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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Sommerferien

von RavenclawLove

@G_we@sleygirl
Vielen Dank für das schöne, lange Review *-*
Also zu deiner Frage: Adrian wollte sich nicht von ihr demütigen lassen, weil sie ihm ja ganz offensichtlich einen Korb gegeben hat^^ und hat versucht das... sagen wir mal... umzudrehen. Weil er praktisch gesagt hat, er wollte sie nur ausnutzen und man dann denkt, es würde ihn nichts ausmachen, dass er einen Korb bekommen hat, weil Evangeline ihm sowieso egal war (Ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich.. :0 )
Zu deiner Idee: Das mit dem Blutsaugen wär doch mal was :D Vielleicht nicht unbedingt, dass Rita das erfährt... sie kommt jetzt nämlich nicht mehr vor :b Ich müsste mir nur noch überlegen bei wem und wann ich das einbaue. ich hab nämlich schone ne ganze Menge Kapitel vorgeschrieben ^^

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Die nächsten Wochen vergingen soweit ereignislos. Evangeline und George trafen sich weiterhin heimlich und Fred, Lee und Emma glaubten weiterhin sie würden sich nicht leiden können.
Dann kam die dritte Aufgabe. Ein riesiger Irrgarten war auf dem Feld platziert, das einmal das Quidditchfeld gewesen war.
Evangeline setzte sich zu Nigel, der bei seinen Freunden irgendwo in der Mitte saß und sich mit rot auf die Stirn >Potter< geschrieben hatte.
Er reichte Evangeline aufgeregt eine rote Fahne, ohne den Irrgarten groß aus den Augen zu lassen. Die Sirene schmunzelte ein wenig über sein Verhalten. Es war wieder diese Erinnerung, die in ihr hoch kam, wenn sie Nigel sah.
Dann jedoch fing die dritte Runde an, die Champions verschwanden nacheinander im Irrgarten und eine ganze Weile lang sah man nichts außer der grünen Heckenwand.
Dann jedoch wurden irgendwo rote Funken in die Luft gesprüht.
Sofort waren Lehrer zur Stelle und kurze Zeit später wurde Fleur aus dem Irrgarten geholt. Sie war bewusstlos. Evangeline fragte sich, wie sie es in ihrem Zustand geschafft hatte rote Funken in die Luft zu sprühen. Ein paar Leute scharrten sich um Fleur, die schließlich wieder wach wurde, doch bevor sie ihre Augen ganz aufgemacht hatte, wurden ein zweites Mal rote Funken aus dem Irrgarten gesprüht. Diesmal war es Krum, der ebenfalls bewusstlos aus dem Garten geholt wurde. Fleur war viel zu zerstört um ihren Freundinnen zu berichten, was passiert war und Krum sagte, er könne sich an nichts erinnern.
Dann war wieder gähnende Leere. Nichts passierte und alle warteten gespannt, welcher Hogwarts-Champion den Pokal als Erster finden würde und somit das Turnier gewann.
Nach einiger Zeit, in der Nigel neben ihr immer wieder „Komm schon Harry.“ gemurmelt hatte, tauchten, wie aus dem nichts, zwei Personen auf der Wiese auf. In ihrer Hand, glänzend, der Pokal. Die Menge jubelte, klatschte und kreischte. Evangeline stockte. Es war kein Jubelndes Kreischen gewesen, es war ein entsetzter Aufschrei, der, wie sie jetzt sah, von Fleur stammte, die die Hände vor die Augen gepresst hatte.
Mr. Diggory, Cedrics Vater, rannte aus der Menge hervor und brach so schmerzerfüllend in Tränen aus, dass Evangeline eine Gänsehaut bekam, jedoch keine von der guten Sorte. Cedric war tot. Es war kein Unfall, dessen war sie sich bewusst. Es war Mord. Mord von denen, die auch Harry ins Turnier geschmuggelt haben mussten. Es bedeutete, dass einer von ihnen hier unter ihnen hauste. Hier in Hogwarts.
Moody nahm Harry in Beschlag und führte ihn von der gaffenden Menge weg. Er humpelte und hielt den mit Tränen überströmten und voller Dreck beschmierten Harry. Sein Arm war aufgeschnitten und Blut floss dort heraus.
Ein ungutes Gefühl kam in Evangeline auf, jedoch hatte das nichts mit dem Blut auf Harrys Arm zutun.
Dumbledore, der immer noch beschäftigt mit Mr. Diggory war, bemerkte nicht, dass sich Harry und Moody entfernten. Die anderen Lehrer waren zu sehr damit beschäftigt, die Menge an Schülern von der Leiche wegzutreiben, als dass sie die beiden bemerkt hätten.
Sie hatte Moody eigentlich nie für jemanden gehalten, der sich einfach so davonstahl, ohne Dumbledore ein Wort zu sagen.
Ohne groß darüber nachzudenken, rannte sie zu dem nächstbesten Lehrer, den sie zu Gesicht bekam.
„Professor Snape.“ Rief sie, doch der angesprochene hörte sie nicht. Sie drängelte sich durch die Masse an Schülern, die nun alle in Richtung Ausgang strömten, was sich als nicht so einfach erwies, da sie immer ein wenig mit der Menge getrieben wurde.
„Professor Snape.“ Sagte sie noch einmal, als sie jetzt hinter ihm stand.
„Sie sollen alle gehen, was verstehen sie daran nicht?“ blaffte er sie an, dann jedoch weiteten sich seine Augen, als er Evangeline sah.
„Verzeihung, ich wusste nicht, dass sie das sind.“ Sagte er dann, aber die Sirene ignorierte das.
„Professor Moody ist mit Harry verschwunden, ich weiß nicht wo sie hin sind, aber ich hab ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache.“ Erklärte sie ihm seine Sorgen.
„Moody…“ raunte Snape und lief dann ohne ein weiteres Wort zu Dumbledore. Zusammen mit Minerva gingen die drei raschen Schrittes zum Schloss. Evangeline wollte ihnen erst Folgen, jedoch verlor sie die Lehrer auf halbem Wege und entschied sich stattdessen von dem Getümmel weg zu kommen.
Ihre Füße trugen sie in Richtung See, doch sie ging nicht ins Wasser. Sie setzte sich nur ans Ufer und dachte nach. Darüber, was jetzt werden sollte. Mit Sicherheit würde der Krieg nicht lange auf sich warten lassen. Im Grunde war es nur eine Frage der Zeit. Was würde dann aus ihr werden? Natürlich konnten Sirenen getötet werden. Wenn Voldemorts Spitzel ihr auf die Schliche gekommen waren, würden sie sich vorbereiten. Sie würden sie umbringen. Allerdings würde Evangeline alles Erdenkliche dafür tun, damit ihr Volk und sie selbst nicht von diesem Schicksal ereilt werden.

