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Fanfiction

Das andere neue Leben - Die entscheidende Nacht

von Legolas

Herzlich willkommen bei meinem neuesten FF-Projekt! Ohne lange umschweife, viel Spaß beim Lesen und vergesst das Kommentieren nicht ;)


„Am Himmel tat sich ein Loch in den Wolken auf. Plötzlich warfen sie dunkle Schatten aufs Gras. Der Mond tauchte sie in sein Licht. Snape prallte mit Lupin, Pettigrew und Ron zusammen, die wie angewurzelt stehen geblieben waren. Black erstarrte. Er streckte den Arm aus, um Harry und Hermine zurückzuhalten. Harry konnte Lupins Umrisse sehen. Er war steif geworden. Dann begannen seine Arme und Beine heftig zu zittern.“ (Harry Potter und der Gefangene von Askaban, S. 393)



„Lauft, ich versuche ihn abzulenken!“ Black verwandelte sich in den riesigen schwarzen Hund und sobald Lupin die Gestalt des Werwolfes angenommen hatte, packte er ihn im Genick und zog ihn Richtung Verbotenen Wald. Harry drehte sich gerade rechtzeitig wieder um, um zu erkennen, dass Pettigrew sich in eine Ratte verwandelt hatte. Harry konnte auch später nie sagen, woher diese Reaktionsschnelle kam, aber er schaffte es noch, mit dem Fuß auf Pettigrews Rattenschwanz zu treten, um ihn an einer Flucht zu hindern.
„Du wirst dich nicht noch einmal davon machen!!“ Harry hielt die Ratte so fest es nur ging. Hermine beschwor einen kleinen Käfig hervor und dort sperrten sie Pettigrew ein. Besorgt sah Harry sich nach seinem Paten um. Er konnte in der Dunkelheit nichts sehen, doch er bildete sich ein, ein Bellen und Heulen zu hören. Harry hielt den Käfig weiterhin fest in der einen Hand und versuchte Ron auf der anderen Seite zu stützen. Hermine ließ Snape vor sich her schweben und so machten sie sich weiter auf den Weg Richtung Schloss. Am Eingangstor wurden sie von Professor McGonagall erwartet.
„Was fällt ihnen ein, sich nachts draußen auf dem Gelände rumzutreiben? Und was um Merlins Willen haben sie mit Professor Snape gemacht?“
„Professor, bitte, dass mit Professor Snape war ein Unfall. Wir waren in der Heulenden Hütte und da war Sirius und Black und-„ Harry musste aufpassen, dass ihm die Worte nicht zu schnell und unkontrolliert aus dem Mund sprudelten.
„Was? Sirius Black? Wie gut, dass der Minister schon hier ist um die Sache mit diesem Hippogreif zu erledigen. Wir müssen ihn sofort-„
Diesmal war es Ron, der die Lehrerin unterbrach. „Professor, Sirius Black ist unschuldig. Meine Ratte hier, das war gar nicht Krätze, das ist Peter Pettigrew.“
„Mister Weasley, ich denke, sie sollten schnellstens in den Krankenflügel, sie haben sich nicht nur das Bein gebrochen, sondern auch den Kopf angeschlagen.“
„Nein, wirklich-„
Doch Minerva McGonagall ließ keine Widerworte zu, sie ging voran Richtung Krankenflügel. Harry setzte noch mehrfach zum Sprechen an, doch jedes Mal winkte die Lehrerin nur ab. „Warten sie, bis Professor Dumbledore und der Minister hier sind. Vielleicht wollen die ihre Märchen hören. Poppy, bitte, wir brauchen deine Hilfe.“
Die Schulkrankenschwester heilte binnen weniger Minuten Rons Bein, nötigte ihn aber, noch im Bett liegen zu bleiben. Snape wurde auf ein Bett gelegt, welches hinter einem Sichtschutz verborgen war. „Der muss sich nur ausschlafen, dann kommt er wieder zu Kräften.“
