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Fanfiction

Sirene - eine etwas andere Hexe - ein riesiges Festmal

von RavenclawLove

@Lea Black
Vielen lieben dank für dein Review :) Es freut mich, wenn dir die FF bis dahin gefällt und ich hoffe, dass sie das auch weiterhin tun wird ^^

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Der Tag war gekommen und alle Schüler Hogwarts strömten am Abend ins Schloss. Evangeline mischte sich rasch unter die Menge. Minerva hatte ihr gezeigt, an welchem Tisch sie sitzen würde. Sie hatte die Geschichte von Hogwarts gelesen um ein wenig über das Schloss zu erfahren. Eine Menge Fragen waren offen geblieben, doch sie wollte Minerva damit nicht auf die Nerven fallen und so behielt sie ihre Fragen fürs Erste bei sich.
Sie ließ sich am Ravenclaw-Tisch nieder und wartete, bis irgendwas geschehen würde. Evangeline hatte sich dazu entschieden einen Dutt zu tragen, da sonst ihre langen Haare nur im Weg hängen würden. Die Schüler in ihrer Nähe sahen sie komisch an. Zumindest kam es ihr so vor. Sie gafften schon fast. Alle ließen sie ein wenig Platz zwischen sich und Evangeline, als hätte sie irgendeine ansteckende Krankheit und sie kam sich schrecklich wie eine Außenseiterin vor, so wie sie es auch bei den anderen Sirenen gewesen war.
„Hi, ich bin Roger, Roger Davies. Du bist neu hier oder? Ich hab dich noch nie hier gesehen und so ein Gesicht würde mir in Erinnerung bleiben.“ Sagte ein Junge zu ihrer rechten, den sie anfangs gar nicht bemerkt hatte. Er hatte etwas Komisches an seiner Art und nun ja… er war so überhaupt nicht Evangelines Typ und sie fühlte sich nicht grade wohl in seiner Nähe, doch sie wollte ihn nicht abweisen, denn das würd bedeuten dass sie schon wieder allein sein würde und die ein oder andere Bekanntschaft schadet ja nicht.
„Mein Name ist Evangeline. Ja ich bin neu hier.“ Sagte sie deswegen kurzbündig. Roger lächelte und rutschte ein Stück näher. Mutiges kleines Kerlchen, dachte sie sich, aber dann fiel ihr ein, dass er ja nicht wusste, was sie war und so sah sie einfach stur geradeaus. Es war schwierig sich im Zaum zu halten, wenn es eine ganze Halle voller Menschen gab. Allein mit Minerva in einem Raum war kein Problem und sie hatte so lange kein Blut mehr zu sich genommen, und doch war es etwas anderes, wenn einem praktisch ein ganzes Festmahl serviert wurde.
Auf einmal ging die riesige Flügeltür auf und es wurde ruhiger in der Halle. Minerva, oder Professor McGonagall, wie Evangeline sie jetzt nennen musste, kam in die Halle, gefolgt von vielen kleinen Erstklässlern. Sie stellten sich vor einem Stuhl, auf dem der Hut lag, den auch schon Evangeline aufgesetzt hatte und warteten. Der Hut fing an zu singen. Ein Lied über die verschiedenen Häuser, mit ihren verschiedenen Eigenschaften. Evangeline hörte aufmerksam zu. Als er geendet hatte, brach die Halle in Applaus aus, in den die Sirene mit einstieg.
Minerva entrollte ein Pergament, dass sie in ihrer Hand gehalten hatte und verkündete, dass sie nun die Namen der Reihe nach ausrufen würde und die Erstklässler sich auf den Stuhl setzten und der Hut ihnen aufgesetzt wird.
„Ackerly, Stewart!“ sagte Minerva laut und ein kleiner Junge ging zitternd zu dem Stuhl. Der Hut wurde ihm aufgesetzt und er wartete einen kurzen Moment, dann rief der Hut: „RAVENCLAW!“ und der Tisch, an dem Evangeline saß, begann begeistert zu applaudieren. Evangeline klatschte mit und sah wie sich der Junge erleichtert an dem Tisch nieder ließ.
„Baddock, Malcom“ wurde ein Slytherin und der Tisch direkt auf der anderen Seite begann zu applaudieren. Evangeline erinnerte sich, wie der Hut ihr gesagt hatte, dass sie durchaus Eigenschaften hatte, die in dieses Haus gehörten. Ob diese jetzt von ihrem Dasein als Sirene beeinflusst wurden, wusste sie nicht.
Es ging eine Weile so weiter. Die Erstklässler wurden in ihre Häuser verteilt und Evangeline klatschte immer dann, wenn der Hut laut Ravenclaw rief.
Als dann endlich der letzte Schüler ein Hufflepuff wurde, trat wieder Stille in die Halle, denn nun trat der Schulleiter nach vorn. Dumbledore, hieß er. Er war die Ursache, weswegen Evangeline sich hier befand. Sie wusste immer noch nicht, ob sie ihm böse deswegen sein sollte, oder ob sie sich darüber freuen sollte.
