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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - An der Klippe

von RavenclawLove

@G_we@sleygirl
Geburtstagsvorbereitung..!? Hoffe es wird/war ein schöner Geburtstag :) Und alles Gute von mir ^^
Ja um ehrlich zu sein war ich selbst nicht mal wirklich von dem Kapitel begeistert, bei mir lag es aber eher daran, dass ich es zu langweilig fand^^ Ich hoffe das hier gefällt dir wieder etwas besser :)

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Punkt 17 Uhr stand sie vor der Büro-Tür von Umbridge und klopfte gehorsam.
„Herein.“ Sagte Umbridge mit ihrer nervigen Stimme und Evangeline trat ein.
„Wie schön, dass sie da sind. Setzten sie sich hier hin, Miss Sireen.“ Sie tat wie ihr geheißen und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Sie versuchte so gut es ging alles in Umbridges Büro zu ignorieren. Es passte wirklich ausgezeichnet zu dieser Frau.
Vor ihr lag eine Feder und ein Pergament.
„Ich möchte, dass sie den Satz >Ich habe mich anständig zu verhalten< auf das Pergament schreiben. So oft, bis ich sage, dass sie aufhören dürfen.“ Sagte Umbridge und ließ sich dann auf ihrem Stuhl nieder.
Evangeline nahm die Feder und schrieb den Satz auf ihr Pergament. Sie merkte kurz, wie sich etwas in ihren Handrücken einritzte, doch bevor sie sehen konnte, was es war, war es wieder verschwunden.
Die Sirene legte die Hand so hin, dass sie schreiben und parallel auf die Hand gucken konnte.
Sie machte den I-Strich und sah, dass genau dieser Strich auch für Millisekunden auf ihrer Hand zu sehen war. Verdutzt sah sie auf das Pergament und die rote Tinte, mit der sie auf dieses geschrieben hat. Nur, dass es keine Tinte war, sondern ihr Blut. Für jeden Menschen währe das hier mit Sicherheit schmerzhaft gewesen, aber die Wunden verheilten bei Sirenen immer in Sekundenschnelle, also machte ihr das ganze überhaupt nichts aus. Das einzige, was hier eine Folter war, war der Raum und diese Frau, die sie jetzt schadenfroh ansah. Evangeline lächelte freundlich zurück und schrieb munter weiter auf das Pergament, was Umbridge leicht misstrauisch gucken ließ.
Evangeline versteckte die Hand, die eigentlich beschädigt werden sollte, unterm Tisch, damit Umbridge sie nicht sehen konnte und keinen Verdacht schöpfte.
Nach einer halben Ewigkeit, durfte Evangeline dann endlich gehen.