Harry wusste nicht, was er tun sollte, er lief nervös auf der Krankenstation auf und ab. Professor McGonagall hatte nach Professor Dumbledore und dem Zaubereiminister geschickt (was Seidenschnabel das Leben retten würde, da die Angelegenheit Sirius Black natürlich wichtiger war und das Urteil verschoben werden musste. In der Zwischenzeit konnte Seidenschnabels „Unschuld“ beweisen werden.) Das Warten war für Harry die Qual. Er wusste nicht, wie es seinem Paten ging und wie es nun weiter gehen würde. Für einen kurzen Moment hatte er sich auf dem Weg von der Heulenden Hütte zum Schloss ausgemalt, wie herrlich es sein musste, nicht mehr bei den Dursleys wohnen zu müssen. Er wusste, dass es fast utopische Ausmaße annahm, was er sich zusammen spann, doch wenn Sirius rehabilitiert werden würde, dann wäre Harry berechtigt, bei ihm zu wohnen. Vorausgesetzt natürlich, Sirius würde dies zulassen. Harrys Gedanken wurden unterbrochen vom Geräusch einer Tür, die energisch geöffnet wurde.
„Ich muss doch sehr bitten, das hier ist der Krankenflügel!“ mürrisch streckte Madam Pomfrey den Kopf aus ihrem Zimmer heraus. Dass es der Zaubereiminister war, der die Tür so aufriss, interessierte sie nicht im Geringsten. Solange sie im Krankenflügel das Sagen hatte, musste Ruhe herrschen.
Als Harry Dumbledore sah, konnte er nicht mehr schweigen, alles sprudelte nur so aus ihm heraus, bis der Schulleiter ruhig die Hand hob.
„Wenn ich dich bis hierhin richtig verstanden habe, soll diese Ratte hier Peter Pettigrew sein?“ „Das ist unmöglich, Pettigrew wurde getötet!“ protestierte der Minister. „Das versucht Harry doch gerade zu erklären, der Tod war nur vorgetäuscht!“ mischte sich nun Hermine ein.
„Also, entweder sind jetzt alle ruhig oder sie reden hier weiter und ich werde ihnen einige unangenehme Flüche aufhalsen, die es nötig machen werden, dass sie hier auf meine Pflege angewiesen sein werden!“
„Poppy, beruhigen sie sich. Wir gehen in mein Büro und bereden die Sache in Ruhe!“
„Aber, Professor, wenn die Dementoren Sirius erwischen, werden sie ihn töten. Er ist aber unschuldig!“
„Harry, wir klären das in meinem Büro.“
Wäre es nach Harry gegangen, wären sie zum Büro des Schulleiters gerannt. Oder besser noch, wenn die Schutzzauber es zugelassen hätten, appariert. Als sie endlich, nach quälend langen Minuten im Büro angekommen waren, konnte Harry es kaum erwarten seine Geschichte zu erzählen, damit Sirius vor den Dementoren gerettet werden konnte. „Also, dann erzähl mir bitte nochmal langsam, was sich in der Heulenden Hütte zugetragen hat.“
„Wir- wir haben gesehen wie sich diese Ratte in Peter Pettigrew verwandelt hat. Und dann hat er gestanden, dass er meine Eltern an Lord Voldemort verraten hat und nicht Sirius Black.“ Nachdenklich blickte Dumbledore Harry über den Rand seiner Halbmondbrille an.
Fudge schüttelte den Kopf. „Sie wollen doch dieses Märchen nicht etwa glauben?“
„Nun, wir können ja diese vermeintliche Ratte zwingen, sich in einen Menschen zu verwandeln, falls es sich tatsächlich um einen Animagus handeln sollte.“
Fudge schaute Dumbledore ungläubig an. Warum sollte er einem dreizehnjährigen Jungen glauben? Aber gut, Dumbledore war Schulleiter und nicht er.
„Also, ich würde vorschlagen, du öffnest den Käfig und lässt das Tier raus und ich werde es gleichzeitig verwandeln.“
Harry nickte und Dumbledore gab ihm ein Zeichen, sodass er den Käfig öffnete und Dumbledore den entsprechenden Zauber sprach.
Fudge konnte seinen Augen nicht trauen. Vor ihm am Boden lag tatsächlich Peter Pettigrew! Der Pettigrew, der seit 12 Jahren als tot galt. Ermordet durch Sirius Black.
„Ich- bitte, ich bin unschuldig, Black, er war es, er hat mich reingelegt-„
„Lüg nicht!“ Harry hatte noch nie erlebt, dass Hermine so kreischen konnte.
„Sie haben eben alles mitangehört. Können sie diese Schilderungen bestätigen?“
Pettigrew rappelte sich auf und schaute in die Runde. Harry funkelte ihn wütend an und Hermine musterte ihn herablassend.
„Nein, kann ich nicht!“
„Dann erklären sie uns bitte, wie es dazu kommt, dass sie noch am Leben sind.“
„Ich sagte doch schon, Sirius Black hat mich reingelegt.“
„Wir würden gerne Details hören, Mister Pettigrew.“ sagte Dumbledore ruhig. Harry saß wie auf glühenden Kohlen. Wenn sie nicht bald reagieren würden und die Dementoren Sirius in die Hände bekamen, dann wäre alles umsonst gewesen. Harry sah, wie Pettigrews Widerstand bröckelte.
„Gut, ich- ich war damals der Geheimniswahrer von James und Lily. Sie dachten, es sei zu auffällig, wenn Sirius es war. Die ganze Welt glaubte aber, Sirius war es. Und ich habe sie an sie-wissen-schon-wen verraten.“
„Ich werde sofort zwei Auroren kommen lassen!“ Dumbledore nickte und gab dem Minister eine Schüssel mit Flohpulver. Dieser ging zum Kamin, warf das Pulver hinein und steckte den Kopf ins Feuer. „Kingsley! Tonks! Ich brauche sie umgehend in Hogwarts im Büro des Schulleiters!“
Keine zwei Minuten später traten besagte Auroren aus dem Kamin und begrüßten die Anwesenden. „Danke, dass sie so schnell kommen konnten. Bitte, wir haben hier einen Gefangenen, der strengstens bewacht werden muss. Sorgen Sie dafür, dass er keine Gelegenheit bekommen kann, sich in seine Animagusgestalt zu verwandeln. Wir werden sobald wie möglich eine Verhandlung anberaumen lassen.“ „Werden sie die Dementoren vom Schulgelände abziehen?“ fragte Dumbledore in einem Tonfall, der eher einem unterschwelligen Befehl glich. „Aber natürlich. Das werde ich sofort persönlich übernehmen. Auch wenn sie sicherlich nicht begeistert sein werden, dass sie nicht mehr nach Black jagen dürfen.“
Harry war froh, dass endlich alles ins Rollen gekommen war. Weniger froh war er über den nächsten Satz des Schulleiters: „Ihr beide solltet jetzt in eure Schlafsäle gehen, Es war ein langer, ereignisreicher Tag.“
„Aber Professor, Sirius, ich muss doch auf ihn warten.“
„Keine Angst Harry, sobald Professor Lupin sich wieder zurückverwandelt hat, wird er gemeinsam mit Mister Black im Krankenflügel erscheinen. Das war schon immer so.“ Verschmitzt lächelte Dumbledore. „Sie sollten schlafen gehen und morgen werden sie ihren Paten im Krankenflügel sicher besuchen können, glauben sie mir.“
Widerwillig ging Harry gemeinsam mit Hermine Richtung Gryffindorturm. Er wusste, dass er dem Rektor nun gehorchen sollte, dass er sich aber auch andererseits auf dessen Wort verlassen könnte und Sirius morgen wirklich im Krankenflügel war.
„Gute Nacht Harry, bis morgen!“ Hermine verschwand im Mädchenschafsaal, doch Harry war sich sicher, dass er nicht einschlafen konnte. Er setzte sich in einen der flauschigen Sessel am Kamin, in dem noch etwas Glut vor sich hin glomm. Er konnte kaum glauben, was heute passiert war. Er hoffte, dass es kein Traum war. Er wollte jetzt nicht einschlafen, nur um aufzuwachen und festzustellen, dass diese Nacht nicht wahr war. Es musste einfach wahr sein. Sirius Black WAR unschuldig. Und das bedeutete, dass er, Harry Potter, ab sofort einen Paten hatte, bei dem er wohnen konnte. Und er würde NIEWIEDER zur Familie Dursley zurück müssen. Niewieder!!!


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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