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Fanfiction

The start of something new - Kapitel 3

von schnakki

Liebe Sophie007, dieses Kapitel ist für dich. Ohne dich und deinen Kommentar, hätte ich wohl nicht weitergeschrieben. Vielen lieben Dank!


Die Pläne der Siegesparty von George wurden von Professor McGonagall durchkreuzt. Sie setzte gerade als die Mädchen im Schlafsaal verschwunden waren, einen offiziellen Empfang an. „Zur Würdigung der Gefallenen und zur Feier der Wiederherstellung des Friedens“ lautete die großen eingerahmten Anzeigetafeln an jeder Torpforte von Hogwarts. „Dann ist es wohl wieder soweit“, sagte Ron. „Womit?“, fragte Harry. „Na, McGonagall ist wieder zu ihrem alten Ich zurückgekehrt.“ Harry nickte. Tatsächlich hatte McGonagall sich für ihren Charakter untypisch verhalten seit Beginn der Schlacht. Die Ansage klang wieder ganz nach der alten, strengen und regelbewussten Verwandlungslehrerin.
Der Abend kam schneller als geplant. Ständig wurden Harry und Ron auf dem Weg angehalten von fast unbekannten Gesichtern umarmt, gratuliert und teilweise sogar nach Autogrammen gefragt. Harry war das ganze eigentlich mehr als peinlich, während er das Gefühl hatte, dass Ron gar nicht genug von der Aufmerksamkeit bekommen konnte. „Man, wir kommen ja gar nicht hoch“, grinste Ron und versuchte vergeblich genervt zu klingen. „Ich denke, dass wird heute Abend noch schlimmer werden“, sagte Harry düster. „Ehrlich?“, klang Ron hoffnungsvoll. „Also wenn ich da an Slughorns „Empfänge“ denke, befürchte ich das“, antwortete er. Endlich waren sie am Portrait der Fetten Dame angelangt, sie zwinkerte ihnen zu. „Euch lasse ich auch so rein“, säuselte sie. „Es gibt doch noch gar keine neuen Passwörter, oder?“, fragte Ron sie. „Könnt ihr nicht mal eine Aufmerksamkeit akzeptieren?“, antwortete sie grimmig, während sie ihnen den Weg doch schließlich freigab. Oben angekommen kam ihnen eine Wolke aus Parfum und Seidenglatts Haargel entgegen. „Ihr seid spät dran!“, kreischte Mrs Weasley und stürzte auf die Beiden zu. „Los! Los! Los! Alle werden nur auf euch gucken!“ Sie schob die beiden zu ihren Betten, wo bereits ihre Festumhänge aufgehangen waren. „Woher..?“ Doch Harry kam gar nicht dazu die Frage zu beenden. „Arthur war im Fuchsbau und hat euch eure Festumhänge mitgebracht, schließlich seid ihr die Hauptpersonen auf dem großem Empfang. Alle werden nur auf euch gucken“, sagte sie stolz. Während Harry ein entnervter Seufzer rausrutschte, für den er direkt einen bösen Blick von Mrs Weasley erntete. „Das ihr euch nachher ja benehmt, ich will mich nicht für euch schämen müssen!“, mahnte sie. Also schnappten die Beiden sich ihre Umhänge und schlenderten zum Bad, aus dem gerade die Mädchen kamen. Luna, Hermine und Ginny hatten sich schon rausgeputzt und kamen aus dem Waschraum der Jungs. Sie trugen allesamt ihre Kleider von der Hochzeit von Bill und Fleur. „Bad ist frei“, flötete Hermine bestens gelaunt und auch sie treibte die Jungs zur Hast an.
In nur fünf Minuten standen sie wieder im Schlafsaal. Harry hatte gar nicht probiert sein Haar zu zähmen und Ron sprach darüber noch kurz mit Hermine zu verschwinden. Harry wandte sich hingegen seinen Schuhen zu, um sie zu putzen und Ginny dabei unauffällig zu beobachten, die sich bemühte Charlies Fliege zu richten, während dieser wild durch die Gegend gestikulierte.
