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Fanfiction

Das andere neue Leben - Halloween

von Legolas

Jaaa, mich gibts noch... Dank Klausurenphase, Motivationsdurchhänger und einem Urlaub (stellt euch vor, ich war ein ganzes Wochenende weg ;) ) kommt erst heute ein neues Kapitelchen.. Ich freue mich über eure Kommis- bitte lasst euch damit nicht so viel Zeit wie ich mit dem Kapitel ;)
Viel Spaß!!

@tatze031: Danke für dein Kommi, ich hoffe, das neue Kapitel gefällt dir auch wieder und dir geht es nach der Zahnsache wieder gut?!


19. Halloween
Sirius hatte den ganzen Tag auf dem Dachboden verbracht, um nicht an das Halloween vor dreizehn Jahren denken zu müssen. Er räumte aus, warf viele alte Kleider weg und als es Zeit fürs Abendessen war, ging er wie immer in de kleine Restaurant am Ende der Straße. Er bestellte sich die obligatorische Flasche Wein zum Essen und bald darauf noch eine. Wieder Zuhause angekommen, wollte er sich mit einem Buch in den Salon setzen und hoffentlich dort irgendwann vor Müdigkeit einfach einschlafen. Er genehmigte sich noch ein Gläschen Feuerwhisky und schlug dann das Buch auf. Doch bei einem Gläschen blieb es nicht, er trank ein zweites, ein drittes, irgendwann zählte er nicht mehr mit, denn obwohl er sich ablenken wollte, hatten ihn die Gespenster der Vergangenheit heimgesucht. Er war eingenickt, als er plötzlich hochschreckte. Im Traum hatte er die Mordnacht von Lily und James nochmal durchlebt. Schweißgebadet wachte er auf dem Fußboden des Zimmers auf. Er war wohl vor Schreck aus dem Sessel gefallen. Oder hatte er sich runter gelegt, weil er es dort als bequemer empfand? Er konnte sich nicht erinnern. Als eine Eule ans Fenster klopfte, rappelte er sich auf und öffnete. Hedwig ließ einen Brief fallen und verschwand dann wieder.
Sirius verdrehte die Augen. Was wollte Harry denn jetzt schon wieder? Manchmal konnte er die Teenagerprobleme seines Patensohnes nicht verstehen. Wenn er so auf die kleine Weasley stand, warum schnappte er sie sich dann nicht?! Sirius setzte sich in den Sessel, trank noch einen Whisky und entrollte dann den Brief.
„Sirius,
stell dir vor, ich bin im Trimagischen Turnier dabei! Ich weiß nicht, wie mein Name in die Urne kommen konnte, ich war es jedenfalls nicht. Aber ich muss jetzt mitmachen! Dumbledore war sehr wütend, denn eigentlich sollte es von jeder Schule nur einen Kandidaten geben. Was soll ich denn jetzt machen? Die anderen sind doch mindestens drei Jahre älter als ich! Aber es wurde beschlossen, dass ich teilnehmen muss, weil der Pokal so entschieden hat.
Ich hoffe, es geht dir gut.
Harry“
Sirius zerknüllte den Brief. Bei den letzten Turnieren, die veranstaltet wurden, sind Leute gestorben und jetzt sollte Harry daran teilnehmen? Reichte es nicht, dass er schon immer das Opfer von Voldemort war? Sirius trank noch ein Glas, zog sich seinen Umhang über und ging vor die Tür. Das war doch nicht Dumbledores Ernst, dass er Harry wirklich an diesem Turnier teilhaben ließ?! Er war zu jung! Sirius apparierte nach Hogsmeade und nahm von dort aus den Geheimgang der Heulenden Hütte hinauf zum Schlossgeländer. Wäre nicht das erste Mal, dass er ins Schloss schlich. Als er den Tunnel zum Schloss hinauf ging, merkte Sirius die Auswirkungen seines Whisky-Konsums. Ihm war schwindelig und er musste sich an den Wänden festhalten um nicht umzufallen. Endlich am Ausgang angekommen, atmete Sirius tief durch. Seine Seite schmerzte, das Atmen fiel ihm schwer. Er sah sich schnell im Gang um, niemand war da. Das war seine Chance. Er hastete so schnell er konnte zum Büro des Schulleiters. Er wusste es noch zu genau…
„Sitronenbrause“
Der Wasserspeier weigerte sich, Sirius durchzulassen. Wütend schlug Sirius mit der Faust gegen den Wasserspeier. „Lass mich rein, du ver************ Drecksding. Ich will zu Dumbledore.“
Sirius hörte etwas rascheln und wollte sich schon verstecken, da sah er, dass Dumbledore mit Harry im Schlepptau um die Ecke kam. Dumbledore sah alles andere als begeistert aus. Und Harry? Harry sah aus wie ein geprügelter Hund. Sirius fragte sich, was er sich heute Abend schon alles hatte anhören müssen.
„Dich wollte ich sprechen!“ Sirius merkte nicht, wie er lallte. Er stieß seinen Zeigefinger in Dumbledores Brust.
„Sirius, lass uns in mein Büro gehen.“ Dumbledore schob ihn zur Seite, öffnete den Wasserspeier und gemeinsam gingen sie die Wendeltreppe nach oben. Harry lief hinter Sirius und musste ihn immer wieder stützen, um ihn am Fallen zu hindern. Wie viel hatte er schon getrunken? Er konnte seine Fahne riechen und wollte es nicht so genau wissen, wie viel Sirius getrunken hatte.
Endlich oben angekommen, bugsierte Harry Sirius auf einen Stuhl, doch der wollte nicht sitzen, sondern ging auf Dumbledore los.
„Warum lä-ässt du das z-zu?“ Sirius konnte kaum aufrecht stehen.
„Was soll ich machen? Der Pokal hat Harry ausgesucht. Er muss teilnehmen!“
„Aber er ist zu jung!“ Sirius fuchtelte wild mit den Armen, Harry wunderte es, dass er nicht umkippte.
„Sirius Black, es reicht. Ich weiß, was ich tue. Aber scheinbar ist dir nicht klar, was du hier machst.“
Harry hatte Dumbledore noch nie so aufgebracht erlebt.
„Ab-„
„Nein! Sirius, ich kann nichts tun. Harry, neben dem Kamin steht Flohpulver. Bitte rufe doch Remus, ich glaube, er ist der Einzige, der Sirius jetzt noch einigermaßen zur Vernunft bringen kann.“