Der letzte Schultag vor den Sommerferien war gekommen. Das letzte Festessen, zudem auch Evangeline erschien. Eigentlich hätte fröhliche Stimmung herrschen müssen, doch sahen alle mit einem ernsten oder traurigen Gesicht drein.
Dumbledore, der vorne an seinem Pult stand, erzählte ihnen allen von Cedric, seinem Leben und seinem Tod. Er erzählte wie Harry sich aus Voldemorts Schlingen befreit hatte. Sie tranken auf Cedric, sie tranken auf Harry. Einige weinten, alle anderen sahen bedrückt drein.
Nach dem Festessen, dass man wohl eher Traueressen nennen sollte, verließen alle Schüler die Halle. Alle, bis auf Evangeline, die sich unauffällig zum Direktor nach vorn stahl.
Dumbledore wartete dort mit verschränkten Fingern, als hätte er gewusst, dass sie noch zu ihm kommen würde.
„Sir, ich..“ fing sie an, aber Dumbledore unterbrach sie.
„Während der Ferien darfst du ins Wasser. Jedoch würde ich dich um einen weiteren Gefallen bitten, allerdings nur, wenn es dir nichts ausmacht.“ Woher Dumbledore wusste, dass Evangeline ihn auf das Schwimmen ansprechen wollte, wusste sie nicht. Vielleicht beherrschte er Legilimentik? Sie beschloss diesen Gedanken vorerst bei Seite zu packen.
„Natürlich, deswegen bin ich ja auch hier.“ Erwiderte sie schlicht auf seine letzte Bitte.
„Wir haben unseren alten Orden wieder eröffnet. Der Orden des Phönix, so nennen wir ihn. Wir sind eine Truppe von Zauberern, die für das Gute und gegen Voldemort kämpfen und es wäre vielleicht hilfreich, wenn du zu dem ein oder anderen Treffen mitkommen würdest.“ Sagte Dumbledore und sah sie freundlich über seine Halbmondbrille hinweg an.
„Natürlich, Professor. Ich hab nur leider keine Ahnung, wo diese Treffen stattfinden werden.“ Gab die Sirene zu bedenken.
„Das macht nichts, ich werde dich hinbringen.“ Erwiderte der Alte. Er verabschiedete sich freundlich von Evangeline, die daraufhin die Halle verließ.