Sie lief durch die Schule und steuerte auf den Wandbehang zu, hinter dem ein Raum war. Sie setzte sich dort hinein und lehnte ihren Kopf gegen die Wand. Allein die Vorstellung, dass Umbridge diese Foltermethode bei anderen Schülern vollziehen würde, vielleicht bei George… oder Nigel, behagte ihr gar nicht.
Ihr tat es nicht weh, aber sie wusste nicht wie stark die Auswirkungen auf Menschen waren.
„Was machst du hier?“ fragte plötzlich eine Stimme.
Evangeline fuhr zusammen und blickte zu der Gestalt, die jetzt im Raum stand. Es war Fred.
„Nachdenken..?“ erwiderte sie und lehnte dann ihren Kopf wieder gegen die Wand.
„Kann ich mitmachen?“ fragte der Rothaarige und ließ sich gegenüber von ihr nieder. Eine Weile schwiegen sie und Evangeline sah aus dem Fenster auf das Gelände, das jetzt immer dunkler wurde, je später es wurde.
„Worüber denkst du nach?“ fragte Fred, der sie anscheinend beobachtet hatte.
„Über dies und das.“ Sagte sie schulterzuckend.
„Kannst du ‚dies und das‘ auch konkretisieren?“ hakte er weiter nach.
„Ich hecke Mordpläne gegen Umbridge aus.“ Sagte Evangeline und Fred grinste.
„Dann kannst du dich George, Lee und mir ja anschließen.“ Sagte er und gluckste.
„Oh ich glaube ich bevorzuge nicht solche harmlosen Methoden, wie ihr drei das tut.“ Meinte die Sirene ironisch.
„Ich bin offen für Neues.“ Erwiderte der Rotschopf daraufhin, immer noch grinsend. Wenn er wüsste, dass Evangeline das durchaus ernst meinte…
„Wo ist eigentlich George?“ fragte sie dann und sah sich um, als würde er sich irgendwo hier im Raum verstecken.
„Nachsitzen bei Umbridge.“ Meinte Fred daraufhin.
„Nachsitzen bei Umbridge?“ wiederholte sie entsetzt und wollte schon aufspringen, aber Fred hielt sie zurück.
„Nachdem du gegangen bist, hat George zu Umbridge gesagt, dass sie kein Recht habe dich einfach aus dem Unterricht zu schmeißen, nur weil du die Wahrheit sagst und daraufhin ist sie komplett ausgerastet und hat ihm Nachsitzen verpasst.“ Die Sirene sah Fred verdutzt an.
„Das hätte er nicht machen müssen, ich hatte sowieso keine Lust auf den Unterricht. Er bringt mir sowieso nichts.“ Meinte sie mehr zu sich selbst, als zu Fred. Dann stand sie auf und verließ den Raum. Sie machte sich auf den Weg zu Umbriges Büro, eigentlich mit dem Gedanken sie für ihre Foltermethode gehörig anzuschnauzen, aber George kam ihr entgegen und seine Hand blutete.
„George.“ Sagte sie allarmierend und rannte die letzten Schritte zu ihm.
Er sah sie an und lächelte dann. Typisch, dass Männer immer so tun mussten, als würde ihnen nichts wehtun.
„Wie geht’s deiner Hand?“ fragte sie und zog diese zu sich, ohne auch nur eine Antwort von ihm abzuwarten.
„Sah schon mal besser aus.“ Erwiderte er und fuhr sich durch die Haare. Evangeline zog ein Taschentuch aus ihrem Umhang, eines von denen aus Stoff, die sie zu ihrer Zeit immer hatte, und tupfte vorsichtig Georges Wunde ab. Dieser zuckte bei der Berührung ein wenig zusammen.
„Wie geht’s deiner Hand?“ fragte George daraufhin. Evangeline sah ihn verständnislos an.
„Sie hat dich doch sicher auch Sätze schreiben lassen.“ Sagte er und sah auf Evangelines Hand, mit der sie seine hielt. Dann runzelte er die Stirn und sah sie sich genauer an.
„Da ist nichts. Keine Wunde.“ Sagte er verdattert.
„Ich ehm… bin zu Professor Snape gegangen und hab ihn gefragt, ob er da was machen kann.“ Sagte sie schnell. Sie wusste, dass George nicht zu Snape rennen würde, einfach weil er ein Griffindor war und somit würde er ihrer Lüge nicht auf die Schliche kommen. George nickte grimmig. Eine Weile standen sie noch da und unterhielten sich ein wenig. Evangeline sah immer wieder auf Georges Hand, die sie mit ihrem Tuch umwickelt hatte, so als fürchte sie, dass er verbluten würde, doch so groß war die Wunde nicht. Sie sorgte sich einfach nur, weil Mädchen sich um ihre Freunde nun mal Sorgen machten.

Die nächsten Tage vergingen schleppend. Hermine hatte kaum Zeit, weil sie jetzt Harry unterstützte, der ziemlich zutun hatte, wo jetzt alle Lügen über ihn verbreiteten.
Emma unternahm eine Menge mit Lee. Mit Fred und George saß sie zwar öfters mal zusammen, jedoch hatten die beiden irgendein Geschäft am laufen. Sie hatten enorm viele Scherzartikel hergestellt und George hatte Evangeline erzählt, dass sie sogar schon einen Laden in der Winkelgasse besorgt haben. Nigel sah sie zwar öfter, half ihm bei seinen Hausaufgaben, weil sie nichts zutun hatte, aber wirklich viel konnte sie mit ihm nicht machen, immerhin hatte er auch seine eigenen Freunde.
Die VgddK Stunden waren für Evangeline der reinste Horror und dass Umbridge dann auch noch plötzlich im Unterricht von Flittwick auftauchte, weil sie meinte alle Lehrer inspizieren zu müssen, hätte Evangeline ihr am liebsten einen Fluch auf den Hals gejagt. Umbridge konnte selbst nicht mal richtig Unterrichten und wollte jetzt den der anderen Lehrer bewerten? Also echt.

An einem Samstagmorgen dann ging Evangeline auf dem Gelände ein wenig spazieren. Sie lief am Waldrand entlang und blieb vor Hagrids Hütte stehen. Der Halbriese war seit Anfang des Schuljahres nicht da und Evangeline war sich sicher, dass er irgendetwas im Auftrag des Ordens erledigen musste, denn zu dem Ordenstreffen, bei dem sie mit war, war Hagrid noch da gewesen.
Die Sirene machte es sich auf dem Rasen etwas abseits ein wenig bequem, legte sich auf den Rücken und blinzelte ins Sonnenlicht, bis sie plötzlich Stimmen vernahm. Als sie sich ein wenig aufrichtete, sah sie weitere Schüler, die das schöne Wetter wohl auch genießen wollten, auf das Gelände laufen.
Sie erkannte eine Truppe Jungen. Wahrscheinlich Slytherins, denn unter ihnen war auch Adrian.
„Wen haben wir denn da?“ fragte der eine und ging direkt auf Evangeline zu, die nun aufgestanden war um sich eigentlich wieder einen ruhigeren Platz zu suchen, aber nichts da.
„Evangeline oder?“ fragte der Slytherin, den sie beim besten Willen nicht beim Namen nennen konnte.
„Weasleys Freundin?“ Sagte ein anderer verächtlich und grinste fies. Vielleicht sollte Evangeline spätestens jetzt ihr Urteil über die Slytherins noch einmal überdenken.
„Eigentlich schade… um so eine Schönheit.“ Meinte wieder Nummer Eins und kam ihr näher, Evangeline jedoch wich vor ihm zurück, was die anderen zum Lachen brachte. Die Sirene konnte sich beim besten Willen nicht erklären, was daran so lustig sein sollte, aber sie dachte nicht weiter darüber nach, denn mittlerweile hatte Nummer Eins seinen Zauberstab gezogen und richtete ihn auf sie. Was sollte das ganze? Machten die Slytherins das nur, weil sie Langeweile hatten oder gab es einen Grund, dass sie alle sich jetzt auf einmal gegen sie stellten? Evangeline war mittlerweile so weit vor ihnen zurück gewichen, dass sie nahe des Wassers auf einem kleinen Felsvorsprung stand, der ungefähr drei Meter über dem See heraus ragte. Na toll. Wieso musste sie immer in solche aussichtslosen Lagen kommen?
„Was macht ihr da?“ fragte eine weitere Person. Genau genommen stießen drei weitere Personen zu ihnen und richteten ihr Zauberstäbe auf den Kerl, der seinen Zauberstab auf Evangeline richtete. Es waren Fred, George und Lee.
„Na, wollt ihr jetzt die Helden spielen und das arme Mädchen retten?“ fragte der Zauberstab-Kerl und lachte hämisch über seinen eigenen Witz, der nebenbei bemerkt nicht einmal lustig war.
„Nimm den Zauberstab runter, Bletchley.“ knurrte George angriffslustig, aber anstatt, dass Bletchley seinen Zauberstab weg steckte, zogen die anderen Slytherins ihre Stäbe.
„Ich würd sagen, ihr steckt eure Stäbe weg, denn sonst…“ Bletchley kam so schnell auf Evangeline zu und packte sie am Arm, dass sie gar nicht reagieren konnte „Lass ich sie hier runter fallen.“ Bletchley stieß Evangeline so an, dass sie leicht abrutschte und einen kleinen Aufschrei nicht verhindern konnte. Evangeline hatte keine Angst hier runter zu fallen, die Höhe wäre wohl auch für die anderen kein Problem gewesen. Das Problem war wohl eher, dass da unten nicht bloß Wasser war, sondern auch vereinzelt Steine aus dem Wasser ragten, auf die sie aufkommen könnte. Bei Evangeline wäre das zwar kein Problem, da, wenn sie Wunden bekommen würde, diese sowieso sofort wieder heilen würden, aber das wussten die anderen nicht. Und was sie auch nicht wussten, und nicht wissen sollten war, dass Evangeline eine Sirene war. Und das könnten sie eventuell herausfinden, wenn sie das Mädchen ins Wasser schubsen würden.
„Mach keinen Schieß Bletchley, du kannst sie dabei stark verletzten.“ Bedachte nun auch Adrian, der aber sofort wieder verstummte, als Bletchley ihm einen gehässigen Blick zuwarf.
„Genau das war mein Plan, Pucey.“ Spuckte er aus und bedachte Adrian mit einem Blick der sagte, dass dieser jetzt bloß still sein sollte.
„Lass sie los.“ Sagte George nachdrücklich. Bletchley sah ihn mit hochgezogenen Brauen an.
„Wie du meinst.“ Eriwderte er und ließ Evangelines Arm los, jedoch stand sie so ungünstig an der Klippe, dass sie mit ihrem anderen Fuß auch abrutschte und…
fiel.


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