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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Der Gefallen

von RavenclawLove

Evangeline nahm sich am nächsten Morgen vor mit Hermine zu reden. Sie wollte die Sache ein für alle Mal aus der Welt schaffen. Und nur wegen so einer kleinen hirnrissigen Sache gleich so ein Drama daraus zu machen, brachte ihr auch nichts. Wie hatte ihre Mutter damals immer gesagt? Mach aus einem Gänseblümchen keine Fleischfressende Pflanze.
Die Sirene wartete in der Bibliothek und hoffte das Hermine heute keine Ausnahme machen und dorthin kommen würde. Doch Hermine kam nicht. Evangeline überlegte eine Weile, wie sie Hermine kontaktieren könnte und dann viel ihr die Eulenpost ein, die es hier in Hogwarts gab. Sie würde einfach eine der Schuleulen zu Hermine schicken.
Euphorisch nahm sie sich ein Pergament und begann zu schreiben.
Immer wieder hatte sie gute Anfänge, wusste dann aber nicht mehr, was sie weiter schreiben sollte. Sie würde sowas lieber persönlich regeln. Über einen Brief war es viel zu unpersönlich.
Schließlich entschied sie sich einfach drauf zu schreiben:

Liebe Hermine,
Ich muss unbedingt mit dir reden!
Komm bitte Morgen in die Bibliothek, ich warte dort auf dich.
Gruß, Evangeline.

Sie nahm das Pergament und Faltete es. Außen drauf schrieb sie in schöner Schrift ‘Hermine Granger‘ und machte sich dann auf den Weg zum Eulenturm.
Es schneite und die weißen Flocken verfingen sich in ihrem Haar. Sie hatte sich heute mal für einen geflochtenen Zopf entschieden um nicht immer diesen langweiligen Dutt tragen zu müssen.
Es musste kalt draußen sein, doch sie spürte es nicht. Sie hatte lediglich eine Hose und einen Pullover an. Keine Jacke, keinen Schal und keine Mütze. Auf der Treppe zum Eulenturm wäre sie beinahe hingefallen. Beinahe. Wären da nicht diese Arme gewesen, die sie aufgefangen hatten, bevor sie auf dem Boden aufkam.
Als sie sich aufrecht hinstellte blickte sie in Georges Gesicht. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihm immer dann begegnete, wenn sie auf dem Weg zum Boden war. Bei ihrer ersten Begegnung war sie auch vor seine Füße gefallen.
„Danke.“ Sagte sie peinlich berührt und strich sich eine Haaresträne nach hinten, die ihr ins Gesicht gefallen war. George erwiderte nichts. Eine Weile lang sahen sie sich beide an. Evangeline rang innerlich mit sich. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen und jetzt war die perfekte Gelegenheit. Keiner war weiter da, also wäre es nicht mal peinlich wenn er sie stehen lassen würde. Sie holte tief Luft und wollte grade ansetzten etwas zu sagen, aber er kam ihr zuvor.
„Ist dir nicht kalt?“ fragte er und musterte sie von oben bis unten. Sein Blick blieb schließlich an ihren Füßen hängen. Verdammt… sie hatte die Schuhe vergessen!
„Ich… ehm… musste schnell hier her… hatte keine Zeit noch was überzuziehen.“ Tischte sie ihm eine mehr als schlechte Lüge auf.
„Du gehst ohne Schuhe durch den Schnee?“ fragte er sie ungläubig. Sie nickte und biss sich auf die Lippe. Das war jetzt ungünstig. Verwirrt sah er sie an, dann schüttelte er den Kopf und lief an ihr vorbei. Er hatte seine Hände in den Jackentaschen und den Kopf gesengt. So wirkte er ziemlich unbeholfen und irgendwie… niedlich.
Dann rief sie sich wieder in Erinnerung, wieso sie hier war und stieg die letzten Stufen der Treppe hoch bis zum Eulenturm. Sie nahm sich schnell irgendeine Eule und band ihr den Brief ans Bein, dann machte sie sich wieder auf den Rückweg zum Schloss.

