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Fanfiction

Das andere neue Leben - Männergespräche

von Legolas

Hallöchen ihr Lieben!
Hier mal wieder ein Kapitelchen von mir, es ist sogar relativ lang, wie ich finde- honoriert das doch bitte mit Kommis ;)

@tatze031: Danke für deinen Kommi! Auch heute wirst du lesen, dass Harry halt immer noch ein Kind ist. Und wie Sirius mit seinem Leben klar kommen wird? Naja, wir werden sehen ;) Viel Spaß heute!


21. Männergespräche

Sirius erwachte mit dröhnendem Kopf. In seinem Zimmer war es hell, dies besserte seine Stimmung kein bisschen. Er war aufgeschreckt, nachdem James ihm im Traum zum wiederholten Male vorgeworfen hatte, Harry im Stich gelassen zu haben. Sirius ließ sich in die Kissen zurück sinken. Auch das war ein Fehler. Jede Bewegung ließ seinen Kopf zerreißen. Er schloss die Augen und rieb sich die Schläfen. Er atmete tief durch. Was war letzte Nacht nur mit ihm passiert? Warum war er so entgleist? Und dann fiel ihm siedend heiß ein, dass Harry ja hier war. Und das letzte Nacht Vollmond gewesen war und er Remus völlig im Stich gelassen hatte. Was war er nur ein schlechter Mensch? James hatte Recht. Er vernachlässigte aber nicht nur Harry, sondern auch den letzten seiner besten Freunde, Remus. Hatte er ihm nicht versprochen, wie früher mit ihm durch den Wald zu rennen? Langsam rappelte Sirius sich auf. Warum wurde er nur so verflucht alt? Früher hatte er nach einer durchzechten Nacht kein Problem gehabt, danach noch in den Unterricht oder die Arbeit zu gehen. „Weil Askaban dazwischen kam, Idiot.“ Dachte er sich. Als er endlich im Bad stand und sich an sein Waschbecken lehnte, fühlte er jeden einzelnen Knochen. Jede einzelne Narbe fühlte sich an, als würde sie wieder aufplatzen wollen. Er lehnte den Kopf an den kalten Spiegel. Das tat gut! Langsam wurden seine Lebensgeister geweckt. Er holte ein kleines Fläschchen aus dem Schrank und trank es in einem Zug leer. „Auch Anti-Kater-Tränke sind nicht mehr das was sie mal waren.“ Dachte er.
Und hier flüsterte eine leise Stimme in seinem Kopf: „Du wirst alt.“
Sirius stieg hastig unter die Dusche und zog sich frische Kleider an. Die alten hatte er schon zu lange getragen, er wusste nicht, wie lange er sie schon anhatte. Bis eben war es ihm auch völlig egal gewesen, doch jetzt war Harry im Haus und er musste stark sein für ihn. Schließlich hatte er das Lily und James damals versprochen…
*Flashback*
„Tatze!“ James zog Sirius strahlend in eine Umarmung und ließ ihn dann in das gemütliche Domizil des Ehepaars Potter. Sirius erkannte jedes Mal aufs neue Lilys Handschrift bei der Inneneinrichtung. Bei James wäre ein Bett und ein Sofa das wichtigste, in der Küche hätte eine Kiste Bier nicht fehlen dürfen. Doch da Lily die Einrichtung übernommen hatte, war alles sehr gemütlich und Sirius folgte jeder Einladung nur zu gerne. Seine Wohnung war ganz und gar eine Junggesellenwohnung. Bei James und Lily fühlte er sich pudelwohl, auch wenn er die Füße nicht auf den Couchtisch legen durfte, solange Lily im Haus war.
„Sirius!“ Auch Lily umarmte ihn herzlich. „Setz dich doch.“ Sie strahlte ihn an.
Es war wie immer, wenn sie sich trafen. Es gab Tee, Kuchen und es wurde viel gelacht.