Harry nickte und tat wie geheißen, auch wenn Sirius alles andere als begeistert war. Er wusste in seinem Zustand trotzdem, dass Remus alles andere als freundlich zu ihm war.
„Remus Lupin!“ Harry steckte den Kopf ins Feuer.
„Remus?“
Dumbledore und Sirius konnten die Antwort nicht hören.
„Kannst du bitte nach Hogwarts kommen? Sirius dreht hier grad voll durch.“
Als Harry nämlich an den Kamin getreten war, wollte Sirius ihn aufhalten und festhalten. Er wurde ziemlich grob, sodass Harry fast schon Angst vor seinem Paten bekommen hatte. Doch Dumbledore war eingeschritten und hatte Sirius mit einem Zauber zurückgehalten. Doch Sirius wehrte sich und tobte.
Harry zog den Kopf aus dem Feuer, kurz darauf erschien Remus im Feuer.
„Danke, dass du den Kamin geöffnet hast, Albus.“ Dumbledore schüttelte Remus die Hand.
Sirius wehrte sich immer noch gegen den Zauber.
„Harry, du solltest ins Bett gehen.“
Harry war froh, dass Dumbledore ihn entließ. Er wollte nicht sehen, wie Sirius weiter tobte.
„Gute Nacht, Professor. Gute Nacht, Remus. Nacht, Sirius.“ Harry sah seinen Paten nicht an, sondern verschwand schnell aus dem Büro.
„Remus, würdest du ihn bitte nach Hause bringen? Ich muss jetzt einige Dinge wegen des Turniers regeln.“ Dumbledore drehte sich zu seinem Schreibtisch. Ein Wink mit der Hand und Sirius konnte sich wieder bewegen.
Gerade, als er wieder auf Dumbledore losgehen wollte, packte Remus ihn und zischte: „Sirius, es reicht jetzt! Wir gehen jetzt nach Hause und du schläfst deinen Rausch aus!“
Sirius wollte protestieren, doch Remus schubste ihn nach draußen. Zum Glück war Sirius ordentlich betrunken und müde, er stolperte mehr als dass er lief. So war es ein leichtes für Remus, ihn zu beruhigen und mitzuschleppen.
„Wie bist du hier reingekommen?“
Sirius zuckte die Schultern. Remus atmete genervt aus. Er entschied, dass es am besten sei, über den Tunnel zur heulenden Hütte zurück zugehen. Die frische Luft würde Sirius gut tun. Und durch das Flohnetzwerk wollte Remus nicht zurück. Solange Sirius nicht alleine stehen konnte, wollte er nicht riskieren, in einem falschen Kamin rauszukommen.
Gegen Ende des Tunnels musste Remus Sirius mehr schieben als dass er noch selber lief.
„Los, beweg deinen Hintern!“ Remus schubste Sirius unsanft nach oben.
„Aba isch kann doch nich‘.“ Sirius ließ sich auf den Po plumpsen und rollte sich zusammen. „Will schlafen.“
Remus verdrehte die Augen.
„Noch ein paar Meter und ich bringe dich ins Bett, okay?“
Sirius nickte, bewegte sich aber nicht.
„Sirius Black, du alter Säufer. Steh jetzt gefälligst auf oder ich trete dir in deinen Hintern.“
Remus ruckelte an Sirius, der gequält aufstöhnte. Dann rappelte er sich auf, Remus packte ihn am Arm und apparierte mit Sirius zum Grimmauldplace.
Sirius stolperte gegen die Haustüre, Remus schaffte es, ihn fest zuhalten, damit er nicht rücklings die Eingangstreppe hinunterfiel und öffnete dann die Türe. Nun mussten sie nur die Treppe hochkommen zu Sirius‘ Schlafzimmer.
Sirius ließ sich auf die erste Treppenstufe fallen.
„Remus, ich hab alles vermasselt.“ Sirius schlug die Hände vorm Gesicht zusammen. Hätte Remus es nicht besser gewusst, hätte er gesagt, Sirius weint.
„James un Lily- tot. Emily?! Hasst mich. Und ich? Bin immer noch ein Ex-Knacki.“
Sirius weinte tatsächlich! Remus setzte sich neben ihn und legte den Arm um seine Schulter. Er wusste, dass der Whisky aus Sirius sprach. Und die Tatsache, dass Sirius immer noch jede Nacht von Träumen geplagt aufschreckte. Er ließ Sirius reden und hörte einfach nur zu. Das war manchmal das Beste…
„Ich habe alles immer nur kaputt gemacht und jeden, den ich in irgendeiner Weise geliebt habe, verloren. Und wenn Harry bei diesem Turnier was passieren sollte-„ er stockte „ich könnte es mir niemals verzeihen.“
Remus drückte ihn. „Komm, ich bring dich ins Bett. Morgen sieht die Welt wieder anders aus.“
Sirius schüttelte vehement den Kopf. „Es wird morgen genauso mies sein wie heute. Und die Nacht wird wieder wie alle anderen davor. Im Salon steht noch meine Flasche Whisky.“ Er wollte aufstehen und in den Salon gehen, doch Remus hielt ihn zurück.
„Lass es. Es bringt nichts.“
Sirius riss sich los und brüllte: „LASS MICH!“ Er stürmte in den Salon, Remus kam nicht schnell genug hinterher, da knallte Sirius auch schon die Türe des Salons zu. Bis Remus sie mit einem Zauber geöffnet hatte, hatte Sirius die Flasche bis auf das letzte Viertel ausgetrunken und war im Sessel zusammengesunken. Remus stand im Türrahmen und schaute Sirius an. Dieser starrte nur an die gegenüberliegende Wand.
„Was für ein beschissenes Leben.“ Murmelte er und warf die Flasche an die Wand, wo sie mit einem Knall zerbarst. Remus wusste, dass Sirius so eine Phase schon einmal durchgemacht hatte- kurz nachdem er Emily verlassen hatte. Trinken um zu vergessen, das war in solchen Fällen Sirius‘ Devise.
„Komm, geh ins Bett.“
Nur widerwillig ließ Sirius sich von Remus aus dem Sessel und wieder Richtung Treppe ziehen.
Er ließ sich ins Bett fallen, ohne sich Gedanken zu machen, ob er sich umziehen sollte oder nicht Remus versuchte nicht, Sirius noch umzuziehen, sondern zauberte sich eine Liege ins Zimmer, damit er bei Sirius war, falls etwas passieren würde oder ihm dumme Gedanken kommen würden. Wenn Sirius betrunken war, wusste man nie, was als nächsten kommen würde. Remus machte sich gerade seine Schlafstelle bereit, als er Sirius schon schnarchen hörte. Beruhigt legte Remus sich hin- solange Sirius schnarchte, ging es ihm gut.