Am nächsten Morgen wartete sie in der Bibliothek auf Hermine. Ungeduldig wippte sie mit ihren Füßen. Diesmal hatte sie darauf geachtet auch wirklich Schuhe anzuziehen.
Dann kam Hermine zur Tür herein, erblickte den Tisch, an dem Evangeline saß und steuerte auf sie zu.
„Evangeline! Ist alles in Ordnung?“ fragte die Hexe besorgt und setzte sich der Sirene gegenüber.
„Ich wollte mit dir reden! Es tut mir leid, dass ich so böse war, nachdem du so entsetzt darüber warst, dass ich mit Adrian zum Ball gehe. Ich glaube damit muss ich mich abfinden. Es bringt mir nichts, wenn ich dich jetzt mit Ignoranz dafür bestrafe, dass die Slytherins nicht unbedingt nett zu dir sind.“ Sprudelte es aus Evangeline heraus. Hermine sah sie lächelnd an.
„Nein mir tut es leid. Ich hätte vielleicht einsehen müssen, dass nicht alle Slytherins zu hundert Prozent böse sind. Adrian scheint ja ziemlich nett zu sein. Zu dir zumindest. Ich hab euch auf dem Ball gesehen. Er hat..“
„Oh nein reden wir nicht darüber.“ Unterbrach Evangeline Hermine hastig. Diese warf ihr einen verwirrten Blick zu.
„Habt ihr euch gestritten?“ fragte Hermine bedauernd.
„Ja.. Nein… Ich weiß auch nicht, auf jeden fall will ich nicht über den Ball reden.“ Sagte Evangeline und Hermine nickte verständnisvoll.
„Wie liefs denn bei dir und Viktor?“ fragte Evangeline dann schelmisch grinsend. Hermines Wangen färbten sich leicht rosa.
„Naja es war ganz nett. Wir haben getanzt und uns unterhalten…“ sagte sie.
„Mehr nicht?“ hakte Evangeline nach.
„Mehr nicht.“ Bestätigte Hermine, aber ihr Blich sagte etwas anderes. Evangeline blies es aber dabei und ging nicht weiter auf das Thema ein. Sie erzählte Hermine stattdessen von George und auch, dass sie sich mit Emma wieder vertragen hatte. Hermine hörte ihr interessiert zu und meinte dann: „Rede doch einfach mit George. Vielleicht ist er ja gar nicht sauer.“ Evangeline seufzte. Die beiden Mädchen redeten noch eine Weile, doch Hermine musste dann wieder los. Sie wollte sich mit Harry und Ron wegen irgendetwas treffen und so blieb Evangeline allein in der Bibliothek zurück.

Neujahr kam schnell und das nächste Hogsmeade-Wochenende brach an. Hermine war mit Harry und Ron unterwegs und Fred, George und Lee redeten nicht mehr wirklich mit Evangeline. Anfangs sah es so aus, als würde sie allein nach Hogsmeade gehen müssen, aber dann gesellte sich Emma in der Schlange vor den Kutschen zu ihr und sie gingen gemeinsam in das Dorf.
„Wieso gehst du nicht mit Olivia und Anna hin?“ fragte Evangeline irritiert.
„Olivia und ich haben uns ein wenig in die Haare bekommen und mit Anna war ich noch nie so wirklich befreundet.“ Meinte Emma schulterzuckend.
Sie gingen in die drei Besen und setzten sich an einen Tisch. Es war wohl ein beliebter Pub, denn viele der Schüler kamen hier rein. So sah sie Hermine, Ron und Harry und auch Fred, George und Lee. Jedoch blieben sie nicht lange, weil Emma noch ein Geburtstagsgeschenk für ihren kleinen Bruder kaufen wollte.
Also schlenderten sie die Straßen von Hogsmeade entlang und gingen mal in den ein oder anderen Laden hinein.
Im Endeffekt hatte Emma einen Haufen Süßigkeiten aus dem Honigtopf gekauft. Auch Evangeline hatte sich entschieden ein paar Süßigkeiten mit zu nehmen. Nicht für sich, sondern für Nigel. Sie selbst konnte nichts schmecken und Nigel würde sich bestimmt freuen. Ziemlich bald machten sie sich auf den Rückweg ins Schloss. Grade traten sie in die Eingangshalle, als sie von Minerva McGonagall abgefangen wurden.
„Miss Sireen.“ Sagte sie mit ihrer strengen Stimme. Die Mädchen blieben stehen und sahen zu der Professorin.
„Wenn sie mir bitte folgen würden, Miss Entwhistle kann schon einmal in ihren Gemeinschaftsraum gehen und dort auf sie warten.“ Sagte sie und schritt dann voran. Ahnungslos folgte Evangeline ihr durch die Gänge, bis sie schließlich vor dem Wasserspeier vor Dumbledores Büro stehen blieben.
Sie gingen die steinerne Treppe nach oben und betraten den riesigen Raum, in dem Dumbledore hauste.
„Evangeline, wie schön dich zu sehen.“ Begrüßte Dumbledore sie fröhlich. Sie sah ihn verwirrt und unsicher an.
„Ich würde dich gerne um einen Gefallen bitten.“ Fuhr Dumbledore fort „Die nächste Aufgabe im Trimagischen Turnier besteht darin, dass die Champions einen Menschen, der ihnen wichtig ist, aus dem schwarzen See holen müssen. Sie haben eine Stunde Zeit um sie zu finden und wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Es wäre mir eine riesige Hilfe, wenn du die vier Schüler in den See bringst. Ein Wassermensch wird dir dabei helfen. Dieser kennt auch die genaue Stelle, wo wir sie platzieren wollen. Würdest du es machen?“
„Natürlich.“ Sagte Evangeline aufgeregt. Sie durfte endlich wieder ins Wasser und das mit Erlaubnis von Dumbledore.

