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Fanfiction

Familienidyll ? - Ein Essen

von TatzeMoonyKrone

Am nächsten Morgen zog sich Sarah gleich schon schick an, da sie später keine Zeit hatte, sich vor dem Abendessen noch umzuziehen. Ein dunkelblaues Kleid mit einer schönen silbernen Kette, die sie von Oliver geschenkt bekommen hatte. Ihre braunen Haare steckte sie locker nach oben. Dann ging sie hinunter in die Küche. Zu Sarahs Überraschung war ihr Vater schon wach als sie in der Küche ankam.
"Guten Morgen! Wow, du siehst absolut bezaubernd aus, Liebling.", begrüßte er sie.
"Danke. Ich hoffe Oliver und seine Eltern sehen das genauso. Wieso bist du schon auf?"
"Ich habe nicht gut geschlafen. Es ist schon fast Vollmond, du weißt ja wie es dann ist.", antwortete Remus abwesend.
"Soll ich lieber hier bleiben? Ich meine, wenn es dir nicht gut geht, dann-"
"Nein kommt gar nicht in Frage. Ich schaffe das schon. Es ist ja nicht das erste mal.", erwiderte er mit leicht sarkastischen Unterton.
"Nun gut. Dann appariere ich jetzt in die Winkelgasse. Es wird vermutlich spät werden, also warte besser nicht auf mich.", sagte Sarah ein wenig unsicher, da sie wegen ihres Vaters ein schlechtes Gewissen hatte.
"In Ordnung. Pass auf dich auf, ja? Ich verlasse mich auf dich, dass du keine Risiken eingehst, verstanden?", sagte er besorgt.
Sarah rollte mit den Augen.
"Dad, ich gehe nur in die Winkelgasse, das ist alles! Die Wahrscheinlichkeit, dass mir dort etwas passiert ist sehr gering. Außerdem bin ich nicht allein.", erwiderte Sarah genervt.
"Ich weiß, du bist schließlich auch kein Kind mehr. Verzeih mir bitte. Ich mache mir einfach Sorgen.", antwortete er sanft.
Sarah lächelte und umarmte ihn.
"Ich hab dich lieb." , flüsterte sie.
"Ich dich auch. .. Jetzt musst du aber los, sonst verspätest du dich noch.", sagte er ruhig.
"Und du bist sicher, dass ich dich alleine lassen kann?", fragte Sarah erneut. Remus lachte.
"Ja, ganz sicher.", antwortete er und Sarah apparierte.
Gleich am Anfang der Straße blieb sie stehen und wartete auf Oliver.
Es dauerte keine fünf Minuten, da kam er ihr auch schon entgegen. Freudestrahlend lief sie ihm entgegen und umarmte ihn stürmisch.
"Endlich!", das war alles was Sarah in diesem Moment sagen konnte.
Er sah ihr lächelnd in die Augen und küsste sie zärtlich. Sie spürte das Kribbeln in Ihrem Bauch.
"Sechs Wochen waren eine halbe Ewigkeit!", sagte er glücklich und gab Sarah einen weiteren Kuss.
"Wem sagst du das! Schade, dass wir uns nicht schon früher treffen konnten.", erwiderte sie und nahm seine Hand.
Beide gingen sie daraufhin los um ihre Sachen zu kaufen.
"Und? Hast du was über deine Mutter herausgefunden?"
"Nein. Mein Vater redet nicht gerne darüber er meinte nur sie wäre eine schöne Frau gewesen.", antwortete Sarah nachdenklich.
"Apropos schön, du siehst absolut umwerfend aus!", sagte er und legte seinen Arm um ihre Hüfte.
"Danke. Ich hoffe deine Eltern werden das auch so sehen."
"Machst du dir etwa deswegen wirklich Sorgen?", erwiderte Oliver ungläubig.
"Natürlich! Ich habe Angst, dass deine Eltern mich nicht genug für dich finden."
"Sarah, bitte! Erstens werden sie dich als eine wunderbare Person sehen und zweitens, selbst wenn sie es nicht tun würden, so wäre das doch unwichtig! Ich liebe dich und darauf kommt es an, nicht was meine Eltern denken. Aber, mach dir keine Sorgen, ernsthaft!", beruhigte er sie.
