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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Diese Sache mit dem Weihnachtsball

von RavenclawLove

Sie wollte eigentlich zur ersten Aufgabe des Trimagischen Turniers hingehen, aber als Evangeline den See so verführerisch glitzern sah und wusste, dass die anderen viel zu beschäftigt sein würden um sie zu bemerken, ließ sie sich aus der Menge, die zum Stadion ging, zurückfallen und wartete, bis alle weit weg waren. Grade wollte sie sich in Richtung See machen und hatte schon das Schlossportal erreicht, als sie ein leises Schluchzen hörte.
Dort saß ein kleiner, rothaariger Junge auf dem Boden gekauert, die Arme fest um seine Beine geschlungen und wimmerte vor sich hin.
Evangeline näherte sich ihm vorsichtig und ließ sich neben ihm an der Wand runter, was ihn zusammenschrecken ließ.
„Was ist passiert?“ fragte sie den kleinen Jungen behutsam. Er war ein Erstklässler. Sie hatte ihn bei der Einteilung in die Häuser gesehen.
„Die… die Slytherins meinten, dass… dass ich kein... kein richtiger Zauberer bin… weil meine Eltern… weil sie nicht Zauberer sind und sie meinten… sie meinten ich würde... die Schule sowieso nicht schaffen und sie… sie würden dafür Sorgen, dass ich… wieder nach Hause gehe… weil mich hier keiner haben will.“ Schluchzte der kleine. Ohne groß darüber nachzudenken, schloss Evangeline ihn in ihre Arme.
„Hör nicht auf die blöden Slytherins. Die haben keine Ahnung! Du musst nicht wieder nach Hause Kleiner und wenn sie dir wehtun oder etwas derartiges, dann sag mir bescheid und dann können die was erleben.“ Sagte sie, wütend über die Slytherins, und wiegte den Jungen in ihren Armen, um ihn zu beruhigen.
„Nigel.“ Sagte der Junge „Nicht Kleiner.“ Evangeline musste grinsen.
„Okay. Nigel. Lass dich nicht von denen unterkriegen, die sind einfach blöd. Du musst sie ignorieren und wenn sie nicht anders wollen, dann hetze ich ihnen einen Fluch auf den Hals.“ Nigel lächelte fröhlich.
„Du bist Evangeline oder? Ich hab dich bei dem Fest am ersten Tag gesehen.“ Meinte Nigel. Die Sirene nickte. Nigel rieb sich seine roten, verquollenen Augen und rappelte sich dann auf.
„Kommst du mit? Ich will nicht alles verpasst haben.“ Fragte Nigel. Evangeline überlegte nicht lange, sondern schloss sich ihm an. Er war niedlich und irgendwie hatte sie dieses Gefühl ihn beschützen zu müssen… so eine Art Mutterinstinkt. Sie kamen grade an, als Harry ins Feld ging. Evangeline war beeindruckt, wie er seinen Besen herzauberte und darauf so galant Flog, als wäre es ein leichtes sich auf so einem dünnen Stück Holz zu halten. Schließlich und endlich schaffte er es sich das Goldene Ei zu holen und die Griffindors Jubelten erfreut. Harry stand jetzt mit Krum auf Platz 1. Sie ging neben Nigel zurück zum Schloss, der ihr begeistert von Harrys Besenflug erzählte. Obwohl sie zwar alles selbst gesehen hatte, hörte sie ihm gerne zu. Er gestikulierte wild mit seinen kleinen Händen und strahlte übers ganze Gesicht, als hätte er grade gegen den Drachen kämpfen müssen und das Goldene Ei gefangen und nicht Harry.
„Wie gerne würde ich auch mal Quidditch spielen.“ Seufzte er.
„Irgendwann ergibt sich schon die Möglichkeit für dich.“ Sagte Evangeline aufbauend.
Am Schlossportal verabschiedeten sie sich und jeder machte sich auf den Weg zu seinem Gemeinschaftsraum.
Evangeline saß bis spät in die Nacht vor dem Kamin und starrte ins Feuer. Sie wusste genau an wen Nigel sie erinnerte. Er hatte dieselben runden Augen und genau so süße Sommersprossen. Sein leicht rundliches Gesicht sah genau so aus und seine Stimmte ähnelte der Stimme, der Person, so gewaltig, dass Evangeline sich fragte, ob er vielleicht sein Nachfahre sein könnte.
Schnell verwarf sie ihre Gedanken wieder. Sie wollte nicht in ihrer Vergangenheit leben, sie wollte diese schrecklichen Ereignisse vergessen. Sie hatte sich hier in Hogwarts ein neues Leben aufbauen wollen und nicht dem alten hinterhertrauern.
Sie holte sich ein Buch aus ihrer Tasche und las ein wenig darin, um sich abzulenken, doch es funktionierte nicht. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zurück zu Nigel und zu seinem fast perfekten Ebenbild.

„Ich bitte euch noch einmal kurz um Aufmerksamkeit.“ Rief Professor McGonagall in die aufbrausende Klasse. „Anlässlich des Trimagischen Turniers wird es dieses Jahr einen Weihnachtsball geben. Es ist eine Möglichkeit unsere Ausländischen Schüler ein wenig besser kennen zu lernen und-“ doch der Rest ging im lauten Gerede der Schüler unter. Besonders die Mädchen schienen sich über diese Ankündigung mehr als zu freuen. Alle redeten aufgeregt durcheinander, so laut, dass sie fast die Klingel nicht gehört hätten.
Evangeline fand es eher lächerlich, dass jetzt alle durch die Schule gingen und die Mädchen darauf warteten von irgendwelchen Jungen angesprochen zu werden. Sie selbst verbrachte einiges an Zeit in der Bibliothek.
Nigel hatte sich öfter zu ihr gesellt und sie hatte ihm mit seinen Schulaufgaben geholfen. Auch Hermine saß öfter bei ihr. Das hatte den Vorteil, dass die Jungen sie zwar ansahen, aber sich nicht trauten sie anzusprechen.
Die Ankündigung des Weihnachtsballs war schon einige Tage vorbei. Bis jetzt hatte Evangeline es geschafft jeglichen Menschen aus dem Weg zu gehen. Sie hatte keine Lust auf so eine riesige Veranstaltung. Es würde für sie der perfekte Moment sein, um endlich mal wieder in den See zu gehen. Doch Hermine kam heute mit leicht geröteten Wangen zu ihr und grinste leicht. Evangeline sah sie sich einen Moment lang an. Entweder Hermine hatte Fieber, oder….
„Was ist passiert?“ fragte die Sirene sofort. Hermine sah sich in der Bibliothek um, das auch ja keiner zuhörte, dann flüsterte sie: „Viktor Krum hat mich gefragt, ob ich mit ihm zum Weihnachtsball gehe. Aber sags niemandem.“ Evangeline machte große Augen. Viktor Krum war ja ein ziemlich beliebter Kerl und das er Hermine fragte freute sie wirklich.
„Das ist ja großartig.“ Erwiderte die Sirene und grinste breit.
„Und mit wem gehst du hin?“ fragte Hermine fröhlich.
„Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt hingehe.“ Meinte Evangeline achselzuckend.
„Aber… dich haben doch bestimmt schon Jungs gefragt? Oder nicht?“ fragte Hermine perplex. Evangeline schüttelte den Kopf.
„Ist ja auch kein Wunder, wenn du dich in der Bibliothek verschanzt.“ Erwiderte Hermine daraufhin.
„Ich will doch gar nicht zu diesem blöden Ball. Tanzen ist wirklich überhaupt nicht mein Ding.“ Evangeline sah sie verzweifelt an.
„So ungefähr die ganze Schule geht auf den Ball. Ich könnte Harry fragen, der braucht noch ne Partnerin. Oder wie ist es mit Fred und George? Oder Lee? Ihr versteht euch doch ganz gut oder?“ versuchte Hermine es weiter.
„Wenn dann geh ich mit Nigel hin.“ Sagte Evangeline so ernst, dass Hermine sie ungläubig an sah. Einen Moment später waren beide in schallendes Gelächter ausgebrochen, was ihnen einen bösen Blick von Madam Pince ein herrschte.

Zwei Tage später, als Evangeline im Arithmantik-Unterricht saß, gesellte sich allerdings ziemlich unvermittelt Adrian zu ihr.
„Hey.“ Sagte er und packte seine Sachen aus.
„Hi…“ erwiderte Evangeline gedehnt.
„Darf ich dich was fragen?“ Evangeline wies ihn nicht darauf hin, dass das allein schon eine Frage war, also antwortete sie nur: „Klar.“
„Gehst du mit mir zum Weihnachtsball?“ schoss er ziemlich schnell heraus, dann sah er sie abwartend an. Einen Moment lang überlegte sie. Würde sie mit ihm hingehen, könnte sie nicht schwimmen gehen, allerdings wollte sie schon länger mal wieder was mit Adrian zusammen unternehmen…
„Okay. Warum nicht.“ Ergab sie sich schließlich. Adrian riss die Augen auf „Wirklich? Du gehst mit mir hin?“ fragte er sie und grinste, als sie daraufhin nickte.

