Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Treffen im Orden

von RavenclawLove

Gleich zwei neue Reviews zu einem Kapitel, Wow ^^ :)

@G_we@sleygirl
Ich freu mich immer sehr, wenn du mir wieder ein Review da lässt :))
Ich hab mir auch schon ein Opfer und einen Zeitpunkt ausgesucht, wann das mit dem Blutsaugen stattfindet..^^ich muss es nur noch ein wenig ausfeilen :b

@Adurtil
vielen Dank für dein Review, ich hab mich gefreut :)
Ich hoffe die FF gefällt dir auch weiterhin :)

.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.

Ein alter Mann in einem Umhang stand auf der Türschwelle vom Grimmauldplatz Nr.12. Für die Muggel hätte er wahrscheinlich einen komischen Anblick geboten. Vor allem, da neben ihm eine vermummte Gestalt in einem weißen Kapuzenumhang mit silbernen Konturen stand, die eine Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte. Doch für die Muggel existierte nur der Grimmauldplatz 11 und 13. Die Zwölf war eigentlich nicht da, keiner konnte sie sehen. Doch der alte Mann und die vermummte Gestalt schon, denn nun schritten sie in das Haus.
Sie gingen einen langen Flur entlang, bis sie von einer pummeligen Frau überschwänglich begrüßt wurden.
„Oh, Dumbledore, du bist schon da. Ich dachte du kommst erst später. Und das muss das Mädchen sein, von dem du uns erzählt hattest.“ Die Frau führte sie in einen großen Saal und bot ihnen beiden Stühle an.
Dumbledore nickte der vermummten Gestalt zu, das Zeichen, dass sie nun ihren Umhang ablegen durfte. Im Haus waren Schüler anwesend, die nach Hogwarts gingen, so hatte Dumbledore ihr erklärt und damit sie Evangeline nicht zu Gesicht bekamen und irgendwas schlussfolgern konnten, musste sie sich unter dem Umhang verstecken.
Evangeline hängte ihren Umhang vorsichtig an einen Kleiderhaken. Die Frau, die sie eben begrüßt hatte, sah sie einen Moment lang entgeistert an.
„Das ist doch noch ein junges Mädchen. Sie kann nicht älter als Fred und George sein.“ Sagte sie und musterte Evangeline noch einmal genauer.
„Um ehrlich zu sein Molly, Evangeline ist vermutlich älter, als wir alle hier zusammen.“ Erwiderte Dumbledore freundlich, was ihm einen entsetzten Blick von Molly einbrachte.
„Um Himmels Willen, wie ist das möglich?“ fragte sie und ließ sich auf den nächsten Stuhl sinken.
„Das erkläre ich gleich, wenn alle da sind. Dann brauche ich es nur einmal zu erzählen.“ Molly nickte und sah Evangeline weiterhin nachdenklich an.
Diese beobachtete währenddessen die Leute, die nach und nach in den Raum herein traten. Eine Hexe, mittleren Alters und ein Zauberer, den sie ein wenig jünger als Dumbledore schätzte. Ein rothaariger Mann, sie hatte ihn anfänglich beinahe mit Fred oder George verwechselt, der sie freundlich anlächelte und sich gegenüber von ihr nieder ließ. Minerva, Severus, ein dunkelhäutiger Zauberer mit blauem Umhang, noch eine Hexe mit lila Haaren, Moody, ein Mann mit einem Haufen Narben im Gesicht und schließlich noch ein weiterer rothaariger Mann, den Evangeline sofort wieder erkannte.
Obwohl sie wusste, dass es völlig absurd war und Charlie sie trotzdem entdecken würde, versuchte sie sich in ihrem Stuhl so klein wie irgend möglich zu machen.
Charlie sah sie natürlich trotzdem und grinste breit. Er setzte sich auf den Platz neben Evangeline, der leider noch frei war. Während das ganze Getümmel los ging und sich alle setzten, flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich wusste die ganze Zeit, dass irgendwas anders an dir war.“ Evangeline sah ihn mit hochgezogenen Brauen an.
„Wie kommst du darauf, dass etwas mit mir nicht stimmt?“ fragte sie ihn unschuldig, aber Charlie grinste nur als Antwort. Männer.
„Wer ist das Dumbledore?“ fragte der Dunkelhäutige mit dem blauen Umhang und nickte zu der Sirene.
