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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - Erster Schultag

von RavenclawLove

@Winkelgassler
Ich habe extra darauf geachtet, dass es noch keine oder noch nicht so viele Geschichten mit Sirenen gibt. Ich dachte ich probiere mal etwas Neues, dass noch nicht so viele gelesen haben.
Zu deiner Frage, das wird keine Alternativgeschichte, sondern eine Parallelgeschichte. Ich nehme nur aller kleinste Änderungen vor und verändere an der Rahmenhandlung vom Harrys Schulzeit eigentlich nichts, nur dass Hermine im Laufe der Geschichte noch eine etwas größere Rolle für Evangeline spielt. :)

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„Auf welcher Schule warst du vorher?“ fragte Anna sie nach einer Weile.
„Ich war in Italien auf einer Zauber-Akademie.“ Antwortete Evangeline. Diese Dinge hatte sie vorher schon mit Minerva abgesprochen. Italien schien die bestmöglichste Schule zu sein, da man nicht viel von ihr hört und die Insel, bei der sich die Sirenen befinden, in Italien war, weshalb Evangeline wenigstens ein wenig italienisch sprechen konnte.
„War es schön dort?“ fragte Anna interessiert. Evangeline nickte.
„Viele nette Leute, allerdings hatten meine Freundinnen sehr hohe Ansprüche, was das Dazugehören anging und haben es mir nicht grade leicht gemacht mich dort wohl zu fühlen.“ Sagte Evangeline nachdenklich. Im Grunde stimmte es ja. Nur, dass die Sirenen nie ihre Freunde gewesen waren, sondern nur Wesen, mit denen sie zusammen leben musste.
„Und wieso bist du hier her gekommen?“ Anna stellte wirklich viele Fragen. Eigentlich wollte Evangeline ihre Ruhe haben, aber jetzt wurde sie hier ausgequetscht.
„Meine Eltern sind Beruflich umgezogen und ich musste mit. Aber England ist in Ordnung. Ich mag es hier.“ Sie fühlte sich bei so vielen Lügen nicht wohl, aber was sollte man machen.
„Und wenn du nicht hier her gewechselt hättest, würdest du auch das Trimagische gar nicht sehen.“ Sagte Anne begeistert. Das Evangeline das Trimagische Turnier ziemlich egal war, verschwieg sie Anna lieber.
Die Tür schwang auf und zwei weitere Mädchen kamen herein. Als sie die Evangeline sahen, blieben sie abrupt stehen, dann lächelten sie jedoch.
„Hi, du bist die Neue, richtig? Ich bin Olivia und das hier ist Emma.“ Sagte die eine von beiden. Ihre Harre waren blond-gelockt, sie hatte schokobraune Augen und sah gar nicht mal so schlecht aus, sie war recht groß und trug dazu noch Absatzschuhe. Ihre Freundin Emma hatte ein mattes Braun als Haarfarbe, ihre Haare hingen schlaff über ihre Schulter, jedoch strahlte sie eine Energie aus, die sie Evangeline sympathisch machte.
Die beiden Mädchen ließen sich auf ihre Betten fallen. Evangeline holte sich ein Shirt aus ihrem Koffer, zog sich rasch um und stieg dann in ihr Bett. Als Sirene konnte sie nicht schlafen, deswegen tat sie wenigstens so, als würde sie es tun. Auch die anderen Mädchen machten sich ziemlich bald Bettfertig und gingen dann schlafen.
Die ganze Zeit lang dachte Evangeline darüber nach, wie das Leben hier in Hogwarts wohl sein würde. Es kamen zum Glück im Oktober Schüler aus anderen Schulen hierher, sodass sie nicht mehr so stark auffallen würde. Sie musste daran denken, wie ihr Leben früher einmal war. Die Kleidung, die Menschen. Einfach alles war so anders, als es jetzt ist und sie vermisste es irgendwie, auch wenn sie wusste, dass sie in dieser Zeit mit Sicherheit um einiges weiter waren. Vor allem auch, was medizinische Dinge betraf.
Seit einer Woche war sie nicht mehr im Meer gewesen und sie vermisste das Wasser, doch sie wusste, dass es zu riskant war jetzt schwimmen zu gehen, also blieb sie wo sie war, auch wenn alles in ihrem Körper sie dazu drang.
Die Nächte waren lang und jetzt, da sie nichts mehr zum Lesen hatte, wusste Evangeline nichts mit ihrer Zeit anzufangen. Seufzend drehte sie sich auf den Rücken. Sie könnte das Schloss erkunden. Das rumstreunen auf den Gängen war nachts zwar verboten und sie würde riskieren vom Hausmeister erwischt zu werden, doch sie wollte das Schloss sehen, wissen wo sie sich befand, wissen wo welcher Geheimgang hinführte und sich auskennen, wenn sie einmal schnell wohin musste.
Sie stand auf, kletterte aus dem Bett, zog sich leise um und verschwand aus dem Schlafsaal. Unten im Gemeinschaftsraum war nichts mehr los, so dass sie ungestört gehen konnte.
Sie lief den Gang entlang. Zu aller erst würde sie rausfinden, wie sie wieder in die große Halle kam. Sie lief Treppen runter, Gänge entlang, um Ecken und schließlich fand sie die Halle. Sie war sich sicher, dass sie hier nicht mehr würde viel essen gehen, doch es war immer gut zu wissen, wo sie hingehen musste. Sie muss nur noch sehen, wie sie wieder zurück zum Gemeinschaftsraum kommen würde. Wieder lief sie zurück die Treppe rauf, doch am nächsten Fenster blieb sie stehen. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf den riesigen See und der Mond schimmerte matt und verführerisch im Wasser. Evangeline kämpfte innerlich mit sich selbst. Sie hatte noch keine Erlaubnis, erst in den Ferien durfte sie schwimmen gehen. Allerdings waren die nächsten Ferien erst im Winter und so lange konnte sie unmöglich warten. Aber was wenn sie erwischt werden würde? Allerdings konnte sie doch einen kleinen Abstecher in den See machen. Nur für ein paar Minuten das kühle Wasser auf ihrer Haut spüren und sich einmal richtig frei fühlen.
Entschlossen schlug sie wieder die andere Richtung ein, ging die Eingangshalle entlang und aus dem riesigen Schlosstor hinaus aufs Gelände. Ihr schlechtes Gewissen schob sie in die hinterste Ecke ihrer Gedanken und rannte los. Sie sah sich nach einem geeigneten Platz um, zog ihre lästigen Klamotten aus, löste ihren Dutt auf und rannte ins Wasser. Mit einem Köpfer sprang sie hinein und augenblicklich bildete sich ein Fischschwanz statt ihrer Beine. Es war als würde sie schweben. Sie schwamm im See umher, erkundete die Ecken, schwamm in die Tiefe nur um wieder zurück nach oben zu schwimmen. Die Dunkelheit war ihr Zuhause gewesen und das Meer ihr Kinderzimmer. Hier fühlte sie sich wohl und geborgen. Als sie nach gefühlten zwanzig Minuten wieder an die Oberfläche schwamm und sich an Land zog, stellte sie mit Schrecken fest, dass die Sonne grade wieder am Aufgehen war. Rasch zog sie sich an und eilte in die Eingangshalle. Ein paar Schüler liefen an ihr vorbei in die große Halle und sahen sie leicht irritiert an. Kein Wunder, denn ihr langes Haar tropfte klatschnass an ihr herunter. Es musste doch irgendwo einen Zauberspruch geben, der ihr Haar trocknen konnte. Sie wusste, dass es hier im Schloss irgendwo eine Bibliothek gab, doch wo genau, das wusste sie nicht.
Sie band sich ihr Haar wieder zu einem Dutt und ließ es erstmal nass. Später konnte sie dann Anna, Olivia oder Emma fragen und zur Not gab es da noch Roger, der ihr bestimmt helfen würde.
Sie setzte sich an ihren Tisch. Erst dann viel ihr auf, dass sie soeben einen kleinen Fehler gemacht hatte, denn jetzt musste sie wohl oder über wieder einmal etwas essen. Zögern nahm sie sich ein Stück Brot und aß es, ohne irgendwas darauf zu machen.
Dann kam Professor Flitwick zu ihrem Platz und gab ihr ein stück Papier. Auf dem Papier stand ‚Stundenplan‘ und Zeigte ihr welche Stunden sie wann hatte. Ihr viel auf, dass sie einige Freistunden hatte. Sie hatte einiges an Fächern belegt. Zaubertränke, VgddK, Verwandlung, Geschichte der Zauberei, Kräuterkunde, Zauberkunst, Alte Runen und Arithmantik. Sie hoffte inständig, dass sie das Potenzial erreichen würde, was hier abverlangt wird.
In der ersten Stunde hatte sie Zauberkunst. Sie machte sich schon mal auf den Weg um das Klassenzimmer zu finden. Das stellte sich dann doch schwieriger raus, als erwartet. Sie lief die Gänge entlang und grade um eine Ecke, als sie plötzlich mit jemandem zusammen stieß und prompt auf dem Boden landete.
„Entschuldige.“ Sagte eine männliche Stimme und streckte ihr die Hand entgegen. Sie nahm sie und ließ sich wieder auf ihre Füße ziehen.
„Alles okay?“ fragte der Junge besorgt. Sie nickte. Der Junge kam ihr wage bekannt vor. Er hatte flammend rotes Haar, schokobraune Augen und einige niedliche Sommersprossen im Gesicht. Er war ein stück größer als sie selbst und das Grinsen, was sich auf sein Gesicht stahl, war einfach zu ansteckend.
„Wie unhöflich von mir, mich nicht vorzustellen. Ich bin George Weasley.“ Sagte er und streckte ihr seine Hand entgegen. Gab es also doch noch so etwas wie Manieren hier.
„Evangeline Sireen.“ Sagte die Sirene und richte ihm ihrerseits die Hand.
„Freut mich Bekanntschaft mit dir gemacht zu haben.“ Sagte er und grinste verschmitzt. George war ihr auf Anhieb sympathisch. Mit seinem Grinsen und seinem anständigen Umgang mit ihr.
„Hey George, wo bleibst du denn?“ ertönte eine Stimme hinter ihnen. Evangeline sah sich um und erkannte den Jungen, der da stand sofort wieder. Es war George. Aber Moment… George stand doch hier und hielt immer noch ihre Hand vom Händeschütteln, da konnte er doch unmöglich da drüben stehen.
„Darf ich vorstellen, mein Zwilling Fred.“ Sagte George, der ihren Blick bemerkt hatte. Ja richtig. Zwillinge. Hätte sie auch selbst drauf kommen können. Sie war wirklich zu lange nicht mehr in Gesellschaft gewesen.
„Wer ist das? Willst du sie mir nicht vorstellen George?“ fragte Fred und auf seinem Gesicht lag jetzt dasselbe Grinsen, wie auf dem seines Bruders, so dass sie kaum voneinander zu unterscheiden waren. Eine Kleinigkeit gab es aber doch. George hatte ein Muttermal an seinem Hals und auch eine tiefere Stimme als Fred, dafür musste man jedoch deutlicher hinhören… allerdings war es für Sirenen eine Leichtigkeit genauer hinzuhören. Sie hatten durch das Meer einen ausgeprägten Gehörssinn, damit sie die Schiffer hören konnten, wenn sie sich ihrer Bucht näherten.
„Evangeline Sireen.“ Wiederholte sie und gab nun auch Fred die Hand. Dieser machte Anstalten einer leichten Verbeugung, was sie zum grinsen brachte.
„Wisst ihr wie ich zu dem Zauberkunst Klassenzimmer komme?“ fragte die Sirene die beiden Jungen. Beide grinsten unisono.
„Klar, da wollen wir auch grade hin.“ Sagte Fred und ging voraus. Evangeline und George folgten ihm durch die Gänge, bis sie dann letztendlich vor dem Klassenzimmer stehen blieben.
„Fred, George, da seit ihr ja. Ich hab euch gesucht.“ Sagte ein kleinerer, dunkelhäutiger Junge mit Rasta Locken.
„Lee Jordan, Evangeline Sireen.“ Stellte Fred uns kurz angebunden vor. Lee lächelte kurz, was Evangeline erwiderte, dann ging auch schon die Klassenzimmertür auf und sie konnten eintreten. Emma war ebenfalls anwesend und auch Roger Davies, wie Evangeline grade auffiel.
Sie setzte sich auf einen Platz weiter hinten und packte ihre Sachen aus. Feder, Buch, Pergament.
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie Roger Anstalten machte zu ihr zu kommen, aber Emma war schneller und ließ sich neben ihr nieder.
„Schön noch eine Ravenclaw hier zu haben.“ Sagte Emma und sah Evangeline von der Seite an. „Hast du eigentlich einen Spitznamen? Evangeline ist so lang.“ Fragte sie dann.
„Einen… was?“ fragte Evangeline perplex.
„Einen Spitznamen. Sag bloß du weißt nicht was ein Spitzname ist?“
Die Sirene schüttelte den Kopf.
„Naja… eine Kurzform von deinem Namen.. Sowas wie.. Eve, Eva oder Line..“ versuchte Emma zu erklären.
„Ich habe keinen… Spitznamen.“ Sagte Evangeline und fragte sich gleichzeitig wozu so etwas gut war. Wozu hatte man denn einen Namen, wenn andere etwas anderes daraus machten?
„Haben dir nicht mal deine Freunde einen Spitznamen gegeben? Haben sie dich immer nur Evangeline genannt?“ fragte Emma bestürzt und ungläubig. Evangeline nickte. Abgesehen davon, dass nie wirklich jemand mit ihr geredet hatte, außer Anys ihrer sozusagen Freundin, wurde sie immer nur Evangeline genannt.
„Das kann ich mir fast nicht vorstellen.“ Sagte Emma dann, jedoch diskutierte sie das nicht weiter aus, da der Unterricht grade anfing.
Evangeline hörte kaum zu. Sie wollte sich zwar anstrengen um mithalten zu können, auch wenn sie das Buch schon gelesen hatte und wusste worum es im Unterricht ging, aber ihre Gedanken hingen anderen Dingen hinterher. Sie hatte sich kurz zuvor an Anys erinnert. Ihre einzige ‘Freundin‘ unter den Sirenen. Nach der Verwandlung der Sirenen gab es von ihnen mehrere Tausende, dann passierte dieses eine Unglück, wobei eine Menge Sirenen umgebracht wurden. Darunter Anys. Es war knapp 2000 Jahre her, doch Evangeline trauerte ihr Zeitweilen immer noch hinterher. Es waren schreckliche ruhige und langweilige 2000 Jahre ohne Anys gewesen, die sie weiter leben musste. Nun war es endlich soweit, dass sie jemand von diesem Fluch befreien würde. Diesem Fluch andauernd diesen Blutdurst zu verspüren, genau zu wissen, dass man keineswegs im Himmel landen würde, sondern in die Hölle kommen wird und zu wissen, dass man kaum eine Möglichkeit hat zu sterben.
Sie wusste, dass das alles bald ein Ende haben würde, aber wie lange das noch dauern würde, wusste sie nicht.
Ihre Aufmerksamkeit verflog und ihr Blick wanderte über die Schüler. Roger Davies, der neben seinem Freund einen Tisch weiter saß, kaute an seiner Feder und beobachtete sie. Als er bemerkte, dass sie zu ihm sah, grinste er charmant. Evangeline sah schnell woanders hin, bevor Roger sich noch etwas darauf einbildete und sie blieb bei den Zwillingen und Lee hängen, die ein Mädchen weiter vorn mit Papierkügelchen bewarfen. Das Mädchen drehte sich zeitweise um und sah die Jungen böse an, die wiederum daraufhin in stummes Gelächter ausbrachen.
Evangeline musste lächeln, als sie die Jungen so lachen sah. Emma neben ihr bemerkte es und sah sie von der Seite her an.
„Was ist so witzig?“ fragte sie Evangeline. Die Angesprochene zuckte kurz zusammen.
„Ich war grade nur in Gedanken.“ Sagte die Sirene. Emma sah sie weiter prüfend an.
„Was hast du nach Zauberkunst?“ wechselte diese dann abrupt das Thema.
„Arithmantik.“ Antwortete Evangeline.
„Soll ein ziemlich schwieriges Fach sein. Hattet ihr das in Italien auch?“ löcherte Emma weiter.
„Nicht direkt, aber ich denke ich komme damit klar. Ich finde es ziemlich interessant.“ Die Wahrheit war, dass Evangeline früher einmal, als sie noch vollkommen Menschlich war, viel mit Arithmantik zutun hatte. Bevor sie zur Sirene wurde, war das praktisch so etwas wie der Lebensinhalt aller Menschen und für sie war es eine Art Erinnerung an damals. Keine Sorte dieser Schrecklichen Erinnerungen, die sie zu verdrängen versuchte, sondern eine der schönen Erinnerungen. Dieses Gefühl, dass noch nicht alles, dass sie kannte, ausgestorben war.
„Okay, solange du das kannst. Ich hab danach Muggelkunde. Es ist so interessant, wie die Muggel leben, so ganz ohne Zauberei. Du musst wissen, ich komme aus einer Familie voller Zauberer, hier nennen das einige Reinblütig, aber mir ist der Blutstatus eigentlich egal. Ich bin ja nicht in Slytherin, also muss ich-“
„Miss Entwhistle, wollen sie uns vielleicht den Zauber einmal vorführen?“ unterbrach Professor Flitwick Emmas Redefluss.
„Ehm.. Ich glaube lieber nicht.“ Sagte Emma kleinlaut und wurde rot.
„Würden Sie so freundlich sein und nun wieder dem Unterricht folgen?“ fragte Flitwick. Er wollte wohl streng klingen, doch hatte er eine so hohe Stimme, dass Evangeline ihn einfach nicht ernst nehmen konnte.
„Ja Professor.“ Antwortete Emma betreten.
Mit einem „Sehr schön.“ fuhr Flitwick mit seinem Unterricht fort. Bald darauf klingelte es und Evangeline machte sich auf den Weg zu Arithmantik.
Zu ihrem Erstaunen und Glück, fand sie das Klassenzimmer, noch bevor der Unterricht begann. Sie sah nur einen weiteren Ravenclaw, doch kannte sie ihn nicht. Sie kannte keinen weiteren, der dieses Fach mit ihr belegte. So ließ sie sich einfach in die letzte Reihe auf einem Platz nieder. In Arithmantik waren sie nicht viele, so dass fast jeder einen eigenen Tisch hätte haben können. Die meisten saßen natürlich trotzdem zu zweit oder zu dritt nebeneinander. Evangeline allerdings saß allein, aber es störte sie nicht großartig. Sie wollte sich bei diesem Fach sowieso gut konzentrieren und wenn jemand neben ihr saß wurde sie garantiert wieder abgelenkt.
Professor Vektor, so hieß ihre Lehrerin in diesem Fach, vermittelte den Unterricht recht gut und spannend, wie Evangeline empfand. Alle Schüler schrieben brav mit und es herrschte ziemliche Stille im Raum. Für die Sirene war diese Atmosphäre sehr angenehm und sie bedauerte es, dass der Unterricht so schnell wieder zu Ende war.


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