„Wie geht es Emily? Hat sie viel im Ministerium zu tun?“
Sirius nickte. „Deshalb konnte sie auch leider nicht mitkommen. Sie arbeitet mit aller Kraft gegen die neuen Anti-Werwolfsgesetze. Aber ich fürchte, sie ist die einzige, die sich quer stellt gegen die neuen Beschlüssen.“
James wusste, dass das Emilys Kündigung bedeuten könnte. Der neue Minister war ein Sympathisant Voldemorts und mehr als für eine weitere Verdrängung der Werwölfe.
„Weißt du etwas Genaues über diese Gesetze?“ fragte Lily nach. Sie sorgte sich immer sehr um Remus.
Sirius schüttelte den Kopf. „Sie planen einen Art Ghettoisierung, aber mehr weiß ich auch nicht. Es wird schon schlimm genug, wenn sie es durchsetzen.“ Er rührte in seiner Teetasse, während sie schwiegen.
„Du, Tatze, jetzt aber mal was anderes.“ James strahlte Lily an und hielt ihre Hand fest.
„Wir wollten etwas mit dir besprechen.“
Sirius war irritiert. Das letzte Mal, als James so förmlich mit ihm gesprochen hatte, hatte er ihm von der bevorstehenden Hochzeit von ihm und Lily berichtet und das er der Trauzeuge sein sollte. Aber sie würden doch nicht nochmal heiraten?
„Sirius, ich…wir.. also, Lily und ich, wir…“
„Jetzt machs nicht so spannend, rück raus mit der Sprache.“ Sirius lehnte sich im Sofa zurück.“
„Also-„ James atmete tief durch, „ Lily und ich, wir werden Eltern.“
Sirius ließ vor Schreck seine Teetasse fallen. Sein Prongsie wurde Vater?
„Sirius? Alles klar?“
„Was?! Oh- ja. Ich bin nur überrascht.“ Er rappelte sich innerlich auf und umarmte seine beiden Freunde ehrlich. Aber ein Kind in diesen dunklen Zeiten? Naja, die beiden würden schon wissen, was sie taten. Er kicherte innerlich.
„Ich freue mich wirklich! Wann ist es denn soweit?“
„Im Juli nächstes Jahr.“ James strich Lily über ihren noch flachen Bauch.
„Dann haben wir ja noch genug Zeit, alles einzukaufen.“ Sirius lachte und reparierte mit einem Schwung seines Zauberstabes die Teetasse.
Einige Monate später hatte er Lily und James mit einem riesigen Plüschhund überrascht.
„Naja, das Kleine sollte schließlich mit den richtigen Vorbildern aufwachsen.“ Er grinste bis über beide Ohren. James und Lily brachen in schallendes Gelächter aus und ließen ihn eintreten. Für ihn gab es immer eine Tasse heißen Tee und Kuchen. Sirius plumpste aufs Sofa.
„Wie geht es Emily?“ Lily setzte sich neben Sirius und steckte sich ein Kissen in den Rücken. Das Baby wuchs von Tag zu Tag und alle freuten sich immer mehr auf den Tag der Geburt.
Als Lily Emily erwähnte, schluckte Sirius. Er hatte sie eben tobend wie einen Drachen zurück gelassen.
„Sirius?“ Lilys Stimme schwoll an. Sie ahnte, dass etwas im Argen lag. „Sirius, was ist passiert?“
James setzte sich auf Sirius‘ andere Seite.
