Muggel..oder doch nicht? - Plötzlich Mutter.....oder?
von potterfamily
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Hier ist das nächste Kapitel.----------------------------------------------------------------------------------------
Am nächsten Morgen wache ich von einem Ziehen an meinen Haaren auf. Aemilia zupft an meinen Haaren. Wie süß! Ich hebe sie hoch und setze sie vor mir hin. Gespannt schaut sie mich an. "Wir gehen jetzt frühstücken. Hast du Hunger?" Sie nickt und schreit freudig auf. Ich muss lachen. Schnell ziehe ich mich an und wir gehen runter. Unten erwartet uns Albus schon und lächelt mich an. Am Frühstückstisch muss ich Aemilia immer helfen und sie kleckert dabei. Das ist das erste Mal seit langem,dass ich wieder länger lache. Ich beschließe heute in die Muggelwelt zu gehen und Klamotten für Aemilia zu kaufen. Zuvor wechsle ich noch ein bisschen Geld in Muggelgeld. Danach hole ich Mia ab und wir gehen (Ich als Muggel verkleidet) in eine Muggelstraße. Ich nehme sie an die Hand und wir gehen in einen Klamottenshop. Die Kleine sucht sich immer was aus und irgendwie steht ihr alles. Ihre Eltern mussten sehr glücklich mit ihr gewesen sein...
Gerade kommt Mia nochmal raus und sie hat ein blaues Kleid mit weißen Herzchen an. Boah! Sie sieht wirklich gut aus! Wir gehen an die Kasse und die Kassiererin sagt zu mir "Ihre Kleine ist wirklich süß!" Ich nicke bloß und ziehe Mia aus dem Laden. "Wohin gehen wir?",fragt sie und ich antworte "In den Park,spazieren!" Fröhlich hüpft sie an meiner Hand durch den Park und klettert mit mir auf Klettergerüsten herum. Schließlich kaufe ich aufgrund Mia's Betteln ihr noch ein Eis. Mit strahlenden Kinderaugen nimmt sie es entgegen und ich fühle mich in dem Moment so glücklich,unbeschreiblich. Zum ersten Mal fühle ich mich geliebt.
Als wir nach Hause kommen,mach ich Abendessen und Mia isst hungrig. Ich lege sie zu Bett und schaue nachdenklich aus dem Fenster. Aemilia kann ich nicht ewig behalten. das weiß ich schon jetzt. ich würde sie am besten aus dem Land bringen. In ein fernes Muggelkinderhaus. Dort wäre sie sicher. Auch wenn es mir das Herz zerreißt. Mit diesen Gedanken schlafe ich ein. Ich träume. Ich träume von lachenden Kindern,grünen Wiesen und fröhlichen Menschen,von einer Welt ohne Angst und Schrecken,ohne Voldemort.
Am nächsten Tag wache ich früh auf. Sehr früh. Noch heute will ich die Kleine in Sicherheit bringen und wenn das Böse fort ist will ich sie besuchen,wenn ich dann noch nicht gestorben bin...
Endlich habe ich eine Benutzung für den Besen.
Ich wecke sie lieber nicht auf und ziehe mich an. Sie schläft tief und fest. Ich wickel sie in eine warme Decke,greife meinen Besen und apperier an die Grenze. Vor mir liegt der Atlantische Ozean. Sanfte Wellen schlagen auf den Strand. Aemilia schläft immer noch. Ich belege sie mit einem Schutzzauber,der verhindert,dass sie vom Besen fällt,atme nochmal tief durch und fliege los. Davor habe ich noch einen Desillusionszauber um uns gelegt. Der Wind ist stark und ich muss dagegen ankämpfen. Immer wieder schaue ich zu Aemilia doch sie lässt sich nicht vom Schlaf ablenken. Ich seufze und konzentriere mich wieder auf den Flug. Unter mir liegt der Atlantische Ozean und hinter mir Großbritannien. Vor mir sehe ich noch nichts und dennoch weiß ich,dass dort irgendwo hinten Frankreich liegt. Ich hoffe sie ist da in Sicherheit. Die Sonne geht langsam auf. Ich spüre den Hunger,doch ich habe Übung darin und weiß wie man ihn verdrängt. Für Aemilia habe ich etwas zum Essen mitgenommen. Gerade sehe ich einen Dampfer unter mir als Aemilia aufwacht. In ihren Augen spiegelt sich Angst. "Wo sind wir?",fragt sie. Ich schlucke. "Bald in Frankreich! Dort wo du sicher bist!" "Warum sicher?",fragt sie mit ihren unschuldigen Kinderaugen. "Vor einem ganz bösen Mann! Er ist so böse und ich will dich in Sicherheit wissen!",erkläre ich. Sie nickt nur und sagt "Ich hab Hunger!" Schnell krame ich aus meiner Umhängetasche etwas Brot. Sie nimmt es und isst es. Ich streiche ihr über den Kopf und sehe am Himmel die Sonne hochstehen. Jetzt hat Albus es entzwischen bestimmt geschafft in mein Zimmer zu gehen. Und er wird sich fragen warum ich nicht da bin. Nein,er kann mich nicht beschützen. Doch ich will ja nicht so sein, ich schreibe eine kurze Nachricht. Also halte ich an und krame wieder in meiner Tasche. Ich finde eine Feder und ein Stück Pergament. Schnell schreibe ich eine kurze Nachricht.
