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Fanfiction

Das andere neue Leben - Es war ne geile Zeit- es ist vorbei

von Legolas

Ich weiß, ich bin zu gnädig zu euch, dass ich schon wieder ein Kapitel on stelle ;) (das ist die Aufforderung, dem Ego der Autorin zu huldigen :P )
Heute werdet ihr einer bekannten Person begegnen (bekannt für die, die schon Neues Leben gelesen haben ;))
Der Titel ist von Juli "Geile Zeit" geliehen, danke dafür an die Truppe!

Ha, es wirkt also, wenn man Schwarzlesern droht ;) Herzlich willkomen ;) Ich hoffe, ich muss jetzt nicht immer so rabiat um Kommentare schreiben ;)

@Groschy: Schön, dass du dabei bist und die mein Schreibstil gefällt. Ich warne dich, Neues Leben ist ander als diese FF hier... Harmonischer ;)

@Rinchen: Ich habe nicht gesagt, dass du mich nicht genug motivierst, sondern eine sehr nette Art hast, diese Motivation auszudrücken ;) (weiter, weiter, hop, hop ... ;) ) In meinem Notizbuch (oh, ich liebe dieses buch einfach) steht vorerst nur der grobe Verlauf der FF drin- mehr verrate ich nicht, außer, dass es inzwischen 44 Kapitel sind :) Sirius ist doch von einem bisschen Wein (er trinkt tatsächlich eine Flasche alleine) nicht betrunken... ;)
Danke, du warst die beste Motivation, darfst gerne so weiter machen ;)

@Mariepotter: Dieses Kapitel ist wieder etwas düsterer, aber ich würde nicht sagen, dass Sirius austickt. Lass dich überraschen, ob es dir gefällt. Und ja, er hat eine ganze Flasche getrunken. Darf er aber, ich habs ihm erlaubt ;) Wenn er mal Ausgang hat, darf er das :D Und dann sperre ich ihn wieder in meinen Kerker. Bis ich weiß, wie es weitergeht mit ihm :D

@InsertCreativeName: Schön, dass du auch da bist und nicht mehr zu den Schwarzlesern zählen möchtest. Der Schritt der Einsicht ist immer der erste Schritt zur Besserung :P Ich finde auch, dass Sirius ein Happy End verdient hat. Er darf einfach nicht sterben. Ich glaube auch, dass er im Buch eigentlich nicht wirklich stirbt... Dieser mysteriöse Schleier- Rowling will sich nur offenhalten, was mit ihm passiert ;) Freue mich, wieder was von dir zu hören!

So, nun genug gelabert, jetzt gehts los, viel Spaß mit einem etwas düsteren Sirius heute :*