„Ich wollte sie keiner Gefahr aussetzen und –„ Sirius Stimme brach“- ich habe sie verlassen.“
Es folgte eine endlose Diskussion darüber, ob es in diesen Zeiten tatsächlich sinnvoll war, auf Liebe und Freundschaft zu verzichten, Sirius ließ James‘ und Lilys Worte nur an sich abperlen. Er wusste, wenn er nachher wieder bei sich war und er Remus begegnete (inzwischen hatten sie eine WG gegründet), dann würde er das gleiche nochmal hören. Er würde wetten, dass Emily inzwischen bei Remus war, er war schließlich ihr bester Freund. Er hatte Recht. Sobald er bei sich in der Wohnung war, bekam er die gleiche Standpauke von Remus nochmal. Auch diese ließ er an sich abperlen. Die nächsten Tage vergingen in einem zähen Brei. Er wollte sich nicht erinnern und trank und trank und trank, bis er auf dem Sofa einschlief und schleppte sich am nächsten Morgen zur Arbeit. Remus sah er kaum, dieser war oft bei Emily. Auch im Ministerium schaffte es Sirius, Emily aus dem Weg zu gehen. Und dann kam die Nachricht von James: „Baby ist da- treffen uns im Mungos!“ Sirius ließ alles stehen und liegen und machte sich auf den Weg ins Mungos. Er fragte sich durch, bis er endlich bei James und Lily war. James hatte ein kleines Bündel in den Armen und es schien, als würde er niemals aufhören zu strahlen. Sirius gratulierte beiden und James drückte ihm das Kind in die Arme. Schon jetzt hatte das Kleine James‘ Haare.
„Darf ich vorstellen? Harry James Potter. Und das, mein kleiner Schatz, ist dein Pate Sirius. Er wird immer auf dich aufpassen.“
Sirius war baff. Er sollte die Verantwortung für dieses kleine Menschlein erhalten? Er nahm sein Patenkind. Eigentlich musste er gar nicht lange nachdenken, natürlich würde er Pate des kleinen Harry.

*Flashback Ende
Aber er hatte so versagt! Wie konnte er das nur wieder gut machen? Langsam begann der Trank ein bisschen zu wirken, auch wenn er immer noch keine ruckartigen Bewegungen machen durfte. Sein Körper strafte ihn also für sein Verhalten Harry gegenüber. Er wurde wütend. Warum wurde er alt? Seine besten Jahre wurden ihm geraubt und jetzt musste er immer noch dafür büßen?! Er hasste dieses Leben. Er wusste nicht wohin mit seiner Wut und trat gegen die Türe. Jetzt prangte dort ein Loch. „Naja, immerhin bin ich noch stark genug.“ Sirius kicherte innerlich, nahm aber im selben Moment den Schmerz im Knie wahr. Verdammt, das war das Knie, das er sich in Askaban einmal verletzt hatte, weil er gegen die Wände getreten hatte. Er humpelte nach draußen und beschloss, wenigstens Frühstück zu machen. Er wollte es bei Harry wieder gut machen. Und was wäre dafür besser geeignet, als ein Frühstück?
Er briet Speck an, machte Spiegeleier und Toast, kochte Tee und deckte den Tisch. Er spülte das alte Geschirr und warf die Zeitungen der letzten Wochen ungelesen weg. Die leeren Whiskyflaschen ließ er verschwinden und setzte sich an den Tisch, um auf Harry zu warten. Währenddessen dachte er über seine Situation nach. Er wollte sein Leben ja in den Griff bekommen. Aber er hatte so schreckliche Phasen und die Träume nachts zermürbten ihn derart, dass er tagsüber zu nichts in der Lage war. Er wusste ja auch, dass er nicht in der Vergangenheit leben durfte. Lily und James würden nie wieder lebendig werden. Er konnte die verlorene Zeit mit Harry und Remus nicht nachholen. Aber er musste jetzt aus seiner Zeit das Beste machen. Er schlug mit der Faust auf den Tisch. Es krachte. Nun schmerzte also nicht nur sein Knie, sondern auch seine Faust. Er stellte fest, dass die ganzen Wunden an seiner rechten Hand doch nicht ganz so gut verheilt waren, wie er dachte. Langsam platzte die Haut auf den Fingerknöcheln wieder auf. Sirius schloss seine Faust fester und spürte das Blut den Handrücken runter laufen. Es war alles wie immer. Auch in Askaban hatte er ständig irgendwelche offenen Wunden, ein Wunder, dass sich damals nichts entzündet hatte. Er war in eine Sackgasse gelangt. Sein Leben außerhalb Askabans war genauso furchtbar wie das Leben mit den Dementoren. Die Träume plagten ihn immer wieder, er konnte kaum eine Nacht durchschlafen. Alles, was wenigstens etwas half, zu vergessen, und das er nicht in Askaban gehabt hatte, war der Alkohol. Er wusste, es machte nichts besser, wenn er trank. Aber wenigstens konnte er in dieser Zeit vergessen. Danach sank er wieder in die gleiche Trübheit. Er wollte gerade den Kopf auf die Unterarme sinken lassen, da ging die Türe auf und Harry kam herein. Schnell ließ Sirius seine Wunde an der Hand heilen (zumindest so gut es ging) und stand auf, um Harry zu begrüßen.
