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Fanfiction

Das andere neue Leben - Lasst uns froh und munter sein

von Legolas

Jaja, ich weiß, Weihnachten ist noch nicht, aber ich wollte euch jetzt nicht so lange warten lassen, bis das Kapitelchen thematisch passt ;)
Ich mag dieses Kapitel irgendwie, aber die nächsten werden auch wieder süß :D

@tatze031: Ach, Remus und Tonks sind einfach mega süß ;) Diesesmal müssen sie allerdings etwas länger warten, bis sie sich bekommen ;) Ich hoffe, dass dir das Kapitelchen gefällt!


26. Lasst uns froh und munter sein
Sirius musste immer noch über Harrys panischen Brief lächeln.
„Sirius, ich muss an Weihnachten in Hogwarts bleiben. Es gibt einen Ball und ich soll tanzen! Tanzen!! Und das vor allen anderen! Kannst du mich bitte von der Schule holen? Bitte!!“
Harry durfte aber, wie alle anderen Schüler, direkt nach dem Ball am nächsten Morgen mit dem Hogwartsexpress heimfahren. Der Ball war auch nicht an Weihnachten direkt, sondern einige Tage vorher. Und am Heiligenabend würde Harry dann hier sein. Gemeinsam mit Remus wollten sie gemütlich Weihnachten feiern. Den Hilferuf ignorierte Sirius gekonnt. Da konnte er Harry leider absolut nicht helfen- Harry war ein Teilnehmer des Trimagischen Turniers, also würde er wohl oder übel auch am Ball tanzen müssen. Aber wenigstens würde Harry gleich am Morgen danach heim kommen.
Deshalb stand Sirius jetzt auch am Gleis Neundreiviertel und wartete. Wie einige andere Eltern auch. Da die Weasleys nicht oder noch nicht da waren, wartete Sirius in einigem Abstand zu seiner Cousine am Gleis, als dann endlich der Zug einfuhr. Es fuhren scheinbar nur wenige Schüler nach Hause, Harry sprang ohne die Begleitung seiner Freunde aus dem Zug und rannte auf seinen Paten zu.
„Hallo Großer!“ Sirius umarmte ihn fest. „Wo ist dein Gepäck?“ Harry stürmte wieder in den Zug und kam mit seinem Koffer im Schlepptau wieder raus.
„Dann lass uns mal nach Hause gehen, du musst mir schließlich berichten, wie der Ball gestern war.“
Harry verdrehte nur die Augen und kommentiere es nicht weiter. Sirius packte seine Schulter und apparierte mit ihm.
„Was war das?!“
„Seit-an-Seit-Apparieren?!“ Sirius vergaß manchmal, wie wenig sein Patensohn tatsächlich über die magische Welt wusste. „Lass uns rein gehen, dann mach ich uns erstmal einen Tee. Remus freut sich auch schon, dich zu sehen.“
Sirius öffnete die Türe und in der Küche trafen sie schließlich auf Remus, der schon Tee und ein zweites Frühstück vorbereitet hatte.
Herzlich begrüßten Harry und Remus sich, dann machten die drei es sich um den Küchentisch bequem und Harry langte ordentlich zu- er hatte heute morgen das Frühstück ausfallen lassen, um möglichst schnell Hogwarts hinter sich zu lassen. Wenn er früher an Hogwarts dachte, hätte er gesagt, dass dieses alte Schloss sein Zuhause sei. Auch jetzt war Hogwarts natürlich noch sein Zuhause, aber hier am Grimmauldplace mit Sirius fühlte er sich richtig wohl und angekommen. So könnte es sich anfühlen, wenn man eine Familie hatte.
„Jetzt erzähl mal, wie war der Ball gestern?“
Harry zuckte die Schultern. „Reicht es, wenn ich das ganze Fiasko als desaströs bezeichne?“
Sirius kicherte. „Warum? Was ist passiert?“
