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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Ein Tag bei den Weasleys

von RavenclawLove

@G_we@sleygirl
Ich dachte ein bisschen Eifersucht passt da mal ganz gut rein ^^
Was im Fuchsbau noch so passiert, das erfährst du jetzt :D

@J_T
Tja, ja.. Charlie... ^^ Mal sehen wie es so in seiner Gefühlswelt aussieht :b Aber davon gibt's erst später mehr ^^
Und die liebe Molly, wie sie das findet, dass Evangeline mitkommt, dass darfst du dann jetzt nachlesen ^^

@Liariddle
Hallihallo, ein neues Gesicht unter den Lesern ^^
Freut mich, dass dir die FF gefällt :) Sowas hört man immer gern ^^
Hihi ja, wenn ich an die Sirenen denke, habe ich auch immer Fluch der Karibik im Hinterkopf, obwohl meine Grundidee von etwas anderem stammt ^^
Ja, Ravenclaw ist mein Lieblingshaus ^^ (merkt man auch so ein gaaanz kleines Bisschen an meinem Usernamen... xD )
Es ist auch schön zu hören, dass dir mein Schreibstil gefällt. Das ist immer ein mega Kompliment :)

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Zwei Tage später standen Fred, George und Evangeline vor der Tür vom Fuchsbau und klopften.
Mrs Weasley öffnete und strahlte ihre Söhne an. Anscheinend hatte sie beschlossen Evangeline zu ignorieren, denn sie begrüßte Fred und George herzlich und tat so, als sei die Sirene gar nicht anwesend.
„Fred, George, Evangeline. Wie schön, dass ihr gekommen seid.“ sagte Mr. Weasley fröhlich, umarmte seine Söhne und reichte Evangeline freundlich die Hand.
„Setzt euch doch, es gibt Hühnchen und Kartoffeln.“ setzte er dann fröhlich hinzu
und bot jedem einen Stuhl an.
Charlie saß ebenfalls schon am Tisch und Bill und Fleur waren auch da. Evangeline hatte Fleur lange nicht mehr gesehen, aber Fred und George hatten ihr erzählt, dass sie und Bill bald heiraten wollten. Evangeline ließ sich zwischen Charlie und George nieder und Mrs Weasley kam mit einer Kelle in der Hand zu ihnen. Sie tat jedem etwas auf seinen Teller, außer Evangeline.
Fleur sah Mrs Weasley einen Moment erschrocken an, dann meinte sie: „Sie `aben vergessen ihr etwas zu geben.“ Aufmerksam sah sie Mrs Weasley an, die sich jedoch nicht angesprochen fühlte und sich stattdessen auf den noch freien Platz nieder ließ.
„Wie läuft euer Laden?“ fragte sie an Fred und George gewandt mit, wie Evangeline auffiel, ein wenig aufgesetzter Fröhlichkeit.
„Könnte nicht besser sein.“ meinte Fred und grinste. Fleur sah Mrs Weasley immer noch entgeistert an und rührte nichts von ihrem Essen an.
„Ich hab gesehen, dass ihr euch eine kleine Gehilfin eingestellt habt?“ fragte Mrs Weasley und lächelte. Fred und George hatten sich tatsächlich dazu durchschlagen lassen ein Mädchen einzustellen, sie hieß Verity und war teilweise unglaublich nervig, aber das war ja nicht Evangelines Problem.
„Sie ist hübsch, findest du nicht, George?“ fragte Mrs Weasley ihren Sohn.
„Nicht mein Typ.“ gab dieser achselzuckend zurück. Fred grinste.
„Und was arbeitest du Evangeline?“ fragte Mr Weasley die Sirene.
„Oh, ich hab noch nichts gefunden. Ich hab mich bei ein paar Stellen beworben, bis jetzt kam aber noch keine Rückmeldung.“ sagte sie und lächelte Mr. Weasley zu.
„Deine UTZ’s hast du schon bekommen?“ fragte er dann. Evangeline nickte. Sie hatte in allen Fächern die Bestnoten, was auch sonst? Immerhin war sie eine Sirene…
Fleur hatte immer noch nichts von ihrem Essen genommen, sondern sah immer noch entgeistert den anderen zu. Bill, der das ebenfalls bemerkt hatte, flüsterte ihr grade etwas zu, woraufhin sich ihre Augen weiteten, und sie dann ebenfalls zu essen begann.
