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Familienidyll ? - Neue Komplikationen

von TatzeMoonyKrone

In den nächsten Wochen und Monaten änderte sich nichts an ihrer Situation. Oliver redete nun überhaupt nicht mehr mit ihr, im Gegenteil er ignorierte sie. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, war er nun offiziell mit einem anderen Mädchen aus Ravenclaw leeirt. Es brach Sarah das Herz. Ihre Noten waren nun schon in jeden Fach im Keller und das tägliche Nachsitzen machte es nicht besser. Remus machte sich große Sorgen um sie, denn egal wie sehr er versuchte sie zum lachen zu bringen oder sie irgendwie aufzumuntern gelang ihm das einfach nicht. Er wusste wie sie sich fühlte. Als Sarahs Mutter plötzlich nicht mehr da war, fiel auch er in ein großes tiefes Loch aus dem er drohte nicht mehr herauszukommen. Sarah musste herauskommen. Er konnte sie nicht länger leiden sehen. Außerdem würde sie mit ihrem jetzigen Notenstand glatt durchfallen und das obwohl sie ein Jahr zuvor Jahrgangsbeste war. Selbst in Verteidigung gegen die dunklen Künste in dem sie sonst immer brillierte, konnte er ihr beim besten Willen keine gute Note geben. Die einfachsten Zauber klappten nicht. Er würde mit ihr reden und am Ende der Stunde bot sich dafür auch endlich die Gelegenheit.
"Sarah, würdest du bitte noch einen Moment hierbleiben?"
Widerwillig blieb sie stehen.
"So geht es nicht weiter.", sagte er ernst.
"Wie stellst du dir das vor? Du fällst durch wenn deine Noten nicht besser werden! Ich werde nicht zulassen, dass du dich völlig aufgibst und du in deiner Trauer und deinem Selbstmitleid versinkst."
Sarah war überrascht von der Härte dieser Worte, denn normalerweise sprach ihr Vater nicht so klar und hart mit ihr.
"Hör auf dich da einzumischen! Ich kann tun und lassen was ich will und wenn du damit nicht klarkommst, ist das dein Problem!", erwiderte sie wütend.
"Sarah bitte!", rief er nun ebenfalls zornig.
"Ich lasse es nicht zu!"
"Achja, was willst du tun? Mich zwingen zu lachen, obwohl ich es nicht kann? Na dann viel Glück!", sagte sie mit zittriger Stimme und merkte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen.
Remus ging auf sie zu und nahm ihre Hände.
"Du bist mein Ein und Alles, ich möchte dich nicht verlieren, hörst du? Ich weiß wie du dich fühlst. Als deine Mutter plötzlich nicht mehr da war, bin ich in ein tiefes Loch gefallen, aber ich bin wieder aufgestanden und das musst du auch! Bitte, für mich.", erwiderte er sanft. Natürlich knickte Sarah dabei ein und umarmte ihn.
"Es tut mir leid, Dad. Es ist nur ... es tut so weh!", rief sie voller Schmerz in der Stimme.
"Ich weiß, aber du schaffst das! Du warst schon immer eine Kämpferin!"
Sarah lächelte leicht .
"Ich versuche es."
"Das ist gut so, Schatz."
Sarah trennte sich von ihrem Vater und ging hinaus. Sie fasste einen Beschluss. Irgendwie würde sie Remus zeigen dass es ihr wieder besser geht. Sie wollte nicht, dass er sich noch länger Sorgen um sie machte. Nur wie konnte sie es ihm beweisen? Da fiel ihr Blick auf das schwarze Brett. Aber natürlich! Der Weihnachtsball! Ein paar Mädchen aus ihrer Klasse und auch aus den anderen Häusern wollten unbedingt einen Ball veranstalten. (Sarah konnte sich noch gut and die Diskussionen darüber erinnern.) schließlich einigten sich alle darauf den Ball in die Weihnachtszeit zu legen. Wenn sie dort aufkreuzen würde, könnte es so aussehen als habe sie wieder Spaß. Sie würde sich sehr fein herausputzen und versuchen ein amüsiertes Gesicht aufzulegen. Jetzt stellte sich nur noch die Frage, mit wem sie dort aufkreuzen sollte? Schließlich konnte sie nicht alleine kommen.
"Geh doch mit Jimmy hin!? Also als Freunde meine ich.", schlug Katie vor, als Sarah ihr von dem Problem berichtete. Es war eine gute Idee, weshalb sie am nächsten Tag gleich auf Jimmy zuging.
"Hey Jimmy!", rief sie. Er blieb stehen und drehte sich zu ihr um.
"Hi Sarah, was gibt's?"
"Hast du Lust mit mir morgen zum Ball zu gehen? Also als Freunde meine ich...", fragte sie vorsichtig. Jimmy sah sie überrascht an.
"Du willst zu dem Ball gehen? Im ernst, du?", erwiderte er erstaunt.
"Ja, wieso nicht? Hast du ein Problem damit?", sagte sie leicht genervt.
"Nein, nein. Ähm ... klar, lass uns zusammen hingehen. Wir treffen uns morgen um kurz vor acht an der Großen Halle, ja?", meinte er lässig.
"Geht klar. Dann bis morgen."
Gesagt, getan. Am nächsten Abend suchte sie ihr schönstes Kleid heraus, zauberte sich eine wunderschöne Hochsteckfrisur und machte alles sonstige, damit sie perfekt aussah. Bevor sie ging nahm sie noch einen schmerzlindernden Trank zu sich, da sie in den letzten Tagen und Wochen oft starke Bauchschmerzen hatte.
Dann endlich ging sie hinunter, schließlich wollte sie Jimmy nicht zu lange warten lassen. Langsam schritt sie die Treppen hinunter.
Jimmy pfiff.
"Wow, du siehst echt wunderschön aus!", sagte er begeistert und so laut dass alle drumherum es hörten. Peinlich berührt lächelte Sarah.
"Vielen Dank. Du siehst auch sehr gut aus.", antwortete sie wahrheitsgemäß.
"Ist ja auch mein bester Anzug.", entgegnete er lachend.
Es dauerte noch ein paar Minuten bis es losging. Vor den Toren der Großen Halle sammelten sich immer mehr Paare. Schließlich entdeckte Sarah Oliver. Er stand mit seiner neuen Freundin direkt vor dem Eingang. Der Schmerz loderte wieder leicht auf. Als Oliver auch sie entdeckte sah er sie ehrfürchtig an. Ihm entging also nicht, dass sie sich sehr herausgeputzt hatte. Sehr gut.
Die Tore gingen auf und die Masse drängte sich hinein. Plötzlich wurde sie an der Schulter angetippt. Sie drehte sich um und sah zu ihrer Überraschung Oliver vor sich.
"Sarah, ich, ähm ... du, .. siehst wirklich toll aus.", sagte er nervös.
Sie hob die Augenbrauen.
"Danke. Du auch. Und deine neue Freundin erst.", erwiderte sie sarkastisch.
"Ich sage es ihr. So ... also, du und Jimmy seid jetzt zusammen?", fragte Oliver überrascht.
"Nein. Wir sind als Freunde hier. Mehr nicht."
Dann herrschte kurzzeitige Stille.
"Nun gut, wenn du mich jetzt bitte entschuldigst, ich möchte meinen Begleiter nicht allzu lange warten lassen." Mit diesen Worten drehte sie sich um und schleifte Jimmy auf die Tanzfläche. Überraschenderweise hatte sie tatsächlich Spaß und musste ihn nicht vortäuschen. Es war ein wunderbarer Abend, der jedoch auch viel zu schnell wieder vorbei war.
Es sah so aus, als würden sich alle, selbst Professor Dumbledore, köstlich amüsieren. Als sich das Ende der Veranstaltung näherte ging Sarah mit Jimmy langsam in Richtung Gemeinschaftssaal. Dort angekommen würden sich jetzt ihre Wege trennen.
"Das war wirklich ein lustiger Abend. Sollten wir öfter machen.", meinte Jimmy lächelnd.
"Ja, es war wirklich schön. Vielen Dank dafür."
"Komm schon, du musst dich nicht bedanken. Ich muss zugeben, ich war überrascht als du mich gefragt hast, aber letztlich war es doch die absolut richtige Entscheidung mit dir dort hinzugehen.", ergänzte er.
"Freut mich. ... Na dann, gute Nacht.", erwiderte Sarah und ging.
"Sarah?", rief Jimmy. Überrascht drehte sie sich um. Plötzlich ging alles ganz schnell. Bevor sie es wirklich realisierte lagen Jimmys Lippen auf den ihren. Sofort löste sie sich von ihm. Entrüstet starrte sie ihn an und gab ihm eine Ohrfeige.
"Bilde dir bloß nichts darauf ein, Jimmy. Ja, es war ein schöner Abend, aber wir sind Freunde mehr nicht!", sagte sie bestimmt und noch immer leicht unter Schock.
"Es, .. es tut mir leid. Ich hätte es nicht tun sol-"
"Gute Nacht." Mit diesen Worten unterbrach sie ihn und eilte nach oben. Sie konnte nicht glauben, dass Jimmy das gerade wirklich getan hatte. Niemals hätte sie gedacht, dass sich Jimmy einmal mehr als Freundschaft bei ihr einbilden würde. Sie beeilte sich mit dem Zähneputzen und Umziehen um dann noch lange wach im Bett zu liegen.


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