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Fanfiction

Das andere neue Leben - Keine Zeit zu verstehen

von Legolas

Hallöle. Ich habe mit Schrecken festgestellt, wie lange das letzte Kapitel her ist... Heute habe ich ein neues im Gepäck, ich hoffe, es gefällt euch :) Der Titel ist wieder von Juli (diese FF ist stark von ihrem Album "Juli" inspiriert, weil es für mich die passende Stimmung zum Schreiben dieser FF erzeugt). Nun genug gelabert, viel Spaß mit Sirius ;)



27. Keine Zeit zu verstehen
Nervös zupfte Sirius sich den Hemdkragen zurecht und besah sich nochmal im Spiegel. Er wollte Emily heute beeindrucken, wenn sie sich treffen würden. Gestern war eine Eule von ihr gekommen mit einer Einladung zum Essen. Sirius hatte natürlich sofort zugesagt- sie würden sich in einem netten kleinen Muggellokal treffen. Sirius besorgte noch den größten Blumenstrauß und eine riesige Schachtel der besten Pralinen (A/N: Ich weiß, er ist ein Klischee, aber lasst mich das doch einmal ausleben :D Wenigstens ein kleines bisschen Kitsch darf es in dieser FF schon sein :D ) Dann machte er sich pünktlich auf den Weg. Er wartete vor dem Restaurant- und konnte es nicht glauben, dass er tatsächlich nervös war. Er wollte dieses Mal alles richtig machen, damit Emily keinen Grund hatte, wieder zu gehen. Zaghaft küsste er sie auf beide Wangen zur Begrüßung und überreichte ihr Blumen und Pralinen.
„Danke, das sind sogar meine Lieblingspralinen.“ Sie grinste ihn an und ging dann an ihm vorbei durch die geöffnete Tür (A/N: Jaaa, Sirius ist ein Gentleman und hält ihr die Türe auf). Ein Kellner brachte sie an ihren reservierten Tisch, Sirius schob Emily den Stuhl zu recht und setzte sich dann ihr gegenüber.
„Möchtest du auch Wein?“ Sirius blickte Emily an.
„Gerne. Aber keinen roten.“
Sirius kicherte. „Ich weiß, du magst am liebsten einen weißen oder rosé.“ Er gab dem Kellner ein Zeichen, dieser brachte den Wein und Emily und Sirius prosteten sich zaghaft zu.
„Erzähl mir was von dir.“
„Was möchtest du denn wissen?“
„Was du die letzten Jahre so getan hast. Ich weiß, dass du verheiratet warst.“
„Ich habe drei Kinder, mein Jüngster ist acht. Die älteste, Natalia, kommt nächstes Jahr nach Hogwarts. Ich arbeite immer noch bei Florish und Blotts, als Heiler lässt sich das Familienleben sehr schwer meistern. Und was machst du den ganzen Tag?“
Sirius druckste herum. „An die Vergangenheit denken. An unsere letzte Begegnung denken. Wie leid es mir tut. Was für ein riesiger Idiot ich bin.“
„Das bist du in der Tat.“ Emily sah ihn triumphierend an. „Es ist aber schön, dass du das auch mal eingesehen hast.“ Sie trank einen Schluck Wein und widmete sich dann wieder ihrem Essen.
„Und was sind deine Pläne für die Zukunft?“ erwartungsvoll schaute sie Sirius an. Er zuckte mit den Schultern.
„Harry heil durch das Trimagische Turnier bringen. Und dann mal sehen, was die Zukunft so für mich übrig hat. Hoffentlich etwas Besseres als die Vergangenheit.“ Düster schaute er in sein Glas.
„Verzeih mir, es war blöd, dich danach zu fragen.“
Sirius schüttelte den Kopf. „War es nicht. Irgendwann muss ich mich wohl oder übel mit der Zukunft beschäftigen. Fakt ist, ich werde Harry erst mal durch die Schulzeit helfen und dann sehen wir weiter.“
„Willst du wieder als Auror arbeiten?“
„Nein, ich denke nicht. Das Ministerium hat mich zwar frei gesprochen und rehabilitiert, aber für die Arbeiten möchte ich nicht mehr.“
Emily nickte verstehend. „Ich würde es auch nicht mehr machen wollen.“
„Willst du eines Tages, wenn deine Kinder in Hogwarts sind, wieder als Heilerin arbeiten?“
Emily zuckte die Schultern. „Keine Ahnung. Vielleicht, wenn Sammy dann auch in Hogwarts ist. Aber bis dahin dauert es ja noch eine Weile.“
„Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du Bücher verkaufst. Für mich warst du immer Heilerin.“ Sirius griff nach ihrer Hand, die auf der Tischplatte lag. Vorsichtig streichelte er mit einem Finger ihren Handrücken. Wie vom Blitz getroffen, zog Emily ihre Hand weg.
„Sirius- ich denke, ich sollte ehrlich sein. Ich wollte mich nur mit dir treffen, um über unsere letzte Begegnung zu sprechen. Ich bin mir immer noch nicht im Klaren, was ich über dich denken soll. Ich weiß, dass ich dich früher sehr geliebt habe. Wirklich. Aber ich weiß nicht, ob ich das wieder kann. Oder überhaupt möchte. Dein Spruch beim letzten Mal hat mich wirklich sehr verletzt. Bis dahin fand ich die Begegnung mit dir toll. Aber dann wurde ich in die Realität zurückgeholt. Ich denke, du wirst die fehlende Zeit nachholen wollen. Und das nicht mit einer geschiedenen Hexe mit drei Kindern. Ich würde gerne mit dir in Eulenkontakt bleiben. Aber ich möchte nicht eines deiner Betthäschen sein. Dafür habe ich zu viel Verantwortung für meine Kinder.“
Sirius schaute sie an. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er wusste, dass sie Recht hatte. Er wusste aber auch, dass er sich von diesem Abend mehr erhofft hatte. Aber er nickte. Er spürte, dass sie nicht mehr zu lassen würde.
„Remus würde sich übrigens freuen, wenn du ihm auch mal eine Eule schreibst.“ Sirius versuchte, von sich abzulenken. „Er wohnt bei mir. Du weißt schon, so back tot he roots. Wir holen unsere alte WG nach.“ Er lachte. Aber es war nicht sein typisches Lachen. Für ihn war der Abend gelaufen. Warum nur war er so naiv gewesen, zu glauben, Emily würde ihn mit Kusshand zurück nehmen? Das restliche Gespräch drehte sich bis zum Dessert um Remus, Sirius versuchte nicht, wieder auf sich und Emily zu sprechen zu kommen. Nach dem Essen bot Sirius Emily an, sie noch bis nach Hause zu begleiten.
Vor ihrem kleinen Häuschen angekommen, umarmte er sie zaghaft und wünschte ihr eine gute Nacht. Emily ging hinein und Sirius wartete, bis die Türe sich hinter ihr geschlossen hatte. Dann ging auch er nach Hause, mit jeder Menge Material zum Nachdenken.


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