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Fanfiction

Das andere neue Leben - Irgendwann im November

von Legolas

Hallöchen meine Lieben!
Endlich, endlich kam ich wieder zum Schreiben. Diese Woche war sooo cool, den Schule hat angefangen und damit auch endlich mein Praxissemester :) Doch mit der Schule kommen auch viele unbekannte Eindrücke und ohne Mittagsschlaf hätte ich diese Woche niemals überlebt ;)
Jedenfalls kam ich deshalb nicht zum schreiben, musst mich erstmal wieder an die Schule gewöhnen, Uni ist halt doch was komplett anderes ;) Nun, genug gelabert- der Titel des heutigen Kapitels ist wieder einem unglaublich schönen Lied der tollen Band "Juli" entlehnt. Es beschreibt die Stimmung ganz gut, denn ich glaube nicht, dass Sirius im heutigen Kapitel weiß, was für ein Tag überhaupt ist... Ich hoffe, euch wird heute klar, wie gespalten Sirius' Persönlichkeit ist und das Harry halt doch immer noch ein Kind ist, auch wenn man das mit 14 nicht wahrhaben will... Viel Spaß mit dem neuen Kapitelchen, bitte lasst mir ein paar Kommis da :) Ich weiß, dass 8 Leute diese FF abonniert haben- traut euch ;)

@tatze031: Danke für deinen Kommi und das du immer so brav dabei bleibst- weiter so:) Mach mal bissel Werbung für meine FF :D Wir brauchen mehr LeserInnen :D