Remus schreckte aus dem Schlaf hoch. Sirius schrie wie am Spieß und warf sich in seinem Bett herum. Er wusste nicht, was er tun sollte. Sollte er ihn wecken?! Doch er brauchte sich nicht lange mit dieser Frage zu beschäftigen, da wachte Sirius schweißgebadet auf. Mit wirrem Blick sah er sich in seinem Zimmer um, bis er wusste wo er war.
„Remus? Was – was machst du denn hier?“ Sirius schien sich nicht an die vergangenen Stunden zu erinnern.
„Ich habe dich von Hogwarts nach Hause gebracht?!“
Sirius schaute irritiert, dann schien ihm alles einzufallen. „Was bin ich nur für ein Ochse?“ Er ließ sich ins Bett zurückfallen, bereute dies jedoch sofort, denn sein Kopf schien zu explodieren.
„Wie wäre es, wenn wir jetzt erst noch etwas schlafen und uns dann morgen Gedanken über alles machen?“
Sirius zuckte die Schultern und stand auf. „Ich hole kurz etwas Traumloser Schlaf Trank. Dann können wir vielleicht durchschlafen.“
Remus fragte sich, ob Sirius diesen Trank öfter nahm. Er machte sich wirklich Sorgen um seinen ältesten Freund- was, wenn er abhängig von diesem Zeug würde?


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg