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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Eingesperrt

von RavenclawLove

@G_we@sleygirl
Vielen Dank für dein Review :) Ich hab mich wirklich gefreut ^^
Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat ^^
Und wer in die Kammer geschubst wurde und auch warum, das darfst du jetzt selbst lesen :b

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Als Evangeline sich aufrappelte erkannte sie George. Er stand mit dem Rücken zu ihr und rüttelte an der Türklinke.
„Sie ist abgeschlossen.“ Fluchte er und hämmerte mit der Faust dagegen.
„Fred, Lee. Macht diese verdammte Tür auf!“ schrie er und trat dagegen, was zur Folge hatte, dass er sich vor Schmerz den Fuß hielt.
„Wieso Zauberst du sie nicht einfach auf?“ fragte Evangeline. George sah sie verbittert an.
„Stell dir vor, ich habe keinen Zauberstab, den haben mir die Idioten abgenommen.“ Giftete George sie an. Evangeline sah ihn einen Moment lang leicht erschrocken an. George hatte sie zwar ignoriert, doch hatte er noch nie so mit ihr geredet.
„Ich nehme an du hast auch keinen Zauberstab?“ fragte George finster. Die Sirene schüttelte den Kopf, aber George sah es nicht. Er starrte immer noch auf die Tür, als könnte er sie mit seinem Blick wegsprängen. Ihm gefiel es anscheinend gar nicht mit Evangeline in einem Raum eingesperrt zu sein und er machte sich auch nicht sonderlich Mühe dies zu verstecken. Ob sie es wollte oder nicht, aber es machte ihr etwas aus, dass er es nicht mochte in ihrer Nähe zu sein. Es kränkte sie.
Nach einer Weile gab George es anscheinend auf die Tür anzustarren und ließ sich gegen die Wand sinken.
Evangeline stand unentschlossen im Raum rum. Sie wollte George nicht auf die Nerven fallen, aber sie wollte unbedingt mit ihm reden. Sie entschloss sich dazu auf ihre Hände zu starren um nicht George ansehen zu müssen.
„Du weißt nicht zufällig, was das hier bringen soll?“ startete Evangeline einen schwachen Versuch mit George ins Gespräch zu kommen.
„Nein.“ Grummelte dieser bloß. Sie biss sich auf die Lippe.
„Hör zu… es tut mir leid, dass ich so blöd beim Ball zu dir war.“ Fing sie erneut an, aber als er sie finster anfunkelte, hörte sie schlagartig auf zu reden.
„Auch tut es das, ja?“ fragte er abfällig. Als sie nichts erwiderte, fuhr er fort: „Ich weiß ja nicht wie du dich gefühlt hättest, aber ich fands scheiße, dass du mich einfach hast stehen lassen und mich nicht mal ausreden lassen hast. Meine Entschuldigung war noch lange nicht fertig gewesen, aber du musstest mich ja anzicken und zurücklassen wie so einen Trottel.“ George redete immer energischer, aber durch das, was er sagte, löste er keine Beschämung oder Reue in Evangeline aus. Im Gegenteil. Es war ein glattes Unverständnis seiner Worte, das sich in ihr breit machte und sich mehr und mehr in Wut aufbaute.
„Vielleicht ist es dir ja nicht aufgefallen George, aber ich wurde nur ein paar Sekunden vorher einfach auf der Tanzfläche stehen gelassen und dann kommst du an, nachdem du mich Tage lang ignoriert hast und hast so getan, als sei nie etwas passiert. Weißt du im Leben wird man nun mal mit solchen Dingen konfrontiert. Ich hab mich nie beschwert, dass ich keine Freunde hier habe, oder? Ich hab mich nie beschwert, dass Fred oder Lee mit anderen Mädchen auf den Ball gegangen sind, oder? War ich jemals sauer auf dich, nur weil du mit Angelina oder Alicia geredet hast? Hab ich dir irgendwann mal vorwürfe gemacht, wenn du keine Zeit für mich hattest, weil du mit Fred und Lee irgendeinen Streich aushecken musstest? Nein hab ich nicht. Du hattest deine Freunde und ich hab dich nie zu Recht gewiesen, wieso kommst du dann nicht zurecht, dass ich mit Adrian befreundet bin… befreundet war… sondern hast mich dafür bestraft, als ob es ein Verbrechen ist, dass ich mit einem Slytherin abhänge?“ Sie hatte sich richtig in Rage geredet und gar nicht daran gedacht aufzuhören George Vorwürfe zu machen. Mittlerweile war ihre Lautstärke auf schreien angestiegen und sie hätte wohl noch weiter gemacht, aber George stoppte sie.
„Ich hab dich nicht verurteilt, weil du mit Slytherins befreundet bist. Merlin, wie kann man nur so schwer von Begriff sein, für jeden anderen wäre das offensichtlich.“
„Für mich war es aber nicht offensichtlich! Und wenn du willst, dass ich mal verstehe, worüber du die ganze Zeit sprichst, dann klär mich auf!“
„Würde ich ja machen, wenn du mich nicht dauernd unterbrechen würdest.“ Brüllte der Rothaarige ihr entgegen. Sie schnaubte wütend und verschränkte die Arme vor der Brust, blieb aber Still.
„Ich konnte Pucey nicht ausstehen, weil er sich so offensichtlich an dich rangeschmissen hat. Er ist ein Ass in Zaubertränke und will Nachhilfe von dir? Das war einfach zu lächerlich. Dann wollte ich dich zum Ball einladen und du hast mich abblitzen lassen. Ja, ich war danach sauer, aber nicht auf dich, sondern auf mich. Weil ich mich nicht getraut habe dich früher zu fragen und du dann schon mit jemand anderem gegangen bist. Und als Pucey dich geküsst hat, ist fast eine Sicherung bei mir durchgebrannt. Ich war nur froh, dass er danach weg gegangen ist, sonst hätte ich vermutlich noch weiß ich was mit ihm angestellt.“ Georges Wangen hatten sich mittlerweile rot gefärbt und Evangeline starrte ihn fassungslos an.
„Ich wollte mich bei dir entschuldigen, aber du warst ziemlich wütend und danach war ich einfach zu stur um nochmal zu dir zu gehen und das zu klären. Fred hat mich immer wieder dazu gedrängt, aber irgendwie hab ich nie den Mut dazu gefunden.“
Evangeline stand, zu nichts fähig, einfach da und sah George an. Sie wusste nicht, was sie darauf hätte antworten sollen oder was sie jetzt machen sollte. Sie wollte sich bei ihm dafür entschuldigen, dass sie ihn so vor den Kopf gestoßen hatte, aber kein Ton entwich ihren Lippen.
„Jetzt sag doch was.“ Flüsterte George verzweifelt. Perplex schlug die Sirene mit den Wimpern und schüttelte leicht den Kopf um wieder zu klaren Gedanken zu kommen. Sie versuchte sich zu erinnern, wie man sprach.
„Ich… Du… Also…“ stotterte sie, nicht fähig ganze Sätze zu bilden. Komm zu dir, ermahnte sie sich selbst.
„Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll.“ Erwiderte sie dann matt. Es war die Wahrheit. Sie war komplett sprachlos, was, soweit sie sich erinnern konnte, nur selten bis nie vorgekommen war.
George sah ihr in die Augen. Sie sah nicht weg. Sein Blick war ihr nicht unangenehm, er verursachte eher ein wohliges Kribbeln in ihrem Bauch.
„Eine Sache währe da noch…“ sagte George und trat näher. Nicht, dass sie in der kleinen Kammer ohnehin schon ziemlich dicht aneinander standen.
Bevor Evangeline irgendwie reagieren konnte, hatte er sich nach vorne gebeugt und seine Lippen auf ihre gelegt.
Die Sirene wusste, dass das alles andere als richtig war, aber es fühlte sich so unfassbar richtig an, hier mit George zu stehen, der jetzt seine eine Hand an ihrer Hüfte hatte und die andere in ihrem Haar vergrub. Es war so ein berauschendes Gefühl, dass Evangeline gar nicht mitbekam, dass George sie gegen die Wand gedrückt und sie ihre Beine um seine Hüfte geschwungen hatte.

