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Fanfiction

Familienidyll ? - Eine problematische Fahrt

von TatzeMoonyKrone

In dieser Nacht schlief Sarah sehr schlecht. Sie träumte von Olivers Eltern die sie hassten, von Oliver selbst wie er sie verlies und schließlich sogar von Remus, wie er sich in einen riesigen Werwolf verwandelte. Noch nie hatte Sarah ihren Vater in dieser Verwandlung gesehen, da er es als viel zu gefährlich einstufte. Jetzt sah sie ihn jedoch. Sie war sich nicht mehr sicher ob es real oder Traum war und sah nur wie er zähnefletschend auf sie zu ging. Seine riesigen Pranken in der Luft hängend, bereit jederzeit auszuholen. Plötzlich stand sie an einer Wand, konnte nicht mehr ausweichen. Sie schrie so laut sie konnte, doch zu spät. Er holte aus und-
"Sarah! Sarah? Scht, alles gut. Du hast nur geträumt.", sagte ihr Vater, der besorgt neben ihr kniete.
Sarahs Herz raste. Sie zitterte am ganzen Körper. Erst langsam realisierte sie, dass es nur Traum war. Ja, es war sogar schon hell. Gott sei Dank!
"Was ist passiert?", fragte sie verdattert. Remus strich ihr sanft über das Gesicht.
"Du hattest einen schlechten Traum und hast angefangen zu schreien. Ich dachte es wäre etwas passiert, deshalb bin ich in dein Zimmer gelaufen.", erklärte Remus mit noch immer deutlich hörbarer Besorgnis in der Stimme.
Langsam ließ sich Sarah aufs Bett zurück. Sie saß kerzengerade darin und entspannte sich erst langsam.
"Was war es für ein Albtraum?", fragte ihr Vater ruhig.
Sarah wusste nicht ob sie die ganze Wahrheit erzählen sollte. Schließlich machte er sich wegen seiner "Gestalt" sowieso immer genug Sorgen.
"Ich .. also ähm ...", begann sie zögerlich.
"Sarah, sag es mir. Danach wird es dir besser gehen, glaub mir."
"Zu erst handelte mein Traum von Olivers Eltern die mich hassten, dann von Oliver selbst der mich verlassen hat und dann-", sie hielt inne.
"Und dann?", bohrte Remus weiter.
"... habe ich dich gesehen wie du dich in einen Werwolf verwandelst. Du hast mich in eine Ecke getrieben und wolltest gerade nach mir ausholen. Dann bin ich aufgewacht.", erzählte Sarah leise, das sie sah, wie sich die Gesichtszüge ihres Vaters in eine Mischung aus Entsetzen, Schuld und Sorge verwandelten. Genau das wollte sie nicht.
"Ich kann verstehen warum das deine Angst ist.", erwiderte er schuldvoll.
"Nein, Dad. Ich weiß du würdest mir niemals etwas antun! Es war nur ein blöder, unrealistischer Traum. Bitte, gib dir keine Schuld!", flehte sie und nahm beide Hände ihres Vaters.
Leidvoll schaute er ihr in die Augen.
"Du kannst dir nie sicher sein, Sarah. Irgendwann vergesse ich vielleicht hinaus zu gehen und dann ... bin ich unkontrollierbar. Ich würde jeden töten, der sich mir in den Weg stellt, ich bin GEFÄHRLICH!" , schrie Remus und wandte sich um. Sarah erschrak von dieser plötzlichen Wut. Ihr Vater schrie sonst nie. Sie sprang aus dem Bett und stellte sich vor Remus um ihm in die Augen sehen zu können.
"Dad, das würdest du nie vergessen! Du bist nicht gefährlich!", erwiderte sie ruhig.
"Sarah, ICH BIN EIN MONSTER!", schrie er wieder und schlug seine Faust gegen die Wand. Sie ging erneut auf ihn zu und legte jetzt beide Hände an sein Gesicht um es zu ihr zu drehen.