„Das ist Evangeline. Sie geht doch noch nach Hogwarts, Albus!?“ sagte Hagrid laut. Evangeline hatte gar nicht mitbekommen, dass auch er mit im Raum war, obwohl er ja eigentlich nicht zu übersehen war.
„Albus, wir hatten von vorn herein gesagt, dass keine Minderjährigen oder Schüler im Orden sein sollen.“ Mischte sich nun ein kleinerer und etwas älterer Mann in das Gespräch ein.
„Wenn du mich erklären lassen würdest, Elphias, dann wüsstest du warum sie hier ist.“ Erwiderte Dumbledore streng und Elphias ließ sich in seinem Stuhl weiter zurückfallen.
Evangeline fühlte sich etwas unwohl, weil sie von allen Leuten im Raum angestarrt wurde und heftete ihren Blick auf ihre Hände.
„Evangeline ist keinesfalls noch Minderjährig. Sie sogar älter als ich. Um genau zu sein ist sie schon über 3000 Jahre alt.“ Ein allgemeines Raunen ging durch die Runde, während Dumbledore skeptisch beäugt und Evangeline ehrfürchtige Blicke zugeworfen wurden.
„Sie ist eine Sirene, so etwas, wie eine Meerjungfrau, nur nicht ganz so… freundlich.“ Das war noch nett ausgedrückt, wie Evangeline fand und sie musste leicht schmunzeln.
„Allerdings wird Voldemort immer stärker.“ Bei diesen Worten zuckten einige im Raum zusammen. „Es wird einen Krieg geben, das lässt sich nicht vermeiden und da brauchen wir jede Hilfe, die wir bekommen können…“
„Ich habe keine Zweifel an dir Albus, aber ich befürchte, dass eine einzige Sirene nicht viel ausrichten kann.“ Wurde Dumbledore von einem anderen Zauberer unterbrochen.
„Es gibt ungefähr noch 200 Sirenen, die alle an einer Küste leben und die uns im Kampf gegen Voldemort beistehen werden.“ Fuhr Dumbledore unbeirrt weiter und ignorierte den kleinen Zauberer.
„Also, dieses junge Mädchen dort, ist in Wirklichkeit eine blutrünstige Bestie, die uns alle auf einen Schlag umbringen könnte und die zurzeit in Hogwarts lebt und eine Gefahr für jeden Schüler da stellt. Und das alles, damit wir im Krieg gegen Ihr-wisst-schon-wen ein paar mehr Kämpfer zur Seite stehen haben, die vom Logischen her eher auf die Böse Seite gehören?“ fragte Molly und ihre Stimme überschlug sich währenddessen. Es war nicht zu übersehen, dass sie panische Angst vor Evangeline hatte und offenbar auch davor, was sie ihren Kindern alles antun könnte.
„Falls es dich beruhigt Molly, Evangeline hat seit über 300 Jahren kein Blut mehr getrunken oder Menschen umgebracht und sie geht mittlerweile schon seit einem Jahr nach Hogwarts und bisher ist niemand gestorben. Ich versichere dir, dass von ihr keine Gefahr ausgeht.“ Verteidigte Dumbledore die Sirene, doch Evangeline fand, dass Molly mit ihren Sorgen nicht ganz Unrecht hatte. Immerhin könnte Evangeline sie alle auf einmal aussaugen und genau das hatte sie mehrere Jahrhunderte lang ja auch getan. Unruhig zuckte Mollys Blick von Charlie, zu dem Mann, der Evangeline gegenüber saß.
„Und du hältst das für eine gute Idee einer Sirene zu vertrauen?“ fragte ein Mann, mit zotteligen schwarzen Haaren und warf Evangeline einen argwöhnischen Blick zu. Die Sirene hätte am liebsten etwas erwidert, aber Dumbledore kam ihr zuvor.
„Ja, allerdings Sirius. Evangeline hat schon mehrmals bewiesen, dass man ihr vertrauen kann. Sie gibt sich die größte Mühe nicht aufzufallen-“ in dem Moment begann Charlie zu husten. Evangeline schaute ihn mit einer Mischung aus Entrüstung und Belustigung an. „Und erst recht trinkt sie kein Blut.“ Fuhr Dumbledore fort „Sie hat noch niemanden etwas getan, also warum sollten wir ihr so sehr misstrauen?“
Sirius sah Dumbledore einen Moment lang nachdenklich an. Evangeline war sich bewusst, dass sie schon längst hätte irgendetwas erwidern sollen und Dumbledore sie nicht ewig verteidigen konnte, auch wenn es wirklich nett von ihm war.
