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Fanfiction

Das andere neue Leben - Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird...

von Legolas

Ihr lieben süßen Leser... Das ist jetzt für diese Woche das letzte Kapitel- fahre von Freitag bis Sonntag weg- es gibt also früüüühestens Sonntagabend wieder was von mir zu lesen. Aber sehts positiv, so könnt ihr alle fleißig Kommis abgeben ;) AUCH die Schwarzleser :P

Es ist doch nicht so düster geworden wie ich dachte, hab bissel was anders gemacht als geplant, aber ist auch so ganz gut, finde ich :D

@Rinchen: Ich liiiebe meinen kaputten Sirius. Und noch eins: dein "Bis morgen" hat mich mordsmäßig unter Druck gesetzt ;) Ich verwöhne euch zu sehr mit neuen Kapiteln :D
Und soooo viel trinkt Sirius auch nicht... ;)

@Mariepotter: Ich finde deine Idee cool, dass Harry vom Hogwartsexpress überfahren werden könnte... Werde ich in Betracht ziehen ;) Nur der Anfang ist heute etwas düsterer, der Rest ist dann wieder ganz heiter, finde ich ;) Ich würde mir ja lieber ein Plakat mit einem Bild von meinem Sirius-schatz an die Wand hängen :D

@Sperling76: Hallo, schön, dass du dabei bist. Hoffe, du liest weiter mit und kommentierst auch ;) Freut mich, dass dir die FF bis jetzt gefällt. Hoffe, dass das auch so bleibt!

Nun ist genug gelabert- viel Spaß mit neuen Kapitelchen!!!



06. Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird…

Sirius wälzte sich im Bett umher. Seine Stirn war schweißnass. Er hatte sich im Laken gefangen, doch nicht nur dort, auch in seinen Träumen war er gefangen. Er durchlebte Askaban. Schon wieder. Er hörte wieder ihre Stimmen, ihre Schreie. Als wären sie direkt neben ihm gefangen.
Er wachte auf. Er spürte, wie sein Herz raste. Wie ihm der kalte Schweiß auf der Stirn stand. Wo war er? Er tastete um sich und fühlte ein großes, weiches Bett. Er… er war nicht mehr in Askaban? Er schloss kurz die Augen. Wie hatte er das geschafft? Und dann, fiel ihm ein, was passiert war. Seine Flucht, die Verhandlung und sein Freispruch. Er versuchte sich aufzusetzen, er bekam keine Luft. Er versuchte ruhig zu atmen und seine wirbelnden Gedanken unter Kontrolle zu bringen. Er hoffte, dass diese ständigen Träume irgendwann aufhören würden. Hatte er denn immer noch nicht genug Whisky getrunken, um in aller Ruhe zu schlafen? Er rollte sich auf die Seite und versuchte weiter zu schlafen. Er dämmerte langsam weg (und freute sich schon darüber), da schlich sich Emilys Bild vor sein inneres Auge. Genervt ballte Sirius die Fäuste. Er drehte sich auf den Bauch. So konnte er unmöglich schlafen, also drehte er sich wieder auf den Rücken. Er starrte an die dunkle Decke. Draußen hupte ein Auto. Am liebsten hätte er gebrüllt vor Wut. Jede Nacht die gleiche Scheiße!! Er hatte keine Nacht mehr durchschlafen können, seit er hier war. Gut, davor auch nicht, aber da war er auch auf der Flucht. So langsam könnte sein Körper sich an einen normalen Tagesablauf und eben auch Nachtablauf gewöhnen! Genervt stöhnte Sirius auf. Was sollte er denn diese Nacht tun? Letzte Nacht hatte er sich besinnungslos betrunken. Das wollte er eigentlich nicht schon wieder tun. Er wollte morgen mit klarem Kopf Harry abholen und nicht mit einem riesigen Kater.
Vielleicht sollte er ein heißes Entspannungsbad nehmen. Ja, das würde sicherlich helfen. Er stand also auf, ging in das angrenzende Bad und ließ sich heißes Wasser ein. Er zauberte sich Lavendelbadeöl und ließ sich langsam in die Wanne gleiten. Wenigstens hatten seine Eltern damals gedacht, eine Badewanne einzubauen, die auch groß genug war. Er blieb solange liegen, bis er müde wurde. Schnell wickelte er sich in ein großes Handtuch und warf sich wie er war, aufs Bett- und schlief ein. (A/N: Für wie lange?! Bis ich wieder den Willen empfinde, ihn mit bösen Träumen zu wecken, nämlich genauuuuuuuuuuuu… jetzt!)
Sirius fuhr hoch. Sein Herz raste. Er konnte sich nicht erinnern, was im Traum passiert war. Aber eigentlich war er dankbar dafür es nicht zu wissen. Sonst hätte er nur wieder darüber nachgedacht. Jetzt drehte er sich einfach um und versuchte wieder einzuschlafen. Schweißgebadet wachte Sirius am nächsten Morgen auf- er war dankbar, dass die Nacht nun endlich ein Ende hatte.
Sirius war froh, dass diese Nacht nun endlich ein Ende gefunden hatte. Endlich ein neuer Tag und er konnte Harry heute Mittag vom Bahnhof abholen und dann irgendwann die Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen.
Sirius frühstückte gemütlich- zumindest Frühstück machen konnte er selber und hatte auch immer Eier und Speck im Haus. Oder Toast. Alle anderen Mahlzeiten hatte er bisher außerhalb des Hauses eingenommen. Er traute seinem Hauselfen einfach nicht.
Er las den Tagespropheten eigentlich nur, um etwas zu tun zu haben und um die Zeit totzuschlagen. Es interessierte ihn nicht im Mindesten, was dieses Klatschblatt über ihn, seinen Freispruch und Harry zu schreiben wusste.
Er war froh, als es endlich Zeit war, zum Bahnhof zu gehen. Er hatte beschlossen, zu Fuß zu gehen und noch etwas Sonne zu tanken. Seit er hier alleine war, hatte er immer nur im Haus gesessen, vorzugsweise in der Küche (neben seinem und Harrys Zimmer das einzige, was er gefahrlos betreten konnte), Feuerwhisky getrunken und an alte Zeiten gedacht. Nein, er wollte den Ferien mit Harry positiv entgegen schauen. Und so ein kleiner Fußmarsch würde ihm nicht schaden.
Am Bahnhof angelangt überlegte Sirius, ob er vielleicht lieber im Muggelteil des Bahnhofes warten sollte oder sich in einen Hund verwandeln sollte und so auf Harry warten. Aber nein, er war Sirius Black und hatte doch keine Angst davor, auf die Zauberergemeinschaft zu treffen. Die ihn höchst wahrscheinlich anstarren würde… Er straffte die Schultern und ging zügig auf die Absperrung zwischen Gleis neun und zehn hindurch- wie in alten Zeiten.
Der Zug war noch nicht eingefahren, aber einige Familien waren schon versammelt. Zu Sirius‘ Leidwesen auch seine verhasste Cousine Narzissa. Er würdigte sie keines Blickes sondern ging zu Familie Weasley. Sowohl Arthur als auch Molly waren irgendwie weitläufig mit ihm verwandt- aber wer der „reinblütigen“ Familien war das nicht? Es gab ein großes Hallo- die Wiedersehensfreude war groß, obwohl sie nie so viel miteinander zu tun gehabt hatten. Aber trotzdem war es ja irgendwie Familie. Sie unterhielten sich über unbedeutende Dinge, Sirius fragte dem Anstand halber, wie es den Kindern ginge und somit hatte er einen Monolog à la Molly Weasley losgetreten. Er musste nur manchmal zustimmend nicken und musste gar nicht groß zuhören und konnte hier, in ihrem „Schutz“ (er musste mit niemand anderem sprechen) warten, bis Harry kam.