Doch statt sich in eine Umarmung ziehen zu lassen, schob Harry ihn weg und setzte sich auf einen Stuhl. Sirius setzte sich ihm gegenüber und wusste nicht, wie er das Gespräch beginnen sollte.
Harry sah ihn einfach nur vorwurfsvoll an und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Harry, ich – ich weiß, ich kann es nicht einfach so wieder gut machen.“
Harry schnaubte nur und antwortete immer noch nicht.
„Es tut mir leid.“ Sirius senkte den Kopf. „Mehr kann ich nicht sagen. Wenn ich gewusst hätte, dass du kommst, dann wäre alles anders gelaufen.“
„Und du glaubst, damit ist alles getan? Du spielst mir hier Theater vor und dann denkst du, bin ich zufrieden? Weißt du, wie beschissen es ist, wenn man von dem einzigen Menschen, der einem von der Familie übriggeblieben ist, so verarscht wird? Reicht es nicht, dass ich an der Schule schon von allen fertig gemacht werde und niemand mit mir spricht außer Hermine? Ron spricht nicht mit mir, ich muss am Trimagischen Turnier teilnehmen und ganz Hogwarts hasst mich. Rita Kimmkorn hält mich für einen Psychopathen und psychisch labil und du? Du trinkst dich besinnungslos! Du kannst es mir auch einfach ins Gesicht sagen, wenn ich dir egal bin! Dann gehe ich. Weißt du, ich bin die letzten dreizehn Jahre auch super ohne dich ausgekommen. Ich kann auch einfach zu den Dursleys zurück, wenn dir die Verantwortung für mich zu viel ist. Du brauchst es nur zu sagen, dann bin ich weg!“
Sirius war schockiert. Was sollte er darauf nur antworten? Natürlich war Harry ihm nicht egal.
„Aber ich will doch für dich da sein. Du musst nur auch verstehen, dass es für mich nicht so einfach ist, wie du dir das vielleicht vorstellst. Oder wie du es gerne hättest. Und glaub mir, nicht nur dich hat diese Kimmkorn im Visier. Glaubst du nicht, dass sie sich über mich auch die Feder zerrissen hat?“
„Aber dich hasst auch nicht ganz Hogwarts.“
Sirius merkte, dass dies der Moment war, in dem Harrys Mauer zusammenbrach. Er ging so schnell es sein Knie zuließ um den Tisch herum, setzte sich neben Harry und nahm ihn in den Arm. Er drückte ihn fest und spürte, wie Harry von Tränen geschüttelt wurde. Es fiel ihm offenbar nicht leicht, die Artikel von dieser Kimmkorn zu ignorieren. Sirius hatte keinen einzigen davon gelesen, aber er konnte sich vorstellen, wie diese Berichte aussahen.
„Harry, es tut mir leid, dass ich nicht für dich da war. Aber ich verspreche dir, dass ich dir helfe, dieses Turnier hinter dich zu bringen. Ich werde alles tun, damit du da heil raus kommst. Und wenn du willst, dann knöpfe ich mir diese Kimmkorn mal vor.“
Harry schüttelte den Kopf. „Dann schreibt sie nur was Widerliches über dich.“
Sirius zuckte mit den Schultern. Jetzt galt es zunächst, Harry zu beruhigen. „Wir werden das zusammen alles durchstehen, okay? Ich werde dir helfen und Remus holen wir auch noch ins Boot, dann wird alles gut!“
Sirius wusste nicht, wie lange sie da so saßen. Er hielt Harry weiterhin fest im Arm.
