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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Mal richtig Sirene sein

von RavenclawLove

@G_we@sleygirl
Uiiii freut mich ganz doll, dass dir das Kapitel gefallen hat :) Ja du ertappst mich immer wieder bei solchen Sachen. ich versuche es extra nicht ganz so offensichtlich zu machen... obwohl es eigentlich schon offensichtlich war :D
Und der Grund warum Nigels Patronus noch ne Bedeutung hat, erfährt man noch, aber wohl in einem der letzten Kapitel der FF :b
Das Buch dass ich grade lese (oder besser gelesen habe, weil ich jetzt schon fertig bin xD ) heißt "Divergent- Die Bestimmung" vielleicht hast du ja schonmal was davon gehört?? :) Ist auf jeden fall ein tolles Buch!

@Winkelgassler
Hihi tja du hast das Kapitel zwar schon gelesen, aber ich hoffe es geht trotzdem einigermaßen in Ordnung und ich hab deine Erwartungen wenigstens teilweise erfüllt ^^

@Lyvy Lovegood
Hihi freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat und jetzt spann ich dich nicht weiter auf die Folter und du darfst weiter lesen :))

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Bestimmt schubste sie Adrian von sich weg, der selbstzufrieden drein blickte.
George sah entsetzt zu ihnen, dann lief er direkt auf Adrian zu und schlug ihm so heftig ins Gesicht, dass dieser daraufhin glatt zu Boden ging. Entgeistert schlug Evangeline die Hände vors Gesicht. George sah sie mit einem Misch aus Traurigkeit und Wut an, sie wollte etwas sagen, aber bevor sie die Chance dazu hatte drehte er sich um und lief aus der Bibliothek.
„George!“ brüllte Evangeline und rannte ihm hinterher. Doch George blieb nicht stehen, sondern rannte immer weiter und schneller.
Evangeline wusste in ihrer Verzweiflung nicht, was sie machen sollte, also holte sie kurzerhand ihren Zauberstab aus der Tasche und sagte laut „Impedimenta!“
George fiel der Länge nach zu Boden und erlaubte Evangeline ihn einzuholen. Ihr „Finite“ erlöste den Rothaarigen schließlich und ließ ihn aufstöhnen.
Er rappelte sich auf und hielt sich den Kopf, als er jedoch Evangeline sah, machte er erneut Anstalten wegzurennen.
„George bitte bleib hier und hör mir zu!“ sagte sie verzweifelt.
„Ich brauch dir nicht zuzuhören, ich hab alles gesehen.“ erwiderte er ohne zu stoppen.
„Ja, aber du interpretierst das alles falsch!“ flehte sie und Tränen stiegen ihr in die Augen. Verdammt. Was macht George mit ihr? Eine Sirene heult nicht.
„Gut, dann erklär mir, was ich falsch verstehe!“ meinte er grob, doch das war Evangeline egal, wenigstens hörte er ihr endlich zu.
„Ich saß da einfach nur, damit Umbridge mich nicht entdeckt und hab so getan, als würde ich lesen und dann hat Adrian sich zu mir gesetzt. Wir haben geredet und uns mehr oder weniger gegenseitig beleidigt und dann wollte ich abhauen und dann ist Adrian auch aufgestanden und.. hat mich einfach geküsst. Und du standest plötzlich da…“
„So plötzlich stand ich nicht da, Pucey hat mich doch noch gesehen.“ meinte George bitter, doch schien er etwas besänftigter.
„Adrian hat dich gesehen?“ fragte sie und in ihrem Gehirn ratterte es. Adrian hatte vorher zur Tür geblickt. Dann hatte er George gesehen. Daraufhin hat er sie geküsst und dann hat dieser Schleimige Sack selbstzufrieden drein geblickt, weil er damit ihre Beziehung mit George hatte sabotieren wollen. Evangeline kochte inzwischen wieder.
Sie drehte sich auf dem Absatz um und hatte total vergessen, dass sie eigentlich noch mit George geredet hatte.
„Hey, wo willst du hin?“ fragte dieser und lief ihr hinterher.
„Wenn Adrian Pucey unbedingt rumknutschen will, dann darf er jetzt mal einen innigen Kuss mit meiner FAUST ausprobieren!“ rief sie wütend und näherte sich immer weiter der Bibliothek, aber jemand packte sie an der Hüfte und zog sie mit sich von der Bibliothek und Adrian weg.
„Lass mich los! Ich will zu Adrian. Meine Hand wartet schon sehnsüchtig darauf in seinem Gesicht zu landen!“ schrie Evangeline hitzig und versuchte sich frei zu kämpfen, doch George hielt sie zu fest. Um die Sirene irgendwie in Schach zu halten presste er sie schließlich mit seinem ganzen Körpergewicht gegen die Wand.
„Evangeline! Jetzt halt doch mal- Au!“ Evangeline hatte ihm bei ihrem Versuch sich frei zu bekommen ins Gesicht geschlagen. George lockerte versehentlich seinen Griff und Evangeline, die Chance nutzend, verschwand in die Bibliothek. Doch Adrian war nicht mehr da. Wo würde ein Slytherin wohl hingehen, wenn gleich Sperrstunde war und er nicht mehr auf den Gängen sein durfte? Bingo. In die Kerker.
Und genau dort lief Evangeline auch hin. Ihre angestaute Wut, die sie immer wieder unterdrückt hatte, sammelte sich an. Und das verhieß bei Sirenen nie etwas Gutes.
Evangeline rannte so schnell, dass George Mühe hatte ihr hinterher zu kommen, doch dann betrat sie die Eingangshalle und sah Adrian grade mit Miles Bletchley in die Kerker verschwinden.
„ADRIAN PUCEY!“ rief sie wütend und ihre Miene verdunkelte sich. Der Angesprochene sah erst überrascht zu ihr, dann grinste er süffisant.
„Evangeline, nicht!“ Jemand hielt sie wieder am Arm. Vermutlich war es George, aber Evangeline war zu aufgebracht um jetzt irgendwelchen Anweisungen zu folgen. Ihre ganze Vorsichtsmaßnahme, die sie von Anfang an sich Stück für Stück aufgebaut hatte, war mit einem Mal verflogen und ihr Blick ruhte auf Adrian. Sie wehrte sich nicht gegen Georges Griff, ganz ruhig stand sie da, als wäre die Welt stehen geblieben, kurz bevor die Bombe explodierte. Und sie würde explodieren, auch wenn die Sirene sich über die gravierenden Folgen in diesem Zustand nicht bewusst war, obwohl es ihr momentan ziemlich egal war, dass sie von der Schule fliegen könnte, dass jemand sie als Gefahr ansah und umbringen würde, dass sie noch anderen wehtun könnte, wenn sie erstmal anfing ihre Wut an Adrian auszulassen.
„Alles okay?“ fragte Fred, der auf der anderen Seite neben ihr stand. Lee war ebenfalls da. Weiß Gott woher die beiden auf einmal kamen.
„Was gibt’s?“ rief Adrian ihr zu und blickte unschuldig drein.
„DU!“ brüllte sie wieder und jetzt hielt auch Fred sie mit fest.
„Evangeline, entspann dich! Es ist alles okay, er ist ein Arschloch ja, aber das ist mir egal.“ versuchte George sie zu beruhigen, aber sie hörte nicht hin.
„Hast du widerlicher Dreckskerl von Blutsverräter ihn grade als Arschloch bezeichnet?“ fragte Miles Bleltchley und seine Augen funkelte in einem Misch aus Wut und Amüsant.
„Du hältst dich daraus!“ fauchte Evangeline den Slytherin an.
„Ach was, deine Abschaum-Freunde dürfen sich einmischen, aber ich nicht?“
Wenn Bletchley gewusst hätte, was er damit anrichtet, hätte er den Mund gehalten, das wusste Evangeline und eigentlich konnte sie auch über solch lahme Kritik hinweg sehen, aber momentan staute sich alles an. Die ganze Wut aus ihrem kompletten Leben, die sie einfach rauslassen wollte. Bletchley. Ihr Blick war fixiert auf ihn. Sie hörte schon fast das Blut in seinen Adern rauschen. Er hatte sie von der Klippe geschmissen. Er hatte sie in schwierige Situationen gebracht. Er hatte sie beinahe umbringen können, wäre sie ein Mensch gewesen und er hatte nicht einmal ein schlechtes Gewissen gehabt. Dafür würde er bezahlen. Für solche Herzlosigkeit. Mal sehen, ob er dann immer noch so ein großes Mundwerk hatte.
