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Fanfiction

Das andere neue Leben - Frag nicht was gestern war

von Legolas

Hallo ihr Süßen!
Hier mal wieder ein neues Kapitelchen von mir, ich hoffe, es gefällt euch.

@tatze031: Ja, es stimmt, ich schreibe nicht mehr so detailliert- ich versuche mich kurz zu fassen, da ich festgestellt habe, dass so mega Detailsachen selber immer überfliege... Wenn Details nötig sind, schreibe ich sie, aber ich versuche gerade eher, alles pointiert auszudrücken. Aber es stimmt schon, mein Stil hat sich sehr verändert- liegt vll auch an der Uni. Ich lese einfach andere Dinge als noch zu Schulzeiten...


Soooooo und nun noch etwas gaaaanz wichtiges für alle: Ich habe eine neue FF online (also, sobald sie halt freigeschaltet wird :D ) Sie heißt: Clarie Felicitas Black
Zum Inhalt nur so viel: Sirius hat eine Tochter :D Das Rating wird auf 16 sein, da recht viel Gewalt vorkommen wird, denke ich. Das ist jedenfalls mein Plan... Würde mich freuen, wenn da jemand vorbeischaut- auch die Schwarzleser (ihr dürft bei all meinen FFs fleißig kommentieren, ich beiße wirklich nicht ;) )


Und jetzt viel Spaß mit dem heutigen Kapitel, dessen Titel ich mir mal wieder bei Juli ausgeliehen habe. Vielen Dank an diese fantastische Band für ihre geniale Musik und ihre grandiosen Texte!

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16. Frag nicht was gestern war

In drei Tagen würde Sirius Harry am späten Nachmittag vom Bahnhof abholen. Doch für heute wollte er etwas Spaß haben. Er hatte beschlossen, dass es keinen Zweck hatte, immer nur in der Vergangenheit zu leben. Er musste endlich wieder leben und nicht ständig verpassten Gelegenheiten nachtrauen. Also wollte er das machen, was er früher schon am besten konnte: Er wollte ausgehen, feiern und trinken. Gegen 20 Uhr etwa war er fertig und machte sich auf in Richtung Muggellondon. Er hatte keine Ahnung, ob einer der Clubs von früher noch existierte, aber es würde ihn schon in eine Ecke treiben, in der seine Musik gespielt wurde. Und wer weiß, vielleicht war auch die ein oder andere willige Frau unterwegs…
Sirius wurde recht schnell fündig. Es war sogar ein ihm bekannter Club, den er betrat. Die Musik war laut, die Lichter grell und blitzend. Genau das, was er gesucht hatte. Als erstes bestellte er sich einen Drink und trank ihn in einem Zug leer. Es folgten noch ein zweiter und ein dritter. Es war doch etwas anderes, hier unter Menschen zu sein, als nur alleine in seinem Haus zu sitzen. Es war hier alles so voller Leben und Energie. Genau das, was er brauchte. Zwar hatte er noch kein bekanntes Gesicht gesehen (wie auch, hier war alles voller Muggel und sein letzter Menschenkontakt mit Fremden war 12 Jahre her) aber genau das machte den Reiz für Sirius aus. Er ließ den Blick über die Menschenmenge schweifen. Das Durchschnittsalter lag etwa bei 25. Nun, das machte Sirius nicht im Geringsten etwas aus. Zwar hatte er sich noch nicht komplett von Askaban erholt, aber er wusste immer noch, wie er seinen Charme und sein Aussehen (A/N: Das ihr euch mehr als vorteilhaft und heiß und sexy undundundund vorstellen dürft ;) Lasst eure Phantasie spielen, Mädels :P ) einsetzen musste, um ans Ziel zu gelangen. Lässig durchschritt er den Raum, wohlwissend, dass schon einige Frauen auf ihn aufmerksam geworden waren und strebte die zweite Bar an. Dort lehnte er sich an den Tresen und bestellte einen weiteren Drink. Er mochte dieses süße Zeug nicht, aber ein guter Cocktail mit Pfefferminze, das war etwas nach seinem Geschmack. Langsam trank er seinen Mojito und nahm Blickkontakt zu einer hübschen Brünetten auf, die etwas entfernt auf der anderen Seite der Bar stand. Sirius gab dem Barkeeper einen Schein mit der Anweisung, der Frau einen Cocktail zu machen. So wie er sie einschätzte, mochte sie etwas mit viel Fruchtsaft. Als sie ihr Getränk hatte, stand er hinter ihr und hielt ihr sein Glas entgegen, um anzustoßen. Sie ließ sich darauf ein und binnen weniger Minuten hatte Sirius sie in ein Gespräch verwickelt. Lauter belangloses Zeugs, sie erzählte von ihrer Arbeit und was ihre Hobbys waren. Sirius erlog sich ein Leben. Er war Arzt und sein Hobby war Golfspielen. Er manövrierte sie auf die Tanzfläche, um ihr Geplapper nicht weiter ertragen zu müssen. Sie bewegten sich im Takt der Musik und je länger sie tanzten, desto näher kam die Brünette ihm. Sie deutete, dass sie eine Pause brauchte und so gingen sie zur Bar zurück. Er setzte seinen ganzen Charme ein und drei Getränke später musste sie sich schon an ihn anlehnen, um nicht um zufallen.