Dann endlich sah er die rote Dampflok einfahren. Als der Zug zum stehen kam und die Türen aufgingen, brach Chaos aus. Sirius verabschiedete sich von den Weasleys und hielt nach Harry und Remus Ausschau. Denn Remus wollte auch mit dem Zug zurück fahren, nachdem Snape sein pelziges Problem „versehentlich“ ausgeplaudert hatte, war eine weitere Anstellung an einer Schule natürlich undenkbar. Er reckte sich und dann konnte er einen schwarzen, verwuschelten Haarschopf ausmachen. Und ganz hinten, am Ende des Bahnsteigs sah er Remus. Er versuchte, auf sich aufmerksam zu machen, aber es war einfach zu viel los. Vielleicht sollte er einfach zur Seite gehen und warten, bis Harry an ihm vorbei lief?!
„Harry!!“ Sirius winkte seinem Patensohn und Harry blickte auf. Ein Lachen erschien auf seinem Gesicht und er kämpfte sich einen Weg durch die Menge zu seinem Paten.
Glücklich schlossen sich die beiden in die Arme.
„Sirius! Du bist wirklich da!“
„Natürlich. Ich hatte doch versprochen, dich abzuholen.“ Er zwinkerte. „Jetzt warten wir nur noch schnell auf Remus und dann geht es ab nach Hause!“
Nach Hause… Harry hatte endlich ein richtiges Zuhause! Er konnte sein Glück noch gar nicht fassen!
Der Werwolf brauchte eine Weile, bis er am anderen Ende des Bahnsteigs angekommen war und seinen alten Freund in die Arme schloss.
„Gut, dann wollen wir mal, hm?“ Sirius half Harry mit dem Koffer und diesmal nahmen sie eines dieser Muggelautos (Harry nannte es Taxi), um zum Grimmauldplace zu gelangen. Dort angekommen, zeigte Sirius Harry, wo sein Zimmer war (direkt neben Sirius‘ natürlich) und dann konnte Harry es sich gemütlich einrichten. Nur, er hatte ja außer Kleidung und Schulbüchern nichts, was er hier her hätte mitbringen sollen. Das Fotoalbum mit den Bildern seiner Eltern, ja, das hatte er noch. Aber sonst gab es nichts, womit er diesen Raum persönlicher hätte gestalten können. Harry ging nach unten in die Küche, er wollte sich hier mit Sirius und Professor Lupin wieder treffen.
Er öffnete die Türe und fand die beiden am Küchentisch sitzend, zwischen ihnen eine riesige Platte Sandwiches.
„Wir dachten, du hast sicher auch schon Hunger. Remus war so lieb, uns das hier zu zaubern. Meine gezauberten Sandwiches schmecken immer nach faulen Radieschen.“ Sirius lachte. Und Harry stürzte sich fast schon auf die Platte. Das Frühstück in Hogwarts schien ihm schon zu lange her zu sein. Und im Zug konnte er nichts essen, weil er zu aufgeregt war, ob Sirius auch wirklich kommen würde um ihn abzuholen.
„Danke, Professor!“ Harry biss in ein Schinken-Käse Sandwich- es schmeckte köstlich!
„Harry, ich denke, nun da ich kein Lehrer mehr bin und wir uns vermutlich öfter hier begegnen werden, denke ich, dass es in Ordnung ist, wenn du Remus zu mir sagst.“
Harry nickte, er hatte den Mund voll und konnte nicht sprechen. Nun griffen auch die beiden anderen ordentlich zu und bald war die Platte ratzeputz leer.
„Und was machen wir heute noch?“ fragte Harry träge.
Sirius zuckte mit den Schultern. „Morgen dachte ich, könnten wir schwimmen gehen?“
Harry nickte. „Den Badesee, den wir neulich entdeckt haben?“
„Genau der!“ Sirius zwinkerte. „Wir könnten eine Runde Zauberschach spielen?“
Harry schüttelte den Kopf. „Bin ich gerade zu träge. Da spiele ich dann noch schlechter als eh schon.“
Sirius lachte. „So schlecht kannst du doch gar nicht sein, oder?“
„Wenn du das nächste Mal Ron siehst, frag ihn, er wird dir sagen, dass ich grottenschlecht im Schach bin. Und Koboldstein spiel auch nicht mehr, weil ich da jedesmal das Zeug abbekomme.“
Sirius lachte noch lauter.
„Also, heute Abend werde ich euch zum essen ausführen, das ist klar. Das schließt auch dich mit ein, Remus!“
Harry sah, dass es dem Angesprochenen gar nicht recht war, eingeladen zu werden.
„Und ich will auch keine Widerworte hören. Wir gehen heute Abend schön essen und machen uns einen gemütlichen Männerabend.“ Sirius lehnte sich im Stuhl zurück und verschränkte die Arme. Es war klar, dass er keine Widerworte dulden würde. Bis zum Abendessen vertrieben sie sich die Zeit dann doch mit Zauberschach (Harry beobachtete Remus und Sirius dabei). Sirius mahnte zum Aufbruch und lotste sie in ein kleines Lokal in der Nachbarschaft, in dem er scheinbar schon bekannt war. Harry vermutete, dass Sirius die ganze Woche auswärts gegessen hatte.
Sie setzten sich an einen gemütlichen Nischentisch und schauten sich dann die Karte an. Als die Bestellungen aufgegeben waren, wurde Harry von Sirius über seine Abschlussprüfungen ausgefragt. Remus saß lächelnd daneben und hörte zu. Er lächelte nicht mehr, als er sah, wie Sirius seinen Wein trank. In welcher Geschwindigkeit er das Glas leerte, machte ihm Gedanken. Er würde mit ihm sprechen müssen, wenn sich eine Gelegenheit ergab.

