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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Angst vor Wasser

von RavenclawLove

Hey meine lieben Leser :)
Ich würde mich über das ein oder andere Review sehr freuen. Und auch wenn ihr die FF total schrecklich findet, scheut euch nicht mir das zu sagen.
Kritik ist sehr erwünscht :)


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„Hey Evangeline.“ Sagte der eine laut, was sie heftig zusammenzucken ließ. Er grinste und ließ sich rechts von ihr nieder, der andere wiederum links. Es waren Fred und George, wie sie jetzt feststellte.
„Was ist das?“ fragte George der neben ihr saß und deute auf den B-ELFE-R-Anstecker von Hermine.
„Den hab ich von Hermine… Wegen den Rechten der Hauselfen. Sie hat da so einen Klub aufgemacht, damit wir für die Befreiung der Hauselfen kämpfen können. Oder sowas ähnliches.“ Antwortete Evangeline, die den Anstecker musterte.
„Wieso wollt ihr denn die Hauselfen befreien? Ich meine… Vielleicht wollen sie ja gar nicht befreit werden.“ Meinte George vorsichtig.
„Wer lebt den gerne in Unterdrückung und Sklaverei?“ fragte Evangeline perplex.
„Hauselfen.“ Antwortete Fred rechts neben ihr. Evangeline sah ihn jetzt stirnrunzelnd an.
„Wieso?“ fragte sie verständnislos.
„Das ist einfach ihre Natur. So sind sie. Sie wollen nicht befreit werden, sie arbeiten gerne. Aber Hermine will das anscheinend nicht verstehen.“ Seufzte Fred und sah jetzt aufs Wasser. Nach einer Weile blickte er zu George und beide grinsten sich verschwörerisch an. Das konnte nichts gutes bedeuten.
„Hey, Lust baden zu gehen?“ fragte Fred grinsend. Noch bevor Evangeline etwas darauf erwidern konnte, hatte George sie über seine Schulter geschmissen und ging Richtung See.
In binnen weniger Sekunden registrierte Evangeline die Situation. Wenn George sie in den See werfen würde, würde sie einen langen Fischschwanz bekommen und ihr Geheimnis währe gelüftet und soweit durfte es nicht kommen.
„George nein.“ Schrie sie verzweifelt, aber George lachte nur.
„George, lass mich runter. George. Bitte, lass mich runter, ich will nicht.“ Sie versuchte sich irgendwo an ihm festzuhalten, was so ziemlich unmöglich war, denn außer seiner Hose und seinem Shirt, konnte sie nichts erreichen.
„George. Das ist nicht witzig. George!“ Panik machte sich in ihr breit, als sie unter sich nun das Wasser sehen konnte.
“George.” Quietschte sie. Zu mehr war sie nicht mehr fähig. Sie spürte wie George sie von seiner Schulter runter holte, schloss die Augen und machte sich darauf gefasst, jeden Moment das Wasser um sich herum zu spüren. Doch es kam nicht.
Als sie die Augen langsam wieder öffnete, sah sie direkt in Georges Gesicht. Er hielt sie jetzt in seinen Armen, nur wenige Zentimeter von der Wasseroberfläche entfernt.
„Alles okay?“ fragte George behutsam. Sie zitterte ein wenig und klammerte sich jetzt an seinem Shirt fest.
„Lass mich bitte runter. Nicht hier im Wasser.“ Flüsterte sie. George nickte und nahm sie wieder mit an Land.
Fred der aufgestanden und zu ihnen gekommen war, sah genau so verdutzt aus, wie George.
Evangeline war etwas wackelig auf den Beinen. Das war ziemlich knapp.
„Was ist los? Hast du Angst vor Wasser?“ fragte Fred, doch seine Stimme klang nicht spottend, sondern ernst. Evangeline nickte. Sonst wäre ihr auch keine bessere Ausrede für ihr Verhalten eingefallen.
„Tut mir Leid.“ Sagte George „Das wusste ich nicht.“
„Konntest du auch nicht wissen.“ Erwiderte Evangeline und rang sich ein Grinsen ab.
„Erzählst du uns, wieso du Angst vor Wasser hast?“ fragte Fred „Oder ist das zu privat.“ Setzte er noch hinzu, als Evangeline ihn von der Seite her zweifelnd musterte.
„Vielleicht irgendwann mal, aber nicht jetzt.“ Sagte Evangeline und Fred nickte. So auf die Schnelle wäre ihr keine passende Ausrede eingefallen, also schob sie das lieber noch ein wenig heraus.
Sie winkte den beiden noch zu und ging dann wieder zurück in Richtung Schloss.

Die nächste Woche verging wie im Flug. Alle Schüler waren aufgeregt, auf den Besuch, den sie bekommen sollten. Im Unterricht am Freitag passte kaum einer auf und auch die Lehrer schienen ein wenig nervös zu sein, bis auf Professor Moody.
Dann war es soweit. Alle Schüler wurden aufgerufen, sich in Reihen aufzustellen. Professor Flitwick ging durch die Reihen und sah nach, dass auch alle ja ordentlich aussahen. Evangeline hatte sich einen Rock und ein einfaches Shirt angezogen und ihre Haare zu einem seitlichen Fischgräten-Zopf geflochten.
„Ich bin gespannt, wie die Schüler der anderen Schulen so drauf sind. Durmstrang liegt in Bulgarien und Beauxbatons in Frankreich. Ich war einmal in den Ferien in Frankreich, aber das wars dann auch schon. Ein bisschen französisch kann ich aber noch.“ Plapperte Anna neben Evangeline los, als sie sich in Bewegung setzten.
Ungefähr alle Schüler standen jetzt draußen und warteten auf die Besucher.
„Ob sie wohl mit dem Zug herkommen?“ Überlegte Anna laut „Oder per Portschlüssel?“
Evangeline verkniff sich die Frage, was denn ein Portschlüssel sei und sah mit den Augen übers Gelände. Ihr Blick schweifte zum See hin, der in der Abenddämmerung schön rot-golden schimmerte.
„Wenn ich mich nicht sehr täusche, nähert sich die Delegation aus Beauxbatons!“ sagte Dumbledore der ein paar Reihen hinter Evangeline stand.
„Dort!“ rief ein Hufflepuff aus ihrem Jahrgang und deutete auf den Himmel.
„Ein Drache!“ rief ein kleines Mädchen in der ersten Reihe.
„Quatsch, das ist ein fliegendes Haus.“ Sagte ein anderer kleiner Junge.
So ganz falsch war diese Vermutung nicht. Es war eine riesige Kutsche, die von Abraxas-Pferden gezogen wurde. Die ersten Reihen wichen zurück, als die Kutsche mit einem Schwung zu Boden glitt und dort landete. Eine ungeheuer riesige Frau stieg daraus aus.
„Madame Maxime.“ Begrüßte Dumbledore sie „Willkommen in Hogwarts.“
Die Frau redete mit Französischem Akzent etwas, doch Evangeline verstand es nicht richtig. Ihre Schüler stiegen grade aus der Kutsche aus und sahen nicht sonderlich glücklich aus, als sie zu dem riesigen Schloss hinauf sahen.
Nach wenigen Minuten, machten sich die Beauxbatons Schüler auf den Weg nach drinnen. Nun standen alle wieder da und warteten erneut auf das Ankommen der zweiten Schule.
Evangelines Blick glitt wieder zum See um das Farbenspiel weiter zu bewundern. Dann sah sie etwas auf dem See schwimmen, was nicht dahin gehörte.
„Der See!“ brüllte Lee Jordan, der nicht weit von ihr entfernt stand da auch schon. Alle Schüler drehten sich jetzt zum See und tatsächlich. Nicht lange dauerte es, da erhob sich ein großes Schiff aus dem Wasser und fuhr zum Ufer. Dann wurde eine Planke ausgefahren und am Ufer nieder gelassen.
Nun stiegen Leute vom Schiff, vornan der Schulleiter, wie Evangeline vermutete. Er begrüßte Dumbledore überschwänglich und sie konnte vernehmen, dass der Name des Mannes „Professor Karkaroff“ lautete.
Anna neben ihr hüfte auf einmal aufgeregt auf der Stelle.
„Das darf doch nicht wahr sein.“ Quiekte sie. Evangeline sah sie mit gerunzelter Stirn an.
„Was ist? Was hast du?“ fragte sie Anna, die jetzt den Hals reckte und sich auf Zehenspitzen stellte, um besser sehen zu können. Was hatte sie denn gesehen? Diesen Karkaroff? Evangeline konnte Anna manchmal wirklich nicht verstehen.
„Das ist Viktor Krum, ich glaubs nicht!“ hauchte sie und sah irgendeinem Kerl aus der Menge an Leuten hinterher. Evangeline hatte nicht die leiseste Ahnung, wer Viktor Krum war und nahm sich vor das bei Gelegenheit mal Hermine zu fragen.
Die Schüler begaben sich nun wieder nach drinnen und sie setzten sich an die Tische. Die Beauxbatons und Durmstrnags kamen nun auch in die Halle. Zu Annas Missfallen setzten sich die Beauxbatons gleich an den Ravenclaw-Tisch, sodass kein Platz mehr für die Durmstrangs und diesen Viktor Krum war.
Eines der Mädchen hatte immer noch ihren Schal um den Kopf gewickelt, obwohl sie schon längst in der Halle waren, wo es ziemlich warm war. Sie saß direkt neben Evangeline. Letztere musterte das Mädchen neugierig, die mit ihrer Freundin angeregt auf Französisch plapperte.
Daumbledore ging indessen zum Pult nach vorn und die Halle verstummte mäßig.
„Guten Abend Schüler, guten Abend Gäste. Ich heiße sie alle recht herzlich in Hogwarts willkommen und bin mir sicher, dass wir hier eine angenehme und vergnügliche Zeit miteinander haben werden.“ Strahlte Dumbledore. Dieser Mann fand auch wirklich immer Worte um alles schön wirken zu lassen. Das Mädchen neben Evangeline lachte jedoch spöttisch bei seinen Worten. Evangeline wollte sie erst fragen, ob man ihr in Frankreich keine Manieren beigebracht hätte, aber sie riss sich zusammen. Sie wollte es sich nicht am ersten Tag gleich mit allen verscherzen.
„Das Turnier wird nach dem Festessen eröffnet. Und nun wünsche ich euch allen einen guten Appetit.“ Damit setzte er sich wieder auf seinen Platz und die Tische füllten sich mit Essen. Nicht nur das reguläre Essen aus Hogwarts, sondern auch anderes, vermutlich aus Frankreich und Bulgarien.
„Entschuldigung. Kanns‘ du mir diese Bouillabaisse reich’en?“ sprach das Mädchen neben ihr Evangeline an und deutete auf eine Schüssel, links von Evangeline.
„Oh ja klar.“ Sagte diese und reichte ihr die Schüssel.
„Danke.“ Sie schöpfte sich einiges von dem Essen auf ihren Teller und schob sich eine Gabel voll in den Mund.
Evangeline wendete den Blick nicht von ihr ab. Das Mädchen war wirklich ausgesprochen hübsch mit ihrem blonden Haar und ihrem makellosen Gesicht.
„Entschuldigung. Darf ich fragen, wie du heißt?“ Das Mädchen blickte Evangeline mit einem unergründlichen Blick an.
„Mein Name Is‘ Fleur Delacour. Und wie ‘eißt du?“ erwiderte sie mit stark französischem Akzent.
„Evangeline Sireen. Schmecken diese Bouillabaisse?“ fragte sie Fleur, die sich eine weitere Gabel in den Mund steckte.
„Ausges‘eischnet.“ Antwortete diese und beäugte Evangeline von der Seite.
„Deine Vorf’ahren sind nischt sufällig Veela?“ fragte Fleur. Evangeline sah sie perplex an.
„Nicht das ich wüsste… Was sind Veela?“
„Das sind Mädschen. Sie sind s’ehr ‘übsch.“ Antwortete Fleur.
„Sind deine Vorfahren Veela?“ fragte Evangeline, die Fleur Schönheit kaum übersehen hatte.
„Meine Großmütter.“ Sagte diese und lächelte „Isch ‘abe eines ihrer ‘Aare bekommen, für meinen Zauberstab.“ Sagte Fleur und lächelte. Also daher wehte der Wind. Sie hatte Veela-Blut. Evangeline musste unbedingt einmal etwas über Veelas lesen, vielleicht würde sie dann auch etwas mehr verstehen.
Fleur nahm sich wieder die Schüssel Bouillabaisse, aber sie war wohl nicht nur bei ihr beliebt, denn die komplette Schüssel war alle.
Sie stand auf und ging ungerührt zum Griffindor-Tisch und sprach ein paar Jungen an, die bei Hermine saßen. Schließlich nahm sie sich eine Schüssel und kehrte zurück zum Ravenclaw-Tisch. Sie bemerkte offenbar nicht, dass ihr eine Menge Jungen hinterher sahen. Oder sie war es in der Zwischenzeit gewohnt.
Nach dem Abendessen ging Dumbledore nach vorn und sah in die Runde. Augenblicklich wurde es still.
„Der Augenblick ist gekommen.“ Begann Dumbledore mit seiner Rede. Er stellte die beiden Neuankömmlinge vor, die Evangeline gar nicht bemerkt hatte. Ludo Bagman und Bartemius Crouch. Dann brachte der Hausmeister eine Truhe, deren Auftauchen in der Halle für neugieriges Gemurmel sorgte.
In der Truhe, so stellte sich heraus, war der unparteiische Richter, der die Champions bestimmen sollte. „Der Feuerkelch“ Damit schwang Dumbledore seinen Zauberstab, die True ging auf und ein Kelch trat zum Vorschein.
„Jeder, der sich als Champion bewerben will, muss seinen Namen und seine Schule und klarer Handschrift auf einen Zettel schreiben und in den Kelch werfen. Wer mitmachen will hat 24 Stunden Zeit. Morgen Nacht werden die Champions preisgegeben.“ Dumbledore warnte, dass jeder, der ausgewählt wurde, das Turnier bis zum Ende durchhalten musste.
„Ich werde eine Alterslinie um den Feuerkelch ziehen, sobald er in der Eingangshalle aufgestellt ist.“ Beendete Dumbledore seine Rede, wünschte ihnen allen eine gute Nacht und nun machten sie sich auf den Weg zurück in ihre Schlafsäle.
„Meinst du ich sollte mich bewerben?“ fragte Anna, die neben ihr herlief „Ich meine 17 bin ich schon und ich denke so schlechte Chancen habe ich nicht, oder? Immerhin bin ich doch in Ravenclaw.“ Sagte sie hin und her gerissen. Dann zählte sie einen Haufen Argumente dafür und dagegen auf, die sie noch bis zum Schlafsaal unterhielten. Evangeline hörte nicht mehr zu. Sie fühlte sich nicht gut. Die ganze Woche war sie kein einziges Mal ins Wasser gegangen, sondern hatte nachts lediglich das Schloss erkundet. Sie fühlte sich ausgelaugt und gleichzeitig voller Energie, die sie unbedingt loswerden wollte, aber wenn jetzt die Durmstrangs in ihrem Schiff waren, würde sie riskieren gesehen zu werden.


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