„Ach, ich hatte ja lange keine Tanzpartnerin. Und dann habe ich Parvati aus meinem Jahrgang gefragt. Aber ich hasse tanzen. Das war das schlimmste, was ich bisher machen musste. Ich würde lieber noch tausendmal an einem Ungarischen Hornschwanz vorbei als noch einmal tanzen zu müssen. Parvati war dann sauer auf mich, weil ich nicht tanzen wollte. Der Eröffnungstanz hatte mir gereicht. Ron war mit Parvatis Schwester, Padma, auf dem Ball und er wollte aber auch nicht tanzen. War irgendwie sauer, dass Hermine mit Viktor Krum zum Ball erschienen ist. Keine Ahnung. Jedenfalls war seine Laune im Eimer, meine auch. Es war furchtbar ätzend. Ich bin froh, dass ich die jetzt alle mal eine Weile nicht mehr sehen muss.“
„Wir machen uns jetzt ganz tolle Ferien. Damit du dann in die zweite Aufgabe starten kannst. Weißt du schon, was du machen musst?! Es hat doch sicher etwas mit dem goldenen Ei zu tun, oder?“
Harry nickte. „Ich habe es geöffnet, aber es gibt nur ganz furchtbare Krächzlaute von sich.“
„Hast du es dabei?“
Harry schüttelte den Kopf. „Ich habe Ferien, ich will nicht arbeiten.“
Sirius und Remus lachten. „Das ist die richtige Einstellung. Warum war Ron eigentlich nicht im Zug? Und Hermine?“
„Ach, Hermine wollte die Ferien über in Hogwarts bleiben und Ron fährt erst auf Weihnachten heim, er wird wohl über den Kamin heimgehen, denke ich. Ach ja, bevor ich es vergesse, Mrs Weasley hat uns alle am ersten Weihnachtsfeiertag in den Fuchsbau eingeladen. Wir sollen zum Mittagessen vorbeischauen.“
Sirius rollte mit den Augen.
„Ach, das wird cool.“ Harry lachte und nahm sich noch einen Muffin. „Die sind so lecker. Die hast aber nicht du gemacht, Sirius, oder?“
„Du traust mir backen also nicht zu?“
„Ähm, nein, nicht wirklich. Ich weiß auch, dass du es nicht kannst.“
„Das sagst du mir und grinst mir frech ins Gesicht?! Remus, der wird auf Wasser und Brot gesetzt.“ Sirius lachte und gab seinem Patensohn einen Klaps auf die Schulter.
„Nene, hast schon Recht. Backen und ich, das geht nicht. Genauso wie kochen und ich. Aber dafür haben wir jetzt unseren guten Remus.“
Harry lachte. „Danke! Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, was ich die nächsten zwei Wochen essen werde, wenn ich hier bin.“
„Du bist ziemlich frech für dein Alter. Ich sollte deine Weihnachtsgeschenke abbestellen.“
Harry kicherte.
„Jetzt wollen wir uns aber noch einen schönen Tag machen.“
Es kam Harry viel zu schnell vor, da war schon Heiligabend. Remus kochte auf den frühen Abend, Harry und Sirius lungerten in der Küche herum und wollten helfen. Da Remus Sirius‘ „Talent“ in der Küche kannte, beschäftigte er nur Harry beim Schneiden von Gemüse. Sirius‘ Aufgabe war, nichts anzufassen, um nichts zu zerstören. Remus war fast fertig, da rauschte es im Kamin und Tonks kam gefolgt von ihren Eltern aus den grünen Flammen.
„Na, alter Mann?!“ Sie umarmte Sirius herzlich, übergab ihm eine Flasche Wein. „Was soll man einem Trottel wie dir nur schenken?“
„Ach, deine Herzlichkeit reicht mir schon ganz.“ Er drückte sie fest und schenkte ihr ein Buch über Haushaltszauber. „Ich weiß, dass das immer noch nicht deine Stärke ist.“ Er zwinkerte ihr zu und wand sich dann zu seiner Cousine und deren Mann.
„Schön, dass ihr da seid!“ Beide wurden in eine herzliche Umarmung gezogen.
Zaghaft umarmte Tonks Remus und gab ihm eine Schachtel Pralinen. „Sirius hat mir erzählt, dass du gerne Schokolade magst.“
„Für mein Leben gerne.“ Er grinste sie schüchtern an.