Am selben Nachmittag noch, als sie grade auf dem Weg zur Bibliothek war, um ihr die Neuigkeit mitzuteilen, wurde sie von genau drei weiteren Jungen gefragt. Was war nur los heute mit allen? Also entweder hatten alle Jungen heute erst bemerkt, dass Evangeline existiert oder sie haben von den anderen Mädchen eine Abfuhr bekommen und die Sirene war jetzt der letzte Ausweg. Beides gefiel ihr nicht.
Einer der Jungen war ein Durmstrang. Er hatte einen so starken Akzent, dass Evangeline anfangs überhaupt nicht verstanden hatte, was er sagen wollte und er es wiederholen musste. Als sie ihm dann entschuldigend sagte, dass sie schon eine Begleitung hätte, hatte er noch irgendwas zu ihr gesagt, dass sie wieder nicht verstanden hatte und war ein wenig geknickt gegangen.
Der andere war ein Hufflepuff und wenn sie sich nicht ganz irrte, war er sogar ein Jahrgang unter ihr. Er machte zwar einen netten Eindruck, aber jetzt hatte sie ja schon einen Partner und überhaupt hätte sie vermutlich lieber den See als den Hufflepuff bevorzugt.
Der dritte war George.
„Evangeline.“ Fing er sie ab, als sie grade um eine Ecke bog.
„Hey, George. Was gibt’s?“ fragte sie fröhlich und lächelte ihn an.
„Ich wollte dich fragen, ob du mit mir zum Weihnachtsball gehst?“ erwiderte er dann. Ihr lächelnd verschwand und machte einer mitleidig dreinblickenden Miene platz.
„Es tut mir leid, aber mich hat schon jemand gefragt und ich hab ihm zugesagt.“ Meinte sie bedauernd. Mit George hätte der Weihnachtsball bestimmt auch riesigen spaß gemacht und sie wollte um nichts auf der Welt, dass er ihr jetzt böse war.
„Oh… klar… kein Problem.“ Sagte George und drehte sich um. Es tat ihr wirklich leid, sie wäre gern mit ihm auf den Ball gegangen. Mit einem Seufzen ging zur Bibliothek um dort Hermine zu treffen. George war so schnell wieder weg gewesen, dass sie nicht mal mehr Tschüss sagen konnte.

„Du gehst mit Adrian Pucey auf den Ball? Diesem Slytherin?“ fragte Hermine geschockt, als Evangeline ihr alles erzählt hatte.
„Was habt ihr denn alle immer gegen die Slytherins?“ erwiderte diese trotzig.
„Zu mir sind sie nie wirklich nett.“ Meinte Hermine daraufhin „Aber vielleicht sind sie zu dir ja anders.“ Evangeline seufzte. Diese ganzen Rivalitäten der Häuser gingen ihr ziemlich auf die Nerven.
„Mag sein, aber du kannst nicht immer alle Dinge in eine Schublade tun.“ Sagte die Sirene „Es ist nicht fair. Adrian ist wirklich nett, aber irgendwie scheint das keiner zu verstehen. Fred, George und Lee machen sich immer über ihn lustig und du bist auch nicht grade von ihm begeistert. Aber er ist einer der wenigen Menschen hier an dieser Schule, die auch etwas mit mir zutun haben wollen.“ Hermine sah sie ein paar Minuten lang an.
„Es tut mir leid Evangeline, vielleicht ist er ja wirklich anders, auch wenn ich es nicht ganz glauben mag, aber wenn du mit ihm auf den Ball gehen willst, werde ich dir das nicht ausreden, obwohl ich ihn nicht für den richtigen Umgang halte.“ Evangeline erwiderte nichts, sondern widmete sich ihren Hausaufgaben.
„Eigentlich hätte ich ja gedacht, dass George dich fragt.“ Meinte Hermine nachdenklich. Evangeline sah von ihrem Pergament auf.
„Hat er auch.“ Erwiderte sie daraufhin. Hermine sah sie an.
„Und wieso hast du ihm nicht zugesagt? Ich glaube er hat dich wirklich gern.“
„Ich hab ihm nicht zugesagt, weil Adrian nun mal der Erste war, der mich gefragt hat und ich werde ihm nicht erst zusagen und dann wieder absagen.“ Sagte Evangeline leicht aufbrausend. Dieses ganze Thema ging ihr langsam ziemlich auf die Nerven. Normalerweise war sie nicht so schnell gereizt, aber sie war ziemlich lange schon nicht mehr im Wasser gewesen und hatte kein Blut. Normalerweise war das mit dem Blut auch kein Problem, aber sie stand zurzeit ziemlich unter Wasser-Entzug.
„Ich muss noch Nigel bei den Hausaufgaben helfen.“ Meinte die Sirene und stand auf. Sie musste ihm zwar nicht helfen, aber sie hatte ihn grade in die Bibliothek kommen sehen und Nigel verbesserte ihre Laune täglich immer um längen und das brauchte sie grade. Seine bloße Anwesenheit genügte da schon. Obwohl er sie immer an ihre Vergangenheit erinnerte, empfand sie dies keinesfalls als eine Strafe.

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Sorry Leute, das war eines meiner Schreibblockade-Kapitel.... Ich hab mich angestrengt, dass es nicht allzu doof oder langweilig oder was auch immer ist, aber irgendwie wollte mir das nicht gelingen (trotz Überarbeitung) ._.


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