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Fanfiction

Das andere neue Leben - Ich hab gedacht ich kann es schaffen

von Legolas

Hallo meine Süßen!!
Zur Feier des Tages (ich habe gestern endlich endlich mein Latinum bestanden!!!!) habe ich euch ein neues Kapitelchen. Seid froh, dass es schon vorher fertig war, ich bin momentan sooooo aufgedreht, dass ich kein düsteres Kapitel schreiben kann :D Aber keine Angst, es gibt ein Happy End in diesem Kapitel ;) Ich kann doch meinen Sirius nicht immer quälen :P

Der Titel dieses Kapitels ist mal wieder einem Lied von Juli entlehnt :)

@Rinchen: Gut, wenn du weiter dran bleibst, dann schreib ich auch weiter :P Und keine Angst, irgendwann lass ich Harry noch sterben :D Jaaa, das mit James war doof, aber man(n) kann ja über alles reden ;)

Viel Spaß mit dem neuen Kapitelchen- mal wieder klein aber fein.
Und (immer noch zur Feier des Tages) gibt es eine Runde Feuerwhisky (schnell trinken, bevor Sirius die Flasche leert ;) )




09. Ich hab gedacht ich kann es schaffen
Harry sah Sirius mit großen Augen an und stand wie angewachsen in der Küche. Sirius sprang auf und verließ fluchtartig den Raum. Harry wusste nicht, was er tun sollte. Am besten wäre vermutlich, er würde in sein Zimmer gehen und warten, bis Sirius wieder wusste, wer er war.
Sirius stürmte in den Salon und verschloss die Türe magisch hinter sich. Er schlug mit der Faust auf den Kaminsims. Was hatte er nur getan? War er nicht mehr bei Sinnen? Er wusste doch, dass James tot war. Sein bester Freund Krone war tot! Nur die Tatsache, dass sein Sohn genauso aussah wie er, machte ihn nicht lebendig! Er wusste nicht, wie er Harry gegenüber reagieren sollte. Sollte er den Vorfall einfach ignorieren? Oder sich bei ihm entschuldigen? Verdammt, er wusste doch, dass er Harry ist. Und niemand anderes. Aber im ersten Moment, als er so brüsk aus seinen Gedanken gerissen wurde (er hatte natürlich wieder an die Vergangenheit gedacht…) war ihm, als stand James vor ihm. Noch während Sirius sprach, hatte er die grünen Augen gesehen und wusste, dass dies NICHT James war, der da vor ihm stand.
Sirius hasste sich selbst. Er wusste, dass es keinen Zweck hatte, in der Vergangenheit zu leben. Warum auch? Sein bester Freund war tot. Einer, den er für seinen Freund gehalten hatte, hatte sie alle verraten. Nur noch er und Remus waren übrig. Sirius griff in die Schale neben dem Kamin und warf das Pulver ins Feuer.
„Remus! Bitte, wir müssen reden!“
Sirius ließ sich auf den Sessel fallen und legte den Kopf in die Hände.
Er hörte, wie Remus aus dem Kamin trat und sich den Ruß vom Umhang klopfte. Er setzte sich auf den gegenüberstehenden Sessel.
„Was ist passiert?“
Sirius schlenkerte mit seinem Zauberstab und ließ eine Flasche Feuerwhisky und zwei Gläser auf dem kleinen Beistelltisch erscheinen.
Er nahm einen tiefen Schluck und blickte Remus dann zum ersten Mal an.
„Ich habe Harry eben in der Küche mit James angesprochen!“
Remus atmete einmal tief durch.
„Lass mich raten, dass ist nicht dein erstes Glas heute?“ Er zeigte auf die Whiskyflasche.
Sirius schüttelte den Kopf.
Diesmal war es Remus, der mit dem Zauberstab schlenkerte- und die Flasche zum Verschwinden brachte.
„Dann solltest du damit vielleicht aufhören?!“ Scharf sah er Sirius an.
Der zuckte nur die Schultern.
Remus seufzte. „Es bringt weder dir noch Harry noch James etwas, wenn du dich so gehen lässt. Du solltest froh sein, dass du frei bist, dass du gehen kannst wohin du willst.“
„Weißt du, eigentlich genieße ich meine Freiheit auch. Wir waren heute einkaufen. Und weißt du, ich kann immer noch jede Frau aufreißen die ich will.“ Sirius grinste und lehnte sich im Sessel zurück. Remus zog fragend die Augenbraue hoch und Sirius erzählte ihm von der Verkäuferin, die er in der Umkleidekabine vernascht hatte.
Remus schüttelte belustigt den Kopf.
„Dann verstehe ich nicht, warum du dich manchmal wie ein Depp benimmst und mit deinen Gedanken nur in der Vergangenheit schwelgst!?“
„Ich weiß es nicht. Wir waren damals alle so glücklich. Und jetzt sieh uns an. Zwei verzweifelte alte Männer.“
„Also, wenn du verzweifelt bist, weiß ich nicht warum. Ich jedenfalls bin es nicht. Was bringt es mir auch? Ich versuche immer, das Beste aus meiner Situation zu machen. Und du weißt, dass das nicht immer einfach ist.“
„Es tut mir leid, Remus. Ich bin ein Idiot. Ich jammer dir was von meinem ach so grausamen Schicksal vor und dabei bist du derjenige, der allen Grund zum jammern hätte.“
„Und weil jammern nichts bringt, jammer ich nicht. Ganz einfach.“ Remus verschränkte die Arme vor der Brust. „Du hast Lily und James versprochen, auf Harry aufzupassen. Jetzt hast du eine Chance, diese Verantwortung zu übernehmen!“
Sirius schlug mit der Faust auf die Armlehne seines Sessels. „Du hast Recht! Ich muss mein Leben einfach in die Hand nehmen.“

Harry war auf den Gang geschlichen, um zu horchen, wo Sirius war. Er hatte Hunger bekommen und wollte auf Nummer sicher gehen, dass Sirius nicht in die Küche zurück gegangen war. Er wusste nicht, wie er ihm begegnen sollte. Eigentlich war es ja nicht schlimm, dass er ihn mit seinem Dad verwechselt hatte. Aber andererseits hatte Harry Angst, dass Sirius so sehr in der Vergangenheit leben würde, dass er ihn vergessen würde. Er schlich den Gang weiter und hörte gedämpfte Stimmen aus dem Salon. Er hatte nicht lauschen wollen, aber es interessierte ihn doch, wer da mit Sirius sprach und ganz besonders als sein Name fiel, wollte er doch wissen worum es geht.
„Ich möchte es besser machen. Ich will für Harry da sein und ihm die Familie ersetzten, die ihm die letzten zwölf Jahre gefehlt hat.“
Erleichtert atmete Harry auf. Dann dachte er, wenn Sirius so entschlossen sein konnte, konnte er das auch sein. Er klopfte an die Türe und hörte, wie es drinnen schlagartig still wurde.
„Sirius, ich bins. Harry.“
„Komm rein.“ Sirius öffnete mit seinem Zauberstab die Türe.
„Sirius, ich…“ Sirius brachte Harry mit einem Wink seiner Hand zum Schweigen.
„Harry, es tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe. Ich war völlig in Gedanken versunken, als du in die Küche gekommen bist. Und ich hoffe, dass das jetzt nicht zwischen uns steht, ich weiß sehr wohl, wer du bist!“
„Ich weiß doch, Sirius.“ Harry fiel ihm um den Hals und freute sich, dass seine Umarmung erwidert wurde.
„Ich will dir doch die Familie sein, die dir so gefehlt hat.“
Harry nickte, ließ Sirius aber noch nicht los.
„Wir werden das schon zusammen schaffen, oder?“
Harry nickte erneut.


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