Er strich eine Strähne ihres braunen Haares hinter die Ohren. Wie hieß sie eigentlich? Er war sich nicht sicher, ob er gefragt hatte. Er hatte sich jedenfalls als Edward vorgestellt. Er hatte sich noch nie mit seinem richtigen Namen vorgestellt, das würde nur zu unnötigen Komplikationen führen. Es war eigentlich ein hübsches Mädchen, er schätzte sie auf Anfang 20. Sie war nicht zu knochig, sondern hatte Fleisch an genau den richtigen Stellen. So wie er es am liebsten hatte. Genau die Rundungen, die er an Emily geliebt hatte. Er musste einen wütenden Aufschrei unterdrücken. Er bestellte sich noch etwas zu trinken, trank das Glas in einem Zug leer und folgte dann der Brünetten auf den Hinterhof. Hier wummerte nur noch ganz leicht der Bass, von der Musik war kaum noch was zu hören. Einige Müllcontainer standen in der Ecke, es rumpelte- vermutlich wühlte irgendein Tier im Müll. Er hatte eigentlich keine Absicht gehabt, sie ernsthaft zu verführen, doch jetzt war er dankbar über die sich eröffnende Gelegenheit zur Ablenkung.
Als sie ihren Mund auf seinen presste, fühlte er nichts, aber immerhin musste er nicht bei sich zuhause alleine sitzen. Er legte seine Hand auf eine ihrer Brüste. Sie passte perfekt rein. Sie war so wohlgeformt und weich. Er versuchte den Gedanken an Emily zu verdrängen. Den Gedanken an ihre Brüste. Diese weichen- er brach ab. Er wollte die Vergangenheit vergessen! Er fuhr mit den Händen an ihrer Taille entlang und ließ sie auf ihrem Po ruhen. Für die nächsten 20 Minuten hatte er eine Ablenkung, während er ihren Körper erkundete, um sich etwas Lust zu verschaffen.
„Oh, du bist unglaublich!“ Erschöpft lehnte sie ihre Stirn an seine Schulter. Sirius grinste schief. Auch ihm hatte es gefallen- für etwa 30 Sekunden. Doch jetzt fühlte er sich nur schmutzig. Die Kleine roch aufdringlich nach Schweiß, Wodka und billigen Parfum. Langsam schob er sie von sich und murmelte, dass er verschwinden musste. Verdattert ließ er das Mädchen zurück und ging aufs Klo um sich zu säubern. Er lehnte sich gegen die Kabinenwand. Hier drinnen wummerte die Musik. Sein Kopf wummerte im Takt mit. Er schloss die Augen und ließ die Kühle der Wand auf sich wirken. Wollte er wirklich so vor seiner Vergangenheit fliehen? Und konnte er das überhaupt? Fliehen? Vor sich selbst? Er bezweifelte es so langsam.
Sirius holte sich noch einen Cocktail und verschwand in der Menschenmenge. Zum Glück hatte der Club sich weiterhin gefüllt, somit blieb ihm eine weitere Begegnung mit dem Mädchen erspart. Er sah sie an diesem Abend nicht noch einmal. Nach einem weiteren Cocktail beschloss er, nach Hause zu gehen. Er hatte den Abend durchaus genossen. Es war schön gewesen, unter Menschen zu sein, etwas zu tanzen. Ein kleines Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Er konnte es immer noch. Er konnte immer noch jede Frau haben, die er wollte!
Um ins Bett zu gehen war er noch zu aufgewühlt- er war voller Adrenalin vom Tanzen. Er setzte sich in den Salon in seinen Lieblingssessel und wollte den Abend Revue passieren lassen. Doch was dann passierte, hatte er nicht gewollt. Aber eigentlich war er selber schuld. Warum musste er auch noch wach bleiben?
Der Abend endete damit, dass er noch eine halbe Flasche Whisky trank, um seinen Kummer zu ertränken- auch wenn er das anderen gegenüber niemals zugegeben hätte. Er dachte an den Club, die Musik, die jungen Menschen, die nur so vor Energie und Leben sprühten. Und er dachte an das brünette Mädchen. Und je länger er darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm bewusst, dass er sich dieses Mädchen nur deshalb ausgesucht hatte, weil sie ihn unterbewusst an Emily erinnerte. Die Haarfarbe war identisch. Die Figur war ähnlich feminin. Nur die Augenfarbe war falsch. Emily hatte grüne Augen mit goldenen Sprenkeln. Und Emily roch nach Apfelkuchen und Zimt. Dieses Mädchen hatte nach billigem Wodka und billigem Parfum gerochen. Sirius schämte sich, dass er die Nächstbeste genommen hatte, die sich ihm angeboten hatte. Früher hatte ihm das nichts ausgemacht. Er hatte ständig wechselnde Frauenbekanntschaften. Doch dann kam Emily. Und dann wusste er, dass dies die Frau ist, bei der er immer bleiben wollte. Doch er hatte seine Chance verspielt. Und was er eigentlich mit diesem Abend bezwecken wollte, die Vergangenheit zu vergessen, war gründlich daneben gegangen. Er saß kniend auf dem Boden, in einer Hand die Flasche Whisky, in der anderen eine Zigarette. Er hatte auf dem Heimweg Lust auf eine Zigarette gehabt, inzwischen war er bei der fünften. Er wurde wieder von seiner Vergangenheit eingeholt. Immer und immer wieder. Sie ließ ihn nicht los. Er konnte sich nicht von ihr lösen- er würde immer wieder um Emily kreisen. Um James. Um Lily. Er würde Harry nichts nützen, wenn er nicht auf die Beine kam. Aber das war leichter gesagt als getan. Er hatte es versucht. Er hatte versucht, für Harry stark zu sein und da zu sein. Doch was, wenn er versagte? Dann wäre Harry wieder alleine. Und er war schuld. Er konnte Lily und James hören, die ihm vorwarfen, Harry im Stich zu lassen. In seinem Innersten wusste er, dass die Stimmen nicht real waren. Doch in seinem Dämmerzustand inzwischen konnte er das nicht mehr wahrnehmen. Er glaubte Lily und James. Er ließ Harry im Stich. Er war unfähig, sich um andere zu kümmern. Er war unfähig, Bindungen einzugehen, wenn es gefährlich wurde. Wenn es um Verantwortung ging. Wütend warf er die Flasche in die Ecke. Sie zersprang- ihr Inhalt entleerte sich über den ganzen Fußboden. Doch auch das störte Sirius nicht mehr. Weinend sackte er in sich zusammen und irgendwann sank er in einen unruhigen Schlaf mit verworrenen Träumen, in denen Emily, James, Lily und Harry gemeinsam vorwarfen, sie alle im Stich gelassen zu haben. Und er wusste, sie hatten Recht. Er schrie sie an, dass er wusste, dass sie Recht hatten, dass ihn in Ruhe lassen sollten. Doch die Gespenster der Vergangenheit ließen ihn nicht los. Immer wieder musste er sich anhören, dass er Schuld am Tod von Lily und James sei. Und wenn er sich nicht um kümmerte, auch diesen noch unglücklich machen würde. Und dann trat Emily in seinen Traum. Auch sie machte ihm Vorwürfe. Er habe ihr Leben zerstört. Und sie nur ausgenutzt. Mehr als einer seiner Betthasen war sie nie gewesen für ihn, so wie er sie behandelt hat. Sirius schrie, er wollte sich erklären, aber sie schien ihn nicht zu hören, also schrie er lauter. Doch je lauter er schrie, desto weniger schien sie ihn zu hören. Sie verschwand langsam, je mehr er schrie. Aber ihre Stimme hörte er immer noch in ihrem Kopf.
„Sirius- du hast mich benutzt.“
„Sirius, du hast Lily und mich verraten.“ Jetzt mischten James und Lily wieder mit.
„Sirius, du musst dich um Harry kümmern.“
„Sirius, du hast mich benutzt.“
„Sirius, du hast uns getötet. Du bist schuld! Du hast uns verraten!“

Die Stimmen wirbelten durch seinen Kopf und als er am nächsten Morgen aufwachte wusste Sirius nicht, ob sein Kopf von dem ganzen Alkohol schmerzte oder wegen der schrecklichen Vorwürfe, die er sich machte.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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