„Sie war über eine Woche lang in meinem Büro und wir waren die meiste Zeit allein, aber seht ihr… Ich lebe noch. Sie tut niemanden etwas.“ Verteidigte jetzt auch Minerva das Mädchen. Evangeline fand, dass es merkwürdiger Weise danach klang, als würden sie über ein Tier reden. Über einen Kampfhund, der eigentlich ganz lieb war zum Beispiel.
„Es liegt in ihrer Natur Menschen zu töten und irgendwann wird sie es wieder tun, einfach aus dem Grund, dass sie unser Blut braucht. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber irgendwann und ich will das nicht in Kauf nehmen müssen, wenn es ausartet.“ Sagte jetzt wieder Sirius. War Evangeline unsichtbar? Oder warum taten alle, als sei sie nicht anwesend und redeten in der dritten Person von ihr?
„Sirius ich glaube du hast uns nicht verstanden. Evangeline hat seit über 300 Jahren kein Blut mehr getrunken. Sie hat sich unter Kontrolle.“ Versicherte Minerva ihm, doch der Schwarzhaarige wollte nicht hinhören.
„Sie hat doch nur kein Blut getrunken, weil keiner mehr zu den Sirenen gekommen ist. Ich wusste bis eben ja nicht einmal, dass diese Kreaturen überhaupt noch existieren.“ Sirius war mittlerweile aufgesprungen und funkelte sie böse an.
„Ich darf doch wohl sehr bitten.“ Fuhr Minerva ihn entrüstet an „Sie war ein Jahr lang in Hogwarts und hat noch niemandem etwas getan.“
„Richtig. NOCH. Wer garantiert mir, dass dieses Ding nicht doch noch jemanden umbringen wird? Harry ist dort. Er ist derjenige, dem wir Schutz geben wollen, Dumbledore. Und du lässt sowas in seine Nähe.“
„Niemand kann irgendwas garantieren.“ Sagte Evangeline ruhig. Sirius sah sie an, als wäre ihm grade erst aufgefallen, dass sie auch mit am Tisch saß. Alle blickten sie jetzt interessiert an. „Es gibt immer ein Gewisses Risiko, bei allen Dingen. Wenn wir wirklich in den Krieg ziehen, garantiert uns doch auch niemand, dass wir ihn gewinnen, oder? Aber wir werden trotzdem Kämpfen. Wir werden trotzdem nicht aufgeben. Ich kann niemandem hier in diesem Raum garantieren, dass ich kein Blut mehr trinke. Ich kann niemandem garantieren, dass ich niemanden töten werde. Aber ich kann euch sagen, dass es nicht meine Absichten sind Menschen umzubringen. Ich gebe mir die größte Mühe, dass dies nicht geschieht und ich würde es mir genau so wenig verzeihen, wie ihr es mir verzeihen würdet, wenn ich jemanden umbringen würde.“ Schweigen war die Antwort, die darauf folgte. Niemand sagte ein Wort. In den Blicken der anderen im Raum konnte sie Ehrfurcht ablesen, Bewunderung, Angst, Verständnis und Ungläubigkeit.
„Schön. Dann bleibst du. Aber wenn ich mitbekomme, dass in Hogwarts Morde begangen werden, dann kann ich für nichts garantieren.“ Erwiderte Sirius, sah jedoch etwas besänftigter drein. Charlie zu ihrer Seite, grinste sie nur an. Was in dem Kopf des jungen Mannes nur vor sich gehen mochte? Evangeline verstand es nicht. Bei ihrem ersten Treffen hätte er eigentlich wütend sein müssen, stattdessen war er charmant und freundlich gewesen und jetzt… jetzt hätte er eigentlich Abstand halten und wenigstens etwas Angst vor ihr haben sollen, aber er grinste sie an, als hätte sie grade irgendetwas Lustiges erzählt. Sie würde wohl nie schlau aus diesem Mann werden. Und da sag einer, die Frauen seien kompliziert!
Der weitere Verlauf des Orden-Treffens bestand daraus, dass sich alle um irgendeine Prophezeiung sorgten, die im Ministerium versteckt war und verschiedene beauftragten diese zu bewachen. Sie redeten über Harry, wann sie ihn hier her holen wollten und sie sprachen über Voldemort und regten sich über Cornelius Fudge auf.

.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.

In diesem Kapitel ist jetzt nicht wirklich viel passiert, finde ich ^^
Aber ich verspreche, dass das nächste interessanter wird. Da gibt es dann wieder ein paar Informationen zu Evangelines Vergangenheit :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz