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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - B-ELFE-R

von RavenclawLove

Die Woche verlief viel zu schnell und Evangeline musste schon die ein oder andere Hausaufgabe erledigen, aber es störte sie nicht großartig. Sie traf Hermine immer wieder in der Bibliothek und unterhielt sich mit ihr. Die meisten anderen Mädchen wollten allerdings, so hatte sie das Gefühl, nichts wirklich von ihr wissen. So sehr sie sich auch bemühte, irgendwie ließen sie alle Abblitzen. Emma redete in Zauberkunst ab und an mit ihr, doch wenn Olivia dabei war, war Evangeline wie Luft und Anna war mal hier mal da, redete immer wie ein Wasserfall und Evangeline konnte noch nicht einschätzen, ob sie Anna jetzt mochte, oder einfach nur nervig fand.
Dann war endlich Freitag, ihr letzter Schultag für diese Woche.
Sie kam grade vom See wieder rein und trocknete ihre Haare auf die alte Art und ohne Zauberei an der Luft.
Bevor der Unterricht anfing, wollte sie noch einmal rasch in ihren Schlafsaal, um ihre Haare mit einem Handtuch wenigstens noch etwas mehr trocknen zu können.
Als sie in dem Schlafsaal kam, war bloß Emma dort, die in ihrem Koffer etwas zu suchen schien.
„Wieso sind deine Haare so nass?“ fragte sie, als sie Evangeline bemerkte.
„Ich war im See, das Wasser ist ziemlich angenehm.“ Sagte diese, nahm sich ein Handtuch und versuchte ihre Haare etwas trockener zu bekommen.
„So früh? Ist es da nicht noch etwas kalt?“ fragte Emma weiter. Evangeline schüttelte den Kopf und fing nun an ihr Haar zu bürsten. Dann band sie sich ihre Haare zu einem Dutt, wie sie es immer machte und ging mit einem „Bis später.“ an Emma wieder aus dem Schlafsaal.
Sie hatte Verteidigung gegen die dunkeln Künste. Darauf hatte sie sich die ganze Woche schon gefreut. Neben Alte Runen, Arithmantik und Zaubertränke war das ihr Lieblingsfach. Zumindest bis jetzt.

„Wir werden in den nächsten Stunden üben, wie man Zauber benutzt, ohne den Spruch zu sagen. Das hat den Vorteil, dass euer Gegner nicht weiß, welchen Spruch ihr benutzt und ihr habt dadurch einen kleinen Vorteil ihm gegenüber.“ Begrüßte Moody sie zu ihrer Stunde.
„Ich möchte, dass ihr jetzt Paare bildet, in denen ihr heute übt.“ Sagte er noch, dann ging das Durcheinander los. Evangeline wollte eigentlich mit Anna arbeiten, die in Verteidigung gegen die dunkeln Künste immer neben ihr saß, doch als sie sich umdrehte, war Anna verschwunden. Sie stand bei dem Ravenclaw, dem Freund von Roger. Anscheinend hatte sie ihren Partner gefunden. Was nicht gut war, denn jetzt kam Roger direkt auf sie zu. Sie wollte nicht mit ihm arbeiten, aber sie wollte auch nicht unhöflich sein. Moody hatte grade die Tische an die Seite gezaubert, als Roger direkt neben ihr stand. Sie versuchte ihn bestmöglich zu ignorieren.
„Sieht so aus, als würden wir ein Pärchen bilden.“ Meinte er zu Evangeline.
„Was wir?“ fragte sie dümmlich um sich Zeit zu verschaffen. Wie sollte sie sich jetzt aus dieser Situation winden, ohne unhöflich zu sein.
„Ja. Wir.“ Wiederholte Roger.
„Das geht nicht.“ Sagte sie einen Tick zu schnell. Roger sah sie verdutzt an.
„Wieso denn nicht?“ fragte er mit hochgezogenen Brauen.
„Ich hab schon einen Partner.“ Log sie und Roger zog die Brauen noch weiter hoch.
„Ach ja? Und wen?“ fragte er ungläubig.
„George.“ Nahm sie die nächst beste Person, die ihr einfiel. George, der keine drei Meter entfernt stand und mit Fred und Lee geredet hatte, drehte sich jetzt zu ihnen.
„Was ist mit mir?“ wollte er wissen und sah Roger und Evangeline interessiert an.
„Wir… sind Partner. Heute. Hier.“ Sagte sie und nutzte die Chance, dass Roger grade George ansah um ihm einen bedeutungsschweren zuzuwerfen und in flehend anzusehen.
„Ja… wir sind Partner.“ Sagte George ein wenig irritiert. Roger seufzte.
„Schön. Dann such ich mir halt jemand anderen.“ Sagte er wütend und ging davon. Erleichtert atmete Evangeline aus.
„Danke.“ Sagte sie zu George, der jetzt grinste.
„Sieht so aus, als würde da jemand den lieben Roger Davies nicht mögen.“ Feixte er.
„Er kann ja nett sein, aber ich will nicht mehr Zeit mit ihm verbringen als nötig.“ Gestand Evangeline, was George nur noch mehr grinsen ließ, wenn das überhaupt noch möglich war.
„Na dann, auf geht’s, Partnerin.“ sagte er und zog sie mit sich an eine freie Stelle.
„Ich würde sagen, du fängst an und ich versuche abzuwehren.“ Damit stellte er sich ihr gegenüber auf und wartete auf ihren ‘Angriff‘.
Sie wollte sich lediglich an einem Entwaffnungszauber probieren, da dieser am einfachsten war und überlegte fieberhaft, wie sie das fertig bringen sollte, ohne zu sprechen.
Angestrengt dachte sie an den Zauber. Zwei Minuten lang passierte nichts, und George sah sie abwartend an, dann aber schaffte sie es und sein Zauberstab flog ihr direkt entgegen, bevor er etwas hätte erwidern können.
„Sehr gut, Miss Sireen.“ Sagte eine Moody, der wie aus dem nichts plötzlich hinter ihr stand „Das gibt 10 Punkte für Ravenclaw.“
Sie strahlte George an, der zurück lächelte.
„Okay, dann versuch ichs auch mal.“ Sagte er dann in blickte konzentriert drein. Er schwang seinen Zauberstab, aber nichts passierte. Dann hatte er einen so konzentrierten Blick, wie Evangeline ihn bei ihm noch nie gesehen hatte. Er hatte die Stirn in Falten gelegt und sah aus, als sollte man ihn bloß nicht ansprechen.
Nach 10 Minuten, in denen George es immer noch nicht fertig gebracht hatte einen stummen Zauber hinzubekommen, schaffte es Olivia auf der anderen Seite des Raumes. Auch sie wurde von Moody gelobt, jedoch bekam sie keine weiteren Punkte.
20 Minuten waren um und George stand immer noch hochkonzentriert da.
„Wie machst du das?“ schnaubte er nach einer Weile, als er aufgab es noch weiter zu versuchen.
„Ich weiß nicht… war wohl Glück schätze ich.“ Sagte Evangeline schulterzuckend. Auch ein paar andere Schüler hatten es mittlerweile hinbekommen einen stummen Zauber fertig zu kriegen, auch wenn sich diese Zahl an Schülern unter fünf beschränkte.
„Ich gebs auf, ich bekomm das sowieso nicht hin.“ Sagte George nach einer Weile.
„Vielleicht musst du dich mehr darauf konzentrieren?“ versuchte Evangeline zu helfen.
„Noch mehr?“ fragte George ungläubig, was Evangeline zum grinsen brachte.
„Es war nur ein Vorschlag.“ Sagte sie beschwichtigend.
„Vielleicht hättest du doch lieber mit Roger arbeiten sollen, der bekommt das wenigstens hin.“ George deutete auf Roger, der es so eben bewerkstelligt hatte einen stummen Zauber hinzubekommen.
„Nein glaub mir, dann stehe ich lieber fünf Stunden hier und warte darauf, dass du mich entwaffnest, als dass ich mit Roger arbeite, dessen Ego mehr als überm Siedepunkt ist.“ Erwiderte sie darauf bloß und George grinste wieder.
Die Stunde ging schneller rum, als erwartet und nachdem Evangeline auch die Stunde Alte Runen hinter sich hatte, ging sie in die Bibliothek um sich mit Hermine zu treffen. Diese hatte ihr gesagt, sie hätte eine Idee bezüglich der Hauselfen und wolle sich nun mit ihr treffen.
Dort angekommen, saß Hermine schon an einem Tisch, mit einer kleinen Schachtel in der Hand und wippte ungeduldig mit den Füßen.
„Evangeline, na endlich. Ich hab noch nichts gegessen, deswegen müssen wir uns beeilen.“ Fing Hermine auch schon sofort an.
„Ich habe eine Art Klub aufgemacht.“ Sie klappte ihre Schachtel auf und zum Vorschein kamen ein Haufen Anstecker, mit der Aufschrift >B-ELFE-R<.
„Was bedeutet das?“ fragte Evangeline und deutete auf die Inschrift der Anstecker.
„Bund für Elfen Rechte.“ Sagte Hermine fröhlich „Harry und Ron sind auch im Klub. Unsere Ziele sind die Durchsetzung gerechter Löhne und Arbeitsbedingungen für die Hauselfen. Außerdem haben wir die langfristigen Ziele, das Gesetzt zu ändern, nach dem die Elfen keinen Zauberstabgebrauch machen dürfen und den Versuch, eine Elfe in die Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe zu stecken.“ Sagte Hermine ohne Luft zu holen.
„Die Mitgliedschaft kostet zwei Sickel, dafür bekommst du einen Anstecker.“ Schloss sie ihre Rede und Evangeline sah sie einen Moment hin und her gerissen an, nicht sicher, ob sie das für eine gute Idee oder ausgesprochenen Schwachsinn halten sollte.
„Und du meinst das funktioniert?“ fragte sie unsicher.
„Natürlich. Wenn wir mehr Mitglieder angergieren, dann haben wir vielleicht Chancen.“ Sagte Hermine überzeugt. Nach ein paar Sekunden seufzte Evangeline und holte zwei Sickel aus ihrem Geldbeutel, den sie von Minerva bekommen hatte, bevor das Schuljahr losgegangen war. Hermine gab ihr freudestrahlend einen Anstecker und verabschiedete sich rasch um essen zu gehen. Vielleicht hatte Hermine ja recht und sie konnten etwas bewirken. Mit einem Anstecker an ihren Klamotten wollte Evangeline allerdings nicht umherlaufen, also beschloss sie den Anstecker an ihre Tasche zu pinnen.
Als sie am Abend in ihren Schlafsaal ging, saß eine Eule auf ihrem Bett und hüpfte fröhlich umher. Sie hatte eine Rolle Pergament im Schnabel. Evangeline setzte sich auf ihr Bett und nahm der Eule das Pergament ab.
Das Pergament war mir einer feinen Handschrift beschrieben und Evangeline fing neugierig an zu lesen.