„Aber mal ehrlich“ sprach Bletchley gehässig weiter „Wie kann man sich nur auf so ein Niveau herablassen? Ich meine, der sieht ja nicht mal gut aus.“ tönte er mit einer herablassenden Kopfbewegung zu George. Hatte Evangeline irgendwann mal ausgedrückt, wie sehr sie Miles Bletchley hasste? Aber irgendwie schien Bletchley nicht zu merken, dass er sich grade auf einem ziemlich dünnen Seil über einem ziemlich tiefen Abgrund befand, denn er sprach unbeirrt weiter.
„Du hättest ziemlich hoch in der Achtung des Ministeriums steigen können, aber mit so einem Freund hast du dir alles verbaut. Schade eigentlich, ich dachte ja Adrian kriegt dich rum und weg von so ‘nem schlechten Einfluss. Aber wenn du magst, dann bin ich noch zu haben, sag mir einfach Bescheid.“ Er grinste dreckig und Evangeline hörte Georges Muskeln knacken.
„Halt dich fern von ihr.“ drohte dieser und versuchte Evangeline ein Stück nach hinten zu ziehen, die sich jetzt wieder gegen den Griff zu wehren begann.
„Schreib du mir nicht vor, was ich machen soll, Weasley.“ erwiderte Bletchley arrogant. Adrian sah die ganze Zeit zwischen seinem ‚Freund‘ und dem kleinen Grüppchen der anderen hin und her und sagte kein Wort. Das machte Bletchley für ihn, nicht weil er Adrian aus der Scheiße retten wollte. Nein. Sondern, weil er einfach Miles Bletchley war und er es liebte andere zu provozieren.
„Aber du kannst dich ja nicht mal daran erinnern, ob deine Eltern Zauberer waren oder nicht, Sireen.“ fuhr er an die Sirene gewandt fort und lachte höhnisch „Haben sie dich irgendwo ausgesetzte, weil sie dich nicht mehr wollten? Oder vielleicht haben sie sich nach deiner Geburt umgebracht, weil sie nicht mit einem Kind wie dir in Verbindung stehen wollten. Wundern würde es mich nicht.“ Evangeline fauchte bedrohlich. Das Einzige was sie grade wollte war, ihre immer spitzer werdenden Zähne in Miles Hals zu rammen. Dieser fuhr bei dem Geräusch, dass Evangeline machte zusammen und musterte sie einen Moment lang erschrocken. Und nicht nur er. Auch Adrian sah sie erstaunt an und Lee wich ein paar Schritte vor ihr zurück. Sie spürte, wie die Griffe um ihre Arme sich lockerten. Kaum merklich, doch sie lockerten sich.
„Was ist mit deinen Zähnen los?“ fragte Adrian und sah wie hypnotisiert auf Evangelines Mund. „Und mit ihren Augen.“ ergänzte Miles, der jetzt gar nicht mehr so taff wirkte.
„Loslassen.“ befahl Evangeline Fred und George, doch statt das zutun verstärkten sie ihren Griff um ihre Arme. Sie spürte, dass beide Jungen zitterten. Spürte ihren unregelmäßigen Atem. Sie sog scharf die Luft ein und roch Blut. Es durstete sie so sehr. Sie hörte ganz genau den Herzschlag von irgendwem. Egal woher er kam, sie hatte so einen Hass auf Miles, der dem von Adrian fast glich, dass sie sich einfach nur auf ihn stürzen wollte. Sie zuckte mit den Augen zwischen den beiden Jungen hin und her und überlegte, welchen von ihnen sie zuerst angreifen würde, doch letztendlich war es ihr egal.
Mit einem Rück befreite sie sich aus den Griffen der Zwillinge, die dadurch nach hinten geschleudert wurden und auf dem Boden krachten. Dann machte sie bedrohliche Schritte auf Bletchley zu, der schwer schluckte, stocksteif da stand und war wie gelähmt.
„Sie ist ein Vampir.“ flüsterte er ängstlich.
Evangeline legte ihre Finger um Miles Hals, der ihre Hand panisch wegschlagen wollte, doch sie war zu stark. „Kein Vampir.“ sagte sie gefährlich und drückte Miles die Luft weg. Er röchelte kurz und versuchte sich wieder gegen ihren Griff zu wehren. „Eine Sirene.“ Daraufhin rammte sie Miles ihre Zähne in den Hals. Dass er um Hilfe schrie, bemerkte sie nicht. Das Blut floss in ihren Hals und es war, als würde Wasser Staub wegwaschen, der sich über die Jahre in ihrem Hals abgelagert hatte. Es war so ein berauschendes Gefühl und die Sirene dachte gar nicht daran, wieder aufzuhören. Miles Bletchley würde sowieso keiner vermissen.


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