Ich musste weg. Es tut mir Leid. Sie suchen mich
Ja,es ist gelogen. Der letzte Satz. Doch ich will nochmal meine Unschuld als Todesserin beweisen. Ich brauche das einfach. Ich weiß auch nicht. Rasch verzauber ich den Brief und stecke meine Utensilien wieder ein. Dann sehe ich ihm nach wie er meinen Weg wieder zurückfliegt. Hinter mir sehe ich immer noch deutlich Großbritannien und vor mir das weite Meer. Ob ich das schaffe? Aemilia ist fertig mit Essen und ich gebe ihr noch etwas zu Trinken. Brav trinkt sie es aus und ich sage "Leg dich lieber hin,denn ich muss mich jetzt beeilen. Sie legt sich gehorsam wieder in meine Arme und schließt die Augen. Ich beuge mich vor,schützend über Aemilia und rase los. Der Wind schlägt mir peitschend ins Gesicht und ich verenge die Augen zu Schlitzen damit nichts rein kommt. Eine riesige Wolke erschenit vor mir und ich sause ohne zu zögern hindurch. Es ist nass,doch ich freue mich über die Nässe. Sie gibt meinem ausgetrockneten Körper wieder Kraft. Schnell wie ein Pfeil fliege ich durch die Luft und teste den Besen. Bald fühle ich mich schlapp und ich verlangsamere meinen Flug.
Albus wundert sich wie lange Rose schläft. Es ist schon zwölf Uhr. Er geht langsam die Treppen hoch und klopft an ihrer Tür an. Als keine Antwort kommt drückt er die Klinke runter,aber die Tür öffnet sich nicht. Dann bemerkt er die Schutzzauber und versucht alles um sie zu brechen. Aber er ist ja nicht umsonst Dumbledore. Also bekommt er es hin. Schlimmes befürchtend öffnet er die Tür und findet niemanden vor. Der Schreibttisch ist leergeräumt und Rose ist samt dem kleinen Mädchen weg. Seine Ruhe ist sofort weggeblasen und er öffnet rasch die Kleiderschränke. es ist alles noch da. Die Schubladen des Schreibttisches sind leer. Schnell geht er die Treppen runter,aber kein Zeichen von Rose. Kein Zettel. Nichts. Schnell ruft er den Orden zusammen. Bald kommen sie ersten und nach und nach treffen alle ein. Er beginnt das Treffen "Rose ist verschwunden. Kein Zettel,keine Nachricht! Einfach so weg. Das würde sie im Normalfall nie machen!" Der Orden sah sich betroffen an. Wieder war ein unschuldiger Mensch verschwunden. Plötzlich kommt ein Zettel reingeflogen. Alle springen erschrocken auf und Elizabeth liest ihn vor.