„Ich habe euch noch ein paar Worte zu sagen“ verkündete er lauthals „Wir begrüßen auch eine neue Schülerin hier. Sie wird in die sechste Klasse und nach Ravenclaw gehen. Ihr Name ist Evangeline Sireen“ Evangeline hatte sich nicht mehr an ihren Nachnamen erinnern können oder generell daran erinnern können jemals einen gehabt zu haben, so hatten sie sich entschieden ihr den Nachnamen Sireen zu geben. Ungefähr alle Augen lagen jetzt auf dem Mädchen und sahen sie an. Evangeline war das sichtlich unangenehm und sie war froh, als Dumbledore weitersprach und sich die Aufmerksamkeit wieder auf ihn richtete. „Nun will ich euch nicht weiter von eurem Essen abhalten, also: Haut rein!“ damit erschienen auf allen Tischen diverse Speisen und alle Schüler machten sich direkt daran so ungefähr alles auf ihren Teller zu laden. Evangeline aß eigentlich nichts, doch würde es auffallen, wenn sie überhaupt nichts zu sich nahm und so belud sie sich ihren Teller mit ein paar Speisen, die sie nicht einordnen konnte. Sie hatte schon so lange nichts mehr gegessen und schmecken tat sie sowieso nichts. Roger Davies neben ihr hatte seinen Teller voll beladen und stopfte sich grade ziemlich unanständig sein Essen in den Mund. Evangeline steckte sich mit ihrer Gabel Essen in den Mund und kaute darauf. Es war ein komisches Gefühl. Sie schmeckte überhaupt nichts und sie hatte auch kein Gefühl der Sättigung. Als sie ihren Teller leer hatte, sah sie sich aufmerksam in der Halle um.
Alle Schüler redeten während des Essens miteinander. Sie lachten oder diskutierten miteinander. Mit voll beladenen Mündern saßen sie da und genossen das Essen. So lange hatte sie keine Menschen mehr lachen gehört. So lange hatte sie schon im Dunkeln und Stillen gelebt und so lange schon konnte sie mit niemandem mehr reden.
„Frag mich, wer dieses Jahr Verteidigung gegen die dunkeln Künste unterrichten wird.“ Sagte Roger neben ihr laut in die Runde. Einige sahen zum Lehrertisch. „Der Platz ist noch frei.“ Stellte ein Mädchen fest „Vielleicht hat Dumbledore keinen gefunden.“ Die anderen sahen drein als wüssten sie selbst nicht bescheid und als seien sie hin und her gerissen ob die Aussage des Mädchens stimmen mochte oder nicht.
„Ach quatsch. Irgendwer muss den Job doch haben.“ Erwiderte Roger fest entschlossen. Das Mädchen zuckte mit den Schultern.
„Wir werden ja sehen.“ Sagte sie noch und widmete sich dann wieder ihrem Essen.
Als alle gesättigt waren, trat der Schulleiter wieder nach vorn und augenblicklich wurde es wieder still in der Halle.
Er lächelte in die Runde und begann aufzuzählen, welche grenzenlos vielen Dinge hier in Hogwarts verboten waren. Der Wald auf dem Schlossgelände unter anderem und auch ein paar viele Gegenstände, wie etwa Fangzähnige Frisbees.
Dann sagte Dumbledore etwas, was Roger Davies ganz und gar nicht gefiel. Quidditch sollte dieses Jahr nicht stattfinden. Evangeline hatte Bücher darüber gelesen, doch sie war sich sicher, dass sie niemals auf einen Besen steigen würde. Davor hatte sie viel zu viel Angst. Doch anscheinend war Roger in der Hausmannschaft gewesen und auch der Junge neben ihm, denn beide ließen sich jetzt kräftig über diese Neuigkeit aus.
„Das kann er doch unmöglich ernst meinen!“ schimpfte der Junge neben Roger „Quidditch war immer das Beste hier in Hogwarts.“
Dumbledore jedoch ließ sich nicht beirren und fuhr fort.
„Der Grund ist eine Veranstaltung, die im Oktober beginnt.“ Sagte er und jetzt musterten ihn wieder alle Schüler interessiert. Jedoch schlugen in genau diesem Moment die riesigen Türen der Eingangshalle auf und ein Mann kam herein. Er hatte einen schwarzen Umhang und war auf einen Stock gestützt. Ausnahmslos alle in dieser Halle sahen ihn an. Das Gesicht des Mannes war vernarbt und eines seiner Augen zuckte wild in seinem Kopf herum. Evangeline wurde ganz schlecht, als sie es eine Weile lang beobachtete.
Der Mann ging auf Dumbledore zu, schüttelte ihm die Hand und ließ sich dann an dem bis dahin noch freien Platz am Lehrertisch nieder. Er begann zu essen und ignorierte sein Umfeld gekonnt.
„Ich möchte euch euren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunkeln Künste vorstellen. Professor Moody.“ Sagte Dumbledore fröhlich, doch kein Schüler bewegte sich, kein Schüler machte einen Mucks, alle sahen sie den neuen Lehrer ehrfürchtig an. Leises Gemurmel drängte sich an Evangelines Ohren.
Dumbledore räusperte sich um wieder die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen und auch wenn dies nicht ganz funktionierte, fuhr er fort.
„Wir werden in den nächsten Monaten die Ehre haben, Gastgeber einer Veranstaltung zu sein, die seit über einem Jahrhundert nicht mehr statt gefunden hat. Mit dem größten Vergnügen teile ich euch mit, dass dieses Jahr in Hogwarts das Trimagische Turnier stattfinden wird.“
„Sie machen Witze!“ rief ein rothaariger Junge am Griffindor-Tisch ungläubig.
„Ich mache keine Witze, Mr Weasley.“ Sagte Dumbledore lächelnd „Obwohl, da fällt mir ein Witz ein, den ich im Sommer gehört habe-“ Minerva räusperte sich laut und Dumbledore unterbrach sich.
„Ist er nicht mehr ganz richtig im Kopf?“ fragte Evangeline an Roger gewandt, doch sie lächelte dabei. Dumbledores Humor gefiel ihr. Roger grinste sie an.
„Nun, einige denken dass er verrückt ist, andere sagen, er ist einfach der genialste Zauberer der Geschichte.“ Sagte er und richtete dann wieder seine Aufmerksamkeit auf Dumbledore, der einige Dinge über das Trimagische Turnier erklärte. Die Zauberschulen aus Beauxbatons und Durmstrang würden nach Hogwarts kommen, jede Schule würde nur einen Champion haben und dass angesichts der Todesrate nur Schüler, die volljährig, sprich 17 Jahre alt waren, an dem Turnier teilnehmen durften. Augenblicklich brach ein Tumult aus. Zumindest bei den Schülern, die noch nicht volljährig waren und sich sicherlich auf Ruhm, Ehre und eine Menge Galleonen gefreut haben.
Für Dumbledore zumindest war das Thema gegessen und auch die Schüler standen nun auf und gingen aus der Halle, nicht ohne sich kräftig über diese neue Regelung auszulassen.
„Weißt du wo unser Gemeinschaftsraum ist?“ fragte Roger an Evangeline gewandt. Verfolgte er sie jetzt?
„Ehm.. so ungefähr ja.“ Sagte sie, obwohl sie nur einmal dort war.
„Ich zeig dir den Weg, komm mit.“ Damit nahm Roger ihren Arm und zog sie durch die Menge. Sie liefen einiges an Treppen und kamen schließlich vor einer Tür an, auf der ein Adlerkopf zusehen war. Dieser erwachte je zum Leben und stellte ihnen eine Frage, die sie beantworten mussten. Dieses Prozedere kannte Evangeline noch von ihrem letzten Besuch und so gingen sie in den Gemeinschaftsraum.
„Also du gehst in die sechste? Ich auch.“ Freute Roger sich „Dann kennst du da schon jemanden.“ Sagte er fröhlich. Evangeline nickte einfach nur. Ihr war ziemlich unbehaglich zumute.
„Wo sind die Schlafsäle?“ fragte sie Roger. Sie wollte keinesfalls schlafen, allerdings wollte sie von Roger weg, denn er ging ihr tierisch auf die Nerven.
„Komm mit ich zeig sie dir.“ Sagte ein Mädchen hinter Evangeline. Diese zuckte leicht zusammen, lächelte dem Mädchen dann aber entgegen.
„Das wäre sehr nett.“ Sagte sie aufrichtig. Das Mädchen lächelte und ging voraus zu den Schlafsälen. Evangeline folgte ihr.
„Ich bin übrigens Anna Fawcett. Wir waren bis jetzt nur drei in unserem Schlafsaal. Olivia Gudgeon, Emma Entwhistle und ich. Freut mich unseren kleinen Kreis endlich zu erweitern.“ Sagte Anna während sie die Treppen hinaufstiegen.
„Hier ist unser bescheidenes Zimmer. Hier schläft Emma.“ Sie deutete auf das erste Bett neben der Tür. „Daneben Olivia und daneben ich. Du bekommst das am Fenster.“ Sagte sie und Evangeline ließ sich auf dem besagten Bett nieder. Ein Koffer lag darunter, wie sie nun feststellte. Sie und Minerva hatten einiges an Klamotten aus dem Da-und-Fort-Raum mitgenommen, damit sie nicht immer wieder dahin gehen musste. So hatte sie genug Klamotten für den Sommer, Winter und die Tage dazwischen. Auch Schuhe hatte sie jetzt, auch wenn sie dieses Gefühl nicht mochte, Dinge an ihren Füßen zu tragen.


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