„Ginny, mich haben heute drei Jungs gefragt, ob ich ein gutes Wort bei ihnen einlegen könnte für sie, damit du mit ihnen ausgehst“, erzählte Charly gerade. „Dich auch? Mich hat heute auch dieser Dean um Erlaubnis gefragt, Ginny fragen zu dürfen“, mischte sich Arthur Weasley ein. „Ganz schön begehrt, unsere Ginny“, erwiderte Bill und alle männlichen Weasleys nickten und starrten den jüngsten Rotschopf an. Harry starrte ebenfalls und entwickelte eine enorme Wut auf Dean und die anderen Jungs. Ein, zwei Verdächtige fielen ihm direkt ein. Ginny hingegen zuckte nur mit den Schultern und hantierte scheinbar noch konzentrierter an Charlies Fliege herum. Wie auf Kommando klopfte es.
Neville öffnete die Tür und zog damit alle Blicke auf sich. „Ginny, kannst – kannst du vielleicht mal kurz kommen?“ „Neeeville – komm doch rein, mein Junge!“ Mrs Weasley stürzte direkt auf ihn zu. „Ähm, eigentlich wollte ich nur.. ich wollte nur kurz mit Ginny sprechen..“, wehrte er ab. Ginny lächelte und ging auf ihn zu: „Was gibt es denn, Neville?“ Ein Wand aus Rotschöpfen bildete sich hinter ihr und auch Harry stand auf und blickte neugierig auf seinen Klassenkameraden. Dieser wurde durch diese geballte Weasley-Fron noch nervöser. „Ich…ich hab ein Geschenk für dich“, antwortete Neville, der bereits in seinem Festumhang steckte. „Ein Geschenk? Wofür?“, grinste Ginny. „Na, du hast mir so geholfen… du weißt schon das Jahr und auch bei Hannah. Und wir haben so viel durchgemacht. Du bist so eine gute Freundin gewesen, da dachte ich, du verdienst etwas besonderes“, rasselte er im affentempo seine augenscheinlich vorbereitete Rede herunter. Dabei versuchte er eine kleine Schatulle aus seinem Umhang rauszuziehen, was nicht so recht zu klappen schien. „Das wäre doch nicht nötig gewesen“, zögerte Ginny. „Es ist von meiner Mum. Du weißt schon, sie kann es … da… nicht tragen und Oma hat es mir extra wegen dir gebracht, weißt du?“, erklärte Neville. „Danke, Neville.“ „Was ist es?“, platzte es aus Mrs Weasley heraus. „Ein Armband.“, antwortete Ginny staunend. Sie hatte gerade erst das kleine Kästchen geöffnet und bestaunte den Inhalt. Es war ein silbernes Armband mit einem kleinen Kleeblatt als Anhänger. „IchdachtenachalldemPechkönntenwir- wir alle etwas Glück vertragen“, schloss Neville. Ginny antwortete nicht, sondern schloss ihn einfach nur in eine herzliche Umarmung. Das eifersüchtige Monster in Harrys Brust brodelte. Es wäre doch wohl sein Recht seiner Freundin Schmuck seiner Mutter zu schenken! Doch kaum war ihm dieser Gedanke in den Kopf gekommen, meldete sich eine kleine Stimme in seinem Kopf, die sagte: „Du hast mit ihr Schluss gemacht, sie ist frei. Vielleicht hat sie sogar schon einen anderen. Vielleicht sogar Neville…“ Auch drückte sich sein Versprechen gegenüber Ron Ginny in Ruhe zu lassen in sein Gedächnis. Er schüttelte den Kopf, um die störenden Gedanken davonzuschieben.
Hastig verabschiedete sich Neville und verschwand wieder durch die Tür, durch die er gekommen war. „Na was war denn das?“, harkte Bill nach. „Was läuft da zwischen dir und dem kleinem Longbottom?“ Harry spitzte die Ohren. „Nichts, läuft da. Wir sind super gute Freunde! Ich glaube er wollte sich dafür bedanken, dass ich ihn mit Hannah Abott verkuppelt habe“, zuckte Ginny mit den Schultern. Sie tat völlig cool, während ihre Augen zu Harrys haschten. Dieser stand noch immer völlig perplex in der Mitte des Schlafsaals mit seinem linken Schuh in der Hand. Er räusperte sich und starrte Ginny an, die gerade ihr neues Armband umlegte.

