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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Weihnachtsball

von RavenclawLove

@Winkelgassler
Danke fürs erste für dein Review :)
Und das mit den Rechtschreibfehlern tut mir leid... das fällt mir meist gar nicht so auf :o Ich werde dran arbeiten... :)

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Die nächsten Tage ging sie Hermine aus dem Weg, George ging ihr aus dem Weg und Emma, Anna oder Olivia ignorierten sie genau so. Es war ein grauenvoller Aufenthalt hier. Sie hatte erwartet, endlich einmal Freunde zu finden, spaß zu haben, von ihrem alten Leben weg zu kommen und was war passiert? Sie fühlte sich genau so, wie bei den Sirenen. Nur, dass sie dort ins Wasser und so viel umherschwimmen konnte, wie sie gewollt hatte. In Hogwarts ging das nicht. Nicht einmal abends konnte sie noch ins Wasser, weil die Durmstrangs ihr Schiff dort stehen hatten und sie jederzeit sehen könnten.
Die meiste Zeit verbrachte sie mit Nigel zusammen. Er hatte zwar noch andere Freunde und war nicht immer bei ihr, was sie ihm auch keineswegs verübelte, aber er redete mit ihr und brachte sie zum lachen, was alle anderen ziemlich vernachlässigten. Und das, obwohl sie eine Sirene war. Eigentlich ein recht anziehendes Geschöpf. Zumindest war es damals so. Aber der Geschmack hat sich wohl mit der Zeit ebenso verändert, wie der ganze Rest.
Am Abend des Balls ging sie ihren Gemeinschaftsraum, indem sie ihr Kleid für den Ball gelagert hatte und machte sich zurecht. Das Kleid hatte sie aus dem Raum der Wünsche. Sie hatte sich für ein meerblaues entschieden. Es war recht schlicht, jedoch fand sie, dass es perfekt zu ihren Augen passte.
Ihre Haare band sie zu einer einfachen Hochsteckfrisur zusammen, die sie noch von ihrer Mutter kannte. Grade, als sie fertig war, kam Emma ins Zimmer. Sie war ebenfalls schon fertig angezogen, hatte ein gelbes Kleid an und trug ein Täschchen in ihrer Hand, welches sie jetzt auf ihren Nachttisch legte.
Emma musterte Evangeline einen Augenblick lang.
„Du siehst hübsch aus.“ Sagte sie dann ganz unvermittelt.
„Du auch.“ Erwiderte Evangeline, allerdings klang es nicht halb so nett, wie es eigentlich klingen sollte.
„Nein tu ich nicht, ich sehe grauenvoll aus. Ich weiß einfach nicht, was ich mit meinen Haaren anstellen soll. Sie sind so dünn. Sie passen in keine Hochsteckfrisur, aber wenn ich sie einfach so hängen lasse, dann sehen sie aus wie jeden Tag und heute ist doch was Besonderes.“ Jammerte sie und sah Evangeline dann flehend an „Kannst du mir helfen?“
Evangeline überlegte einen Moment lang. Eigentlich sah sie keinen Grund dazu Emma in ihren Angelegenheiten zu helfen, aber sie sah in diesem Moment so unbeholfen aus, dass Evangeline einfach nicht anders konnte, als zuzustimmen.
Sie bugzierte Emma auf einen Stuhl und begann ihre Haare, mit Hilfe einer Bürste und ihres Zauberstabes, in hübsche Locken zu drehen. Evangeline hatte vor ein paar Wochen endlich herausgefunden, wie man warme Luft aus seinem Zauberstab strömen lassen kann und auch wie man die Wärme einstellt. Es würde eine ziemliche Hilfe werden, wenn sie irgendwann einmal wieder ins Wasser durfte und ihre Haare trocknen wollte.
Ein paar Minuten später hatte sie Emma eine leichte Lockenmähne gezaubert, die ihr unfassbar gut stand. Diese betrachtete sich in einem Spiegel und lächelte dann zufrieden.
„Danke Evangeline.“ Sagte sie fröhlich und umarmte die Sirene überschwänglich.
„Kommst du mit nach unten in die Eingangshalle?“ fragte sie dann und nahm, ohne eine Antwort abzuwarten, Evangelines Handgelenk und zog sie mit sich.