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George löste sich schwer atmend von ihr und rückte ein Stück weg, während Evangeline ihre Füße wieder auf dem Boden platzierte.
„Ich musste das wenigstens einmal machen.“ Sagte er leise und sah auf den Boden.
„Hör zu, sag einfach gar nichts dazu, ich glaube dann fühle ich mich nicht ganz so schlecht.“ Redete George weiter. Er war wohl von der Situation genau so überrumpelt gewesen, wie Evangeline.
„Es tut mir leid, ich weiß, dass du wahrscheinlich nicht so empfindest wie ich, aber können wir das einfach vergessen und so tun, als wäre das nie passiert?“ George sah auf seine Hände.
„Und was, wenn ich das gar nicht vergessen will?“ fragte Evangeline. Eigentlich hätte sie jetzt nach dem Kuss noch verwirrter sein müssen, als vorher, aber aus irgendeinem Grund, hatte sie jetzt wieder einen klaren Kopf.
George sah sie perplex an. „Was?“
„Was ist, wenn ich das hier nicht vergessen will? Wenn es mir nicht leid tut und ich nicht so tun will, als wäre da nichts?“ fragte Evangeline weiter. George sah sie einen Moment lang mit einem unergründlichen Blick an, dann jedoch hellte sich seine Miene auf und er grinste von einem Ohr zum anderen.
„Das wär auch in Ordnung.“ Erwiderte er und bei seinem Grinsen musste auch Evangeline schmunzeln.
George ließ sich an der Wand hinunter sinken und saß nun, die Knie angewinkelt, lässig auf dem Boden und sah sie an. Evangeline blieb eine Weile unentschlossen stehen, dann ließ sie sich neben ihm nieder. Er legte einen Arm um sie und sie lehnte sich an seiner Schulter an.
So saßen sie die ganze Nacht schweigsam nebeneinander, redeten nicht, genossen einfach nur die Nähe des anderen.
Als George irgendwann einschlief, hörte Evangeline sein leises Atmen und seinen regelmäßigen Herzschlag. Bumbum… Bumbum. Wie gerne würde sie sich von ihm in den Schlaf taktieren lassen. Sie schloss die Augen und versuchte zu ignorieren, dass sie hier grade neben einem lebendigen Menschen aus Fleisch und Blut saß.
Blut… so lange hatte sie das wichtigste Nahrungsmittel einer Sirene nicht zu sich genommen. Bumbum… Bumbum. So ein verführerischer Herzschlag. Auf Georges Arm konnte sie ganz klar eine Ader sehen. Sie strich mit dem Finger behutsam die Ader entlang. Einen Moment lang fragte sie sich, ob es George wohl stören würde, wenn sie ein wenig von seinem Blut nahm, dann schrak sie vor ihren eigenen Gedanken zurück.
George bewegte sich ein wenig im Schlaf und legte dabei seine Hand auf ihre. Die Sirene verschloss ihre Finger mit seinen und lächelte selig.
Sie wusste, dass es falsch war. Sie wusste, dass sie die Kontrolle nicht verlieren durfte. Sie wusste, dass sie George wehtun könnte, wenn sie es nicht schaffte dem Rauschen des Blutes in seinen Adern stand zu halten. Doch irgendetwas war mit Evangeline passiert, dass sie jetzt waghalsig wurde. Irgendetwas hatte George mit ihren Gefühlen angestellt und das, obwohl Sirenen eigentlich gar keine hatten.

Am Morgen, als George aufwachte, tat sie so, als würde sie schlafen. Er strich ihr sanft über die Haare, was ihr eine Gänsehaut verursachte. Evangeline wusste, dass sie erst einmal allein sein und sich ihrer Lage bewusst werden musste, doch ihre waghalsige Art war über Nacht immer noch nicht weg gegangen.
„Weißt du, eigentlich müssten wir den anderen das ganz gehörig versauen.“ Sagte sie gedämpft, da sie an Georges Schulter gelehnt war.
„Was?“ fragte dieser und strich ihr jetzt über den Rücken.
„Ihre Verkupplungsversuche.“ Erwiderte sie „Wir müssten sie so richtig dafür verarschen, dass sie uns eine Nacht lang an einen so unbequemen Schlafplatz gesteckt haben.“ George grinste, als er verstand. War ja klar, für solch einen Spaß ist George ja immer zu haben.
„Und was schlägst du vor?“ fragte er dann weiter.
„Ich weiß nicht, wir könnten einfach so tun, als wäre die ganze Aktion nach hinten losgegangen!?“ schlug sie vor und George nickte geistesabwesend.
„Also hassen wir uns, sie bekommen ein schlechtes Gewissen und irgendwann knutschen wir lasziv vor ihnen rum und sie verstehen die Welt nicht mehr.“ Meinte dieser und grinste Evangeline an.
„Genau so dachte ich mir das.“ Erwiderte sie dann und grinste zurück.

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So Leute, vor Ostern werde ich höchstwahrscheinlich kein neues Kapitel mehr hochstellen... Also jetzt für euch alle schon mal schöne Ostern im Voraus :)


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