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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Gruppenarbeit in Arithmantik

von RavenclawLove

@Hannah Abbott
Vielen Dank für dein Review :)
Hoffe die nächsten Kapitel gefallen dir auch so gut :)
Fred und George fand ich im übrigen auch immer am Besten ^^

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Sie ließen sich an einem Tisch nieder und Evangeline fing sofort mit den Hausaufgaben an. George beobachtete sie eine Weile dabei, was sie sichtlich nervös machte.
„Kannst du bitte aufhören mich so anzustarren?“ fragte sie nach ein paar Minuten, in denen sie zum wiederholten Male etwas auf ihr Pergament geschrieben hatte, was sie gar nicht aufschreiben wollte.
„Nein.“ Erwiderte George bloß. Sie seufzte schwer und steckte dann ihre Sachen wieder zurück in ihre Tasche. Wenn er sie so beobachtete, konnte sie sich sowieso nicht konzentrieren.
„Also… wieso bist du ohne Fred unterwegs?“ fragte sie die Frage, die sie sich die ganze Zeit schon gestellt hatte. Eigentlich waren die Zwillinge nur zu zweit aufzufinden.
„Fred hat grade was zu tun.“ Meinte er bloß. Es war sichtlich zu sehen, dass er nicht weiter darüber reden wollte, aber Evangeline ließ ihn nicht.
„Was hatte er denn so wichtiges zutun, dass er dich einfach ganz allein und hilflos durch die Gänge laufen lässt und du letztendlich sogar in die Bibliothek gehst?“ fragte sie Scherzes halber.
George grinste schief. „Wir haben uns heute Morgen ein wenig in die Haare bekommen, aber das ist nicht wichtig. Haben wir öfter mal.“ Sein Gesichtsausdruck sagte jedoch etwas anderes. Es war ihm wichtiger, als er ihr gegenüber zugegeben hatte. Evangeline wollte erst noch etwas darauf erwidern, entschied sich dann aber um.
„Wir müssen nicht darüber reden! Es geht mich ja auch nichts an.“ Erwiderte sie und er lächelte sie dankbar an.
„Also. Warum hast du vorhin die halbe Kammer hinter dem Wandteppich demoliert?“ schnitt George ein anderes Thema an, was Evangeline gar nicht zu passen kam, denn jetzt musste sie wieder daran denken, was Olivia, Anna und Emma über sie gesagt hatten und sie merkte wieder wie sich Wut in ihr anstaute.
„Ist nicht so wichtig.“ Sagte sie tonlos. Wenn sie jetzt darüber reden würde, würde sie sich nur in irgendwelche Sachen reinsteigern.
„Okay schon klar. Du hast deine Geheimnisse und ich meine.“ Sagte George und grinste sie an. Sie war ihm dankbar, dass er nicht weiter nachhakte.

„Evangeline.“ Sagte ein Mädchen hinter ihr. Als sie sich umdrehte, sah sie Hermine, die auf ihren Tisch zusteuerte.
„Du bist noch hier! Es tut mir so leid, es war ein Notfall. Ich erklärs dir gleich.“ Meinte Hermine, mit einem Blick auf George.
„Störe ich?“ fragte sie dann unsicher.
„Nein, nein.“ Erwiderte Evangeline schnell und machte Hermine platz, damit sie sich auf den Stuhl neben sie setzten konnte. Aber Hermine blieb weiterhin stehen und sah George mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck an.
„Wart ihr hier verabredet? Dann kann ich gehen.“ Sagte nun George.
„Ich war zu spät, also wenn dann sollte ich euch allein lassen.“ Erwiderte Hermine. Evangeline verdrehte die Augen.
„Leute, ihr könnt auch beide hier bleiben. Es ist genug Platz.“ Sagte sie entnervt. Hermine nickte stumm und ließ sich dann auf den Stuhl neben Evangeline fallen.
„Was machst du eigentlich hier? Hast du dich verlaufen?“ fragte Hermine dann an George gerichtet, der sie erst überrascht ansah und dann grinste.
„Hermine, ich kenne hier Ecken in Hogwarts die du allein nie finden würdest. Natürlich weiß ich auch, wo die Bibliothek ist.“ Erwiderte George gelassen. Hermine sah ihn finster an.
„Aber auch nur, weil ihr die ganzen Jahre über die Karte hattet.“ Meinte sie daraufhin.
„Welche Karte?“ unterbrach Evangeline das Gespräch interessiert. Hermine sah sie erschrocken an. Da hatte sie wohl was gesagt, das nicht für Evangelines Ohren bestimmt war.
„Die Karte des Rumtreibers.“ Erklärte George „Eine Karte die alle Geheimgänge, Flure und Räume des Schlosses zeigt und dir sagt, wo sich wer befindet. Damit kann man Lehrern oder Filch ganz gut aus dem Weg gehen, wenn man nachts mal wieder unerlaubt auf den Gängen ist.“
„Wie praktisch.“ Erwiderte die Sirene.
„Ja ziemlich, aber wir haben sie letztes Jahr an Harry gegeben.“ Mit einem Blick auf die Uhr sprang George auf.
„Okay Mädels, ich muss dann los. Wir sehn uns.“ Und ohne jegliche Erklärung war er verschwunden.

„Also schön. Ich muss mich bei dir entschuldigen, dass ich dich hab sitzen lassen.“ Sagte Hermine langsam. Evangelines Miene verdunkelte sich etwas, was der Hexe aufzufallen schien, denn sie redete sofort weiter.
„Harry wurde gestern Champion. Hast du ja mitbekommen, oder? Naja auf jeden fall war er ziemlich fertig und ich hab ihm Frühstück mitgebracht, damit er nicht in die Große Halle muss, wo ihn alle nur blöd anstarren. Wir sind ein wenig draußen rumgelaufen und ich bin grade erst wieder rein gekommen. Es tut mir leid, ich hab dich nicht vergessen oder so, aber ich hatte keine Zeit dir irgendwie bescheid zu sagen.“ Redete Hermine drauf los und so schnell, dass Evangeline ein wenig Schwierigkeiten hatte ihr zu folgen.
„Ist schon okay Hermine. Ich hab mir die Zeit irgendwie anderweitig vertrieben.“ Meinte Evangeline, nun schon ein Stück besänftigter.
„Mit George?“ fragte Hermine und zog ihre Augenbrauen nach oben.
„Unter anderem…“
„Ist irgendwas passiert? Du siehst nicht gut aus.“ Stellte Hermine fest.
„Dankeschön. Sowas hört man immer gerne.“ Erwiderte Evangeline sarkastisch.
„Genau das meine ich. Du siehst wütend aus. Ist es weil ich dich hab warten lassen?“ fragte Hermine unsicher. Evangeline schüttelte den Kopf.
„Ich hab ein Gespräch mitbekommen, was ich wahrscheinlich nicht hätte hören sollen.“ Seufzte sie.
„Was meinst du?“ fragte Hermine verwirrt.
„Die Mädchen aus meinem Schlafsaal haben über mich geredet. Ich hätte vielleicht doch nicht lauschen sollen. Es waren nicht wirklich nette Dinge.“ Sagte Evangeline betreten. Ihr viel auf, dass sie mal wieder eine Außenseiterin war und alle sich von ihr abwanden, obwohl sie nichts verbrochen hatte.
„Was für Dinge haben sie denn gesagt?“ fragte Hermine behutsam.
„Sie sagten ich würde mich für etwas Besseres halten, durch die Schule stolzieren, als wäre ich eine Prinzessin und ich würde mich an alle Jungen ranschmeißen. Sie sagten ich wäre eine Besserwisserin und dass sie sich wünschten ich wäre nie nach Hogwarts gekommen.“ Meinte die Sirene leise. Hermine war einen Moment lang stumm, dann tätschelte sie vorsichtig Evangelines Arm. Die Sirene zuckte bei dieser herzlichen Berührung ein wenig zurück, aber Hermine ließ sich davon nicht beirren.
„Das darfst du nicht so ernst nehmen. Die sind einfach nur eifersüchtig.“ Sagte Hermine beschwichtigend.
„Eifersüchtig? Worauf denn?“ fragte Evangeline perplex.
„Naja… Du bist intelligent, Klassenbeste, du bist hübsch, viele Jungs sehen dir hinterher und bei ihnen ist das nicht so. Sie sind eifersüchtig auf dich und versuchen an dir jegliche Makel zu finden. Makel, die total irrelevant sind, denn jeder Mensch hat Makel, nur achten sie bei dir besonders auf deine Fehler, damit sie sich besser fühlen.“ Meinte Hermine zuversichtlich.
„Mir sehen überhaupt nicht viele Jungs hinterher, die gehen doch genauso auf Distanz, wie alle anderen. Und was soll ich bitte machen? Soll ich versuchen hässlich auszusehen und mich dumm stellen? Würden sie das dann besser finden?“ fragte Evangeline aufgebracht.
„Natürlich nicht. Das würde überhaupt nichts ändern. Die Mädchen heutzutage sind halt so. Sie lästern über alles und jeden. Dagegen kannst du nichts machen. Das musst du einfach ignorieren.“ Antwortete Hermine „Und sag mir bitte nicht, dass dir nicht auffällt, wie viele Jungs dir hinterher sehen?“ setzte sie noch leicht fassungslos dazu.
„Hör auf Hermine. Wieso sollten mir denn bitte Jungs hinterhergucken?“ fragte Evangeline aufbrausend. Aus irgendeinem Grund machte sie das ziemlich wütend.
„Weil du ziemlich hübsch bist!“ sagte Hermine gelassen. ‚Aber nur weil ich eine Sirene bin‘ hätte Evangeline am liebsten geschrienen. Sie war nur intelligent, weil sie eine Sirene war, sie war nur hübsch, weil sie eine Sirene war. Ihr ganzes Wesen wurde von der Tatsache beeinflusst, dass sie eine Sirene war. Aber das konnte sie Hermine nicht sagen.
„Ich will doch gar nicht, dass mir irgendwelche Jungen hinterhergucken. Ich kann doch nichts dafür.“ Sagte sie leise „Ich hab mir das doch nicht ausgesucht.“
„Ich versteh dich ja. Ich kann es aber nicht ändern, Evangeline. Du musst versuchen diese Mädchen zu ignorieren, du musst darüber stehen und ihnen die kalte Schulter zeigen, wenn sie wieder irgendwelche Gerüchte in die Welt setzten.“ Meinte Hermine und lächelte Evangeline aufmunternd an.
„Okay!“ erwiderte diese bloß. Die Menschheit heutzutage war wirklich kompliziert. Sich hier zurecht zu finden, war alles andere als einfach. Sie wünschte dieser schreckliche Fluch hätte sie niemals getroffen. Dann wäre sie jetzt tot und würde nicht ewig im selben Leben festsitzen.

Die nächsten Tage vergingen rein gar nicht. Evangelines Wut gegenüber Olivia, Emma und Anna war immer noch nicht richtig weg. In Zauberkunst hatte sie sich von Emma weg und neben Lee Jordan gesetzt und in Verteidigung gegen die dunkeln Künste, saß sie demonstrativ neben Angelina und nicht mehr neben Anna. Emma hatte Evangeline verblüfft angeguckt, doch nichts weiter gesagt und Anna hatte es gar nicht interessiert. Sie hatte sich einfach jemand anderen zu sich geholt.
In der nächsten Arithmantikstunde am Freitag, sollten sie eine Gruppenarbeit machen. Immer Zweierpärchen sollten zusammen die Aufgaben lösen, die Professor Vektor ihnen gab. An sich war das ja wirklich nett, hätte Evangeline nicht ausschließlich sich selbst gehabt, sondern noch Freunde dort. Aber dem war nicht so, also blieb sie sitzen, wo sie war und hoffte, dass kein anderer mehr übrig blieb, damit sie allein arbeiten konnte. SO schwierig würden die Aufgaben schon nicht sein.
Allerdings dauerte es nicht lange, da ließ sich ein Slytherin-Junge neben ihr nieder. Einfach so, ohne sie zu fragen, ob er überhaupt durfte. Vielleicht hatte sie ja schon einen Partner gehabt. Obwohl… sie saß hier ziemlich allein, es war offensichtlich, dass sie noch keinen Partner hatte.
Es hatten sich alle Paare gebildet und Professor Vektor lief jetzt durch die Reihen und teilte die Aufgaben aus.
„Du heißt Evangeline, richtig?“ fragte der Junge neben ihr. Sie nickte.
„Ich bin Adrian. Adrian Pucey.“ Stellte er sich vor.
„Freut mich.“ Erwiderte sie bloß, weil sie nicht wusste, was sie darauf antworten sollte.
„Du bist neu hier, oder?“ es war weniger eine Frage, als eine Feststellung, aber Evangeline nickte erneut.
„Bist wohl nicht sehr gesprächig, was?“ fragte er und grinste „Oder liegts an mir?“
„Nein, nein! Ich frag mich nur, warum du mit mir zusammen arbeiten willst.“ Gab sie zu.
„Du hattest kein Partner, ich hatte kein Partner…“ abtwortete er schulterzuckend.
„Aber du hast doch Freunde hier, mit denen du zusammenarbeiten kannst.“ Sagte sie stirnrunzelnd. Tatsächlich waren genau 4 Slytherins anwesend, also wäre es perfekt aufgegangen.
„Es schadet ja nichts, mal neue Bekanntschaften zu machen.“ Meinte Adrian grinsend.
„Aber was, wenn ich total schlecht in Arythmantik bin?“ fragte sie weiter.
„Bist du nicht, sonst wärst du ja wohl kaum im UTZ-Kurs, oder?“ darauf viel ihr nichts mehr ein. Ergeben nahm sie sich die Aufgaben und überflog sie kurz. Sie waren wirklich nicht schwer, aber gut… Sie war ja auch eine Sirene!
Die restliche Stunde ging ziemlich schnell rum. Sie und Adrian arbeiteten an ihren Aufgaben. Er war gar nicht so schlecht in Arithmantik, hatte jedoch an der ein oder anderen Stelle Probleme.
Als es klingelte, packten alle ihre Sachen zusammen und sie verließ den Raum.
„Evangeline?“ hielt Adrian sie noch zurück. Sie drehte sich wieder zu ihm um und blickte ihn fragend an.
„Ich wollte dich fragen ob du morgen Zeit hast?“ fragte er betont lässig, doch sie sah die Unsicherheit in seinen Augen „Ich… naja… ich hab Probleme in Zaubertränke und meine Freunde sind da jetzt auch nicht die Hellsten. Also hab ich mich gefragt, ob du mir da vielleicht helfen könntest?“ er wurde leicht rosa im Gesicht und sah auf den Boden. In diesem Moment sah er einfach so niedlich aus, das Evangeline nicht anders konnte, als zuzusagen.
„Ehm… ich kann es zumindest mal versuchen.“ Erwiderte sie lächelnd.
„Danke, das wär mir eine große Hilfe.“ Sagte er noch und verschwand dann schnell. Irritiert blickte sie ihm hinterher.


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