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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Sonntag, 29. Juli 2018 - Der neue Stundenplan

von Ginny_Granger

„Steig ein, Granger, ich will nicht den ganzen Tag auf dem Bahnsteig warten!“, kritisierte mich eine Stimme hinter mir.
„Ich mach ja schon, Malfoy.“, antwortete ich genervt.
„Aber nicht schnell genug.“
„Dann steig eben weiter hinten ein, wenn 's dir nicht passt.“ Es war mittlerweile nichts neues mehr, dass er immer etwas herum zu nörgeln hatte.
Zur Erklärung: Ich stand momentan in der Tür des Hogwartsexpress, um einzusteigen. Leider aber war mein Koffer zu schwer, ich hatte es mal wieder nicht lassen können, alle meine Outfits mit zu nehmen. Sie hätten aber gar nicht erst hinein gepasst, wenn ich den Koffer nicht magisch vergrössert hätte, sodass er von aussen noch gleich aussieht, man aber mehr hineinstopfen kann. Dank sei der Magie, was würden wir nur ohne sie machen?

Ich wollte gerade meinen Zauberstab zücken, um meinen Koffer in den Zug schweben zu lassen, als eine Hand nach dem Henkel griff und den ganzen Koffer mühelos in den Gang des Zuges zog.
„Danke, Harry.“, seufzte ich erleichtert.
„Nichts zu danken. Ich hab Malfoy gehört, der sich beschwert hat, und da dachte ich, es müsse doch etwas mit dir zu tun haben.“, antwortete der braungebrannte Schwarzhaarige, der nun meinen Koffer in ein Abteil zog, in dem schon Luna, Ron, Lucy, Penny und, wer hätte es gedacht, Blaise sassen.
„Hallo Leute.“ Ich machte gleich die Runde, um alle mittels einer Umarmung zu begrüssen. Bei Blaise jedoch blieb ich zögernd stehen. Dieser lachte.
„Ich beiss dich schon nicht.“ Ich gab mir einen Ruck und umarmte auch ihn.
„Also, was hat sich in den Ferien bei euch denn so zugetragen?“ Ich warf einen fragenden Blick zu Luna. Hatte sie mit Harry gesprochen? Vor den Ferien hatte sie mir erzählt, dass sie sich in unseren langjährigen Freund verliebt hatte und nun wollte ich unbedingt wissen, ob sich etwas getan hatte.
Harry setzte sich neben die Gryffindor und grinste. „Wir sind irgendwie zusammen.“, sagte er dann.
„Das ist ja toll!“, riefen alle und wollten wissen, wie es dazu kam.
„Ich habe Harry eine Eule geschickt, als er aus den Ferien zurück war und habe ihn gefragt, ob er vielleicht für die restlichen Tage zu mir kommen möchte.“, begann Luna zu erzählen.
„Ja, und ich habe sofort zugesagt, denn ich wollte ebenfalls mit ihr reden.“, fuhr Harry fort.
„ Heisst das, dass du ebenfalls Gefühle für sie hattest?“ Ron blickte erstaunt drein, er hatte wohl nichts bemerkt. Diesmal konnte ich ihm das aber nicht übel nehmen, denn ich war selbst vollkommen ahnungslos, bevor Luna es mir erzählt hatte.
„Ja, hatte ich, und zwar schon lange.“ Harry schaute seine neue Freundin verliebt an.
Als ich meinen Blick im Kreis schweifen liess, um die Reaktionen der anderen betrachten zu können, bemerkte ich, dass Penny und Blaise sich etwas zuflüsterten.
„Was habt ihr zwei den zu verbergen?“, fragte ich belustigt.
„Wir...ähm...sind ebenfalls zusammen.“, stotterte Blaise, nachdem Penny ihm mehrmals aufmunternde Blicke hatte zuwerfen müssen.
„Warum stotterst du so?“ Lucy verstand nicht.
„Weil ich Angst hatte, dass ihr mich als Penny 's Freund nicht akzeptieren würdet. Ich meine, mit dir, Lucy, war ich mal zusammen und ihr anderen habt sicherlich keine gute Einstellung gegenüber von Slytherins. Abgesehen von Lucy natürlich und ausserdem hasst ihr meinen besten Freund.“
„Ach Blaise, dass wir deinen besten Freund nicht unbedingt mögen, hat doch überhaupt nichts mit dir zu tun!“, beruhigte ihn Luna.
„Finde ich auch. Und unsere Beziehung ist sowieso Vergangenheit. Ich habe einen neuen Freund und du einen neue Freundin, wieso sollte unsere ehemalige Beziehung unserem neuen Glück im Wege stehen?“
„Gut gesagt, Lucy.“, fand auch Ron.

Es war schon etwas komisch, nun waren alle meine besten Freundinnen und besten Freunde in einer romantischen Beziehung, nur ich war noch Single. Nicht, dass dies schlecht wäre, ich wüsste sowieso nicht, mit wem ich zusammen sein sollte, aber ich hatte die Befürchtung, dass ich nun immer das fünfte Rad am Wagen sein würde.
Als hätte Penny meine Gedanken gelesen, fragte sie: „Was ist mit dir, Ginny? Gibt es bei dir jemanden, von dem wir eventuell noch nichts wissen?“
„Nein, ich bin überzeugte Single und möchte das auch bleiben. Naja, zumindest bis ich heiraten muss.“
Darauf gab es nicht mehr viel zu sagen und wir wechselten das Thema.

Bald schon war der Zug in Hogwarts angekommen und alle strömten sofort in die Grosse Halle, wo Dumbeldore und die restlichen Lehrer schon auf uns warteten.

„Liebe Schülerinnen und Schüler, willkommen zurück an unserer bezaubernden Schule. Gleich zu Beginn möchte ich ihnen die neuen Schulsprecher vorstellen: Miss Jessica Cooper aus Hufflepuff und Mr Sascha Davis aus Gryffindor.“ Die Menge applaudierte und freute sich für die beiden, nur Penny schien, als wolle sie den neuen Schulsprecher mit ihren Blicken ermorden. Verständlich, denn es war ihr Ex-Freund.
Dumbeldore sorgte für Ruhe im Saal und fuhr mit seiner Rede fort:
„Auch dieses Jahr wird es wieder einige spezielle Ereignisse geben. Für die, die es noch nicht wissen, am 1. November werden die Eltern aller Neuntklässler kommen, um über die Verlobung ihrer Söhne und Töchter zu diskutieren. Am darauffolgenden Samstag wird es einen Ball geben, bei dem die neuen Paare der ganzen Schule bekannt gegeben werden.
Und nun zum wesentlichen. Die Stundenpläne werden sie nach dem Festmahl von ihren Hauslehrern bekommen, gehen sie also noch nicht auf ihre Zimmer.
Die Quidditch-Auswahlspiele finden am Donnerstag, dem 2. August statt. Jeder der Lust hat, kann mitmachen.
Das war es von meiner Seite. Ich wünsche ihnen nun einen guten Appetit.“ Der Schulleiter setzte sich und es erschienen augenblicklich köstliche Speisen auf dem Tisch, so wie jedes Jahr.
Wir liessen es uns schmecken und warteten dann auf McGonagall, die wie angekündigt kam, als alle aufgegessen hatten.
„Was soll das denn sein?“, fragte Ron fassungslos und starrte auf seinen Stundenplan.
Ich sah genauer hin und erst da fiel mir auf, dass dieses Jahr nicht mehr die üblichen Fächer auf unserem Stundenplan standen.
„Was habt ihr am Montag Morgen?“, wollte Harry wissen.
„Etwas namens Babykurs und Häusersuche.“ Penny blickte auf. Harry nickte gedankenverloren. Offenbar hatten sie das Selbe.
„Hier steht, wir hätten drei Wahlfächer. Habt ihr euch schon überlegt, was ihr nehmen wollt?“
„Was steht denn zur Auswahl?“, stellte Ron die Gegenfrage zu meiner.
„Warte, hier steht: Verwandlung, Kräuterkunde, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zaubertränke, Arithmantik, eine zweite Sprachstunde und eine weitere Sportstunde. Und man kann nur drei davon auswählen.“ Penny schien, als wolle sie jedes davon nehmen.
„Das wird echt schwierig.“
„Tja, so schwer das auch wird, Miss Granger, sie müssen sich leider jetzt entscheiden.“ Professor McGonagall war bei uns angelangt und hatte eine Liste dabei, auf der sie scheinbar aufschrieb, wer welches Wahlfach nahm.
„Gut, dann nehme ich Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung und eine weitere Sportstunde.“, entschied ich und sah erwartungsvoll zu Penny, Ron und Harry.
Die zwei Jungs nahmen das Selbe, da sie das alles brauchen konnten, wenn sie Auror werden wollten.
Penny jedoch entschied sich für etwas komplett anderes: Kräuterkunde, Arithmantik und eine zweite Sprachstunde, die sie mit Latein besetzte.
Das konnte ich jetzt wirklich nicht verstehen. Ich hatte besseres zu tun, als Latein zu lernen!
Anschliessend mussten wir uns noch für eine Sprache entscheiden. Penny und ich nahmen Französisch, Harry und Ron entschieden sich für unsere Muttersprache: Englisch. Ihrer Meinung nach waren Sprachen nicht wichtig und daher sei es für sie Zeitverschwendung, eine Neue zu lernen. Ich jedoch sah das anders. Ich finde auch, dass Hogwarts ruhig früher auf die Idee hätte kommen können, hier Sprachen zu unterrichten, und nicht erst im letzten Schuljahr.
„Mal sehen, was haben wir noch.“, murmelte Harry. „Hey, wir haben Montag Nachmittag Finanz- und Rechnungswesen! Noch ein weiteres Fach, das völlig unnötig ist. Was habt ihr?“
„Textiles Werken.“, sagten Penny und ich wie aus einem Munde.
„Cool, wir haben Dienstag Nachmittag Frei!“, rief Ron begeistert. Das war wirklich gut, die letzten Jahre hatten wir unter der Woche keinen freien Halbtag.
„Wir nicht. Dafür aber am Freitag Nachmittag.“ Offenbar schienen dieses Jahr Mädchen und Jungen unterschiedliche Stundenpläne zu haben, nicht mehr jedes Haus einen anderen, denn was Penny sagte, stimmte.
„Habt ihr schon gelesen, was da unten steht?“ Harry deutete auf einen kleinen Textabschnitt unterhalb des Stundenplans.
„<Hinweis: Jedes Haus wird zwei Mal pro Schuljahr mitten in der Nacht aufgeweckt, um sich daran zu gewöhnen, wie es sein wird, wenn man später Kinder hat.>“, las ich vor.
„Na super, das wird ein tolles Jahr!“, meinte Ron ironisch.
Ja, da konnte ich ihm nur zustimmen. Ich habe wirklich keine Ahnung, was sonst noch alles auf uns zu kommt.


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