"Ich hoffe es.", sagte Sarah noch immer zweifelnd.
Die nächsten zwei Stunden kauften sie von Zaubertrankzutaten über Bücher alles ein was auf ihren Listen stand. Schließlich ließen sie sich in Fortescues Eissalon nieder.
"Du weißt wirklich nicht einmal den Namen deiner Mutter?", fragte Oliver erstaunt während er einen Löffel voll Eis in den Mund schob.
"Nein. Ich weiß nicht mal ob mir mein Vater das überhaupt jemals erzählen wird. So gerne würde ich mehr über sie herausfinden, aber .. keine Chance.", antwortete Sarah enttäuscht und nahm ebenfalls einen Löffel voll Eis.
"Aber irgendeine Möglichkeit muss es geben! Schließlich ist es dein Recht das zu erfahren."
"Ja, vielleicht. Ich denke mir nur, dass es einen Grund geben muss, warum mein Vater nicht darüber reden will, ich meine, wenn es schöne Erinnerungen wären, dann würde es doch keinen Grund geben es mir nicht zu sagen. Irgendetwas ist passiert.", erwiderte Sarah nachdenklich. Oliver legte seine Hand auf dir ihre und lächelte.
"Ich bin sicher, dass du noch früh genug dahinterkommen wirst."
Daraufhin folgte wieder eine Pause in der sie ihren Eisbecher aßen.
Als sie aufgegessen hatten, bezahlte Oliver (ganz wie ein wahrer Gentleman) den Eisbecher und beide gingen Hand in Hand weiter.
Bei "Qualität für Qudditch" blieben sie kurz stehen um den neuen Feuerblitz zu bestaunen.
"Wenn wir doch nur so einen in unserem Team hätten! Wir wären unschlagbar. Dieses Jahr ist unsere letzte Chance den Pokal nach Gryffindor zu holen.", sagte Oliver niedergeschlagen.
"Das werden wir schon schaffen! Schließlich haben wir Harry im Team. Dieses Jahr wird unser Jahr!", antwortete Sarah und küsste ihn sanft.
Als es langsam Abend wurde beendeten sie ihre Einkaufstour und apparierten zu Oliver nach Hause. Vor deren Haus blieb Sarah unsicher stehen.
"Was ist?", fragte er leise.
"Sehe ich gut genug aus? Du weißt ich will den bestmöglichen Eindr-"
"Sarah, ganz ruhig! Es wird alles gut. Nun komm schon."
Er legte seinen Arm wieder um ihre Hüfte und trat ein. Es war ein wunderschönes Haus. Sowohl von außen als auch von innen. Gemälde von berühmten Familienmitgliedern und Zauberern hingen an der Wand und tuschelten leise über die gerade Eingetretenen. Eine große Marmortreppe wand sich stilvoll nach oben. Auch der Boden war aus Marmor. Da kam Mrs. Wood herein und sah sie ein wenig argwöhnisch an.
"Willkommen in unserem bescheidenen Heim!", sagte sie mit einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen.
"Vielen Dank", gab Sarah schüchtern zurück. Nun kam auch Mr. Wood dazu.
"Mum, Dad, ich möchte euch meine wunderbare Sarah Lupin vorstellen.", sagte Oliver in einem feierlichen Ton. Sarah gab beiden die Hand.
"Wie schön, dass du es einrichten konntest und unsere Einladung angenommen hast.", erwiderte nun Mr. Wood. Sie fühlte sich absolut fehl am Platz. Genauso wie sie es befürchtet hatte.
"Bitte, so setzt euch doch an den Tisch.", rief Mrs. Wood die währenddessen bereits in die Küche gegangen war. Sarah ging dieser Bitte gerne nach und setzte sich. Oliver schenkte ihr ein Glas Wein ein und setzte sich neben sie. Mr. Wood nahm auf dem Stuhl links neben ihr Platz.
"So ... gefällt dir unser Haus?", fragte er plötzlich lächelnd.
"Ja, es ist wunderschön.", antwortete Sarah wahrheitsgetreu.
"Wurde 1937 erbaut. Ein richtiges Schmuckstück." Sie nickte darauf nur unbeholfen, da sie keine Ahnung hatte, was sie darauf antworten sollte.
"Dad, bitte. Fang heute Abend nicht schon wieder damit an.", flehte Oliver und nahm Sarahs Hand um ihr darauf einen Kuss zu geben. Es war ihr jedoch unangenehm vor seinen Eltern soviel Zuneigung zu zeigen, weshalb sie rot anlief. Zum Glück kam in diesem Moment Mrs. Wood mit dem Braten herein und setzte sich gegenüber von Sarah.
Sie gab ihr von allem ein wenig auf ihren Teller.
"Guten Appetit.", sagte Mr. Wood laut und alle begannen zu Essen.
"Nun, Sarah. Was machen deine Eltern beruflich?", fragte Mrs. Wood forsch.
"Mein Vater ist dieses Jahr Lehrer auf Hogwarts und meine Mutter habe ich nie kennengelernt.", antwortete Sarah leise.
"Oh, das tut mir leid."
"Nein, nein. Schon in Ordnung."
"Was möchtest du mach deinem Abschluss machen?"
"Ich .. Ähm .. weiß es noch nicht genau."
Mrs. Wood zog überrascht ihre Augenbrauen hoch.
"Da solltest du dich aber bald entscheiden."
Verlegen nickte Sarah. Sie fühlte sich mehr als nur unwohl.
"Mum.", erwiderte Oliver warnend, da er spürte wie unwohl sich Sarah fühlte.
Das Essen war wirklich gut, jedoch waren die Fragen, mit denen sie durchbohrt wurde, sehr unangenehm. Immer wieder lenkte Mrs. Wood das Thema auf Sarahs Eltern. Als sie nach gut einer Stunde auch endlich das Dessert gegessen hatte, hoffte Sarah inständig jetzt nach Hause gehen zu können.
"Ich sollte langsam aufbrechen. Andernfalls wird sich mein Vater sicher Sorgen machen.", ergriff Sarah das Wort, schaute kurz zu Oliver und stand auf. Sie ging um den Tisch herum und blieb vor Mr. und Mrs. Wood stehen.
"Vielen Dank für das wunderbare Essen und die Einladung! Es war mir eine große Freude sie kennenzulernen.", log Sarah und gab beiden nochmal die Hand.
"Ach, wir haben zu danke. Es war uns ebenfalls eine Freude.", erwiderte Mr. Wood und schüttelte wild ihre Hand.
Dann gingen beide zurück zum Tisch um diesen abzuräumen. Sarah nahm ihre Tüten mit den Einkäufen und küsste Oliver. Er legte eine Hand an ihre Wange und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
"Verzeih bitte das Verhalten meiner Eltern. Ich weiß du hast dich unwohl gefühlt, das tut mir leid.", sagte Oliver sanft.
"Nein, es ist schon in Ordnung. Ich hoffe nur, ich habe keinen allzu schlechten Eindruck gemacht."
"Das hast du sicher nicht."
"Oliver?", rief Mrs. Wood.
"Also, wir sehen uns morgen am Bahnhof. Ich liebe dich.", erwiderte er und küsste Sarah noch einmal kurz bevor er wieder zum Tisch zurückkehrte und Sarah nach Hause apparierte.
Natürlich war Remus noch wach. Zu groß seine Sorge ihr könnte etwas zugestoßen sein. Doch Sarah war nicht zum reden zu Mute.
"Hey, na wie war's?", fragte er lächelnd.
Sie stellte ihre Sachen ab und ging in die Küche.
"Furchtbar. Ich glaube, seine Eltern hassen mich!", antwortete sie niedergeschlagen.
"Was? Das kann ich mir nicht vorstellen!.", erwiderte ihr Vater kopfschüttelnd.
"Es ist aber so."
"Was ist passiert?"
"Dad, ich bin müde. Lass uns bitte morgen darüber reden.", murmelte Sarah schläfrig.
"Na gut. Gute Nacht, schlaf gut."
"Gute Naaacht.", gähnte sie herzhaft. Schnell machte sie sich bettfertig und legte sich in ihr weiches, warmes Bett. Obwohl sie sehr müde war, blieb sie noch lange wach und dachte über den verkorksten Abend nach, bevor sie gegen drei Uhr doch schließlich einschlief.


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