Sie hielt grade Ausschau nach Adrian, als sich von hinten Hände über ihre Augen legten.
„Adrian?“ riet sie die einzige Möglichkeit, die in Frage kam.
„Richtig!“ erwiderte Adrian in einem Ton, als hätte sie grade eine äußerst schwierige und eigentlich unlösbare Frage beantwortet. Sie grinste ihn fröhlich an.
„Du siehst toll aus.“ Sagte er, nachdem er sie gemustert hatte.
„Du auch.“ Erwiderte sie grinsend.
„Wollen wir reingehen?“ fragte er dann und bot ihr seinen Arm an. Sie hakte sich bei ihm unter und gemeinsam gingen sie in die Halle, um sich einen Platz an einem der Tische zu suchen.
Die Champions traten mit ihren Begleitungen in die Halle und wurden unter allgemeinem Beifall begrüßt. Vornan Fleur mit – Evangeline stutzte – Roger Davies, danach Viktor mit Hermine. Sie sah unbestreitbar hübsch aus. Ihr sonst so buschiges Haar, lag nun ordentlich und regelmäßig in einer Hochsteckfrisur. Evangeline konnte sich vorstellen, dass das eine ganze Menge Arbeit gekostete hatte, aber es hatte sich gelohnt. Danach kam Cedric mit einem Mädchen, was Evangeline meinte, schon einmal im Ravenclaw-Turm gesehen zu haben und als letzter kam Harry, Hermines Freund, mit einem hübschen schwarzhaarigen Mädchen, die einen indischen Teint hatte.
Auf den Tischen lagen Speisekarten verteilt. Alle setzten sich und lasen sie durch, doch keiner schien zu wissen, wo er sein Essen bestellen konnte. Evangeline sollte es recht sein, sie wollte sowieso nichts essen. Jedoch sagte Dumbledore just in diesem Moment zu seinem Teller „Schweinekoteletts.“ Und eben dieses Essen erschien auf seinem Teller. Diverse Schüler machten es ihm nach, so dass für einen Moment alle in der Halle mit ihren Tellern sprachen. Evangeline bestellte sich einen einfachen Salat, sie konnte ja sowieso nichts schmecken. Während des Essens verfiel sie in eine nette Unterhaltung mit Adrian und auch die anderen, die mit an ihrem Tisch saßen, stiegen zeitweise mit ein.
Dann folgte der erste Tanz, die Tische wurden an die Seite gestellt und die Champions tanzten mit ihren Partnern den Eröffnungstanz. Immer mehr Schüler und auch Lehrer traten nun auf die Tanzfläche um sich den Champions anzuschließen. Sie sah Fred oder George - auf diese Entfernung konnte sie den Richtigen nicht genau ausmachen - mit Angelina auf der Tanzfläche wild umher tanzen, so dass einige Schüler ausweichen mussten. Der andere der beiden stand am Rand und sah zu ihr hinüber. Eine Sekunde lang, wollte sie ihn anlächeln und ihm zuwinken, doch dann viel ihr ein, dass weder Fred, noch George in letzter Zeit überhaupt ein Wort mit ihr gewechselt hatten und sie besann sich eines Besseren und zog Adrian mit sich auf die Tanzfläche. Eine besonders gute Tänzerin war sie zu ihren Lebzeiten nicht gewesen, jedoch schien sich dies mit ihrer Verwandlung ebenfalls geändert zu haben und so tanzten Adrian und sie die halbe Nacht lang durch.
Der Abend verlief soweit recht gut. Sie amüsierte sich prächtig mit Adrian, sie lachte so viel, wie seit Wochen nicht mehr und sie hatte unverkennbaren Spaß.
Grade als sie das Gefühl hatte, einen neuen Freund gefunden zu haben, tat Adrian jedoch etwas, was sie davor zurück schrecken ließ. Sie waren grade in einem etwas langsameren Song übergegangen und tanzten nun enger aneinander, als vorher. Er hatte seine Hände um ihre Hüfte gelegt und sie ihre um seinen Hals. Und dann tat er es ganz unverhofft, zumindest empfand Evangeline es so, er küsste sie. Und das, obwohl sie sich eigentlich kaum kannten. Natürlich hatten sie Arithmantik zusammen, sie kannte seinen Namen und er ihren und sie hatten auch schon das ein oder andere Mal miteinander geredet, aber für das hier war sie definitiv noch nicht bereit. Es war ein