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Fanfiction

Familienidyll ? - Alles aus?

von TatzeMoonyKrone

Sarah wachte erst sehr spät auf. Sie musste sogar von Katie gewerkt werden um nicht zu spät zu kommen. Langsam stand sie auf und zog sich um. Das Duell hatte sie verschlafen. Ob das gut oder schlecht war wusste sie nicht und es war ihr egal. Müde und deprimiert ging sie in Richtung Große Halle um zu frühstücken. Allein der Gedanke Oliver zu sehen und ihm über den Weg zu laufen machte Sarah Angst. Hatte er es ernst genommen? War nun wirklich alles aus?
Plötzlich riss sie jemand zur Seite und drückte sie gegen die Wand.
"Hast wohl geglaubt du kannst dich so davor drücken was? Tja falsch gedacht!", sagte Marcus und bohrte seinen Zauberstab in ihr Gesicht.
"Sagen wir es so, ich bin einfach zur Vernunft gekommen. Etwas das dir nie passieren wird, glaub mir.", erwiderte Sarah ruhig.
Der Druck, mit dem er sie an die Wand drückte wurde noch stärker.
"Niemand macht mich zum Idioten! Nicht du und auch sonst niemand! Ich warne dich, wenn du dieses Duell nicht nachholst, dann-"
"Was dann? Kommst du dann mit deinen Schlägerfreunden und ihr verprügelt mich? Ist das deine Bezeichnung von einem richtigen Mann, indem man Frauen schlägt?", entgegnete Sarah drohend.
"Ich werd dir schon noch zeigen mit wem du's dir verspielt hast!"
"Du bist ein Idiot, Troll! Ein Duell wird das auch nicht ändern." Da verlor Marcus die Fassung, holte mit seiner Hand aus und gab ihr damit eine heftige Ohrfeige. Sarah war geschockt.
"HEY! Wie kannst du es wagen ihr weh zu tun?", rief Oliver plötzlich, der gerade um die Ecke bog und das mit der Ohrfeige gesehen hatte.
Er rannte mit dem Zauberstab erhoben auf Marcus zu.
"Ist das nicht süß? Dein Beschützer kommt und hilft dir aus der Patsche!", höhnte Marcus grinsend.
"Du verschwindest jetzt und lässt Sarah in Zukunft in Ruhe oder-"
"Oder?"
"Oder du bekommst es mit mir zu tun!", erwiderte Oliver zornig.
"Jetzt habe ich wirklich Angst!", sagte Marcus sarkastisch.
Da hetzte Oliver plötzlich Marcus einen Zauber auf den Hals. Er traf ihn, aber Marcus tat es ihm gleich und traf Oliver ebenso.
"Oliver hör auf! Du machst es so auch nicht besser!", schrie Sarah, doch er hörte nicht auf sie.
"Hör lieber auf deine Freundin, Wood! Du wirst hier eh nichts ausrichten können.", erwiderte Marcus grinsend. Olivers Wut wurde noch größer.
"WAS IST HIER LOS?", rief plötzlich Prof. McGonagall empört.
Auf der Stelle hörten die beiden auf sich zu duellieren.
"Es ist ihr erster Tag zurück auf Hogwarts. Wollen Sie dass es auch ihr letzter wird?", fragte sie wütend.
"Nein, Professor. Aber mit Verlaub, er hat Sarah geschlagen und ich sah es als meine Pflicht ihn daran zu hindern und etwas zu unternehmen.", erklärte Oliver förmlich.
"Ist das wahr, Miss Lupin?", erwiderte Prof. McGonagall besorgt.
"Ja, aber ich hätte mich durchaus selbst verteidigen können." Oliver lachte.
"Wirklich? Nun, das hätte ich gern gesehen.", sagte er gereizt.
"Ach, traust du mir das etwa nicht zu?", erwiderte Sarah herausfordernd.
"Willst du jetzt ernsthaft hier schon wieder Streit anfangen?"
"Was heißt schon wieder? Ich dachte wir befinden uns noch im Streit!", sagte sie bissig. Prof. McGonagall schien ein wenig verwirrt zu sein, da sie nicht wusste um was es eigentlich ging.
"Na dann, hättest du mir das gleich gesagt! Dann kann ich jetzt ja gehen.", entgegnete er sauer.
"DAS REICHT JETZT!", rief Prof. McGonagall dazwischen. Sie hörten auf sich zu streiten.
"Wie auch immer es zu diesem Vorfall kam; 20 Punkte Abzug für Gryffindor.-"
Marcus lachte schadenfroh, jedoch zu früh.
"Oh Mr. Flint ich weiß nicht was Sie daran so amüsant finden; 20 Punkte Abzug für Slytherin.", ergänzte Prof. McGonagall und starrte alle Beteiligten streng an.
"Ich hoffe sie alle empfinden das als Strafe genug. Ansonsten sehe ich mich gezwungen dem Schulleiter davon in Kenntnis zu setzen." Mit diesen Worten verschwand sie in die Große Halle. Auch Oliver und Marcus gingen ohne ein weiteres Wort aneinander vorbei. Sarah fühlte sich elend. Eigentlich hatte sie vor sich zu entschuldigen und jetzt hatte sie alles nur noch schlimmer gemacht.
Was sollte sie jetzt tun? Verzweifelt ging sie in die Große Halle. Später würde sie auf Oliver zu gehen und ihn um Verzeihung bitten. Sarah aß eine Scheibe Toast und sah sich ihren Stundenplan an. Ihr Missmut wurde noch größer. In den ersten beiden Stunden hatte sie Zaubertränke, das mit Abstand schlimmste Fach! Dann Verteidigung gegen die dunklen Künste, Pflege magischer Geschöpfe und schließlich Verwandlung. Es gab auch noch Wahlfächer, doch sie war sich unsicher ob sie wirklich noch ein Fach dazuzählen sollte.
"Hey, alles klar? Also ich meine bei dir und Oliver?", fragte Katie unsicher.
"Ich hab ihn gerade getroffen ... er war ziemlich wütend.", ergänzte sie.
"Wir haben uns wieder gestritten und ... ich glaube diesmal war es das.", erwiderte Sarah deprimiert.
"Wegen dem Duell?", fragte Katie. Moment! Davon konnte sie doch gar nichts wissen!
"Woher weißt du davon?"
"Naja, .. Marcus erzählt es gerade allen und verbreitet Gerüchte. Ich hab ihm gesagt er soll das lassen, aber du kennst ihn ja.", sagte sie noch unsicherer.
"Was erzählt er?", entgegnete Sarah scharf.
"Dass du dich gedrückt hast und erst Oliver gebraucht hast um dich gegen Marcus zu wehren. Die Slytherins finden das natürlich wahnsinnig witzig."
"Ich hätte es durchaus auch alleine gekonnt! Diese bescheuerten Slytherins! Wieso müssen die selbst in der 7.Jahrgangsstufe noch kindisch sein?", sagte Sarah zornig.
"Ich weiß, dass du es gekonnt hättest. Aber momentan können wir da nichts tun. Es sei denn du willst noch mehr Ärger riskieren."
Sarah stimmte widerwillig zu und ging anschließend in die Kerker. Sie bemühte sich Oliver möglichst nicht anzuschauen und ging schweigend an ihm vorbei. Die Slytherins johlten wieder auf nachdem sie Sarah reinkommen sahen. Als Prof. Snape jedoch eintrat waren alle auf der Stelle still.
"Sie werden heute einen Trank brauen, den ich am Ende der Stunde benote.", verkündete er kühl.
"Aber, Sir! Es ist erst der erste Tag!", rief Jimmy empört. Blitzschnell drehte sich Snape um und ging mit kalter drohender Miene auf ihn zu.
"Tja, Mr. Peakes, wenn Sie ernsthaft so naiv sind und dachten nur weil es Ihr letztes Jahr hier ist hätten Sie ihren Abschluss schon in der Tasche, haben Sie sich geirrt. Und jetzt schlagen sie alle Seite 209 in ihrem Buch auf. Fangen Sie an, Sie haben eine Stunde Zeit.", sagte er drohend und setzte sich vorne an sein Pult.
Natürlich war der Trank extrem schwer und Sarah fühlte sich schwach. Niemals hätte sie erwartete schon am ersten Tag so viel Frust und Kummer hinnehmen zu müssen. Dennoch fing sie an zu brauen und eigentlich hatte sie kein schlechtes Gefühl dabei, doch dann blieb Professor Snape vor ihr stehen.
"Was soll das sein?", fragte er kühl.
"Der Trank.", antwortete Sarah ruhig.
"Nun, dann werden wir ihn am Ende alle probieren, wenn Sie sich so sicher sind, er sei richtig. Wir werden sehen was passiert."
"Wieso sollte er das nicht sein?", erwiderte sie herausfordernd.
Angelina, die neben ihr saß, sah sie besorgt an.
"Beruhige dich, Sarah!", flüsterte sie.
"Werden Sie jetzt bloß nicht frech. Der Trank soll ein grüne Farbe annehmen. Ist Ihr Trank grün?"
"Nein. Aber das kann er ja noch werden."
"Ich denke nicht und wenn Sie nicht sofort aufhören so ignorant zu antworten, dann werden Sie das ganze Jahr bei mir Nachsitzen.", sagte er drohend.
"Ich bin nicht ignorant! Ich habe lediglich gesagt, dass er durchaus noch grün werden kön-"
"Das war's für Sie, Miss Lupin. Melden Sie sich heute Abend in meinem Büro."
Alle anderen folgten interessiert, entsetzt oder lachend (also die Slytherins zumindest) der Auseinandersetzung.
"Nun alle anderen Arbeiten jetzt weiter. Nur weil sich Miss Lupin sicher war ihr würde in diesem Jahr nichts geschehen, weil ihr ebenso arroganter Vater hier herumschleicht, braucht das sie alle nicht zu interessieren.", ergänzte er herablassend. Sarahs Wut steigerte sich rasant und sie stand wütend auf.
"Sagen Sie bloß nichts gegen meinen Vater, ich warne Sie!", erwiderte sie scharf.
"Sie wollen mir drohen? Das wird Professor Dumbledore sicher sehr interessieren. Geben Sie das Professor McGonagall und gehen Sie mir aus den Augen."
Wütend stampfte sie vor und holte sich den Zettel ab. Dann verließ sie ohne ein weiteres Wort den Klassenraum. Professor McGonagall hatte gerade keinen Unterricht und saß in ihrem Büro. Sarah klopfte.
"Herein?", hallte es. Sie öffnete die Tür und sah ihre Lehrerin streng mit einer kleinen Brille vor einem großen Stapel Papier sitzen.
"Miss Lupin! Wieso sind Sie nicht im Unterricht?", fragte sie streng.
"Ich soll Ihnen das von Professor Snape geben." Sie übergab den Zettel. Professor McGonagall überflog ihn und sah sie anschließend kritisch an.
"Bitte setzen Sie sich." Sarah ging dieser Bitte nach.
"Ich brauche Ihnen hoffentlich nicht zu sagen wie überaus inakzeptabel ein solches Benehmen während dem Unterricht ist.", sagte sie in ihrer krötenhaften Stimme. Sarah sagte nichts. Es war ihr egal welche Strafe sie jetzt erwartete. Jetzt war sowieso alles egal.
"Jedoch verwundert es mich ein wenig, Miss Lupin. Sie sind Jahrgangsbeste und nie aufmüpfig gewesen. Was ist los?", fragte sie nun sanfter, ja schon fast besorgt.
"Nichts. Es ist alles bestens.", log Sarah und starrte auf den Boden.
"Ich kann Sie nicht zwingen es mir zu sagen, aber meine Tür steht für Sie jederzeit offen.", erwiderte sie sanft.
"Wie auch immer. Ich werde den Schulleiter darüber in Kenntnis setzen müssen und da ihr Erziehungsberechtigter momentan hier ist, werde ich es auch ihm sagen müssen.", ergänzte Prof. McGonagall wieder streng. Sarah nickte. Es hatte keinen Zweck dagegen zu reden.
"Ich schlage vor Sie gehen jetzt in Ihre nächste Stunde."
Sarah stand auf, verabschiedete sich und ging so langsam wie möglich zum Klassenzimmer. Die Tatsache, dass sie ihren Vater jetzt gleich im Unterricht hatte verursachte ihr Bauchschmerzen. Als sie hereinkam starrten sie alle ernst an und tuschelten. Ganz hinten fand sie einen freien Platz. Es dauerte nicht lange und Remus kam lächelnd herein. 'Also weiß er es noch nicht?', fragte sich Sarah gedanklich.
"Guten Morgen! Ich hoffe sie alle hatten wunderbare Sommerferien. Für alle die es noch nicht wissen, oder wieder vergessen haben meine Name ist Professor Remus Lupin.", verkündete er ausgesprochen fröhlich. Sarah schaffte es jedoch nicht ihm ins Gesicht zu schauen, da er sofort sehen würde, dass etwas nicht stimmt.
Zunächst begann eine kleine Kennenlern-Runde in der Remus ein wenig über sich erzählte und anschließend auch etwas über sie Schüler erfahren wollte.
"Nun gut, vielen Dank. Leider müssen wir laut Lehrplan mit einem nicht sehr angenehmen Thema anfangen. Wir schauen uns heute die unverzeihlichen Flüche genauer an. Weiß jemand warum diese so genannt werden?", fragte er ruhig.
Sofort schossen einige Hände nach oben. Sarah passte nicht auf. Sie wanderte in ihrem Gedanken zu den wunderbaren Tagen die sie mit Oliver verbracht hatte. Wie glücklich sie doch mit ihm war. Warum hatte sie das alles kaputt gemacht, wieso?
"Sarah? Weißt du die Antwort?", fragte Remus plötzlich, sah jedoch besorgt aus. Sie war verwirrt. Natürlich wusste sie nicht um was es ging.
"Nein. Tut mir leid.", antwortete sie leise. Ihr Vater rief daraufhin Angelina auf die es auf Anhieb wusste.
Plötzlich fingen alle an zusammenzupacken. War die Stunde etwa schon aus? Tatsächlich! Es war jetzt Mittagspause! Anscheinend war sie zu sehr in ihren Gedanken versunken.
"Bis zum nächsten mal lest ihr euch bitte die Seiten zu diesem Thema im Buch durch. Habt einen schönen Nachmittag!"
Sarah ließ sich extra viel Zeit. Alle anderen waren schon weg.
"Sarah?", fragte Remus sanft der sich nun neben sie kniete.
"Was ist los? Seit wir nach Hogwarts gefahren sind, bist du nur noch schlecht gelaunt.", ergänzte er besorgt.
"Alles ist gut, Dad. Mach dir keine Sorgen.", antwortete sie mit einem aufgesetzten Lächeln.
"Du weißt genau so gut wie ich, dass das nicht stimmt."
"Bitte, Dad, frag nicht weiter. Ich muss mir erst selbst darüber klar werden.", sagte sie und stand auf.
"Ich bin immer für dich da, das weißt du hoffentlich."
Sarah lächelte.
"Ja, das weiß ich." Dann ging sie aus dem Klassenzimmer um etwas zu Mittag essen. Als sie Oliver vor der Halle sah wollte sie die Chance nutzen um sich zu entschuldigen.
"Oliver, warte! Bitte!", rief sie und rannte auf ihn zu. Er starrte sie ernst an.
"Oliver, es tut mir so leid, wirklich! Es war nicht so gemeint. Es ... war dumm und kindisch von mir du hast recht. Bitte verzeih mir!', flehte sie mit zittriger Stimme. Sein Gesicht veränderte sich nicht.
"Sarah, ich .. glaube das mit uns hat so keine Zukunft." Sie sah ihn schockiert an.
"Aber ich kann mich ändern, wirklich! Es war momentan einfach schwer, aber es wird besser!", sagte Sarah mit gebrochener Stimme.
"Gestern hätte ich eventuell noch daran geglaubt, aber das heute hat mir gezeigt, dass es einfach nicht geht. Tut mir leid."
"Vor der Zugfahrt gestern war doch noch alles in Ordnung!?", erwiderte sie verzweifelt.
"Ja, aber ... vor einem Monat haben wir uns sogar schriftlich gestritten und auch davor hatten wir oft genug Auseinandersetzungen."
"Das heißt es ist jetzt aus!?"
Oliver nickte ernst.
"Nein, nein! Bitte, gib uns noch einen Chance!", flehte sie panisch. Tränen stiegen ihr in die Augen.
"Ich kann nicht. Tut mir leid..." Mit diesen Worten ging er davon und ließ Sarah alleine zurück. Alles ging so schnell. Sie verstand es einfach nicht! Der ganze Stress und nun auch das Aus der Beziehung gaben Sarah den Rest. Ihr wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Ihr Atem ging schnell, sie zitterte und schließlich rief ihr Körper den Notstand aus. Das letzte was sie mitbekam war, dass ihr schwindlig wurde und sie nach hinten umkippte.


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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