„Unsere Geschenke gibt es erst morgen, so wie es sich gehört. Ihr werdet heute nämlich alle bei uns übernachten!“ Sirius lachte in die Runde. „Jetzt gibt es erstmal Essen. Remus hat sich selbst übertroffen!“
Schnell deckten Harry und Sirius den Tisch, während Tonks angewiesen wurde, aus der Vorratskammer Wein oder Kürbissaft oder was auch immer zu trinken holen sollte. Sie kannte sich inzwischen ja aus.
Vergnügt speisten sich die sechs durch eine Vorspeise, zum Hauptgang gab es ganz klassisch Braten und Beilagen und Salate. Harry wusste nicht, wo er anfangen sollte. Alles sah so lecker aus! Er dachte eigentlich, dass er keinen Nachtisch mehr essen konnte.
„Lasst uns doch spazieren gehen, bevor wir uns dem Nachtisch widmen.“ Sirius schaute in die Runde.
„Das ist eine gute Idee.“ Andromeda Tonks war die erste, die aufgesprungen war.
Gemeinsam wanderten sie durch die kalte Winternacht und plauderten munter. Tonks wollte von Remus unbedingt wissen, was er gelernt hatte und als sie endlich aus ihm heraus gekitzelt hatte, dass er Lehrer war, wollte sie wissen, warum er ausgerechnet Lehrer geworden war.
Sirius grinste in sich rein. Da hatte wohl jemand reges Interesse an dem Werwolf…
Zurück im Grimmaulplace machten sie sich über ein wunderbares Weihnachtseis her und danach machten sie es sich noch im Salon bequem. Harry genoss den Abend sehr. Er saß neben Sirius auf dem Sofa, dieser hatte einen Arm um seinen Patensohn gelegt und lachte ausgelassener denn je. Gemeinsam mit Andromeda lästerte er über die Familie Black und sie ließen gemeinsame, glückliche Kindheitsmomente Revue passieren (was, zugegebenermaßen, nicht viele waren). Nun war es an Tonks, Remus‘ Fragen zu ihrer Berufswahl beantworten. Sirius amüsierte sich prächtig und er wünschte sich, dass dieser Abend niemals enden würde. Doch irgendwann, Harry schlief neben ihm schon tief und fest, da beschlossen auch die Erwachsenen ins Bett zu gehen.
„Gute Nacht“, murmelte Harry müde und verschwand in sein Bett.
„Schlaft gut!“ Andromeda und Ted umarmten ihre Gastgeber und gingen dann in das Gästezimmer, das Sirius ihnen gezeigt hatte.
„Gute Nacht, ihr beiden“, Sirius zwinkerte Remus und Tonks zu und ging dann in sein eigenes Schlafzimmer.
Remus begleitete Tonks noch bis zu ihrem Zimmer.
„Ja… dann äh- gute Nacht.“ Remus fuhr sich verlegen durchs Haar.
„Schlaf gut.“ Überschwänglich umarmte Tonks Remus- er vermutete, dass es am Wein lag, den sie getrunken hatte. Aber er erwiderte die Umarmung trotzdem mit Freude.
Harry war am nächsten Tag als erster wach. War es vielleicht die Aussicht auf Geschenke, die ihn so früh aufstehen ließ? Jedenfalls fand er an seinem Bett tatsächlich ein Berg Geschenke.
Von Mr und Mrs Weasley den obligatorischen Pullover (diesmal mit aufgesticktem Drachen) und eine Dose selbstgebackener Plätzchen. Ron und Hermine schickten ihm eine neue Flaschen Besenpolitur, Sirius und Remus hatten wohl zusammengelegt und Harry eine Buchreihe zum Thema Verteidigung geschenkt, die jeden Monat um ein Buch fortgesetzt wurde. Von Tonks und ihren Eltern hatte er eine riesige Schachtel voll mit Süßigkeiten vom Honigtopf. Harry schob sich als Erstes einen Schokofrosch in den Mund, bevor er nach unten in die Küche ging. Scheinbar war außer ihm noch niemand wach, also beschloss er, dass er sich heute am Frühstück versuchen würde. Nun, Tee kochen war kein Problem, aber wie sollte er Feuer machen? Doch er brauchte gar nicht lange darüber nachdenken, da kam Remus zur Türe herein.
„Guten Morgen! Danke für die tollen Bücher!“ Harry umarmte Remus ehrlich.
„Gern geschehen. Wir dachten uns, dass du das sicher gebrauchen könntest. Und dir vielen Dank für die Schokolade.“ Er zwinkerte ihm zu. „Möchtest du frühstücken?“
Harry nickte. „Ich wollte ja schon anfangen, aber ich darf außerhalb Hogwarts‘ nicht zaubern und dann konnte ich ja kein Feuer machen. Sonst hätte ich schon Tee gekocht.“
„Gut, dann legen wir mal los. Von gestern sind noch Muffins da, du kannst sie gerne aus der Vorratskammer holen.“
Harry holte die Muffins und noch einen Kuchen und Brot und stibitze sich dann noch einen Weihnachtskeks aus einer Dose. Kauend kam er aus der Kammer. „Die Weihnachtskekse sind richtig lecker.“ Er grinste über beide Backen.
„Danke. Sirius hat auch nicht mitgeholfen.“
Harry lachte.
Remus stellte Harry eine dampfende Tasse Tee hin. „Danke!“
Schweigend saßen sie sich gegenüber, jeder hing seinen Gedanken nach, als dann schließlich die restlichen Hausbewohner (wenn zum Teil auch nur vorrübergehend) eintrudelten.
Jeder bedankte sich für sein Geschenk und der gestrige Abend wurde während des Frühstücks (A/N: Genießt bitte mit mir diesen formvollendeten Genitiv- lasst ihn euch auf der Zunge zergehen :D ) ausgiebig besprochen. Nach diesem ausgedehnten Frühstück machten sich Tonks und ihre Eltern auf den Heimweg. Tonks gab Remus unbeobachtet von den anderen einen zaghaften Wangenkuss als sie sich verabschiedeten, dann waren unsere drei Jungs wieder alleine. Bis zum Mittagessen bei Familie Weasley war gar nicht mehr so viel Zeit, deshalb verbrachten sie diese damit, sich zu duschen und anzuziehen. Jeder der drei hatte von Molly einen selbstgestrickten Pullover bekommen. Der von Remus war braun, der von Sirius dunkelgrün. „Flohnetzwerk oder apparieren?“
„Beides sind nicht meine Lieblingstransportmöglichkeiten. Können wir nicht fliegen?“ Harry sah hoffnungsvoll von Remus zu seinem Paten.
„Dauert zu lange. Wir flohen schnell. Ich pass auch auf, dass du nirgendwo anders landest.“ Sirius zwinkerte ihm zu. Warum nur hatte Harry ihm von dem Versehen in seinem zweiten Schuljahr erzählt?
Also kletterte Sirius mit Harry in den Kamin und hielt ihn an der Schulter fest, damit sie gemeinsam im Fuchsbau ankommen würden.
Kaum in der Küche des Fuchsbaus angekommen, wurde Harry von Mrs Weasley in eine knochenbrechende Umarmung gezogen.
„Schön, dass ihr da seid!“ Sie mussten sich gleich zu den anderen an den Tisch setzen und es wurde auch kurz darauf das Essen aufgetischt. Es war eine laute, lustige, bunte Runde. Sie blieben bis es dunkel wurde, Molly wollte noch, dass sie zum Abendessen blieben, aber die drei waren noch vom Mittagessen so satt, dass sie vor dem Abendessen dann in den Grimmauldplace flohten. Im Salon machten sie es sich vor dem Kamin bequem, Sirius entzündete ein wunderbar warmes Feuer, Remus ging in die Küche und kam mit einem Tablet zurück. Darauf waren Kekse und frischer Punsch.
Gemütlich ließen sie den Tag ausklingen. Vor ihnen lagen noch anderthalb Woche Ferien.



Ihr Lieben, honoriert bitte die Länge des Kapitels mit Kommis- es waren schließlich vier Word-Seiten :D


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