höchst widerwillig aus meinem Sessel.
„Viel Glück.“, wünschten mir die anderen.
„Danke.“ Es würde zwar nicht mehr viel nützen, aber Glück war trotzdem immer gut.
Langsam schritt ich die Gänge entlang, den selben Weg, den ich nur Stunden vorher gegangen war, als ich von dem höchst unangenehmen Treffen mit Blaise zurückgekommen war.
Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit später, als ich endlich vor der Tür stand, die zum Büro des Schulleiters führte. Noch einmal atmete ich tief durch und klopfte dann zögerlich an.
„Herein.“, kam von drinnen die Stimme von Albus Dumbledore, der so fröhlich und aufgeweckt klang, wie immer.
„Setzen Sie sich, Miss Granger, wir müssen noch auf ihren Verlobten warten.“, meinte er, als ich vor seinem Pult stand.
Ich liess mich auf einen der beiden Stühlen nieder und wartete.
Oh mein Gott! Ich will gar nicht wissen, wer mein zukünftiger Ehemann sein wird! Wenn ich ehrlich bin, will ich mit keinem aus meiner Jahrgangsstufe verheiratet sein. Harry und Ron sind meine besten Freunde, ausserdem sind sie schon mit Luna und Lucy zusammen, mit Seamus und Cedric war ich schon mal zusammen, Blaise gehörte schon Penny, von Malfoy wollen wir gar nicht erst zu reden anfangen, Neville war mir eindeutig zu tollpatschig, nicht, dass er nicht nett wäre, aber er ist niemand, mit dem ich für den Rest meines Lebens zusammenwohnen wollen würde. Der einzige halbwegs passable Kandidat wäre Dean Thomas. Aber leider ist die Chance, dass Dean mein zukünftiger Ehemann wird, relativ gering. 1 zu 8 um genau zu sein. Nein, sogar noch kleiner, denn meine Eltern haben die Wahl getroffen und Dean ist ein Muggelgeborener. Nicht, dass meine Eltern als Reinblüter eine tiefe Abneigung gegen sie hätten, aber ich glaube kaum, dass sie wollen, dass ihre Tochter mit einem verheiratet ist.
In dem Moment wurde die Türklinke herunter gedrückt.
„Guten Abend, Professor Dumbledore.“, sagte eine tiefe Stimme. Ich kannte sie, aber das war die letzte Stimme, die ich jetzt gerade hören wollte.
„Malfoy. Ich hoffe du bist nur hier, weil du dich über irgendwas beschweren willst, wie schon so oft.“, fragte ich hoffnungsvoll. Der Gedanke, dass er hier ist, weil meine und seine Eltern wollen, dass wir heiraten, konnte ich einfach nicht ertragen.
„Ja, in der Tat, das bin ich.“, entgegnete er und ich atmete gedanklich laut aus vor Erleichterung.
„Ich will mich darüber beschweren, dass meine Eltern dich als meine Frau ausgesucht haben.“, führte er seinen Satz zu Ende. Vorbei war es mit meiner Erleichterung.
„Miss Granger? Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Sie sind kreidebleich!“ Dumbeldore musterte mich besorgt, Malfoy mich eher abschätzend.
„Nein, nein, alles gut.“, winkte ich ab.
„Nun denn. Ihre Eltern waren ganz begeistert von der Idee, dass sie beide heiraten und ich muss ganz ehrlich sagen, das bin ich auch. Sie geben wirklich ein bezauberndes Paar ab.“
Malfoy und ich blickten angewidert drein, als der Schulleiter geendet hatte. Offenbar würden wir beide uns nicht sehr schnell an den Gedanken gewöhnen, unser restliches Leben gemeinsam zu verbringen, für immer in einem gemeinsamen Haus zu wohnen und uns den ganzen Tag lang ansehen zu müssen.
„Wollen Sie beide denn gar nichts dazu sagen?“, forderte uns der Schulleiter auf.
„Nein, tut mir Leid, aber dazu kann ich leider überhaupt nichts sagen, das in Ihrer Anwesenheit angemessen wäre.“, erwiderte ich ganz ehrlich, was den Schulleiter zum schmunzeln brachte. Es war wirklich so, es vielen mir reichlich Wörter ein, die ich in dieser Situation hätte sagen können, aber ich hatte keine Lust, dass Dumbeldore mich so fluchen hörte.
„Sind wir hier fertig oder wollen Sie noch etwas mit uns besprechen?“
„Nein, Mr Malfoy, Sie und Miss Granger können gehen.“
Wir verabschiedeten uns von Dumbeldore und traten aus dem Büro hinaus.
„ Was ist gerade passiert?“, fragte Malfoy verwirrt.
„ Ich schätze, wir sind verlobt.“


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