Es wurde ein sehr witziger Abend und es wurde sehr spät. Für Remus wurde in Sirius Zimmer eine Matratze gezaubert (ein anderes Zimmer wollte Sirius ihm noch nicht zumuten, da er nicht wusste, was sich da so alles drin verbarg…). Remus wurde auch genötigt, aber andern Tag mit schwimmen zu gehen. Er bekam eine Badehose von Sirius verpasst und hatte keine Möglichkeit, sich aus dieser Sache rauszureden.
Am Badesee angekommen, suchten sie sich ein schattiges Plätzchen und stellten ihre Taschen ab. Sirius hatte zusätzlich noch einen großen Picknickkorb dabei. Kaum dass sie umgezogen waren, schrie Sirius: „Wer als letzter im Wasser ist, muss nachher ein Eis ausgeben!“ und rannte los. Gleichzeitig kamen die drei an und ließen sich ins Wasser fallen. Es gab ein wildes Durcheinander und lachend gingen die drei wieder zu ihren Sachen und warfen sich ins Gras.
Sirius blickte sich um und entdeckte, dass zwei junge Frauen in beobachteten. Innerlich grinste er. Äußerlich blieb er distanziert und zwinkerte ihnen nur zu, was diese mit einem Kichern quittierten.
Remus grinste, er hatte Sirius beobachtet. Es war wieder wie früher.
„Also, wer holt jetzt Eis?“ fragte Sirius. Remus kramte ganz aufgeregt im Picknickkorb und Harry tat so, als hätte er Sirius nicht gehört.
„Was?“
„Weißt du, du kannst ruhig alleine Eis holen gehen, um die Mädels aufzureißen, brauchst du keinen von uns.“ meinte Remus.
„Pah.“ Sirius stand auf und ging alleine an den kleinen Verkaufsstand und suchte sich Eis raus. Während er darauf wartete, unterhielt er sich tatsächlich mit den zwei Frauen.
Er kam zurück mit drei Eistüten und setzte sich neben Harry.

Als es kühler wurde gegen Abend (und nachdem der Picknickkorb geleert war) gingen sie in der Nähe des Badesees essen und apparierten dann abends zum Grimmauldplace. Remus schlief wieder in Sirius‘ Zimmer und Harry freute sich auf die weiteren Ferien mit seinem Paten.


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