05. Es war ne geile Zeit- es ist vorbei
Seufzend setzte Sirius sich an den Küchentisch. Vor ihm stand die Schachtel, die er im Zaubereiministerium erhalten hatte. Die letzten persönlichen Habe aus seiner Wohnung. Bisher hatte er nur seinen Geldbeutel und den Zauberstab herausgenommen. Zu mehr hatte er keinen Mut. Er zauberte sich einen doppelten Feuerwhisky. Zum Glück war heute schon Donnerstag. Morgen konnte er endlich Harry vom Bahnhof Kings Cross abholen und dann wäre er hier nicht mehr so alleine. Bisher hatte er es immerhin geschafft, nicht verrückt zu werden. Aber er war die meiste Zeit auch damit beschäftigt gewesen, sein Schlafzimmer und Harrys vorzubereiten. Sirius würde sein altes Zimmer beziehen. Er hatte gelacht, als er die alten Poster gesehen hatte. Und Harry bekam Sirius altes Kinderzimmer. Es klang schon furchtbar arrogant, fand Sirius, dass er, als er nach Hogwarts gehen durfte, auch ein größeres Zimmer bekommen hatte. Aber so war das in seiner Familie nun einmal. Als er dann nach Gryffindor gekommen war, waren seine Eltern nicht begeistert, aber was sollten sie machen? Das Zimmer konnten sie ihm nicht mehr nehmen- zum Glück.
Nachdem Sirius das Glas geleert hatte, zauberte er sich noch eines herbei. Und als er dieses dann auch leer getrunken hatte, dann traute er sich, den Deckel der Kiste erneut abzuheben und diesmal alleine hineinzuschauen. Viel schien nicht darin zu sein. Es waren noch zwei alte Pullis von ihm drin (die warf er sofort weg), sein alter Gryffindorschal (nun, nach einer gründlichen Reinigung würde er diesen behalten) und eine Schachtel mit Fotos.
Sirius wusste nicht, ob er die Schachtel öffnen wollte. Er trank noch einmal einen doppelten Feuerwhisky und schaute dann hinein. Ganz oben drauf lag die Hochzeitseinladung von Lily und James. Trotz der dunklen Zeit, in der sie geheiratet hatten, war die Hochzeit wunderschön gewesen. Das musste sogar Sirius als Nicht-Romantiker eingestehen. Es war nicht kitschig gewesen, wie James seine Lily endlich zum Altar führte. Endlich, nach so vielen Jahren war sein Traum in Erfüllung gegangen. Sirius lachte bitter. Das nächste Foto war ein Schnappschuss aus Hogwarts. James, Remus und Sirius am See. Es gab wenige Bilder mit Peter, da er immer derjenige war, welcher die Fotos machte. Sirius war ihm im Nachhinein dankbar dafür. So musste er wenigstens nicht auch noch den Verräter sehen. Nach einigen weiteren Hogwartsfotographien fand Sirius die Dankeskarte zu Harrys Geburt. Er hatte es damals nicht verstehen können, wie Lily und James sich per Karte bei ihm bedankten, weil er Harry etwas geschenkt hatte. Für ihn war das selbstverständlich, schließlich war er Harrys Pate! Sirius nahm nochmal einen tiefen Schluck Whisky. Es war nicht so einfach, das Glas zu halten, denn er hatte an beiden Händen Verbände. Seine Cousine hatte es sich diese Woche nicht nehmen lassen, auf Anraten ihrer Tochter, vorbeizuschauen. Sie hatte ihn tatsächlich unter Androhung sämtlicher Flüche verarzten müssen. Wenigstens hatte sie ihn nicht ins Mungos geschleppt. Aber naja, wenn man Nymphadora als Tochter hatte, dann musste man wohl sämtliche Heilzauber kennen, vermutete Sirius. Sie hatte ihm auch etwas auf die Platzwunde am Kopf geschmiert und ebenfalls einen Verband rumgemacht. Sobald sie aus dem Haus gewesen war, hatte Sirius diesen aber sofort entfernt. Er wollte nicht aussehen wie ein Schwachkopf. Obwohl er zugeben musste, dass diese übelriechende Paste tatsächlich geholfen hatte. Seine Kopfschmerzen waren danach weg. Aber das würde er ihr natürlich niemals sagen. Und seine Hände waren nur deshalb noch verbunden, weil sie etwas darauf geschmiert hatte, was NOCH ekelerregender gerochen hatte, als das am Kopf. Und sie hatte ihn gewarnt, dass dieses Zeug lange wirken musste und er besser die Binden nicht abmachen sollte, wenn er nicht wollte, dass das ganze Haus danach roch. Also würde er ausnahmsweise einmal einem Mitglied seiner Familie gehorchen.
Er trank noch einmal und fand dann ein Bild von James und Lily, als Lily hochschwanger war. Sie saß auf dem Sofa in Sirius‘ alter Wohnung, James war von hinten an sie herangetreten und hatte sich über sie gebeugt. Seine Hände lagen auf ihrem dicken Bauch und beide lachten in die Kamera. Da hatten sie sich noch nicht verstecken müssen. Sirius blinzelte und schaute das nächste Foto an.