Die restliche Zeit während des Essens sagte niemand mehr etwas und es herrschte eher bedrückte Stimmung. Evangeline wünschte sich, sie wäre einfach bei Fred und George im Laden geblieben oder George hätte sie zu irgendeinem See gebracht. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass George mit Evangeline manchmal zu einer Stelle in einem Wald apparierte, wo sie dann Schwimmen gehen konnte und George sie nach ein/zwei Tagen wieder abholte.
Nach dem Essen nahm Mrs Weasley die Teller und den Topf und räumte die Sachen in die Küche. Fred, George, Bill und Charlie ließen sich in einer Ecke nieder und redeten angeregt. Mr Weasley half seiner Frau beim Tragen und Evangeline und Fleur blieben noch ein wenig am Tisch sitzen, bis Fleur sie dann fragte, ob sie nicht gemeinsam in den Garten gehen wollten.
Sie liefen aus dem Haus, was die anderen nicht mitbekamen, da sie zu sehr in ihr Gespräch vertieft waren und schlenderten dann durch den Garten. Hin und wieder lief ein Gnom an ihnen vorbei, aber die zwei Frauen ließen sich davon nicht stören.
„Du darfst Bill’s Maman nicht so ernst nehmen.“ meinte Fleur dann, nachdem sie sich auf einen Stein haben fallen lassen, der irgendwo an der Hauswand stand.
„Sie mag misch auch nicht.“ Sie knuffte Evangeline in die Seite. Diese lächelte bedrückt.
„Mich mag sie nicht, weil sie denkt ich würde ihre Söhne jeden Moment umbringen.“ erwiderte Evangeline traurig.
„Misch mag sie nicht, weil sie der Meinung ist, Bill würde misch nur wegen meine Ausse‘en lieben.“ sagte Fleur trotzig, doch sie lächelte.
Die beiden saßen still nebeneinander und beobachteten einen Baum, der sich im Wind leicht wiegte.
Evangeline seufzte. „Es sieht so leer aus.“ meinte sie und sah sich um. Weit und breit kein Tier in Sicht. Nur die Gnome und die konnte man nicht wirklich als Tier zählen.
„Ja, nicht wahr.“ erwiderte Fleur und strich sich ihr silbernes Haar aus dem Gesicht.
„Die Vögel fehlen.“ setzte sie dann noch hinzu und fing dann an eine wunderschöne Melodie zu pfeifen. Eine Melodie, die Evangeline mehr als bekannt vorkam.
„Ist das nicht dieses eine Wiegenlied…?“ fragte Evangeline und war verwundert, dass Fleur es kannte. Sie hatte zwar den Namen vergessen, aber nicht woher sie es kannte.
„Ja es ist ein Wiegenlied.“ entgegnete Fleur freundlich. Evangeline lächelte zaghaft.
„Ich hab es früher meinem kleinen Bruder zum Schlafen vorgesungen.“ meinte sie und schloss die Augen. Fast hatte sie das Gefühl wieder neben ihrem Bruder am Bett zu sitzen. Sie hatte seine Hand genommen und er die Augen geschlossen. Dann hatte sie das Lied gesungen und gesungen, so lange, bis er eingeschlafen ist.
„Maman hat es mir oft zum Schlafen gesungen. Es ist das einzige Englische Lied, dass ich kenne.“ sagte Fleur und lächelte Evangeline dann an.
Der Wind wehte ihnen die Haare ins Gesicht und Fleur strich sich eine goldene Strähne aus dem Gesicht.
„Kennst du diesen Zauberspruch, mit dem man Vögel herbringen kann?“ fragte Fleur dann auf einmal. Evangeline nickte, zog ihren Zauberstab und sprach den Spruch in Gedanken. Kleine Vögel schossen aus der Spitze ihres Zauberstabes. Bezaubernde Vögel, die hier in dieser düsteren Zeit so frei und sorglos wirkten, dass Evangeline sie einfach lächelnd ansehen musste.
Sie flogen um die Wette, zu dem Baum hin, fingen sich gegenseitig und flogen voreinander Weg. Evangeline beobachtete die Vögel und summte leise das Wiegenlied vor sich hin. Irgendwann jedoch, verlor der Zauber seine Wirkung und die Vögle zerfielen in glitzernden Staub und schwebten zum Boden. Staub, der sie wieder an die Realität erinnerte. Nichts weilt für immer. Irgendwann muss jeder gehen. Bald herrschte Krieg, bald würden die anderen Sirenen nach Hogwarts kommen. Bald würde nichts mehr so sein wie es war.