Der Abend wurde so langweilig wie befürchtet. Die Drei mussten gefühlt jedes Handpaar im Saal schütteln. Viele wichtige Personen waren angereist. Aus den Augenwinkeln konnte Harry erkennen, wie Neville am Tisch munter drauf losgähnte und George und Ginny spielten eine Runde Zauber Schnip-Schnap. Wie gerne wollte er sich zu ihnen gesellen. Er hätte so Lust auf ein wenig Ruhe. Diese ganzen Bekanntmachungen und auch Veränderungen in Hogwarts strengten ihn nur an. Beim nächsten sehnsuchtsvollen Blick waren Ginny und George verschwunden. Auch Neville war verschwunden. Wo waren sie denn auf einmal alle? „Hey wo sind denn die anderen alle?“, flüsterte Harry Ron ins Ohr, der gerade an der Seite von Hermine mit einer großen Hexe mit Zotteln am Hut sprach. „Eben waren sie noch…wo sind denn die anderen?“, fragte er mit verwirrten Blick. Er löste sich von Hermine und zog die Augenbrauen auf. „Die Karte des Rumtreibers?“ Harry nickte. „Yep, die Karte.“ Sie gingen in eine ruhigere Ecke und Harry zog die Karte aus seinem Umhang. Auf der Karte suchten sie nach den Mitgliedern der DA. „Hey, was macht ihr denn da? Die Leute wollen euch sehen, gerade dich, Harry!“, kam Hermine auf sie zu. „Ist dir gar nicht aufgefallen, dass alle aus der DA verschwunden sind?“, fragte er sie, als ob ihm es aufgefallen wäre.
„Ich hab sie“, sagte Harry und zeigte mit dem Finger auf Ginnys Punkt. Tatsächlich tummelten sich die Punkte auf der Karte alle auf einem Haufen. „Wo sind sie denn?“, fragte Hermine und steckte ihren buschigen Kopf zwischen die Schultern der zwei Freunde. „Im im Kerker“, sagte Harry ungläubig. „Na dann mal los“, sagte Ron und nahm Hermine bei der Hand.
Sie standen tatsächlich vor dem Eingang der Slytherin-Gemeinschaftsräume. Niemand dachte, dass sich zu dieser Zeit sich jemand dorthin verlaufen könnte. „Wir brauchen das Passwort“, sagte Harry. Sie standen bereites vor der dicken Steinmauer, die den Eingang verdeckte. „Ich glaub ich hör Musik“, sagte Hermine, die ihr Ohr an die Mauer gelegt hatte. „Ginny“, sagte Harry prompt. Doch es rührte sich nichts. „Remus, Tonks, Lupin?“ fragte Ron die Mauer. „Fred“, sagte Hermine nach kurzem Überlegen. Das Portal öffnete sich und sehr laute Musik dröhnte ihnen entgegen.
Der Gemeinschaftsraum der Slytherins war vollkommen umdekoriert worden und die in diesen Räumen so verhassten Gryffindorfarben zierten die Räume. Es roch sehr stark nach einer Mischung aus Feuerwhiskey, Butterbier und Schweiß. „Heeeeeeeeeeey ihr“, gröhlte ihnen Lee Jordan entgegen. „Wo sind Ginny und George?“, schrie Ron ihm entgegen. „Ooh, dadrüben!“, rief Jordan und zeigte in die Menschenmenge. Dort sahen sie Ginny, die gerade mit Seamus und Neville anstoßte und ihren Feuerwhiskey in nur einem Zug leerte. „Was…“, sagte Ron und stürmte auf sie zu. Hermine und Harry rannten ihm hinterher. „Heeey“, sagte Ginny, offensichtlich schon ein wenig angetrunken und strahlte Harry an. „Schön, dass ihr..“ „Was machst du hier?“, schrie Ron? „Was denn?“, fragte Ginny, deren Grinsen wie ausgeloschen war. „Du bist zu jung, du kannst nicht trinken!“, schrie Ron weiter und nahm ihr das leere Glas aus den Händen. „LASS MICH JA IN RUHE!“, schrie sie zurück, funkelte ihren älteren Bruder noch einmal an, bevor sie auf dem Absatz kehrt machte, um in der Masse zu verschwinden. Ron, der zufrieden drein blickte, schien sich jetzt die Party genauer anzusehen und Hermine war längst im Gespräch mit Lee Jordan über seinen Erfolg von Potterwatch zu sprechen.
Harry hingegen nutzte die Chance und rannte Ginny hinterher, so gut es ging, drückte er die Menschen aus seinem Weg, um der roten Mähne und dem blumigen Duft zu folgen. „Hey Ginny, warte mal“, schrie er so laut, dass seine Stimmbänder bereits weh tan. Doch sie hörte ihn nicht und stürmte in der Ecke, in der die Getränke aufgebaut waren. „Hey“, Harry. „Hey, sagte Ginny und blickte ihm in die Augen. Es war das erste Mal seit seinem Geburtstag, dass die beiden Zeit für ein Gespräch hatten.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
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