20. Irgendwann im November

„Mister Potter, bitte kommen Sie noch kurz zu mir.“
Harry packte sein Verwandlungsbuch ein und trottete nach vorne zu Professor McGonagall. Hermine ging mit Ron nach draußen, doch das war Harry ziemlich egal, schließlich sprach Ron nicht mehr mit ihm, seit er im Trimagischen Turnier teilnehmen sollte.
„Professor Dumbledore ist der Meinung, dass es vielleicht gut wäre für sie, über dieses Wochenende heimzufahren? Sie sollten dringend mit Sirius sprechen.“
Harry senkte den Kopf. Er hatte seit Halloween nichts mehr von Sirius gehört. Er konnte sich denken, dass dieses Fest für Sirius schrecklich sein musste. Doch hatte er es noch schlimmer machen müssen, in dem er sich hier benommen hatte wie ein Knallrümpfiger Kröter in einer Feuerwerksfabrik? Er wollte seinen Paten gerne sehen, doch er war sich sicher, dass Sirius für Harrys Probleme momentan keine Nerven hatte. Er hatte genug eigene Probleme, an denen er arbeiten musste.
„Wenn Sie sich heute nach dem Unterricht in meinem Büro einfinden, dann können Sie über meinen Kamin nach Hause flohen.“
Harry nickte. „Dann geh ich mal packen.“
Professor McGonagall lächelte ihm zu. „Es wird schon alles wieder ins Lot kommen. Und wenn Sie schon bei Sirius sind, dann soll er ihnen gefälligst ein paar nützliche Zauber für das Turnier beibringen.“
Harry ging zur Türe raus und wusste, dass Sirius nicht in der Lage wäre momentan, ihm auch nur irgendwas beizubringen. Dennoch packte er zwischen Verwandlung und der Mittagspause seine Tasche. Er hatte sowieso keinen Hunger und könnte auch gut auf die anklagenden Gesichter seiner Mitschüler verzichten. Und ganz besonders wollte er Ron nicht mehr begegnen.
Nach der Mittagspause stand noch Geschichte der Zauberei auf dem Stundenplan. Harry saß ganz hinten, niemand saß neben ihm und war komplett in Gedanken versunken, bis endlich alle aufstanden und auch er gehen dürfte. Er sprintete in den Schlafsaal, holte seine Tasche und klopfte dann an Professor McGonagalls Bürotüre.
„Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Mister Potter.“
Harry stieg in die grünen Flammen und sagte deutlich: „Grimmauldplatz 19, London.“
Harry konnte sich gerade noch an den Kaminsims krallen, sonst wäre er auf den Boden der Küche geklatscht. Er wusste ganz genau, warum das Flohnetzwerk nicht seine beliebteste Reisemethode war. Als er sich umsah, sah er Stapel von ungespültem Geschirr (seit wann aß Sirius hier im Grimmauldplace?) und in der Ecke jede Menge leere Flaschen Feuerwhisky. Harry ahnte, was ihm blühte. Er ging die Treppe nach oben in sein Zimmer und warf seinen Rucksack auf einen Stuhl. Wo konnte nur Sirius sein? Harry warf als erstes einen Blick ins Schlafzimmer. Kein Sirius.
Vielleicht im Salon?
„Sirius?“ Harry wollte gerade aus dem Zimmer gehen und in der Bibliothek nachschauen, da hörte er etwas rascheln.
Harry schloss die Türe und schaute um die Ecke eines Bücherregals. Und er wollte sofort umdrehen, reißausnehmen und nach Hogwarts zurückkehren.
Sirius lag in einem Sessel und so wie es aussah, hatte er sich seit mehreren Tagen (oder womöglich Wochen?) seine Kleider nicht mehr gewechselt- Harry konnte mit etwas genauem Betrachten feststellen, was Sirius die letzten Tage gegessen hatte. Um ihn herum auf dem Boden verteilt lagen leere Whiskyflaschen, Teller mit Essensresten und ein überquellender Aschenbecher.
Was sollte er jetzt nur machen?
Harry entschied, erstmal zu versuchen, Sirius zu wecken.
Vorsichtig rüttelte er an der Schulter seines Paten.
„Sirius?“
Sirius grunzte auf, schlief aber weiter. Harry war froh, dass er nicht zu Mittag gegessen hatte. Er musste würgen, so sehr stank Sirius nach Alkohol und Zigaretten. Er öffnete nun das Fenster und ließ kalte Novemberluft in den Raum. Doch auch das brachte Sirius‘ Lebensgeister nicht zurück.
„Sirius!“ Harry wurde nun schon etwas lauter und rüttelte etwas kräftiger an Sirius. Doch alles, was er damit erreichte war, dass Sirius mit der Hand um sich schlug und Harry im Gesicht erwischte. Harry zuckte zurück und war den Tränen nahe. Was sollte er nur machen? Während er überlegte, spürte er, wie Blut aus seiner Nase tropfte. Er wischte darüber und zuckte auf vor Schmerz. Jetzt hatte Sirius ihm auch noch die Nase gebrochen!
Er müsste Remus um Hilfe bitten! Doch gerade, als er das Flohpulver ins Feuer werfen wollte, fiel ihm ein, dass heute Vollmond war. Da könnte er ihn schlecht ihm Hilfe bitten. Er war auf sich allein gestellt. Wie in Hogwarts und im Turnier auch.
Wütend stapfte er ins Bad und suchte einen Eimer, den er mit kaltem Wasser befüllte. Es war ihm egal, Sirius musste einfach aufstehen!
Er trug den Eimer (mit immer noch blutender Nase) wieder in den Salon und schüttete ihn Sirius über den Kopf.
Prustend wachte sein Pate auf und sah sich verwirrt um.
„Was bei Merlins Barte-? Harry! Was – was machst du hier?“
Harry hatte das Gefühl, dass es Sirius schwer fiel, seine Konzentration zu bündeln und auf ihn zu richten. Er war aus seinem Sessel aufgesprungen, konnte aber kaum gerade stehen, als er auf Harry zuging.
„Ich hab das Wochenende frei bekommen. Und wenn ich gewusst hätte, was mich erwartet, dann wäre ich lieber in Hogwarts geblieben. Weil ob du besoffen hier rum liegst und nicht mit mir sprichst oder ganz Hogwarts, wo mich alle ignorieren, dann kann ich mich in Hogwarts auch mit einer Wand unterhalten, da bekomme ich mehr Unterstützung als von dir!“ Harrys Stimme wurde brüchig. Er wollte weg. Er wollte weg von hier!
Er wollte gerade die Türe hinter sich zuschlagen, da kam Sirius hinter ihm her (er war wohl nach Harrys Ansprache nüchtern geworden) und hielt ihn fest.
„Wenn ich gewusst hätte, dass du kommst, hätte ich aufgeräumt. Und auf dich gewartet.“
Harry wusste, dass Sirius ihm ein Theater vorspielte. Sobald er hier war, ging es Sirius scheinbar gut und sobald Harry in Hogwarts war, ließ er sich vollkommen gehen.
„Schlaf erstmal deinen Rausch aus, dann reden wir morgen.“ Harry drehte sich um und ging die Treppe hinauf zu seinem Zimmer.
Als er gerade die erste Stufe betrat, fragte Sirius: „Dann bleibst du trotzdem übers Wochenende?“ Harry drehte sich um und schaute in Sirius‘ hoffnungsvolle Augen. Er zuckte mit den Schultern. „Wenn es morgen besser wird, ja.“
„Was ist mit deiner Nase?“
„Die hast du mir gebrochen.“
Verwirrt sah Sirius seinen Paten an.
„Du hast um dich geschlagen im Schlaf.“
„Lass mich das doch schnell heilen.“ Sirius zog seinen Zauberstab.
„Nee, lass mal. So voll wie du bist, zauberst du mir noch ein Ohr auf die Stirn oder so.“
Er ging ohne ein weiteres Wort nach oben und schloss sich in seinem Zimmer ein. Er warf sich auf sein Bett und dachte über das Geschehene nach. Sirius kam ihm völlig kraftlos vor. Aber jedesmal, wenn Harry da gewesen war, ging es ihm doch gut?! War das wirklich alles nur Fassade? Warum war Sirius nicht ehrlich zu ihm? Harry war so unglaublich sauer auf seinen Paten. Und sollte Sirius sich bis morgen nicht gefasst haben, würde er einfach gehen. Das einzige Zuhause, das er neben Hogwarts hatte, war nun genauso furchtbar. In Hogwarts wurde er von allen Schülern verspottet und geschnitten. Und Sirius trank wie ein Loch und das hinter seinem Rücken. Warum hatte er ihm nicht gesagt, dass es ihm schlecht geht? Harry wollte doch nur endlich ein richtiges Zuhause!
Sobald es ihm gelingen würde, den Schmerz seiner Nase zu ignorieren, würde er schlafen und hoffen, dass der neue Tag besser würde.


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