Die Sonne ging langsam unter und färbte den Himmel in ein mattes Rot-Gold. Es sah bezaubernd aus. Die Natur war einfach unglaublich bezaubernd und es war schade, dass man sie so wenig beachtete, wenn man mit den Gedanken die ganze Zeit woanders war. Sich Sorgen um alle möglichen Familienangehörigen und Freunde machte und total vergaß auch die wenigen kleinen Dinge im Leben zu genießen.
„Fleur! Evangeline!“ rief plötzlich eine männliche Stimme und die beiden Frauen, die ganz von der Natur eingenommen waren, zuckten vor Schreck zusammen.
Bill kam zu ihnen, gefolgt von Charlie und stellte sich vor den Stein.
„Wir suchen euch die ganze Zeit, was macht ihr denn hier?“ fragte er und half Fleur von dem Stein runter.
„Wir wollten eusch nicht stören.“ erwiderte diese und lächelte ihn liebevoll an. Bill erwiderte ihr Lächeln und sagte dann: „Komm, wir gehen wieder rein, damit sich die anderen keine Sorgen machen.“
„Ich glaube nicht, dass eure Mom sich Sorgen um mich macht.“ widersprach Evangeline, doch Bill war mit Fleur schon voraus gegangen. Mühevoll stieg die Sirene von dem Stein runter, rutschte ab und fiel Charlie direkt in die Arme.
„Vorsicht!“ sagte er und grinste sie an.
„Danke.“ erwiderte sie und stellte sich wieder auf ihre eigenen Füße.
„Was habt ihr so lange hier draußen gemacht?“ wollte nun auch Charlie wissen.
„Wir haben uns ein wenig unterhalten und dann haben wir den Sonnenuntergang beobachtet.“ sagte Evangeline und deutete auf den Himmel, an dem die Sonne jetzt schon fast verschwunden war.
„Ja. Der Sonnenuntergang ist wirklich schön.“ meinte Charlie und lächelte.
„In Rumänien sieht man das kaum. Vor allem nicht dort, wo ich arbeite, weil die Drachengehege einfach zu groß sind.“ sagte er und lachte leicht.
„Ist es schön dort?“ fragte Evangeline dann. Charlie nickte.
„Ich finde Drachen unheimlich interessant. Es ist etwas komplett anderes mit ihnen zu arbeiten, als wenn du nur von ihnen hörst. Alle stufen Drachen immer als böse Wesen ein, dabei sind sie nicht viel anders als Hunde. Wenn du sie richtig dressierst, dann sind sie fast schon zutraulich.“ erklärte er und seine Augen glitzerten dabei.
„Klingt faszinierend.“ sagte Evangeline ehrlich und Charlie lächelte wieder.
„Wenn du irgendwann mal Zeit hast, kannst du mich mal besuchen kommen. Dann kann ich dir mehr über Drachen erzählen und dir welche zeigen.“ bot er an und Evangeline musterte ihn von der Seite.
„Das wäre schön.“ meinte sie, nahm Charlies Arm und zog ihn mit sich zurück ins Haus.

„Wie wär‘s mit einer Runde Quidditch?“ fragte Charlie nach einer Weile, in der alle wieder still ihren Gedanken nachgehangen und sich gegenseitig angeschwiegen haben.
Fred, George und Bill waren sofort dabei. Mr. Weasley murmelte etwas von wegen er müsse noch etwas im Schuppen machen und Fleur wollte ins Bett gehen, da es langsam schon dunkel wurde und sie am nächsten Tag früh raus musste. Das sagte sie zumindest, aber Evangeline glaubte, dass sie in Wirklichkeit einfach nur von Mrs Weasley wegkommen wollte.
So blieb Evangeline zusammen mit dieser im Haus zurück. Die Hausherrin blickte in alle möglichen Richtungen, nur nicht zu der Sirene, von der sie eindringlich gemustert wurde.
„Wieso ignorieren sie mich die ganze Zeit?“ fragte Evangeline schließlich nach einer Weile. Mrs Weasley sah sie erstaunt an.
„Ich meine, ich bin mir bewusst, dass sie mich hassen und ich mache ihnen auch keine Vorwürfe, aber sie könnten doch wenigstens so tun, als wäre ich nicht kompletter Abschaum.“ sprach Evangeline ein klein wenig vorwurfsvoll und verzweifelt.
„Ich hasse dich doch nicht.“ schnaubte Mrs Weasley „Und ich halte dich auch nicht für Abschaum.“ setzte sie hinzu, auch wenn es nicht ganz überzeugend klang. „Ich weiß, dass du und deine Gefolgschaft eine große Hilfe im Krieg sein werdet…“ Evangeline lachte leicht bei den Worten.
„Ich und meine Gefolgschaft.“ schmunzelte sie. „Schön wär‘s.“
Mrs Weasley sah sie verständnislos an.
„Genau genommen gehöre ich zu der Gefolgschaft.“ erklärte Evangeline. „Was meinen sie warum ich sonst hier bin?“
„Nun ja, ich dachte immer die Anführer vertreten ihre Gruppe.“
Evangeline schnaubte. „Wir sind Sirenen. Da ist nichts mit ‚sich für andere aufopfern‘. Jemand, der nicht gebraucht wird, wird weg geschickt und macht die Drecksarbeit und unsere Anführerin sonnt sich darin, dass sie alle rumkommandieren kann.“ Mrs Weasley sah sie mit einem Misch aus Mitleid und Verständnislosigkeit an.
„Genau so geht Du-weißt-schon-wer garantiert auch mit seiner Gefolgschaft um.“ meinte die Rothaarige leise und sah auf ihre Hände.
„Und wieso wollten dich die Sirenen nicht mehr bei sich haben?“ fragte Mrs Weasley dann Evangeline.
„Ich war zu… ruhig. Zu lieb und ich hatte auf eine komische Art und Weise ein Gewissen.“ erwiderte diese und die Frau ihr gegenüber seufzte.
„Es ist nur so, dass es ziemlich verwirrend ist. Du bist eigentlich viel älter als ich, aber du siehst so jung aus. Du hast mehr Lebenserfahrung als ich und man sieht es dir einfach nicht an. Ich schätze ich wusste nicht, wie ich damit umgehen soll.“
„Falls es sie beruhigt, ich bin zwar einiges an Jahren älter als sie, aber ich habe mein ganzes Leben nur im Meer verbracht und das ist nicht sehr abwechslungsreich. Ich schätze, dass sie was die Lebenserfahrung angeht, doch etwas fortgeschrittener sind, als ich.“
„Vielleicht. Aber die Tatsache, dass du jemanden einfach so umbringen könntest und man nicht mal die Chance hätte sich zu wehren ist grauenvoll und wenn ich dann daran denke, dass du mit meinen Söhnen zusammen lebst… Ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen einen von ihnen zu verlieren.“ Molly Stimme brach ab. „Es tut mir leid, dass ich so zu dir bin. Ich weiß doch, dass du kein schlechter Mensch bist, aber allein der Gedanke, dass einer von meinen Kindern stirbt, ist so entsetzlich.“ flüsterte sie heiser. Evangeline widerstand dem Drang ihr zu erklären dass sie keineswegs ein Mensch war, und schon gar nicht ein nicht-schlechter-Mensch, denn das tat jetzt nicht viel zur Sache.