"Ich musste weg. Es tut mir Leid. Sie suchen mich!",liest sie vor. Alle schauen sie erschrocken an. Und sie zuckt mit den Schultern "Sie suchen mich",wiederholt Lily die Worte,"Was bedeutet das?" "Wahrscheinlich die Todesser oder?",meint Frank. "Was sollen wir unternehmen?",fragt Alice neugierig. "Wir werden Gruppen machen,die abwechselnd nach ihr suchen. Wir müssen sie finden und beschützen. Da draußen ist sie unsicher.",meint Albus. Remus räuspert sich. "Ich glaube sie braucht keine Angst vor den Todessern zu haben." Alle schauen ihn fragend an. "Warum?",fragt James. "Nun......ich stand bei dem Kampf,bei dem die Muggel gefoltert wurden,einer Todesserin gegenüber. Ich sagte sie solle kämpfen,doch sie machte keine Anstalten. Dann sagte sie,dass sie mich nicht verletzen könne,dass ich mir einen anderen Kampfpartner suchen solle. Und,dass ich auf mich aufpassen solle. Sie hat mich zuerst mit 'Lupin' angeredet und danach mit 'Remus'. Ich könnte schwören es war sie. Habt ihr nicht gesehen wie Rose,einmal als wir ein Treffen hatten und Peter uns alles gestanden hat, ganze Zeit reagiert habt. Ihr habt über diese eine Todesserin geredet. Es war sie. Sie hat beleidigt drein geschaut als Tatze einen fiesen Kommentar über sie gemacht hat. Sie hat die Arme verschränkt und ihr linker Ärmel ist hochgerutscht. Hektisch hat sie sich umgesehen und den Ärmel runtergezogen. Ist euch aufgefallen,dass sie in letzter Zeit nur noch langärmlige Oberteile trägt? Oder wer denkt ihr war die Todesserin,die Peter den Mut gegeben hat? Wer würde schon den eigenen Herrn verraten? Bellatrix? Niemals! Zu Rose würde es passen! Wisst ihr wie sie ausgesehen hat als wir auf das Thema kamen,Frank mit dem Verband und den starken Schockzauber? Sie sah aus als ob sie sich schuldig fühle. Und warum hat die Todesserin Frank wohl nicht getötet? Weil Rose niemals einen Freund töten würde,mich nichtmal verletzen! Wer war wohl Peter's Erfold? Nichts gegen Peter,aber das wäre typisch für ihn,dass er sich verhören würde. Sie hat bei diesem Treffen Caradoc genau beobachtet. Sie wollte seine Schwächen studieren. Warum wohl? Weil er ihr Opfer ist. Entschuldige,Caradoc!",hält er seine lange Rede. Caradoc,der weißer geworden war winkte ab. Viele sehen ihn erstaunt an und lassen das Gesagte sickern. "Aber warum steht dann da 'Sie suchen mich'?",fragt Sirius. Auch dafür hat Remus eine Antwort "Mir kam das Getue an dem Treffen schon gleich komisch vor und ich habe sie gefragt,per Blick. Doch sie hat genau gewusst was ich meine und gezögert. Dann hat sie den Kopf geschüttelt. Sie wollte mit dem letzten Satz nochmal ihre Unschuld beweisen. Aber vielleicht meinte sie auch die Todesser,da sie etwas,was uns im Moment nicht bekannt ist, Schlimmes gegen ihren Herrn unternommen hat." Der Orden nickt verstehend. "Sie hat nach unserem Ausflug in der Winkelgasse einen Eilbrief bekommen. Sie wurde ganz weiß und hat uns eingeredet es wäre eine Rechnung. Aber sie hat ihn danach verbrannt.",meint Elizabeth. Auch James hat etwas zu sagen. "In Flourish und Blotts hat sie zwei Bücher gekauft,aber eines unter dem anderen versteckt. Als sie sie eingepackt hat,habe ich die Titel gesehen. Eines war über die Geheimnisse der magischen Welt. Es war so eine Art Märchenbuch. Das zweite war schwarz. Ich wette es war auch schwarzmagisch. Der Titel war 'Schwarze Magie und Gegenstände der schwarzen Magie'." Alle schauen ihn erschrocken an. "Sie ist eine Todesserin,ganz sicher! Ph..ich habs immer gewusst!",spöttelte Sirius und Remus erwidert "Aber sie scheint nicht glücklich damit zu sein oder?" Er schaut Sirius herausfordernd an. Der schnaubt nur und sagt etwas von "Ph! Frauenkram!" Alle lachen und überlegen was sie jetzt machen sollen