Ein wenig entspannter, weil sie wusste, dass sie bald wieder ins Wasser konnte, lief sie in Richtung Ravenclaw-Turm, um wenigstens so zu tun, als würde sie ihre Sachen zusammen packen.
Die Gänge waren leer. Wahrscheinlich waren alle Schüler in ihren Gemeinschaftsräumen oder gingen vor den Sommerferien noch einmal auf die Ländereien.
Eine Hand packte Evangeline am Arm und riss sie um, sodass sie eine Hundertachtzig-Grad-Drehung vollführte und um ihr Gleichgewicht kämpfte, um nicht auf dem Boden zu landen. Bevor sie noch weiter reagieren konnte, hatten sich weiche Lippen auf ihre gelegt und sie in einen Kuss verwickelt.
Evangeline lächelte in den Kuss hinein, dann löste George sich von ihr und sah sie an.
„Ich denke wir sehen uns vor den Ferien nicht mehr?“ es war weniger eine Frage, sondern mehr eine Feststellung. Evangeline nickte ein wenig traurig. Sie würde George jetzt eine ganze Weile lang nicht mehr sehen.
„Schöne Ferien.“ Flüsterte er und drückte ihr noch rasch einen Kuss auf die Lippen, dann ging er wieder. „Dir auch.“ Rief sie ihn noch hinterher, dann war er schon um die nächste Ecke verschwunden.

Am nächsten Tag herrschte das große verabschieden.
Jeder drückte jeden, ein Haufen Küsschen wurden, grade von den Beauxbatons, verteilt und ein paar Tränen flossen ebenfalls.
Trennungen waren noch nie Evangelines Ding gewesen, also nutzte sie den letzten Tag vor den Sommerferien und spazierte durch das komplett leere Schloss.
Sie ließ das Jahr, das so schnell vergangen war, in Gedanken Revue passieren. Emma, Anna, Olivia, Hermine, Charlie, Nigel, Fred, Lee, Adrian… George. Es war so viel passiert, dass sie es gar nicht realisieren konnte. Das eine Jahr kam ihr vor, wie ein paar Monate. Grauenvolle und wunderschöne Monate.
Ihr Gegenmittel war bald fertig und auch wenn es ein wenig egoistisch klang, hoffte sie der Krieg würde nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen, denn sie wollte unbedingt wieder menschlich werden. Mit Menschen zusammen sein können, ohne Angst haben zu müssen, sie kurz darauf Blutleer vorzufinden.
Sie seufzte schwer. Die Turmglocke schlug. Alle Schüler mussten jetzt im Zug zurück nach Hause sitzen. Keiner war mehr hier, außer vielleicht die Professoren.
Ohne sich weiter Gedanken zu machen ging sie zum See. Mehrere Tage konnte sie jetzt hier bleiben und es genießen im Wasser zu schwimmen.
Mit einem lauten Plätschern sprang sie ins Wasser und schwamm so weit in die Tiefe, wie es in dem See nur möglich war.


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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