„Das verstehe ich, aber ich bin nicht hier um die gute Seite zu töten.“ erwiderte die Sirene stattdessen behutsam und lächelte Molly liebevoll an, die das Lächeln erwiderte.
„Ich würde es mir nie verzeihen George oder Fred etwas anzutun. Ich bin mit ihrem Sohn seit über einem Jahr zusammen und ich… ich meine…“ Evangeline seufzte leise. „Wenn ich ihnen etwas antun würde, bräuchten sie mir nicht einmal drohen mich umzubringen, ich würde das wahrscheinlich von ganz allein tun. George hat mir so viel dabei geholfen mich hier wohl zu fühlen, und ich weiß was es heißt, wenn man alles für einen bestimmten Menschen tun würde. Und glauben sie mir, das letzte was ich will ist George blutleer aufzufinden und zu wissen, dass es meine Schuld ist. Das mit Miles Bletchley war ein schwerer Fehler und ich bereue es mich gehen gelassen zu haben, nur kann ich mich kontrollieren, wenn es um Menschen geht, die mir etwas bedeuten.“
„Ich weiß… Es war dumm von mir so zu denken. Nur bin ich nun mal eine Mutter und die macht sich Sorgen um ihre Kinder.“ verteidigte Mrs Weasley sich.
„Alles andere wäre ja auch fatal.“ meinte Evangeline und die Rothaarige lächelte zaghaft.
„Du bist keine schlechte Person. Ich werde wahrscheinlich trotzdem Schwierigkeiten haben diese ganze Sache zu akzeptieren, aber ich werde mir Mühe geben. George ist glücklich mit dir und das ist das Wichtigste.“ Evangeline lächelte sie dankbar an. Eine Weile lang blieben sie noch stumm am Tisch sitzen, dann stand Mrs Weasley auf, sagte sie müsse noch das Geschirr wegräumen und ließ Evangeline zurück, die sich dann raus zu den Jungen gesellte und ihnen beim Quidditch zusah.
Als es so dunkel wurde, sodass sie kein Quidditch mehr spielen konnten, beschlossen Fred, George und Evangeline, dass sie wieder zurück in ihre Wohnung gingen.
Es wurden Umarmungen verteilt und alle schienen Glücklich.
Als Molly Evangeline zum Abschied an sich drückte, entgleisten jedoch allen anderen ihre Gesichtszüge.
„Hab ich was verpasst?“ fragte Fred irritiert.
„Nicht nur du.“ gab George perplex zurück. Charlie grinste nur vergnügt. Aus diesem Jungen schlau zu werden war auch eine Kunst…
„Kommt gut nach Hause.“ meinte deren Mutter jedoch nur, und damit apparierten die drei zurück in die Winkelgasse.
„Was war das?“ fragte Fred, als sie in der Wohnung ankamen.
„Was war was?“ erwiderte Evangeline unschuldig.
„Seit wann sind du und Mom beste Freunde?“ fragte jetzt auch George.
„Ist das denn wichtig? Seit doch einfach froh, dass sie sich Mühe gibt mich nicht mehr zu hassen.“ gab Evangeline zurück.
„Was hast du mit ihr angestellt? Hast du ihr was von unseren Liebestränken gegeben oder ihr einen Imperio auf den Hals gehetzt?“ fragte Fred entsetzt. Evangeline lachte.
„Nein, wir haben uns einfach nur ausgesprochen.“ sagte sie grinsend.

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Damit ihr euch das Wiegenlied ein wenig vorstellen könnt, mach ich hier mal einen Link hin (https://www.youtube.com/watch?v=N0q5vPAsHLI) Ich weiß, es ist ein Duett, aber so habe ich es mir vorgestellt^^

Und was haltet ihr eigentlich von der Idee, dass Evangeline Charlie mal einen kleinen Besuch abstattet?? :)


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Imelda Staunton