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Fanfiction

Familienidyll ? - Aller Anfang ist ruhig

von TatzeMoonyKrone

"Liebe Sarah,
ich hoffe du kannst deine Ferien ebenso wie ich sehr genießen und wir sehen uns bald wieder. Spätestens in der Winkelgasse treffen wir uns ganz sicher. Ich vermisse dich! Meine Eltern haben mir ein wenig zusätzliches Geld gegeben und ich konnte mir somit endlich einen neuen Besen leisten. Warte nur bis du ihn siehst! Er ist einfach wunderbar! Dieses Jahr in unserem letzten Jahr werden wir uns den Quidditchpokal holen, verlass' dich drauf!
Auf ein baldiges Wiedersehen!
Liebe Grüße
Oliver

P.S: Ich liebe dich."

Sarah lachte leise in sich hinein. Oliver, ihr Freund, war der wohl verbissenste Quidditchspieler den sie je gesehen hatte. Jedoch war das durchaus berechtigt, nachdem das ganze Team den Pokal seit sieben Jahren nicht mehr gewonnen hat und das die letzte Chance für Oliver und sie war, musste man wohl so denken. Immer noch lächelnd und ein wenig nachdenklich legte sie den Brief beiseite. Sie dachte darüber nach, wie sie ihrem Vater am besten sagen sollte, dass sie mit Oliver zusammen war. Obwohl sie schon seit fast einem Jahr mit ihm ging, konnte sie noch nicht genug Mut fassen um es ihrem Vater zu sagen. Oliver ist kein schlechter Kerl und Remus würde sicherlich nichts dagegen haben, aber er sorgte sich immer um sie. Egal was sie tat. Fast als könne er ihre Gedanken lesen, kam Remus in ihr Zimmer.
Schnell legte Sarah den Brief weg.
"Na, alles klar?", fragte er mit seinem leicht verschwommenen Lächeln. Sarah nickte. Sollte sie es ihm jetzt sagen?
"Ist deine Liste aus Hogwarts schon angekommen?", fragte er erneut.
"Nein, aber ich glaube sie kommt morgen." Es folgte eine kurze Pause. Dann ergriff Sarah wieder das Wort.
"Dad ... ich muss mit dir reden.", sagte sie schließlich mit einem leichten Anflug von Panik. Remus schien überrascht zu sein und sah wie immer ein wenig besorgt aus.
"Du auch?", antwortete er lächelnd.
"Du wolltest auch mit mir reden?", fragte Sarah verdutzt.
Ihr Vater nickte und beide lachten.
"Na denn, du zuerst.", erwiderte Sarah und sah ihren Vater gespannt an. Remus holte tief Luft und sah ihr in die Augen.
"Ich habe mich als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts beworben und ... ich wurde angenommen.", klärte er auf und sah bedrückt dabei aus. Sarah war verwirrt.
"Das heißt, du wirst mein Lehrer sein?"
"Ja. .. aber wenn du das nicht willst, werde ich wieder kündigen. Das würde ich verstehen. Es wäre nur eine schöne Gelegenheit.", erwiderte er.
"Nein, du verstehst mich falsch! Ich finde es klasse, dass du das machst, aber .. bist du sicher, dass du gesundheitlich bereit dafür bist? Ich meine du weißt wie schlecht es dir vor und nach dem Vollmond geht.", sagte Sarah besorgt.
"Wenn das deine einzige Sorge diesbezüglich ist kann ich dich beruhigen. Mir geht es gut und ich bin bereit dafür.", antwortete er ruhig und nahm sie in den Arm um ihr dann einen Kuss auf den Kopf zu geben.
"Es wird sich alles ändern, oder?", erwiderte Sarah plötzlich bedrückt.
"Was meinst du?", antwortete Remus verwirrt.
"Es ist mein letztes Jahr auf Hogwarts und ich weiß noch immer nicht was ich nach der Schule machen möchte! Ich kann mir ein Leben ohne Hogwarts irgendwie nicht vorstellen.", sagte sie mit leichter Panik in der Stimme und schmiegte sich wieder an ihn.
"Ganz ruhig. Das wird sich alles finden.", erwiderte ihr Vater und lächelte.
Er konnte sie schon immer am besten beruhigen. Sie liebte ihren Vater und war unendlich froh ihn zu haben. Schon als Kind hatte er ihr geduldig verschiedenste Zauber (Hauptsächlich zur Verteidigung) beigebracht, damit sie sich im Notfall selbst verteidigen konnte.
Natürlich alles zunächst in Trockenübungen und Beobachten, schließlich galt das Zauber-Verbot für Minderjährige auch für sie. Trotzdem hatte sie durch dieses Training schon immer Bestnoten in Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Aber die Vorstellung, dass ihr Vater nun dieses Fach unterrichten würde war einfach wunderbar!
"Über was wolltest du mit mir reden?", fragte Remus plötzlich und riss Sarah dabei aus hören Gedanken. Panik machte sich erneut in Sarah auf. Sie stand auf und ging einen kurzen Moment auf und ab.
"Es gibt da etwas, dass du noch nicht weißt.", begann Sarah zögerlich. Remus sah sie wieder mit seinem besorgten und zugleich gespannten Blick an.
"Kannst du dich noch an Oliver Wood erinnern? Wir haben ihn damals am Bahnhof getroffen.", ergänzte Sarah unsicher.
Remus nickte und starrte sie nun verwirrt an.
"Ich bin .. es ist ... ich bin mit Oliver zusammen. Also, .. richtig zusammen. Schon seit fast einem Jahr.", brachte sie schließlich heraus. Angespannt beobachtete sie das Gesicht ihres Vaters, um jede Veränderung darin festzustellen. Doch seine Miene blieb starr.
"Seit fast einem Jahr, ohne das ich es weiß!?", fragte ihr Vater nun bitter. Sarah nickte.
"Wieso hast du mir denn nichts gesagt?", erwiderte er vorwurfsvoll.
"Ich hatte Angst. Ich wusste nicht wie du reagieren würdest.", antwortete sie leise.
Remus der zuerst eher leidvoll dreinblickte, entspannte seine Züge nun und lächelte Sarah schwach an. Dann ging er auf sie zu und legte eine Hand an ihre Wange.
"Ich freue mich für dich. Wirklich! Aber bitte versprich mir keine Dinge mehr vor mir geheim zu halten, ja? Du kannst mir alles sagen!", sagte er leise und schaute ihr tief in die Augen.
"Ja. Geht in Ordnung, Dad. Es tut mir leid."
"Ist schon gut."
Noch am selben Abend schrieb sie Oliver zurück und berichtete ihm, dass sie es endlich ihrem Vater gesagt hatte. Dann ging sie noch einmal zu ihrem Vater um ihm eine gute Nacht zu wünschen und schlief dann ruhig in ihrem Bett ein.


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