Harry, kurz nach der Geburt. Dann eines, auf dem er Harry auf dem Arm hatte. Es gab sogar ein Bild, wie er mit Harry im Arm auf James‘ Sofa eingeschlafen war. Das hatte bestimmt Lily gemacht, weil sie ihn später damit hatte erpressen wollen. Sirius gab ein Geräusch von sich, das ein Schluchzen hätte sein können. Wenn ein Schluchzen nicht ganz und gar unmännlich gewesen war- zumindest in seinen Augen. Stattdessen trank er sein Glas leer und füllte es erneut. Er wusste nicht, zum wievielten Mal.
Das nächste Bild trieb ihm, ob er wollte oder nicht, die Tränen in die Augen. Es war ein Bild vom Abschlussball. Damals hatte er nach langem, eine feste Freundin. Er hatte immer wechselnde Frauenbekanntschaften- bis zu ihr. Bis sie sein Herz erobert hatte. Emily Thomson. Das Mädchen mit den schönsten braunen Locken auf der Welt. Das Mädchen, das immer nach Zimt und Apfelkuchen gerochen hatte. Das Mädchen, dem er zum ersten Mal gesagt hatte, dass er sie liebt. Sie hatten zusammengewohnt. Sirius hatte sogar schon den Ring gekauft. Genau. DEN Ring. Sirius tastete in der Schachtel. Er war tatsächlich nicht geklaut worden sondern war mit bei seinen Habseligkeiten. Sirius schlug mit der Faust auf den Tisch. Warum hatte er sie nur nicht gefragt? Warum hatte er so Hals über Kopf Schluss gemacht? Weil er Angst um sie hatte. Weil er fürchtete, sie durch seine Nähe zu Lily und James zu gefährden. Er konnte ihr damals nichts von der Gefahr durch die Prophezeiung sagen. Er musste das nur beenden. Er hatte zu viel Angst um sie, als dass er hätte bei ihr bleiben können. Er trank sein Glas in einem Zug leer.
Er wusste noch genau, wie sie ihn angeschrien hatte. Er konnte noch genau den Hass in ihren Augen sehen. Grüne Augen, die ihn hasserfüllt anstierten. Und dann, dann war der erste Teller geflogen. Er wollte mit ihr reden, ihr alles erklären (er hatte sich eine Ausrede ausgedacht- nicht sehr einfallsreich, aber er wollte ihr die Trennung leicht machen). Doch sie warf nach ihm, was die Küche hergab. Zum Schluss die schwere gusseiserne Pfanne. Er war gerade zur Wohnungstüre gegangen, nachdem er die wichtigsten seiner Dinge eingesammelt hatte, da traf ihn die Pfanne unerwartet und mit voller Wucht an der Schulter. Sie hatte Magie benutzt, um das Ding fliegen zu lassen. Alleine hatte sie die Pfanne nicht mal vom Schrank auf den Herd bekommen.
„DU ARSCHLOCH! ICH WERDE DICH AUF EWIG HASSEN! ICH HOFFE, DASS DU NIE WIEDER GLÜCKLICH WIRST!!! NIE WIEDER, HÖRST DU?!“ Er schloss die Türe hinter sich. Aber er bildete sich ein, zu hören, wie sie weinend auf das Sofa gefallen war. Er blinzelte vermeintliche Tränen weg- das war sicher nur das Sonnenlicht und machte sich auf den Weg zu James. James hatte nicht viel von seiner Angst gehalten. Er hatte mit den Schultern gezuckt und gesagt: „Und du glaubst, weil ich Angst um Lily habe, lasse ich sie hier sitzen? Mit unserem Kind?“
Sirius hatte damals gesagt, dass ihre Situationen unterschiedlich seien. Das er Emily habe retten können mit dieser Entscheidung. Lilys und sein Schicksal war besiegelt, als Harry auf die Welt kam. Obwohl alle immer noch hofften, dass nicht Harry der Auserwählte sei.
Und dann, waren sie tot. Und er in Askaban. Und Emily hasste ihn. Oh, inzwischen hasste er sich selbst dafür. Und wie er sich hasste. Jetzt merkte er, wie sich Glasscherben durch den Verband seiner rechten Hand ins Fleisch schnitten. Er schloss die Augen, atmete tief und versuchte mit einem Zauber die Scherben herauszuziehen. Es gelang ihm ganz gut, nur blutete er jetzt wie ein Schwein. Er wickelte Andromedas ätzenden Verband ab und ließ einen frischen erscheinen, der sich mit einem eleganten Schlenker seines Zauberstabes um seine Hand wickelte. Er hoffte, dass dies reichen würde, die Blutung zu stoppen. Er würde KEIN Krankenhaus aufsuchen und er würde weder zu Andromeda gehen, noch nach Hogwarts zu Remus (er wusste, das Remus gute Heilzauber konnte- musste er ja wohl, aber er WOLLTE einfach nicht, er brauchte keine Hilfe). Sirius zauberte sich ein neues Glas und befüllte es erneut mit bernsteinfarbenem Whisky.
Er trank es mit einem Zug leer und schleppte sich dann in sein Bett. Müde und mit schmerzenden Gliedern sank er die Kissen.
Morgen, morgen würde Harry endlich hier sein, war sein letzter Gedanke.


So positiv, wie Sirius sich das wünscht, wir das nächste Kapitel aber leider leider nicht sein... wir lesen uns!!


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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