verwirrendes Gefühl. Normalerweise schnappten sich Sirenen ihre Opfer, brachten sie in die tiefen des Meeres, damit sie ertranken und tranken dann ihr Blut. Sie wollte jedoch weder Adrian umbringen, noch hatte sie es auf so etwas abgesehen. Etwas überrumpelt stand sie da und wusste nicht, was sie jetzt tun sollte, jedoch stoppte Adrian den Kuss so schnell, wie er ihn begonnen hatte. Unsicher sah er sie an und hoffte, dass sie etwas sagen würde, doch sie tat es nicht. Sie war mindestens genau so verunsichert, wie er. Sie wollte ihn nicht verletzen oder ihn kränken, aber sie wollte ihm auch nichts vormachen.
Adrian räusperte sich kurz.
„War wohl keine so gute Idee, was?“ sagte er und grinste nervös, jedoch war sein Grinsen unverkennbar aufgesetzt. Evangeline schüttelte langsam den Kopf. Sie wollte etwas erwidern, aber sie hatte vergessen, wie Sprechen funktionierte. Adrian rang nach den richtigen Worten, dann sagte er schließlich: „Vielleicht sollten wir das an dieser Stelle für heute erst mal beenden.“
Als Evangeline bloß nickte, drehte er sich um und verließ die Halle. Die Sirene stand, immer noch vollkommen mit der Situation überfordert, auf der Tanzfläche und sah ihm hinterher.
Eine Hand legte sich auf ihre Schulter, aber sie schrak weder zusammen, noch sah sie nach, wem sie gehörte. Sie hatte vermutet, dass Adrian nicht nur Freundschaft im Sinne hatte, aber dass das alles so schnell passieren würde… darauf war sie nicht vorbereitet.
„Alles okay bei dir?“ fragte sie Georges Stimme. Sie antwortete nicht. Sie erwiderte nichts. Sie blickte einfach stur geradeaus und beachtete ihn nicht. Auch wenn sie es nicht unbedingt zugeben würde, so hatte es sie verletzt, als er sie ignoriert hatte, nur weil sie schon eine Ballbegleitung hatte. Vergebung war etwas, was sich nicht durch eine einfache Entschuldigung hervorrufen ließ. Sie hatte George gerne gehabt und auch Fred und Lee und im Unterricht hatte es immer viel spaß gemacht, wenn sie mit bei ihnen saß, aber George war zu eingeschnappt gewesen, als dass er weiter hatte mit ihr reden wollen.
„Vergiss den Kerl, er ist halt ein Slytherin, was hast du erwartet?“ sie fuhr zu ihm herum und funkelte ihn an.
„Sag mir nicht, wen ich mögen soll und wen nicht! Nur weil du nicht mit den Slytherins klar kommst, heißt es nicht, dass ich das nicht kann! Und wieso kommst du überhaupt jetzt zu mir? In der letzten Zeit war ich dir doch auch vollkommen egal.“ sagte sie aufbrausend. George sah sie verdattert an, ehe er erwiderte: „Du warst mir nicht egal. Ich war vielleicht ein wenig… naja.. sauer, aber-“
„Du warst sauer!? Warum? Weil ich dir eine Abfuhr gegeben habe? Weil ich schon eine Ballbegleitung hatte und du mich als letzten Ausweg gesehen hast? Tut mir leid George, aber du solltest lernen mit so etwas umzugehen!“ Evangeline sah ihn mit vor Zorn funkelnden Augen an. Was war bloß los mit den Jungen in diesem Zeitalter? Waren auf einmal alle so selbstverliebt, dass sie dachten sie würden alles bekommen?
„Nein, ich war nicht deswegen sauer…“ fing George an, aber Evangeline unterbrach ihn.
„Hast du nicht noch eine Ballbegleitung? Irgendwen anders dem du damit auf die Nerven fallen kannst?“ fragte Evangeline entnervt und verschränkte die Arme vor der Brust. George atmete schwer ein und dann ganz langsam aus, bevor er antwortete: „Ich seh schon, wir kommen hier zu keinem Ergebnis.“ Dann drehte er sich um und ging. Evangeline blickte ihm nicht nach, sie drehte sich in die andere Richtung und verließ die Halle. Sie ging in ihren Schlafsaal, um sich umzuziehen. Olivia schlief schon und Anna machte sich grade ebenfalls Bettfertig. Emma war noch nicht wieder da.


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