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Fanfiction

Muggel..oder doch nicht? - Vormarsch

von potterfamily

Hey :) SORRRY!!!! Es tut mir SO Leid!
Ich habe so lange gebraucht.. echt! Ich bin enttäuscht von mir :(
Danke an alle, die diese Geschichte trotzdem nicht aufgegeben haben!

Danke auch an alle Kommis!
Viel Spaß beim Lesen :)
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Ängstlich schaue ich zu der ruhig aussehenden Scheune. Aber im inneren tobt das Dämonsfeuer - das weiß ich. Mein Vater ist immer noch nicht da. In jeder Sekunde die vergeht, werde ich nervöser. Doch da knallt es plötzlich und mein Vater steht mit rußigen Haaren vor mir. Vor Erleichterung springe ich in seine Arme. Wir wissen alle, was das heißt. Die Horkruxe sind vernichtet. Meine Eltern wussten die genauen Angaben von Dumbledore. Jetzt müssen wir zurück. Zurück zu Dumbledore, der den endgültigen Angriff, der alles entscheidet, planen will. Erst jetzt merke ich, dass auch meine Eltern in schwarzen, engen Overalls stecken. Meine dunkeln Haare, die fast schon ins schwarze gehen, sind schon wieder gewachsen und reichen mir bis über die Schultern. Genauso bei meiner Mutter. Auch mein Vater hat schwarze Haar, allerdings sind sie zerstrubbelt und kurz. Meine Eltern nehmen mich sanft an die hand und schon spüre ich das Gefühl, als ob ich in einem engen, langen Schlauch stecke. Erschöpft versuche ich mich aufzurichten, doch meine Füße geben nach.

"Gehts dir nicht gut, Schatz?", fragt meine Mom besorgt.
"Ich...meine Beine, sie sind, äh, nicht so gut dran, weil, äh, im Krankenhaus...da hat man gesagt, sie wären gelähmt. Da saß ich in einem Rollstuhl."
Erschrocken schaut mich meine Mum an und mein Dad nimmt einen Ast in der Nähe, verwandelt ihn in einen Rollstuhl und ich lasse mich mit einem Seufzer und mithilfe meiner Eltern hereinfallen. Meine Mum gibt mir einen Kuss aufs Haar. Ich fühle mich so geborgen bei meinen Eltern. Endlich sehe ich sie. Endlich spüre ich sie. Endlich habe ich sie bei mir. Sie schieben mich die Gänge entlang und jeder Schüler, der uns sieht, dreht sich verwundert um und betrachtet uns staunend. Kein Wunder - Es ist nachmittgs und alle kommen gerade aus dem Unterricht, der am Nachmittag statt findet. Sowie die Rumtreiber. Ich höre sie schon von weitem. Ergeben schließe ich meine Augen und öffne sie angespannt wieder. Uns kommen die Vier entgegen, die uns erstmal gar nicht bemerken.

Dann blickt Remus auf und unsere Blicke treffen sich. Ich merke, dass er mich erkennt und versuche ein Lächeln. Er stupst seine Freunde an, die mich sprachlos mustern. Dann rennt Sirius auf mich zu. "Hey! Rose!" Ich lächle ihn an. "Hey", flüstere ich heiser. Meine Eltern schieben mich einfach weiter. Dann lassen sie mich schweben, da wir zu Dumbledore müssen.

Jetzt sitze ich schon eine ganze Stunde hier und Dumbledore plant den Angriff immer noch. Wir sitzen um einen großen Tisch, da noch Auroren und andere Leute hier sitzen, die beim Orden des Phönix mitmachen. Es ist ein Orden gegen Voldemort. Ich sitze neben meinen Eltern und langweile mich. Endlich bin ich sicher. Aber ich möchte Regulus sehen. Ich möchte laufen. Weglaufen.

Irgendwann ist diese langweilige Sitzung zu Ende und ich rolle selbstständig hinab in die Kerker. Und ich habe Glück: Regulus kommt gerade aus dem Gemeinschaftsraum heraus und sieht mich sofort. Seine Mundwinkel heben sich an und erst dann erblicke ich die tiefen Augenringe. Er sieht abgemagert aus, aber sein Lächeln erreicht seine Augen. Sie funkeln so ,wie ich sie in Erinnerung habe. Seine Schritte beschleunigen sich und säße ich nicht im Rollstuhl, wäre es wohl eine filmreife Wiedersehensszene geworden. So hält Reg kurz vor dem Rollstuhl an, beäugt ihn missbilligend und hebt mich dann kurzerhand heraus.
Endlich kann ich seine Lippen wieder auf meinen spüren. Es scheint alles wieder in Ordnung zu sein.

