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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Versuchskaninchen

von RavenclawLove

@G_we@sleygirl
Daaanke für deine lieben Reviews die du mir schreibst :)
So jetzt kommt auch gleich das nächste Kapitel und ich werde jetzt auch schneller hochstellen ^^
Viel Spaß beim Lesen :)

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Fred schloss die Tür zu der Kammer auf, in der Evangeline und George die Nacht lang eingesperrt waren und grinste süffisant, doch sein Grinsen erstarb, als er Evangeline wütend in der einen und George mindestens genau so wütend in der anderen Ecke sitzen sah.
„Na endlich, ich dachte schon ich muss hier mit diesem Trottel sterben.“ Sagte Evangeline sauer und machte bei „Trottel“ eine abwertende Handbewegung in Richtung George.
„Was habt ihr Idioten euch eigentlich dabei gedacht uns hier einzusperren?“ fuhr sie dann Fred an, der leicht zusammen zuckte und sich verlegen durch die Haare strich.
„Ehm…“ setzte er an, aber wurde von George unterbrochen.
„Nenn meinen Bruder noch einmal Idiot und du wünscht dir niemals den Mund aufgemacht zu haben, Sireen.“ Pampte George sie an und ballte die Hände zu Fäusten. Evangelines Nachname sprach er aus, als wäre er das Ekelhafteste auf Erden.
Fred sah einen Moment irritiert zwischen den beiden hin und her.
„Ach was? Wirst du jetzt auch noch zum Mädchenschläger, Weasley?“ fragte sie angriffslustig und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Von wegen, ich werd dir einfach einen Zauber auf den Hals jagen, du gehst mir sowas von auf die Nerven!“ sagte George und funkelte sie böse an.
„Mach das mal. Ohne Zauberstab!“ erwiderte sie gehässig.
„Fred, gib mir meinen Zauberstab.“ Wandte sich der Rothaarige jetzt seinem Zwilling zu, der das ganze Schauspiel beobachtet hatte.
„Du kannst sie doch nicht einfach verhexen.“ Meinte der Angesprochene entsetzt.
„Willst du dich jetzt gegen mich stellen, oder wie soll ich das verstehen?“ fragte George und funkelte Fred an.
„Ich will mich nicht gegen dich stellen, aber… ich dachte du magst sie.“ Versuchte Fred zu erklären. George lachte bitter.
„Wen? Die?“ er deutete abfällig auf Evangeline „Als würde ich so ein Miststück mögen.“
„Wieso stehe ich eigentlich noch hier und höre dir zu? Das ist doch sowieso nur alles Mist, den du von dir gibst. Komplett lächerlich Wirklich. Ich geh jetzt jemanden suchen, der wenigstens Niveau hat und mit dem man sich ordentlich unterhalten kann. Du scheinst sowas ja nicht zu besitzen.“ Meinte Evangeline und rauschte dann wütend davon.
„Was ist passiert?“ hörte sie Fred noch fragen, dann war sie um die nächste Ecke gebogen. Grade noch rechtzeitig, denn lange hätte sie sich bei Freds Gesicht das Lachen nicht mehr zurück halten können.


Das nächste Hogsmeade-Wochenende stand bald wieder an. Evangeline währe zwar gern mit George hingegangen, doch sie hatten ja ihren... äh… Streit.
Vor allen anderen gaben sie vor sich zu hassen, doch hinter ihren Rücken trafen sie sich heimlich und verbrachten Zeit miteinander, wenn auch nicht so viel.
Das mit dem schlechten Gewissen hatte bei Emma schon funktioniert, denn sie fing Evangeline noch am selben Nachmittag ab um mit ihr ungestört zu reden.
„Evangeline, ich hab von Lee gehört, dass du dich ziemlich mit George in die Haare bekommen haben sollst?“ fragte sie und sah sie entschuldigend an. Evangeline nickte bloß.
„Bist du sauer, weil ich dir deinen Zauberstab weggenommen und dich in den Raum.. naja… gelockt habe?“ fragte Emma wieder und sackte peinlich berührt unter Evangelines Blick zusammen. Die Sirene sagte erst gar nichts, dann jedoch meinte sie in beunruhigend ruhigem Ton: „Hattest du die Idee mich mit George in dem Raum einzusperren?“ Emma schüttelte unbeholfen den Kopf.
„Und hast du dich nur wieder mit mir vertragen, weil die anderen Beiden jemanden brauchten, der mich in den Raum lockt oder weil du dich bei Lee einschmeicheln wolltest?“ fragte Evangeline weiter. Emma sah sie geschockt an.
„Natürlich nicht. Ich hab mich mit dir vertragen, bevor Lee und Fred mich gefragte haben, ob ich ihnen den Gefallen tun kann und naja… ich wusste ja nicht, dass das so ausartet.“ Erwiderte Emma entschuldigend, doch Evangeline lächelte jetzt freundlich.
„Dann bin ich nicht sauer auf dich.“ Sagte sie zu Emma, die sie jetzt verdutzt musterte, dann aber erleichtert aufatmete.
„Danke.“ Sagte sie und umarmte Evangeline fröhlich.

Da sie sowieso keine große Lust hatte nach Hogsmeade zu gehen, kam es ihr grade Recht, als Snape sie nach einer Zaubertrankstunde am Donnerstag zurückhielt.
„Professor Dumbledore würde sie gerne an diesem Wochenende sehen. Es geht um das Gegenmittel.“ Sagte er knapp und leise, da er wohl argwohnte, irgendwo könnte noch ein Schüler lauern und sie belauschen.
Und tatsächlich. Als sie aus der Tür in die Kerker ging, sah sie Adrian an eine Wand gelehnt stehen und sie aufmerksam ansehen.
Eine Horde Erstklässler kam grade die Kerker entlang, als Adrian sich in Bewegung setzte. Achtlos stieß er einen Griffindor-Erstklässler bei Seite, der daraufhin unsanft auf dem Boden landete. Es war Nigel.
„HEY!“ rief Evangeline böse. Bei Nigel verstand sie nun mal keinen Spaß Adrian blieb stehen und blickte zu ihr zurück. Wütend stampfte sie auf ihn zu. Als erstes half sie Nigel auf, der sie überrascht ansah, dann wandte sie sich wieder an Adrian.
„Kannst du nicht aufpassen?“ fuhr sie ihn an und er zuckte leicht zusammen, bei ihrem wütenden Tonfall.
„Ich bin nur durch den Gang gelaufen.“ Entgegnete Adrian unschuldig.
„Du hast Nigel umgeschubst und das mit voller Absicht.“ Sagte sie giftig.
„Ich hab ihn nicht gesehen. Er war einfach zu klein.“ Evangeline schnaubte abfällig. Adrian erkannte nicht einmal an, dass er einen Fehler gemacht hatte, er tat einfach so, als wäre es das Normalste auf der Welt einen kleinen Jungen umzuschubsen.
„Entschuldige dich bei ihm.“ Forderte sie, aber Adrian hob nur die Brauen.
„Spielst du jetzt Mommy? Der Knirps kann sich selbst wehren.“ Adrian verschränkte die Arme vor der Brust. Als hätte ein kleiner Erstklässler den Mut sich über einen großen Slytherin zu beschweren, selbst wenn der Erstklässler ein Griffindor war. Adrian machte keine Anstalten sich in irgendeiner Weise bei Nigel zu entschuldigen, der leicht verschüchtert daneben stand, während die beiden Älteren sich stritten.
„Adrian! Nur weil du sauer auf mich bist, weil die Sache auf dem Ball nicht so gelaufen ist, wie du es dir vorgestellt hast, heißt es nicht, dass du jetzt jedem beliebig wehtun kannst.“ Blaffte sie ihn wütend an. Nachdem ihr die Worte über die Lippen gekommen sind, hätte sie das am liebsten ungeschehen gemacht. Adrian sah aus, als hätte Evangeline ihm grade eine Ohrfeige verpasst.
„Es geht mir nicht um den Ball, klar?“ sagte er in bedrohlich ruhigem Ton und kam ihr einen Schritt näher „Es ist mir egal, was da passiert ist und es ist mir egal, was du darüber denkst. Ich wollte nur mal eine andere Masche ausprobieren. Tut mir leid, dass du mein Versuchskaninchen warst.“ Das letzte hätte er vielleicht nicht sagen sollen, denn jetzt kassierte er sich wirklich eine Ohrfeige, von der er einen roten Abdruck davon trug.
Nigel verstand wohl, dass er bei dem Streit nicht mehr zusehen sollte, da es doch Grenzen überschritt, bei denen es besser war, wenn er nicht zusah. Entweder das, oder ihm war aufgefallen, dass sein Unterricht bald anfangen würde.
„Deine Masche hat nicht funktioniert.“ Mit einem letzten mörderischen Blick auf Adrian rauschte Evangeline davon und verließ die Kerker. Mit einer Sirene spielt man nicht. Eine Sirene benutzt man nicht als Versuchskaninchen und erst Recht nicht um irgendwelche kleinkindlichen Maschen auszuprobieren. Tief durchatmen, ermahnte sie sich selbst. Sie durfte nicht die Kontrolle verlieren, durfte sich nicht Hals über Kopf auf den nächsten Menschen stürzen, der danach sicherlich Blutleer sein würde.
Sie verzog sich in ihren Schlafsaal. Die blauen Betten, die passend in den Ravenclaw-Farben bezogen waren, erinnerte sie unweigerlich ans Wasser. Sie schnaubte aufgebracht. Natürlich war sie erst für die letzte Aufgabe im Wasser gewesen, aber jetzt hätte sie alles dafür gegeben um wieder dort hinein zu kommen. Doch sie hatte Angst, dass diese Reporterin ihr auf die Schliche kam, also hielt sie sich mit ihren Bedürfnissen zurück.
Mehrmals schon hatte sie überlegt einfach Blut von Tieren zu trinken. Es wäre eine Lösung, aber Tiere schwächten ihren Blutdurst nur minimal, wenn überhaupt.
Seufzend ließ sie sich auf ihr Bett fallen und nahm sich irgendein Buch zu Hand um darin zu lesen.

Das Wochenende kam schnell und am Samstagmorgen, während alle anderen Schüler nach Hogsmeade gingen, machte sie sich auf den Weg zu Dumbledores Büro.
Der riesige Wasserspeier gab ihr den Weg zu der Treppe frei und sie schritt diese hinauf, bis sie vor der Tür zum Büro des Schulleiters stand.
Sie klopfte kurz und öffnete die Tür, als sie von drinnen ein „Herein.“ hörte.
„Evangeline, ich hätte heute nicht mit dir gerechnet. Ich dachte du würdest erst morgen kommen, wo doch heute der Ausflug nach Hogsmeade ist.“ Sagte Dumbledore verwundert, lächelte jedoch.
„Um ehrlich zu sein, habe ich keine besonders große Lust verspürt, heute nach Hogsmeade zu gehen, Professor.“ Erwiderte sie freundlich.
Dumbledore wies mit einer Hand auf einen Stuhl ihm gegenüber und die Sirene ließ sich darauf nieder.
„Um gleich auf das Thema zu sprechen zu kommen, weswegen du hier bist… Professor Snape, Minerva und ich haben in ein paar Büchern nachgeschlagen, doch wir haben nichts über derartige Verwandlungen herausgefunden, wie es bei den Sirenen der Fall ist.“ Begann Dumbledore. Evangeline die bis dahin noch etwas euphorisch war, konnte nicht verhindern nun ein wenig enttäuscht auszusehen.
„Allerdings wären wie ja nicht Lehrer beziehungsweise Schulleiter an dieser Schule, wenn wir uns in unseren Gebieten nicht bestens auskennen würden.“ Sprach Dumbledore unbeirrt weiter. „Wir wissen wie man Gegenmittel zu diversen Zaubern herstellt. Severus ist ein Spezialist auf diesem Gebiet, und wir wissen, welche Zauber man zur Verwandlung bestimmter Wesen braucht und wie man diese zurück verwandelt. Wenn wir dieses Wissen zusammen nehmen und etwas erweitern, dann bekommen wir einen Trank heraus, der den Sirenen ermöglicht menschlich zu werden, sobald sie ihn trinken.“
„Sie haben den Trank schon?“ fragte Evangeline fassungslos, die die letzten Worte des Zauberers begierig in sich gezogen hatte.
„Er ist fertig, ja, jedoch noch nicht vollendet und reicht noch nicht für alle Sirenen aus.“ Evangeline sah ihn stirnrunzelnd an.
„Es ist so, dass wenn ihr jetzt den Trank trinken würdet, zwar Menschlich werden würdet, jedoch so schnell altert, dass ihr sterbt. An dieser Kleinigkeit muss noch ein wenig gefeilt werden. Und wir haben erst eine Phiole hergestellt, da es sonst eine Verschwendung wäre, wenn sie nicht wirken würde.“ Dumbledore sah sie eine Zeitlang nachdenklich an.
„Wir wissen nicht, in wie fern uns das weiterhelfen könnte, aber ein Versuch währe es doch Wert… Evangeline, währe es möglich, wenn du uns etwas von deinem Blut geben könntest?“ fragte Dumbledore dann, für sie, ganz unvermittelt.
„Ja, natürlich.“ Erwiderte Evangeline Perplex.
Dumbledore holte ein kleines Gläschen hervor und hielt es ihr hin.
„Darein, wenn es geht.“ Sagte er. Sie nahm das Glas in die Hand und überlegte dann kurz.
„Sir, haben sie ein Messer für mich?“ fragte sie dann. Dumbledore zog daraufhin eine Schublade an seinem Tisch auf und reichte ihr ein kleines Taschenmesser.
Sie legte es an ihren Arm und schnitt genau dort ein, wo die Pulsader war. Ein Mensch wäre verblutet, aber bei ihr heilten solche Wunden schnell und wenn Dumbledore Blut von ihr brauchte, benötigte sie eine Stelle, die am längsten offen blieb.
Sie tröpfelte das Blut sorgsam in das kleine Gläschen. Als es bis zur Hälfte gefüllt war, musste sie ihren Arm wieder aufschneiden, um es komplett zu befüllen. Dann reichte sie dem Mann das Glas, der daraufhin seinen Zauberstab einmal schwang, sodass es verschwunden war und dann ein zweites mal, woraufhin Evangelines Arm wieder wie neu aussah und kein Blut mehr daran klebte.


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