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Familienidyll ? - Schwierigkeiten

von TatzeMoonyKrone

Als Sarah erwachte, lag sie in einem dunklen großen Raum mit jeder Menge Betten darin. Sie war verwirrt, da sie nicht wusste, was geschehen war. Neben ihr saß Remus auf einem Stuhl, der anscheinend eingeschlafen war. Unwillkürlich musste sie Lächeln. Schlagartig breitete sich jedoch ein undefinierbares, schlechtes Gefühl in Sarah aus. Ihr Vater bewegte sich plötzlich und öffnete die Augen. Erleichtert und zugleich besorgt musterte er sie.
"Sarah, wie geht es dir?", fragte er sanft.
"Ich fühle mich als hätte mich die peitschende Weide getroffen."
Remus lächelte und strich ihr sanft über die Wange.
"Was ist passiert?", fragte sie leise.
"Du bist ohnmächtig geworden und lagst bewusstlos in einem der Schulgänge. Oliver hat dich hergebracht.", erklärte ihr Vater besorgt.
In diesem Moment fiel ihr alles wieder ein und der Schmerz in ihrer Brust loderte auf. Alles war aus. Oliver wollte nichts mehr von ihr.
"Er hat sich permanent entschuldigt. Weißt du wieso?", fragte Remus weiter. Jetzt konnte Sarah ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und fing bitter zu Schluchzen an.
"Sarah, was ist los? Hast du Schmerzen ?", erwiderte ihr Vater noch besorgter.
"Ich weiß wieso er das gesagt hat ... es ist aus.", brachte Sarah mühsam hervor.
"Wie aus?"
"Oliver hat mit mir Schluss gemacht. Es ist aus zwischen uns." Erneut begann der Schmerz aufzulodern.
"Oh Liebling, das tut mir so leid! Was ist passiert?"
"Wir haben uns nur gestritten seit wir hier sind. Er meint das hätte so keinen Sinn mehr. Aber wie kann er das Wissen? Ich verstehe es nicht, Dad!", schluchzte sie.
"Scht, ist schon gut. Du wirst sehen, dass der Schmerz aufhören wird. Gib ihm einfach Zeit, vielleicht wird er seine Meinung dann noch ändern!?", sagte Remus und nahm seine Tochter in den Arm.
"Das glaube ich nicht."
"Schlaf erstmal und erhole dich ein wenig, ja?"
"Ich werde nicht schlafen können und ich will es auch gar nicht."
Remus holte daraufhin Madame Pomfrey die Sarah einen Trank gab der ihr helfen sollte einzuschlafen.
"Dad?", sagte Sarah leise bevor sie ganz schlief.
"Ja?"
"Weißt du von dem Nachsitzen?"
"Ja, aber mach dir keine Sorgen. Ich bin nicht sauer. Es wird sich alles wieder einrenken."
Dann schlief sie ein.
Als sie daraufhin erwachte, war der Saal in ein helles Licht getaucht. Der nächste Morgen war angebrochen. Obwohl der Schmerz noch immer tief in Sarah saß, fühlte sie sich besser und stärker.
"Guten Morgen, Miss Lupin. Wie fühlen Sie sich?", fragte Madam Pomfrey.
"Gut, schon viel besser. Kann ich heute gehen?", erwiderte Sarah rasch.
"Nun, Sie machen nicht den Eindruck als würde Ihnen noch etwas fehlen, von daher, gebe ich Ihnen die Erlaubnis heute wieder dem Unterricht zu folgen.", antwortete Madam Pomfrey während sie das Bett neben ihr neu bezog.
Sarah zog hastig ihre Schuhe an und wollte gerade aufspringen und gehen, als sie Madam Pomfrey noch einen Moment zurückhielt.
"Bevor Sie gehen sollten Sie noch mit Professor Dumbledore sprechen. Er war früh morgens hier und hat mich aufgefordert Ihnen das auszurichten."
Sarah nickte und ging davon. Es ertönte ein Gong. Die erste Stunde war um. Schnell bummelten die Schüler in ihre nächsten Klassenzimmer. Es kümmerte Sarah jedoch nicht. Ihr Blick blieb gesenkt.
Als sie jedoch kurz aufsah, erkannte sie Oliver in der Menge. Er lachte mit Jimmy, doch als sich sein Blick mit dem ihren traf wurde er ernst. Zu Sarahs Überraschung kam er zu ihr herüber.
"Es geht dir also wieder gut?", fragte er kühl. Es war jedoch mehr eine Feststellung als eine Frage. Er sah ihr nicht einmal ins Gesicht.
"Ja, danke.", erwiderte sie knapp.
"Na dann...", antworte er und ging.
Was war das denn bitte? Das hätte er sich wirklich sparen können!, dachte Sarah entrüstet. Sie war zwar immernoch leicht verwirrt wegen Olivers Aktion, aber sie entschied sich trotzdem zu Dumbledore zu gehen und das hinter sich zu bringen.
Vorsichtig klopfte Sarah an seiner Bürotür, nachdem sie sich auf den Weg dahin gemacht hatte.
"Herein?", erschallte die mächtige Stimme Dumbledores.
Sarah trat ein.
"Oh, Miss Lupin, wie schön zu sehen, dass Sie wieder auf den Beinen sind. Bitte setzen sie sich!", bat er.
Sarah ging der Bitte nach.
"Nun, ich denke Sie wissen warum ich Sie hergebeten habe.", sagte Prof. Dumbledore und musterte sie eindringlich.
"Ich nehme an wegen Professor Snape, Hab ich Recht?", erwiderte sie genervt, da sie der Vorfall noch immer ärgerte.
"Nun ja, deswegen auch. Aber zunächst möchte ich, dass Sie mir erzählen was mit Ihnen los ist. Professor McGonagall sagte Sie hätten große Schwierigkeiten und sie mache sich Sorgen um Sie. Der gestrige Zwischenfall hat es bewiesen. Daher, Sarah, sagen Sie mir bitte wie ich Ihnen helfen kann."
"Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Aber erstens muss sich keiner Sorgen um mich machen und zweitens kann mir hier niemand helfen. Das ist allein meine Schuld.", sagte Sarah schuldbewusst.
Es herrschte eine Weile Stille.
"Sie waren im letzten Jahr oft mit Mister Wood zusammen. Kann es sein, dass ihre Schwierigkeiten etwas damit zu tun haben?"
"Das geht Sie nichts an.", erwiderte sie knapp.
"Das mag sein, aber wenn Sie deswegen immer mehr aus der Spur geraten, geht es mich als Schulleiter sehr wohl etwas an. Kommen Sie, ich möchte Ihnen helfen."
Sarah holte tief Luft.
"Ich weiß nicht was mit mir los ist. Egal was ist ich werde immer sofort wütend und theatralisch. Damit mache ich alles kaputt und habe alles kaputt gemacht ..."
"Haben Sie sich mit Mister Wood gestritten?"
"Ja. Und bevor Sie etwas sagen, .. nein es ist nicht wieder gutzumachen. Es ist endgültig vorbei.", erwiderte sie bitter.
"Ich glaube Sie können das am besten beurteilen. Ich bin jedoch trotzdem der Meinung das nichts unmöglich ist. Sie sollten es einfach versuchen."
"Einfach versuchen? Was ist daran bitte einfach? Oliver ist wütend und ich verstehe warum. Es wird nie wieder so sein wie es einmal war."
"Auch wenn es das letzte ist was Sie hören wollen, die Zeit heilt fast alle Wunden. Diese wird sich ebenso mit der Zeit verschließen.", sagte Dumbledore ruhig.
"War es das?", erwiderte Sarah ungeduldig.
"Nun, als Schulleiter ist es meine Pflicht Ihnen zu sagen, dass das Risiko das Schuljahr nicht zu bestehen bei Ihnen mittlerweile sehr groß ist und Sie als Strafe bei Professor Snape die restliche Zeit bis zu den Weihnachtsferien Nachsitzen müssen. Das habe ich hiermit getan. Wenn Sie nicht wünschen mir noch etwas mitzuteilen, sind Sie selbstverständlich entlassen und dürfen zurück in den Unterricht.", erklärte er förmlich und lehnte sich zurück.
"Gut. Vielen Dank.", antwortete sie sarkastisch und ging hinaus. Was sollte das? Dieses Gespräch hatte ihr nicht weitergeholfen. Es war vollkommen umsonst, naja, abgesehen davon, dass sie jetzt wusste, was sie als Strafe für Snape machen musste. Was also sollte sie jetzt tun? Wenn sie ehrlich war, wusste sie es nicht. Stattdessen entschied sie sich fürs erste wirklich zurück in den Unterricht zu gehen. In der nächsten Stunde, die in ein paar Minuten losging, hatte sie Verteidigung gegen die dunklen Künste. Also machte sie sich langsam auf den Weg dorthin. Vor dem Klassenzimmer traf sie Katie und war sofort in ein Gespräch vertieft. Als auch die anderen langsam eintrafen, bemerkte Sarah sofort wie alle anfingen über sie zu tuscheln.
"Das mit Oliver hat bereits seine Runde gemacht. Eigentlich reden alle drüber und dann noch das mit dem Krankenflügel.. wunder dich also nicht, wenn sie über dich reden.", erzählte Katie besorgt.
Sarah nickte. So etwas hatte sie sich schon gedacht.
Die Unterrichtsstunde verging wie im Flug. Sarah schweifte mit den Gedanken immer wieder ab und hörte ihrem Vater kaum zu. Am Ende der Stunde beeilte sie sich schnell hinauszukommen, da sie befürchtete, ihr Vater wolle noch mit ihr reden und wahrscheinlich hätte sie recht gehabt. Jedoch konnte sie ihm rechtzeitig entfliehen.
Bis zum Abend hatte Sarah schon so die Nase von dem ganzen Getuschel über sie und Oliver voll, dass sie irgendwann beschloss sich einfach schon aufs Bett zu legen. Beinahe hätte sie dabei das Nachsitzen vergessen. Sofort sprang sie auf und rannte zu den Kerkern hinunter. Leise klopfte sie an der Tür, in der Hoffnung es würde niemand aufmachen. Vergeblich.
"Ja?", schnorrte die kalte Stimme Snapes.
Sie ging hinein.
"Was soll ich jetzt für Sie erledigen, Sir?", fragte sie.
"Sie werden das ganze Regal der Zutaten ausräumen, aussortieren und ordnen.", erwiderte er kühl und starrte weiterhin auf sein Blatt, das er korrigierte.
Als Sarah das Regal sah stieg in ihr die Wut hoch. Es war mindestens zwei Meter lang, mindestens genauso hoch und bis zum letzten Zentimeter vollgestopft.
"Das ALLES ausräumen?", fragte sie erneut ungläubig.
"Sowohl ausräumen als auch aussortieren und ordnen. Fangen Sie an."
Widerwillig begann sie. Allein das ausräumen würde Wochen dauern und das jeden Tag machen zu müssen war wirklich eine Zumutung.
Mit der Zeit merkte Sarah wie müde sie eigentlich war. Es war angenehm ruhig und die Arbeit war nicht gerade sehr fordernd. Im Gegenteil. Sie war mehr als nur langweilig. Jegliches Zeitgefühl war verloren. Irgendwann, als sie wirklich kurz vorm Einschlafen war, holte sie die kühle Stimme von Professor Snape wieder in die Wirklichkeit zurück.
"Das war es für heute. Sie dürfen gehen.", sagte er.
Ohne ein weiters Wort ging sie hinaus und sofort in den Gemeinschaftssaal. Zu ihrer Überraschung war niemand mehr dort. Als sie auf die Uhr schaute, erschrak sie heftig. Snape hatte sie doch tatsächlich mehr als vier Stunden arbeiten lassen! Es war bereits Mitternacht. Leise machte sie sich bettfertig und legte sich schließlich ins Bett. Die Müdigkeit übermannte sie bald darauf.


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