Der Abend vor der 2. Aufgabe kam und Evangeline positionierte sich am schwarzen See an einer Stelle, wo keiner sie sehen konnte. Dumbledore würde bald mit den 4 Schülern kommen, die in den See gebracht werden mussten. Er hatte Evangeline versichert, dass die 4 mit einem Zauber belegt wurden, damit sie erst wieder atmeten und aufwachten, wenn sie wieder an der Wasseroberfläche waren.
Neben ihr schwamm ein Wassermensch, wie Dumbledore ihr gesagt hatte. Diese Wassermenschen sahen einfach grauenvoll aus. Hätte Evangeline nicht gewusst, dass sie es problemlos mit so einer Kreatur aufnehmen könnte, hätte sie wahrscheinlich Angst vor diesen Wesen gehabt. Sie waren nicht schön, so wie die Meereswesen, die Evangeline kannte, sie waren mehr als hässlich.
Dumbledore kam mit vier schwebenden Gestalten neben sich zu ihnen und stellte sich ans Wasser.
Der Schulleiter gab ihnen jeweils Zwei der Schüler und verabschiedete sich dann rasch wieder, da es schon spät war und er sicherlich auch seinen Schlaf brauchte.
Die Sirene Tauchte mit den beiden Menschen unter Wasser und folgte dem Wassermenschen. Sie schwammen eine Weile relativ nahe der Oberfläche, sodass Evangeline problemlos den Mond sehen konnte, dann jedoch tauchten sie Tiefer ins Wasser und letztendlich sah Evangeline nur noch wenig Licht. Das meiste was sie sah, kam durch ihre Sirenensinne.
Sie kamen sehr schnell an die Stelle, an der sie die Menschen mit einer Art Seetang befestigten. Der Wassermensch verabschiedete sich mit einem Kopfnicken von Evangeline und ließ sie allein. Es war keiner weiter da. Nur die Sirene. Nicht mal ein Fisch schwamm noch in dieser Wassergegend umher. Vielleicht hatten die Fische Angst vor den Wassermenschen. Jetzt da Evangeline allein war, konnte sie sich in Ruhe die Gestalten vor sich ansehen.
Als erstes sah sie einen rothaarigen Jungen. Wenn sie sich nicht täuschte, war es der Bruder von den Weasley-Zwillingen und einer der besten Freunde von Hermine. Daneben war ein Mädchen mit braunen Haaren, die durch das Wasser, wie Schwerelos, in alle Richtungen abstanden. Evangeline traute ihren Augen erstmals nicht, doch es war nicht zu leugnen, dass dieses Mädchen hier Hermine war. Es beunruhigte sie, dass Hermine bis zum nächsten Tag hier bleiben sollte, aber sie konnte sie ja schlecht losschneiden und mitnehmen.
Um sich abzulenken, sah sie sich die anderen beiden an. Das eine Mädchen ging mit ihr nach Ravenclaw und war, wenn sie sich nicht irrte, mit Cedric auf dem Ball. Die vierte Person kannte sie nicht. Sie hatte blondes Haar und sah Fleur wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Evangeline vermutete, dass sie mit ihr verwandt sein musste. Ihre Schwester vielleicht oder Cousine.
Die Sirene kehrte bald wieder an die Oberfläche zurück. Sie hatte zwar die Erlaubnis und wäre gern noch länger im Wasser geblieben, aber sie wollte kein Risiko eingehen und nicht entdeckt werden.
Grade als sie sich an Land streifen wollte, flog ihr ein dicker Käfer in die Haare. Sie hasste Käfer ungefähr so sehr wie Spinnen und diese ganzen anderen Klein-Krabbeltiere, also schüttelte sie sich mit einem Quieken den Käfer aus dem Haar und tauchte wieder unter Wasser. Diese Tiere fand sie mehr als nur ekelerregend. Tot waren sie okay, aber wenn sie einem Lebendig übers Gesicht krabbelten, ging das wirklich zu weit. Nachdem sie sich von ihrem Mädchenhaften Anfall wieder erholt hatte, startete sie wieder den Versuch und ging an Land.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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