Den Rest des Tages verbringen wir in seinem Schlafsaal, während ich ihm von meinen Abenteuern erzähle.
Gerade will er mir von den Ereignissen in Hogwarts erzählen, als der ganze Boden vibriert. Kurz darauf erscheint ein Patronus in der Form eines Phönixs und die Stimme Dumbledores erklingt.
"Voldemort ist auf dem Vormarsch. Minderjährige und Nicht-Kämpfende bitte schnell in den Raum der Wünsche - im siebten Stock. Eure Hauslehrer geleiten euch hin. Alle anderen in die Große Halle."
Alarmiert sehe ich Regulus an. Ich kann seine Gedanken schon erraten. Er schüttelt den Kopf, dann sieht er mich eindringlich an. "Du kämpfst nicht mit."
"Aber Regulus-" "Nein! Ich sagte, du kämpst nicht mit. Das ist zu gefährlich. Geh in den Raum der Wünsche! Du hast schon genug getan. Jetzt bin ich dran."
Er küsst mich kurz und trägt mich die Treppen herunter. Dann scheibt mich im Rollstuhl zum Raum der Wünsche. Dort ist schon große Hektik und viele haben sich dort eingesammelt. Professor McGonagall sieht mich und eilt auf michzu. "Rose! Gut, dass Sie da sind. Kommen sie und helfen sie mit!"

Ich rolle ihr hinterher und sehe nur noch wie Regulus um die nächste Ecke verschwindet. Die Tränen laufen mir einfach übers Gesicht. Dann helfe ich den kleineren Schüler in der Raum der Wünsche und beschäftige sie mit ein paar Büchern oder Spielen. Immer wieder vibriert der Raum und man plötzlich hört man Jubelschreie. Nur von welcher Seite? Kampfgeräusche werden lauter und kleinere Schüler beginnen zu weinen. Ich und einige andere Ältere versuchen, sie zu trösten. Alle rauscht an mir vorbei. Die Tränen fließen die ganze Zeit und mein Gesicht ist ausdruckslos. Das einzige, was ich fühle, ist Angst. Nicht um mich. Sondern um Regulus, um meine Eltern, um die Rumtreiber. Ich fühle mich nutzlos, sitze hier mit einem Zauberstab in der Tasche und mit nützlichen Zaubersprüchen im Kopf. Nur kann ich nichts davon einsetzen. Und das nagt an mir.
Wieder vibriert der Boden und man hört irgendwo etwas splittern, dann ertönt ein dumpfer - aber dennoch lauter - Knall. Der Raum der Wünsche öffnet sich und einige Ravenclaws kommen herein. Sie tragen eine Leiche herein.

Immer mehr Verletzte und Leichen werden in den Raum der Wünsche gebracht. Viele helfen Madam Pomfrey mit der Heilung der Knochen und Verletzungen. Ich auch. Die Leichen werden in ein abgegrenztes Zimmer gebracht. Immer wenn neue Verletzte und Tote gebracht werden, halte ich Ausschau nach Regulus und meinen Eltern.
Es werden immer mehr und wir sind alle in Hektik. Unsere Seite scheint immer weniger zu werden, obwohl uns die Kämpfer versichert haben, dass es auch viele Verluste auf der dunklen Seite gibt.

Und dann kommt der Moment, in dem meine Welt zusammenbricht. Weitere Leichen werden hineintransportiert. Von Dumbledore persönlich. Ich sehe seinen mitleidigen Blick und alles dreht sich. Ich will meinen Mund aufreißen und schreien. Mein Gesicht verzieht sich zu einer schmerzerfüllten Grimasse. Die Tränen wollen nicht aufhören zu fließen. Das beklemmende Gefühl, das ich in alle dieser Zeit hatte, verstärkt sich. Ich fühle mich, als ob ich mich übergeben müsste. Tausend Gedanken, tausend Szenen schießen mir durch den Kopf. Langsam rolle ich näher, die Leiche liegt ganz friedlich da. So wie ich sie erst vor ein paar Stunden gesehen habe. Mein Blick heftet sich auf das entspannte Gesicht und ich strecke meine Finger nach ihm aus. Streiche nochmal über sein Gesicht. Dann falle ich aus dem Rollstuhl und breche heulend auf der Leiche meines Vaters zusammen.
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Es tut mir Leid, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe. Ich hoffe, ich schaffe es ab jetzt etwas schneller :/


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