Liebe Evangeline,
In der nächsten Zeit werde ich einiges an Dingen zutun haben, doch wenn du in ca. drei Wochen am Samstag um 9 Uhr zu Professor McGonagall ins Büro gehen würdest, die dich dann zu mir bringt, währe es mir sehr genehm.
Wir werden dann mit unseren Forschungen, bezüglich des Zaubers, der auf den Sirenen liegt, beginnen.
Mit Freundlichen Grüßen,
Albus Dumbledore.

Evangeline las den Brief und war erstaunt. Sie hatte gewusst, dass sie irgendwann mit den Forschungen beginnen würden, doch jetzt wo es endlich soweit war, wurde sie zunehmend nervös.
Doch so schnell würde die Zeit nicht vergehen, denn am nächsten Morgen war ein Aushang am schwarzen Brett erschienen. Es ging um das Trimagische Turnier und dass die beiden Schulen am Freitag, dem 30.Oktober eintreffen würden.
Das Trimagische Turnier hatte sie vollkommen vergessen. Die anderen Mitschüler schien diese Nachricht ziemlich zu gefallen, denn sie fingen sofort an aufgeregt darüber zu reden.
Evangeline fand es ziemlich interessant. Sie war gespannt, wer die Champions sein würden und wie die Leute aus den anderen Schulen waren.
Ihren Gedanken nachhängend, lief sie nach draußen aufs Gelände und ließ sich nahe des Sees ins Gras fallen. Ihre Tasche platzierte sie neben sich. Dann band sie sich ihr Haar auf, nur um es kurz darauf zu einem langen Zopf zu flechten.
Einige andere Schüler nutzten das gute Wetter und die letzten warmen Sonnenstrahlen noch einmal um nach draußen zu gehen und sich dort ihre Freizeit zu vertreiben.
Evangelines Blick war die ganze Zeit auf den leicht schimmernden See geheftet und so bemerkte sie die beiden Jungen nicht, die sich ihr näherten.


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