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Fanfiction

Das andere neue Leben - Wir ertrinken zu zweit in unseren Worten

von Legolas

Hallöchen ihr Süßen!
Hier mal wieder ein neues Kapitelchen von mir- wir werden eine alte Bekannte aus dem neuen Leben treffen ;) Ich hoffe, sie gefällt euch :D Der Titel des Kapitels ist wieder von Juli ausgeliehen- ihre Lieder bringen mich in die perfekte Stimmung, an dieser FF zu schreiben. Auch wenn ich bei diesem Kapitel eher Simon and Garfunkels "THe Boxer" gehört habe- kann ich euch nur empfehlen :D

@tatze031: Danke für deinen Kommi!! Ich freue mich schon, von dir zu lesen ;)

@sperling76: Danke für deinen Kommi, ich hoffe, dir gefällt auch das neue Kapitel und du bleibst dabei?! Und ob er HIlfe von Remus bekommt... wir werden sehen. Man muss nämlich auch immer zulassen, das einem geholfen wird ;)





22. Wir ertrinken zu zweit in unseren Worten
Sirius erarbeitete mit Harry übers Wochenende eine Strategie, wie er an diesem Drachen vorbei kommen könnte. Am Sonntag brachten Remus und Sirius Harry gemeinsam zum Bahnhof. Auch mit Remus hatte Sirius lange gesprochen über die letzten Nächte. Er sollte sich langsam ein Leben aufbauen und nicht ständig in der Vergangenheit leben. Und genau deshalb würde Sirius heute Abend ausgehen. Am Ende der Winkelgasse war ein netter Club, in dem die Rumtreiber sich früher schon rumgetrieben haben. (A/N: Diese Wortspiel entstand rein zufällig, als ichs entdeckt habe beim zweiten durchlesen habe ich mich kringelig gelacht :D ) Remus wollte nicht mitkommen, so machte Sirius sich nach dem Abendessen alleine auf den Weg. Langsam ging er die Winkelgasse entlang. Die Läden hatten schon lange geschlossen und es waren kaum noch Menschen auf der Straße. Nur vereinzelt einige Nachtschwärmer, die scheinbar den gleichen Weg hatten wie er. Er hatte den Club noch nicht erreicht, da hörte er schon die Bässe wummern. Er kam problemlos hinein und ging erstmal zur Bar. Mit einem kühlen Drink in der Hand würde das ganze schon ein guter Abend werden. Sirius sah sich um- es waren einige gut aussehende Hexen anwesend, die er sich nur zu gerne genauer anschauen würde. Er grinste in sich hinein und nahm schon mit der ersten Dame Blickkontakt auf, als eine dunkelhaarige Hexe am Rand seines Blickfeldes seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Sirius zwinkerte der Blonden von eben kurz zu und wandte sich dann ab. Bei genauerer Betrachtung war sie eher hässlich. Die Dunkelhaarige bestellte sich einen Drink, Sirius bemühte sich, ihre Stimme zu hören, was bei der lauten Musik nicht einfach war. Er war sich nicht sicher- war sie es wirklich?
Er bestellte nochmal einen Drink, trank ihn in einem Zug und nahm dann seinen Mut zusammen (A/N: WAAAAS? Sirius muss seinen Mut zusammennehmen, um eine Frau zu sprechen? Ohoh…)
Konnte sie es wirklich sein? Hier in aller Öffentlichkeit würde sie ihn ja wohl kaum anschreien?!
„Emily?“ Er tippte ihr von hinten auf die Schulter. Sie drehte sich um und starrte ihn entgeistert an. Dann fiel sie ihm um den Hals.
„SIRIUS!“ kreischte sie in sein Ohr. Dann schob sie ihn von sich und beschaute ihn genauer. „Dünn siehst du aus.“ Sie lächelte ihn an. Als sie weiter reden wollte (es war schon immer ihr Talent gewesen, wie ein Wasserfall zu sprechen), deutete er ihr, in eine etwas abgelegene Sitznische zu gehen, wo sie sich unterhalten konnten.
„Ich hatte gehofft, dich hier mal zu treffen. Ihr wart hier ja früher ständig.“ Sie zwinkerte ihm zu, während er neue Getränke bestellte.
„Ich musste oft an dich denken.“ Beschämt sah Sirius auf die Tischplatte. Emily ergriff seine Hand, die auf der Tischplatte lag.
„Ich auch an dich.“ Sie lächelte. Sirius bildete sich ein, dass sie immer noch nach Apfelkuchen und Zimt roch.
„Was- was hast du in der Zwischenzeit gemacht?“ Seine Stimme war brüchig.
Emily druckste herum. „Ich war verheiratet und arbeite bei Florish und Blotts.“
Sirius schluckte schwer. Ein anderer Mann hatte seine Emily bekommen?! Nun, er war ja selbst schuld.
„Und du?“ Im Moment als sie ihre Frage stellte, schlug sie sich die Hand auf den Mund. „Tut mir leid, das war dumm von mir.“
Sirius schüttelte den Kopf. „Ich würde am liebsten selbst vergessen, dass ich in Askaban war.“ Er grinste schief.
Emily trank einen Schluck ihres bunten Cocktails und zwinkerte Sirius über den Rand ihres Glases zu.
„Ich- es tut mir leid, was ich damals getan habe. Ich weiß inzwischen, dass es dumm war. Aber ich wollte dich schützen. Ich hätte mir nie verziehen, wenn dir etwas zugestoßen wäre.“
Emily drückte vorsichtig seine Hand. „Ich weiß. Ich wusste es damals auch schon. Aber es tat so weh, als du damals gegangen bist.“ Sie blinzelte eine Träne weg. „Aber weißt du, ich war damals schwanger.“ Sirius spuckte das Stück Orange das er aus seinem Cocktail gezogen hatte auf den Tisch.
„WAS?!“
Emily zuckte mit den Schultern. „Ich hatte Remus verboten, es dir zu sagen. Und ich schließe aus deiner Reaktion, dass er bis heute seinen Mund gehalten hat.“ Sie kicherte.
„Aber- aber, ich bin Vater?“
Emily schüttelte den Kopf und schaute betrübt auf ihre Hände. „An dem Tag als wir uns so gestritten haben und du gegangen bist, war ja Remus bei mir. Und- Remus hat mich nicht in unserer Wohnung besucht. Ich musste abends ins Krankenhaus. Ich- ich habe das Kind damals verloren.“ Eine Träne rollte über ihre Wange. Sirius schaute betreten auf seine Hände. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Emily war schwanger gewesen! Und er hatte sie sitzen lassen.
„Aber warum hast du mir nichts gesagt?“
„Du wolltest mich verlassen Sirius. Ich dachte nicht, dass ich dich mit einem Kind an mich binden kann. Es war ja alles andere als geplant.“ Sie bebte und konnte ihre Gefühle kaum zurück halten. Sirius setzte sich neben sie auf die Bank und nahm sie in den Arm.
„Es tut mir so leid.“ Er küsste ihren Haaransatz. Sie roch tatsächlich noch nach Zimt und Apfelkuchen! „Wenn ich das gewusst hätte-„
„Du wärst sicher nicht bei mir geblieben.“ Sie kuschelte sich in seinen Arm. „Glaub mir, ich habe dich gehasst. Und ich war der Meinung, dass Askaban nur deine gerechte Strafe war, dass darfst du mir glauben.“ Sie blickte ihm in die Augen. Sirius sah, dass sie immer noch verletzt war von seinem Verhalten. Ihre Augen waren immer noch grün. Mit goldenen Sprenkeln. „Ich habe versucht, dich zu vergessen. Habe mich abgelenkt. Ich arbeitete wie verrückt und habe geheiratet, um dich zu vergessen.“
„Wie- wie heißt er?“
„Arty.“ Emily schluckte. „Wir sind aber geschieden. Er hat mich betrogen.“
Sirius ballte die Fäuste. Niemand betrog einfach so seine Emily! Emily grinste. Sie wusste genau, was sie mit ihren Worten bei Sirius ausgelöst hatte! Er war noch genauso beschützerisch wie früher.
„Sirius, ich bin schon seit acht Jahren geschieden, Arty ist über alle Berge, ich bin eine glückliche Single-Frau.“ Er zwinkerte ihm zu und wuschelte sich durch ihr kurzes Haar. Sie wusste, dass er eigentlich lange Haare lieber mochte, aber bei ihr hatte er immer für kurze Haare plädiert. Flirtete sie gerade mit ihrem Ex-Freund? Verdammt, ja! Und sie genoss es! Sie lachte ihm zu und trank einen tiefen Schluck aus ihrem Glas. Und sie genoss es, dass Sirius nicht wusste, wie er reagieren sollte.
Sie redeten noch über dies und das- Sirius wollte wissen, wie es Emily nach der Trennung ergangen war. Er konnte es nicht fassen, dass er Vater geworden wäre, wenn er nicht so ein Esel gewesen wäre! Er hasste sich in diesem Moment selbst dafür. Und er wunderte sich, warum Emily überhaupt noch mit ihm sprach. Vielleicht heilte die Zeit wirklich alle Wunden und sie hatte genug Zeit gehabt, über ihn nachzudenken und ihn zu vergessen. Sie hatte gelebt. Und er war in der Vergangenheit stecken geblieben.
„Ich habe jeden Tag an dich gedacht. Jede einzelnen beschissenen Tag den ich in Askaban saß.“ Sirius schlug mit der Faust auf den Tisch. Emily hielt seine Hand fest. Was für kleine Hände sie doch hat, dachte Sirius.
„Ich möchte, dass du weißt, dass ich dich nicht mehr hasse. Oh, glaub mir, ich habe dich gehasst. Ich habe dich aufs äußerste verflucht. Aber ich hatte genug Zeit.“ Liebevoll sah sie ihn an.
Er legte vorsichtig eine Hand unter ihr Kinn. Als er ihr in die Augen sah wusste er, dass er verloren hatte. Sie hatte ihn komplett in seinen Bann gezogen. Sie war genauso hübsch wie früher, sogar noch hübscher! In seinem Bauch kribbelte es. Wie er sie vermisst hatte! Sanft streichelte er mit seinem Daumen über ihre Lippen und sah ihr tief in die Augen. Ganz leicht öffnete sie ihre Lippen und Sirius konnte nicht mehr widerstehen. Auch auf die Gefahr hin, dass sie ihn anschreien würde, er musste sie einfach küssen! Als er ihre warmen weichen Lippen auf seinen spürte, wusste er, was ihm all die Jahre gefehlt hatte. Er wusste aber auch, dass ihn dieses Gefühl 12 Jahre in Askaban hatte überleben lassen. Sie schmeckte immer noch nach Erdbeeren. Nie würde er ihren ersten Kuss vergessen. Langsam streichelte seine Hand ihre Wange. Emily ließ sich komplett in diesen Kuss fallen und spürte, wie in ihrem Bauch ein warmes Gefühl aufstieg. Wie hatte sie ihn vermisst!
„Möchtest du noch was trinken?“ fragte Sirius leise, als sie sich voneinander gelöst hatten.
Emily schüttelte den Kopf. „Wohnst du hier in der Nähe?“
Sirius schaute sie mit großen Augen an. Dachte sie wirklich das, was er dachte, dass sie dachte?
Er nickte und schluckte schwer. Sie drückte sich an ihn. „Dann lass uns doch zu dir gehen.“ Sie zwinkerte ihm zu.
Er nahm ihre Hand und apparierte draußen vor der Türe mit ihr. Kaum hatte er die Haustüre hinter sich geschlossen, packte sie ihn am Hemdkragen und küsste ihn verlangend. „Darauf habe ich solange gewartet!“ stöhnte sie an sein Ohr.

Sirius lehnte sich an das Kopfende seines Bettes an, Emily kuschelte sich an ihn. Er küsste ihre Haare und grinste zufrieden. Er konnte es also noch. Wenn er wollte, konnte er jede haben. Entsetzte schaute Emily ihn an. Hatte er das letzte etwa laut gesagt?
„So denkst du also? Ich bin nur eine Trophäe? Mit der du dir beweisen kannst, dass du noch der beste Hengst im Stall bist? Oh, Lily hatte Recht, du würdest dich niemals ändern!“ Wutentbrannt schnappte sie ihre Kleider und zog sich hastig an, während Sirius versuchte, sie zu beruhigen.
„Emily, so meinte ich es nicht.“
„ACH, wie denn DANN?“ Sie spuckte ihm die Worte nur so entgegen. Sirius sah Hass in ihren Augen aufflammen. „Ich war zufrieden mit meinem Leben, bis du wieder aufgetaucht bist!“ Als er sich ihr in den Weg stellte, um sie aufzuhalten, schubste sie ihn unsanft weg und rannte nach unten. Sirius wollte hinter ihr her, doch er hörte schon die Türe knallen. Wütend trat er gegen seine Schlafzimmertüre. Warum hatte er nur so einen Blödsinn geredet? Endlich hatte er seine Emily wieder im Arm gehabt und er hatte es wieder kaputt gemacht. Wie ein Besessener hämmerte er auf die Türe ein und trat gegen Wände. Er ging in die Küche und suchte Feuerwhisky. Sein Zauberstab lag oben, er durchsuchte alle Schränke, bis er endlich noch eine Flasche fand. Er zitterte so sehr vor Wut, dass er die Flasche nicht aufbekam und warf sie wütend zu Boden. Er hasste sich und er hasste sein Leben. Er trat gegen Stühle und gegen alles, was irgendwie zu erreichen war. Er war so unglaublich wütend, er wusste nicht wohin mit seiner Kraft, dass er sogar versuchte, den massiven Eichentisch zu zertrümmern. Mit bloßen Händen!


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