„Harry?“
„Hm?“ Harry schaute auf.
„Können wir uns vielleicht in die Bibliothek setzen? Meine Arme werden schwer und meine Beine schlafen gerade ein, wenn wir so sitzen bleiben.“
„Klar. Darf ich mir was zum Frühstücken mit hochnehmen?“
Sirius nickte und dann standen beide auf. Sirius musste sich auf den Tisch stützen, denn sein Bein knickte weg. „Verdammt.“
Harry drehte sich zu seinem Paten um. „Sirius? Was ist los?“
„Nichts, nichts. Ich werde einfach alt.“ Sirius grinste Harry schief an und rappelte sich dann auf. Wenn er sein Bein nur ganz vorsichtig belastete, dann konnte er in die Bibliothek humpeln. Harry ging mit einem Tablett voller Essen voran und stellte es in der Bibliothek ab. Dann ging er zurück zu Sirius und half ihm die Treppe hoch. Sirius wollte nicht, dass Harry sich bei ihm einhängte und seine Stütze war. Er war doch derjenige, der für Harry da sein wollte! Er wehrte sich, doch Harry blieb standhaft.
„Jetzt hab dich nicht so.“
Sirius setzte sich in einen der gemütlichen Sessel, Harry setzte sich in einen gegenüber.
„Was ist das mit deinem Bein?“
Sirius atmete tief durch. Wollte er das Harry wirklich erzählen? Der Junge hatte es verdient, dass Sirius ehrlich zu ihm war.
„Oh, das ist… Ach, das fing schon in der Schule an. Du weißt ja, dass dein Vater und ich immer mit Remus in den Vollmondnächten mitgelaufen sind. Naja, in einer Vollmondnacht war Remus besonders wild und wütend. Jedenfalls ging er auf deinen Vater los und dann bin ich dazwischen und Remus vergaß sich völlig und warf mich durch die Luft. Ich landete auf Steinen und außer einer Platzwunde am Kopf, zwei gebrochenen Rippen wurde auch mein Knie in Mitleidenschaft gezogen. Madame Pomfrey meinte, dass die Kniescheibe rausgesprungen war und das Gelenk auseinander gezogen worden war. Was genau die medizinischen Fachbegriffe sind, weiß ich gar nicht mehr. Jedenfalls konnte sie nur Teile davon reparieren, Magie ist leider auch kein Allheilmittel.“ Sirius lachte bitter und nahm einen Schluck Tee. „Und in Askaban-„ Sirius schauderte, er wollte eigentlich nicht über Askaban sprechen, es reichte, wenn er Nacht für Nacht davon träumte.
„In Askaban war es sehr kalt und feucht. Das war nicht sehr förderlich und dann bekam ich einmal im Traum einen schrecklichen Wutanfall und wachte auf und wusste nicht, wo ich bin und ich trat um mich und traf eine Wand. Da bekam mein Knie erneut etwas ab. Und als ich dann endlich geflohen war, war ich den ganzen Tag auf den Beinen und einmal stolperte ich einen Hang hinunter, weil ich mich verstecken musste. Und es kam eins zum andern, jedenfalls kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass die Kniescheibe wieder rausspringt und dann dauert es eine Weile, bis ich wieder laufen kann. Es ist aber nichts Schlimmes.“
Harry konnte ihm nicht so ganz glauben, dass es nichts Schlimmes sei, aber immerhin sprach Sirius mit ihm und spielte nicht wieder alles runter.
„Du brauchst dir aber wirklich keine Sorgen machen. Dass bei dir alles wieder besser wird, ist jetzt erstmal wichtiger. Weißt du schon, was in der ersten Aufgabe dran kommen wird?“
„Drachen. Wir müssen an Drachen vorbei!“ Harry stöhnte gequält auf.
„Dann lass uns mal überlegen, wie wir das am besten anstellen.“ Sirius klatschte in die Hände und dann verstrickten sie sich in die abenteuerlichsten Ideen, an einem Drachen vorbeizukommen.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe