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Fanfiction

Das andere neue Leben - Abschied

von Legolas

Hey ho meinen lieben, süßen Leser!

Hier mal wieder was neues von mir- ich hoffe, es gefällt euch und ihr kommentiert :) 24 Abonnenten, wo seid ihr denn?! ;)

@tatze031:danke für deinen Kommi. Ich hoffe, dir gefällt mein Harry heute... Mal was anderes :D



13. Abschied
Sirius ahnte, dass etwas mit Harry nicht stimmte. Den ganzen Abend schon stocherte er nur mit der Gabel im Essen herum.
„Was ist denn los? Ist es, weil du morgen nach Hogwarts fährst?“
Harry nickte. „Sonst war ich immer froh, wenn ich von den Dursleys weg gekommen bin. Aber dich möchte ich nicht alleine lassen.“
Sirius lächelte ihm aufmunternd zu. „Du darfst am Wochenende bestimmt mal nach London fahren. Und außerdem kommst du doch an Weihnachten schon wieder her. Wir können uns endlos Briefe schreiben.“
Harry versuchte zu lächeln- doch er scheiterte.
„Jetzt iss deine Nudeln und nachher machen wir es uns im Salon gemütlich. Und du kannst mir morgen, wenn du in Hogwarts bist, gleich einen Brief schreiben und ich schreibe dir auch und dann bekommen wir jeden Tag Post voneinander. Und wir können uns sicher auch mal durchs Feuer unterhalten.“ Sirius gab sein Bestes, um Harrys Stimmung aufzubessern. Langsam wurde Harry etwas fröhlicher und lachend liefen sie zum Grimmauldplace. In den letzten Ferienwochen hatten sie viel gemeinsam in diesem Haus renoviert und es hatte sich unglaublich viel verändert. Sie hatten nun mehrere Gästezimmer (jetzt konnte Harry auch Ron und Hermine mal einladen) und alle „Gemeinschaftsräume“, wie der Salon oder die Bibliothek konnten ohne Angst vor Gefahren genutzt werden. Nebenher hatte Harry seine Schulaufgaben gemacht, wobei er Sirius und Remus‘ Hilfe gut nutzen konnte. Auch waren in der Bibliothek einige interessante Bücher dabei gewesen, die er einarbeiten konnte. (A/N: Mach ich ihn grad zum Streber?! Ohoh- ich muss meine Konzeption dieser Figur doch nochmal überdenken :D)

Zurück im Grimmauldplace machten es sich die zwei im Salon vor dem prasselnden Kaminfeuer gemütlich. Sirius hatte sich einen Feuerwhisky gezaubert, Harry durfte noch ein Butterbier trinken.
„Weißt du, wen wir als Verteidigungslehrer bekommen?“
Sirius schüttelte den Kopf. „Remus wusste von nichts und mit Dumbledore habe ich seit der WM nicht mehr gesprochen.“
Harry nickte. Es war das erste Mal, dass das Thema Quidditchweltmeisterschaft zur Sprache kam. Sie hatten sich natürlich über die Taktiken und Spielzüge unterhalten. Aber der Vorfall mit den Todessern war eine ganz andere Sache, über die Sirius nicht mehr gesprochen hatte.
„Glaubst du, das war Zufall, dass an der WM die Todesser aufgelaufen sind?“
Sirius zuckte mit den Schultern. „Dumbledore meint, wir können momentan sowieso nichts gegen ausrichten. Wir halten aber die Augen offen und du kannst dich in aller Ruhe auf die Schule konzentrieren.“ Sirius zwinkerte und Harry rollte mit den Augen.
Sirius nahm einen tiefen Schluck Whisky und sagte: „Hast du schon gepackt?“
Harry nickte.
„Gut, denn für uns ist nun Zeit fürs Bett.“
(A/N: Verdammt, Sirius wird alt und spiessig… auch seine Konzeption muss ich mir nochmal überlegen… ;). )
„Aber ich will noch nicht. Wir sehen uns dann voll lange nicht mehr. Bitte, lass uns noch wach bleiben.“
„Harry, ich verstehe dich. Aber lass uns jetzt ins Bett gehen, morgen müssen wir früh raus und außerdem bin ich müde. Du bist so anstrengend.“ Er streckte seinem Patenkind die Zunge raus und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in ihr jeweiliges Schlafzimmer. Harry fand es toll, endlich ein eigenes Zimmer zu haben. Sirius hatte es komplett neu tapeziert und gestrichen, sodass es jetzt sehr elegant aussah. Und er hatte sogar neue Möbel bekommen! Aber das beste an seinem Zimmer war, dass Sirius direkt nebenan schlief.
Am nächsten Morgen war Sirius recht früh wach. Er öffnete den Schrank und suchte nach etwas passendem zum Anziehen. Beiläufig warf er einen Blick auf seinen nackten Körper im Spiegel. (A/N: Jaaaaa, mein Sirius schläft nackt  )
Zwar aß er jeden Tag recht gut, aber dennoch nahm er kaum zu. Er konnte noch immer seine Rippen sehen. Früher war es ein Vorteil für ihn gewesen, dass er essen konnte was er wollte ohne zuzunehmen. Doch nach 12 Jahren Askaban, in denen er oft Hunger gelitten hatte, wäre es schön gewesen, etwas Fleisch auf den Rippen zu haben. (A/N: Soll der Arme mal zu mir kommen, ich fütter ihn ein bisschen ;) )
Er entschied sich für ein Hemd und eine Jeans. Er hatte sowieso keine riesige Auswahl Klamotten im Schrank, aber das, was er hatte, war sorgfältig ausgewählt worden. Er grinste, wenn er an den Einkauf zurück dachte. Zum Glück hatte er Harry in die Spielwarenabteilung geschickt, während er sich um die Verkäuferin „gekümmert“ hatte.

In der Küche entfachte er ein Feuer. Er fragte sich, wo dieser nichtsnutzige Hauself schon wieder steckte. Seit sie alles ausgeräumt und umgeräumt hatten, war Kreacher sehr durcheinander und dass das Bild seiner Herrin verschwunden war, hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Sirius hoffte, dass der Elf es nicht mehr allzu lange mitmachte… Dann würde er sich einen kompetenteren Elf holen. Bei dem er keine Angst habe musste, vergiftet zu werden.
Gegen zehn weckte Sirius Harry. Nach einem schnellen Frühstück (Sirius musste Harry zwingen, etwas zu essen, seine Stimmung war mehr als miserabel).
„Sirius, dass ist das erste Mal, dass ich nicht nach Hogwarts möchte.“
„Ach, wir schreiben uns und sehen uns sicher bald wieder. Mach dir mal keinen Kopf, mein Großer!“ Er wuschelte Harry durchs Haar. „Glaub mir, die Zeit wird schneller vergehen, als dir lieb ist. Aber jetzt lass uns gehen.“
Harry schlurfte nach oben in sein Zimmer, Sirius dicht hinter ihm. Harry nahm Hedwigs Käfig und Sirius ließ den schweren Reisekoffer vor sich her schweben.
„Du brauchst ja nicht mal einen Zauberstab?! Kannst du mir das auch beibringen?“
„Klaro, wenn du das nächste Mal wieder da bist, dann üben wir, okay?“ Sirius hoffte, dass dieses Versprechen Harrys Laune etwas bessern würde.

Den Weg nach Kings Cross verbrachten sie schweigend. Sirius merkte, dass Harry nicht reden wollte und ließ ihn in Ruhe. Auf Gleis neundreiviertel angekommen, suchten sie zunächst ein Abteil. Was nicht ganz einfach war, weil sie nicht so früh da waren, wie geplant. Doch zum Glück waren Ron und Hermine schon früher da gewesen und Harry konnte sich gleich zu ihnen setzen. Als das Gepäck verstaut war, ging er nochmal nach draußen. Er wollte Sirius einfach nicht alleine lassen!
„Machs gut, Großer! Pass auf dich auf, schreib, wenn was ist.“ Sirius umarmte Harry fest und er spürte, dass Harry zurückdrückte.
„Ich will nicht.“
„Du fängst jetzt hier nicht das heulen an.“ Sirius drückte Harry noch etwas fester. Wie gut, dass er noch größer war, als sein Patenkind, so konnte dieses sich gut mit dem Gesicht in Sirius Hemd drücken und niemand hörte sein leises Schluchzen.
„Jetzt beruhig dich doch. Wir schreiben uns und wann immer du möchtest, darfst du dich bei mir im Kamin melden, okay?“
Harry nickte. „Dann Abmarsch in den Zug. Sonst fahren die noch ohne dich.“ Er drückte Harry noch einmal fest und schubste ihn dann liebevoll Richtung Zug. Sirius wusste, dass er die ganze Zeit von anderen Eltern angestarrt wurde. Der berüchtigte Sirius Black!! Auch wenn er offiziell rehabilitiert worden war (der Tagesprophet hatte mehrfach von der Verhandlung und verschiedenen Stellungnahmen berichtet), er war sich nicht sicher, ob alle Mitglieder der Zauberergemeinschaft dies wahrgenommen hatten. Er hatte mehrmals Anfragen per Eule bekommen, ob er nicht selbst zu einer Stellungnahme bereit wäre, doch bisher hatte er sich nicht aufraffen können, ein Interview zu geben. Die kurze Aussage nach seinem Freispruch (dass er glücklich sei, sich jetzt wieder frei bewegen zu dürfen und wieder ein Mitglied der Gesellschaft sei- das übliche blabla eben) hatte genügen müssen.
Jetzt fuhr der Hogwartsexpress los. Harry hatte das Fenster geöffnet und er, Ron und Hermine winkten ihren Familien. Sirius winkte seinem Patensohn und lächelte ihm noch einmal aufmunternd zu, dann war der Zug bald außer Sichtweite. Molly und Arthur Weasley verwickelten Sirius in ein Gespräch, sodass er die missbilligenden Blicke seiner Cousine und deren Mann nicht mitbekam. Die drei beschlossen noch, auf ein schnelles Getränk in den tropfenden Kessel zu gehen.
Sirius saß gerade bei einem Buch am Kamin, als das Feuer grün loderte und Remus aus den Flammen stieg. Er klopfte sich die Asche vom Umhang und setzte sich auf den gegenüberliegenden Sessel.
„Ist Harry gut in Hogwarts angekommen?“
Sirius nickte. „Ich denke schon. Ich hoffe, dass er nicht gleich am ersten Abend Heimweh hat und mich gleich anfloht.“
Remus lächelte. „So schlimm?“
„Er wollte nicht gehen. Bisher war er immer froh, wenn er nach Hogwarts konnte. Wenn er von den Muggeln fliehen konnte. Aber jetzt-„ Sirius schüttelte den Kopf. „Er hat gesagt, jetzt, wo er eine richtige Familie hat, will er gar nicht mehr weg.“
Remus nickte verständnisvoll.
Und als hätte Harry gehört, dass von ihm gesprochen wurde, erschien sein Kopf im Feuer.
„Harry! Schon fertig mit Abendessen?“
Harry nickte. „Ich wollte nur sagen, dass ich gut angekommen bin.“
Sirius merkte, dass Harry sich zum ersten Mal in Hogwarts nicht wohlfühlte.
„Jetzt mach mal kein so ein langes Gesicht.“ Sirius kniete sich, leise ächzend, vor den Kamin. „Du kannst sicher bald ein Wochenende wieder her fahren, okay?“
Harry nickte und blinzelte eine Träne weg.
„Jetzt gehst du erstmal schlafen und morgen sieht die Welt ganz anders aus, okay?“
Harry nickte erneut und zog nach einer schnellen Verabschiedung den Kopf aus dem Feuer.

Sirius setzte sich wieder in seinen Sessel. Remus wurde bewusst, dass Sirius sich wirklich Sorgen um Harry machte.
„Er wird schon wieder klar kommen. Sonst war Hogwarts auch sein Zuhause.“
„Ich weiß. Ich hoffe, er macht keinen Quatsch.“
Remus grinste Sirius schräg an. „Das glaubst du nicht ernsthaft? Er ist James‘ Sohn!“
Sirius lachte lauthals. „Stimmt. Der Quatsch liegt ihm im Blut.“
Die beiden sprachen noch lange über die alte Zeit und müde ging Sirius ins Bett, nachdem Remus wieder zu sich gefloht war.



So, ich hoffe, euch gefällt mein Heule-Harry :D Lasst mir fleißig Kommis da:) bis zum nächsten Kapitelchen


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