Ich muss mich überwinden nicht etwas Essen zu holen,das eigentlich Aemilia gehören sollte. Ich tanke etwas Kraft und verschneller wieder meinen Flug. Die Sonne geht bald unter. Was Albus wohl grad macht? Es wird dunkel um mich und ich leuchte mit meinem Zauberstab mir voraus. Ich werde nicht aufgeben! Tapfer halte ich durch doch bald schlafe ich ein. Die Sonne weckt mich. Sie geht gerade auf. Auch Aemilia wacht auf. Schnell füttere ich sie. Traurig blicke ich hinter mich. Großbritannien ist nicht mehr zu sehen. Dafür sehe ich Frankreich jetzt am Horizont. Aemilia bleibt jetzt wach. Sie schaut sich neugierig um. Plötzlich höre ich ohrebetäubendes Dröhnen. Erschrocken schaue ich hinter mich. Ein Flugzeug fliegt mit rasender Geschwindigkeit auf uns zu. Entschlossen schnalle ich Mia noch ein bisschen fester und warte auf das Flugzeug. Es kommt näher und ich fliege schonmal los. Dann kommt es und ich strecke meine Hand aus. Verbissen fliege ich noch ein bisschen näher. Die Luft,die unter dem Flugzeug ausweicht,versucht immer wieder mich von dem Flugzeug wegzutreiben. Aemilia weint. Doch ich achte nicht darauf und berühre mit den Fingerspitzen den Flügel. Stärker presse ich meinen Oberkörper nach vorne und beiße die Zähne zusammen. Endlich bekomme ich ihn zu fassen,aber ich gleite immer wieder daran ab. doch ich gebe nicht auf und hänge mich an den Flügel. Sofort kommen wir schneller voran und ich spüre den Flugwind in meinem Gesicht. Doch es ist so laut,dass ich Aemilia und mir Ohrenschützer zauber. Sofort lässt es sich besser aushalten. Immer wieder kramt Aemilia in meiner Tasche nach Essen,da ich keine Hände frei habe. Ich halte mich immer noch am Flügel fest und das Land am Horizont wird größer. Es ist mittags und meine Hände schmerzen. Bald gleite ich ab und verliere das Gleichgewicht. Ich stoße gegen das Flugzeug und ein gewaltiger Schmerz durchfährt meinen Körper. Ich spüre,dass wir fallen. Krampfhaft richte ich mich auf und versuche den Besen unter Kontrolle zu halten. Als wir schon aufs Wasser zurasen,und zu allem Überfluss fährt in dem Augenblick auch ein Schiff vorbei,schaffe ich es den Besen zu bremsen und fliege steil nach oben. Hoffentlich haben die Seefahrer nichts mitbekommen. Weiter gehts. Nach dem kleinen Zwischenfall muss ich vorerst noch Aemilia beruhigen und spüre dann,dass mit meinem rechten Arme nicht alles in Ordnung ist. Er schmerzt füchterlich. Na toll! Der ist bestimmt gebrochen. Ich zauber mir eine Schiene. In Frankreich gibt es bestimmt auch ein Krankenhaus. Ach was! Da gibt es ein Krankenhaus. Der Schmerz beruhigt sich nicht,aber der Arm ist schonmal geschient. Ich fliege weiter und bald geht die Sonne unter. Aus reiner Sicherheit schlafe ich nicht und schaue die Sterne an. Dabei wühle ich alle Erinnerungen auf. Eine einzige Träne bahnt sich ihren Weg. Plötzlich fängt es an zu regnen. ich beuge mich vor damit Mia nicht nass wird. Ihre Decke ziehe ich noch etwas höher. Ich bekomme alles ab. Meine Haare hängen mir klitschnass im Gesicht und ich friere. Das erinnert mich an mein Leben als Bettlerin. Ich zittere vor Kälte. Kein Essen. Keine Wärme. Aemilia schlummert friedlich. Hauptsache ihr geht es gut. Doch was mich beunruhigt ,ist,dass die Vorräte bald zuende gehen.
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Das ist das Ende des Kapitels. Aber es geht noch weiter ;)
Bitte hinterlasst mir doch ein paar Kommis.
Ach und noch ne Frage: Wer soll am Ende gewinnen? Regulus oder Sirius? Bitte antwortet mir 0.0!
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung
