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Fanfiction

Das andere neue Leben - Die Nächte kommen, die Tage gehen

von Legolas

Ha, doch noch geschafft- wie versprochen heute ein Kapitelchen (ein kleines, aber immerhin ein Kapitel :D) Es erklärt Sirius Zwigespaltenheit denke ich ganz gut. Sagt mir, was ihr denkt ;)

@tatze031: Danke, dass du hier so fleißig reviewst!! Das freut mich und motiviert mich sehr, dass du dran bleibst :D Ich freu mich immer auf deine Kommentare, wahrscheinlich so, wie du dich auf neue Kapitel freust ;)

Der heutige Titel stammt, wie sollte es auch anders sein, mal wieder vom grandiosen Album "Juli" von Juli :D



18. Die Nächte kommen, die Tage gehen
Heute kam wieder eine Eule von Harry. Sirius hatte nicht gedacht, dass Harry ihm wirklich so kontinuierlich weiter Briefe schreiben würde. Er dachte, nach einer ersten Euphorie würde das Briefeschreiben weniger. Aber er bekam noch jeden Tag einen Brief von Harry. Zwar stand nichts Weltbewegendes darin (zumindest nicht in Sirius‘ Augen) aber er antwortete immer darauf. Auch wenn bei ihm nicht viel passierte. Und er wollte Harry auch nicht schreiben, dass er die letzten drei Abende wieder betrunken war. Einmal war Remus vorbeigekommen und hatte ihm die Flasche und das Glas weggenommen. Doch nachdem er gegangen war, hatte Sirius sich wieder eine neue geholt. Kurz nachdem Harry gegangen war, war Vollmond gewesen. Sirius hatte Remus abgeholt und sie hatten sich gemeinsam verwandelt. Wie in alten Zeiten. Beim Gedanken an früher wurde Sirius wütend. Warum hatte das alles so passieren müssen? Er besah sich die Flasche Butterbier in seiner Hand. Er schleuderte sie weg und beschloss, ins Bett zu gehen. Das war allemal besser als sich wieder nur besinnungslos zu trinken. Ächzend stand er auf- die Vollmondnacht steckte ihm noch in den Knochen. Er sollte morgen mal nach Remus schauen. Sie hatten sich sehr verausgabt. An einer Stelle war es gefährlich geworden, da hatte Remus eine Witterung aufgenommen und Sirius musste sich mit ganzer Kraft gegen den Werwolf wehren. Es führte sogar soweit, dass Remus ihn durch die Luft geschleudert hatte. Zum Glück konnte Sirius gebrochene Rippen heilen und konnte gleich wieder Remus flott machen und ihn von seiner Witterung ablenken. So war nichts Schlimmes passiert. Und dennoch machte ihm diese Nacht immer noch zu schaffen.
Sirius legte sich schlafen. Er wollte es heute ohne Schlaftrank versuchen. Er durfte sich nicht immer darauf verlassen, dass dieser Trank die Träume fernhielt. Sirius hoffte, dass sie eines Tages von selbst aufhören würden. Recht zügig schlief Sirius ein- doch der Frieden währte nicht lange.
„Siiiiirius! Du hast uns getötet!“
Es war genau der Vorwurf, den James ihm jedes Mal machte, wenn Sirius schlief. Oder betrunken war.
James verschwand. Ein Dementor erschien stattdessen. Sirius fühlte die Kälte. Er wollte seinen Zauberstab ziehen. Aber er hatte keinen. Man hatte ihm den Stab abgenommen, als er nach Askaban gekommen war. Sirius sah an sich hinunter. Er hatte seine zerrissene Sträflingskleidung wieder an. Er war auf der Flucht und die Dementoren hatten ihn gestellt. Sie kamen näher. Sirius durchlebte seine schlimmsten Momente wieder: Er krümmte sich auf dem Boden des Arbeitszimmers seines Vaters. Er war vierzehn Jahre alt zu diesem Zeitpunkt hatte mit einem Muggelmädchen ein Eis gegessen. Sein Vater traktierte ihn mit dem Cruciatus. Im nächsten Moment sah er den toten James vor sich. Dann Lily. Dann sah er Alice und Frank Longbottom- völlig verstört im Mungos. Als er Emilys wutverzerrtes Gesicht bei ihrem Streit sah, senkte sich der Mund des Dementors auf Sirius‘.
Schweißgebadet schreckte Sirius hoch. Ihm war eiskalt und er zitterte. Sein Herz klopfte wild und er brauchte einige Augenblicke, bis er wieder wusste, wo er war und wer er war. Er ging ins Bad und stützte sich auf dem Waschbecken ab. Er besah sein Gesicht im Waschbecken. Bleich und mit tiefen dunklen Ringen unter den Augen. Er bespritzte sein Gesicht mit kaltem Wasser und trank einige Schlucke. Dann hatte er sich wieder etwas beruhigt und beschloss, sich wieder schlafen zu legen. Abermals ohne Zaubertrank.
Auch diesmal war Sirius im Traum wieder auf der Flucht. Er durchlebte die Nacht in der Heulenden Hütte, als er Harry gesagt hatte, was passiert war vor zwölf Jahren. Doch diesmal wollte Harry ihm nicht glauben. Auch Remus hielt ihn für einen Lügner. Als Severus ihn ausliefern wollte, stellte sich weder Harry noch Remus ihm in den Weg. Und wieder erwartete Sirius die Dementoren. Erneut durchlebte er seine schlimmsten Momente. Er folterte seine Cousine Bellatrix, um den Aufenthaltsort weiterer Todesser zu erhalten. Dann war er wieder bei seinem Vater im Arbeitszimmer. Sirius war mit einer Ganzkörperklammer gefesselt, während sein Vater ihn verprügelte. Das war der Auslöser, warum Sirius von Zuhause weggelaufen war. Und wieder senkte sich der Mund des Dementors auf seinen…
Diesmal erschrak Sirius derart heftig, dass er aus dem Bett fiel. Das sorgte aber dafür, dass er schnell wieder wusste, wo er war. Und vor allem, dass er frei war! Sirius entschloss sich, nun doch den Schlaftrank zu nehmen. Er wollte sich einfach ausruhen. Vielleicht würden die Alpträume dann aufhören, wenn er wieder richtig im Leben wäre? Er sollte sich tagsüber ablenken und etwas Sinnvolles tun. Morgen würde er sich überlegen, was er tun wollte. Über diesen Gedanken schlief Sirius ein- zum Glück wirkte der Trank sehr schnell und Sirius konnte traumfrei bis zum nächsten Morgen schlafen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
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