"Remus John Lupin, du bist kein Monster! Du bist der beste Vater auf der ganzen Welt! Du, du bist sanft, lieb, ruhig, lustig, verständnisvoll, all das, was sich jedes Kind auf dieser Welt wünscht! Und ich bin unendlich froh und stolz deine Tochter zu sein. Das ist alles was zählt.", sagte sie sanft und mit zittriger Stimme.
Remus schien sich wieder beruhigt zu haben. Er drehte sich ganz zu ihr und umarmte Sarah.
"Ich hoffe du weißt, dass ich so viel Glück wie mit dir, gar nicht verdient habe.", flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Dad, bitte sag sowas nicht. Wir haben beide Glück uns zu haben.", erwiderte Sarah lächelnd. Er lachte und strich ihr sanft über die Wange.
"Jetzt solltest du dich aber langsam bereitmachen. Der Hogwarts Express fährt in zwei Stunden." Plötzlich bekam Sarah Panik. Das hatte sie total vergessen! Hektisch fing sie an zu packen.
"Soll ich dir helfen?", fragte er lächelnd. Er wusste, dass das typisch seine Tochter war. Chaos stand an der Tagesordnung.
"Nein, danke. Das bekomme ich schon irgendwie hin. Wie jedes Jahr."
Nach gut einer Stunde hatte sie endlich geschafft. Alles war gepackt, sie hatte sich umgezogen und sogar ihr Zimmer war wieder ein wenig aufgeräumter. Als sie unten vor der Tür ankam, stand auch Remus schon mit seinem Gepäck bereit.
"Sehr schön. Ich glaube, dass war sogar ein neuer Rekord!", sagte er lachend. Jedoch konnte Sarah deutlich sehen, dass ihn Sarahs Traum noch immer verfolgte und er es zu überspielen versuchte.
Da sie aber keinen neuen Streit anfangen wollte, sagte sie darüber kein Wort.
"Ich habe mir gedacht wir apparieren. Das geht am schnellsten.", meinte er und studierte Sarahs Gesicht.
"Machst du dir Sorgen?", fragte Remus bedrückt.
Überrascht starrte sie ihrem Vater in die Augen.
"Nein! Es ist nur ... ich habe gerade zum letzten mal für Hogwarts fertig gemacht. Es ist das letzte mal.", erwiderte Sarah traurig.
"Es wird noch viele Ereignisse in deinem Leben geben für die du dich wieder auf den letzten Drücker fertigmachen musst.", erwiderte er lächelnd. Sarah erwiderte das Lächeln, wenn auch mit ein wenig Wehmut. Schließlich apparierten sie zu zweit mit ihrem Gepäck zum Gleis 9 3/4. Sofort stach ihr Oliver ins Auge und sie lief glücklich auf ihn zu. Er sah sie zum Glück im letzten Moment noch und fing sie lachend in seinen Armen auf. Dann küsste er sie zärtlich, obwohl beide noch völlig außer Atem waren.
"Wir haben uns eine ganze Nacht nicht gesehen!", sagte Oliver ironisch und lachte.
"Komm, ich würde dich gern meinem Vater vorstellen.", erwiderte Sarah und zog Oliver zu Remus. Dieser lächelte gerade wieder mit seinem verschwommenen Lächeln, das Sarah so liebte.
"Dad, das ist Oliver Wood. Oliver, das ist mein Vater Remus Lupin.", verkündete Sarah glücklich. Beide gaben sich die Hand.
"Es freut mich sehr Sie kennenzulernen, Mister Lupin.", sagte Oliver.
"Ganz meinerseits. Ich hoffe du behandelst meine Tochter mit Anstand, sonst wirst du es wohl oder übel mit mir zu tun bekommen.", erwiderte Remus ernst.
"Dad, ..", sagte Sarah peinlich berührt.
"Sie müssen sich keine Sorgen machen. Sarah ist bei mir in den besten Händen.", meinte Oliver stolz.
"Wollen wir es hoffen.", sagte Remus lächelnd.
Oliver schreckte das zum Glück nicht ab, im Gegenteil, er nahm es sogar sehr ernst.
"Gut, wir sollten uns langsam einen Abteil suchen.", schlug Oliver vor und trug zunächst sein und Sarahs Gepäck zum Zug.
"Dad, ist es .. meinst du wäre es okay, wenn ich, ..", stammelte Sarah nervös.
"Geh schon. Er wartet schon auf dich!", antwortete Remus sanft.
"Bist du sicher, dass ich dich im Zug alleine lassen kann?", fragte sie besorgt. Ihr Vater lachte.
"Ganz sicher und jetzt geh zu deinem Freund oder ich trage dich hin.", erwiderte er lächelnd. Glücklich rannte Sarah zu Oliver und stieg mit ihm ein.
Remus sah ihr glücklich hinterher. Wie gute es tat seine Tochter so lebhaft und glücklich zu sehen. Es zeigt ihm, dass er doch irgendwas in seinem Leben richtig gemacht hatte. Außerdem hatte sie ihr wunderbares Lachen von ihrer Mutter geerbt. Wie so viele Dinge ... In Gedanken verloren stieg auch Remus in den Zug und setzte sich in ein freies Abteil.
Derweil saßen Sarah und Oliver schon nebeneinander in einem Abteil mit vielen anderen Freunden. Stimmengewirr.
"Echt Wahnsinn, dass das jetzt unser letztes Jahr is'. Das ging so schnell!", rief Jimmy Peakes laut.
"Wisst ihr schon was ihr danach macht?", fragte Katie Bell, die zwar um ein paar Jahre jünger, aber dennoch eine gute Freundin von Sarah war.
"Ich werde auf jeden Fall eine Karriere als Quidditchspieler ansteuern.", antwortete Oliver bestimmt. Quidditch und Oliver gehörten einfach zusammen.
"Ich weiß es noch nicht.", erwiderte Sarah.
"Naja, aber eines steht doch schon fest, oder?", rief Geoffrey Hooper.
Verwirrt sah Sarah ihn an.
"Na, eure Hochzeit! Wann ist es soweit ihr Turteltäubchen?", ergänzte er neckend. Sarah und Oliver lachten.
"Da müssen wir dich wohl leider enttäuschen. Es gibt noch keinen Plan dazu.", antwortete Oliver lächelnd und gab Sarah einen Kuss auf die Wange.
"Das verstehe ich gar nich', Oli! Schließlich hast du im Qudditch auch immer eine Masterplan!", sagte Jimmy und grinste.
"Tja, man kann eben nicht überall durchgeplant sein.", meinte Oliver und grinste zurück. Alle fünf hatten gar nicht bemerkt, dass der Hogwarts Express bereits losgefahren war.
Sie fuhren schon über eine Stunde bis endlich die Dame mit dem Süßigkeitenwagen vorbeikam. Alle kauften sich etwas und tauschten untereinander einige Dinge aus. Sarah flezte sich in die Bank und legte sich in Olivers Arme.
"Stimmt es jetzt also, dass dein Vater ein neuer Lehrer dieses Jahr ist?", fragte Katie während sie ein großes Stück Schokolade aß.
"Ja, er ist Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste."
"Klasse, dann wirst du nur noch Bestnoten abstauben!", rief Geoffrey dazwischen.
"Geoffrey erstens, hat Sarah sowas nicht nötig und zweitens hatte sie schon immer Bestnoten in diesem Fach.", erwiderte Oliver genervt.
"Selbst wenn es nicht so wäre, würde mir mein Vater nie einfach so gute Noten geben. Er ist ein ehrlicher Mensch.", sagte Sarah.
"Dann musst du eher nach deiner Mutter kommen.", erwiderte Jimmy scherzhaft. Sarah wurde jedoch ernst, da ihre Mutter schon immer eine Schwachstelle war. Alle außer Jimmy schienen das noch zu wissen und starrten ihn warnend an. Er hörte auf zu lachen.
"Hey, Sarah, tut mir leid. Hab das mit deiner Mum vergessen.", sagte Jimmy rasch.
"Nein, ist schon okay. Ich sollte langsam damit klarkommen, dass ich sie nicht kenne und vermutlich nie kennenlernen werde.", antwortete Sarah bedrückt. Es herrschte eine unangenehme Stille nach Jimmys Ausrutscher. Alle sahen sich an.
"Könnten wir einfach das Thema wechseln?", damit durchbrach Sarah die Stille und als wäre nichts vorgefallen fingen sie an wieder wild durcheinander zu reden. Plötzlich kam jemand in ihren Abteil. Einer der widerwärtigen Slytherins: Marcus Flint. Er war bullig und groß, weshalb er von fast jedem nur Troll genannt wurde.
"Wenn das mal nich die Trottel Gryffindors sind.", sagte er herausfordernd mit einer tiefen, krötenhaften Stimme.
Sarah spürte, wie sich Oliver anspannte.
"Nun Troll, wenn du mit Trottel die Jahrgangsbesten meinst, dann ja.", erwiderte Oliver wütend.
"Ohja, da fühlt ihr euch ganz toll, was? Ich könnt euch alle grün und blau haun!"
"Ich glaub du bist im falschen Abteil. Der Abteil für Trolle mit Minderwertigkeitskomplexen ist da hinten.", rief Sarah und alle anderen fingen an zu lachen.
"Achja Lupin? Ich werde dir das Leben zur Hölle machen! Du und dein abscheulicher Vater der vorgibt ein Lehrer zu sein habt dreckiges Blut! Ihr gehört hier nicht her!", schrie Marcus. Sarahs Wut war nun auf einem so hohen Level, dass sie ihren Zauberstab zog und drohend näher auf ihn zuging.
Die anderen versuchten sie wieder auf ihren Platz zu zerren, aber keine Chance.
"Oh hab ich dich verärgert? Was willst du jetzt tun? Mich verhexen? Uuhh.", sagte er spottend und grinste. Sarah war kurz davor ihren Zauberstab zu Schwingen und ihm einen Zauber an den Hals zu jagen, als plötzlich Remus vom rechten Gang dazukam. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Sorge schaute er seine Tochter an.
Sarah kannte diesen Blick und ließ langsam, wenn auch widerwillig, den Zauberstab sinken. Marcus grinste hämisch und verschwand.
"Sarah, was um alles in der Welt war hier los? Was wolltest du tun? So habe ich dich sicher nicht erzogen.", sagte Remus vorwurfsvoll.
"Er wollte nicht gehen und hat uns beleidigt, da bin ich einfach wütend geworden.", verteidigte sich Sarah. Die anderen starrten sie ernst an.
"Und dann hetzt du ihm gleich ein paar Zauber an den Hals? Ich hätte wirklich mehr Verantwortungsbewusstsein von dir erwartet.", erwiderte ihr Vater enttäuscht.
"Aber er macht es doch genauso! Wenn man sich da nicht wehrt, dann-"
"Setz dich wieder! Wir besprechen das später." Mit diesen Worten kehrte Remus wieder zu seinem Abteil zurück. Auch Sarah setzte sich noch immer wütend auf ihren Platz.
"Das ist nicht fair!", sagte sie trotzig.
"Du hättest dich einfach beruhigen und nicht überstürzt handeln sollen.", meinte Oliver ruhig.
"Na vielen Dank auch, dass du so zu mir stehst.", antwortete sie sarkastisch.
"Naja, als es war schon ein bisschen übertrieben was dein Vater da gesagt hat.", sagte Geoffrey.
"Nur weil er sich ständig über unwichtige Dinge Sorgen macht. Ich hab es wirklich satt! Hoffentlich kann ich bald ausziehen.", rief Sarah trotzig.
"Jetzt werd bitte nicht unfair und theatralisch.", sagte Oliver.
"Lass es einfach! Wenn du schon nicht zu mir hältst, dann spar dir deine Kommentare.", entgegnete sie wütend. Oliver seufzte.
Bevor Sarah noch etwas sagen konnte, blieb der Zug jedoch plötzlich stehen.
"Wir können noch nicht da sein!", sagte Katie stirnrunzelnd.
Da ging auch noch das Licht aus und eine furchtbare Kälte breitete sich aus.
"Was gehtn jetzt ab?", fragte Jimmy verwundert.
Sarah hatte eine Vermutung. Ihr Vater hatte ihr in den letzte Jahren genug über diese Wesen beigebracht und genug von ihnen erzählt: Dementoren.
Ihr Verdacht bestätigte sich.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz