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Fanfiction

The Trial II – Avenger - –I– Preface: The Progress Reversed

von Dante

»Suddenly I memorize, asking what I left behind …
… nothing?«

~EMPEROR~
Ye Entrancemperium


»Voldemort … hat also deine Eltern umgebracht, ja? Als du sechs warst.«
»Ja.«
»Und dann?«
»Dann waren sie tot.«
»Nein … was dann mit dir war.«
»Ich bin in ein Waisenhaus gekommen, in einem Dorf in den Highlands, in dem ich einmal mit meinen Eltern Urlaub gemacht habe. Offenbar haben sie vorgesorgt und sich darum gekümmert, dass es mir einigermaßen gut geht, sollte ihnen etwas passieren. Dort bin ich unterrichtet worden – ich und die anderen Waisen –, bis ich dreizehn war. Dann bin ich hierher gekommen.«
»Und dort, in diesem Waisenhaus, hast du auch Duellieren gelernt, richtig? Weil dein … Lehrer dort fand, es gehöre dazu?«
»Was erwartest du? Es war ein Waisenhaus … sie haben uns das so ausführlich wie möglich beigebracht, damit wir uns im Falle eines Falles wehren können. Für sie war das das Wichtigste, dass wir uns verteidigen können … weil es niemanden gibt, der auf uns aufpassen könnte. Ich habe Jahre damit verbracht, Duellieren zu üben; auch noch, als ich schon hier war, in den Ferien.«
»Verstehe … und sonst? Du scheinst auch viel Sport gemacht zu haben.Muggelsport, meine ich.«
»Ja, habe ich.«
»Hat das … irgendwas damit zu tun?«
»Womit? Mit dem Duellieren? Geringfügig. Ich … fühle mich besser so, jetzt, im Nachhinein … nicht, dass es an sich so sonderlich aufregend gewesen wäre, aber … ich mag die Gewissheit, dass ich mich wehren kann, im Notfall auch ohne Zauberstab. Das fühlt sich gut an.«
»Aber es wird wohl kaum der Grund dafür sein, dass du uns immer überlegen bist. Du bist jedes Mal schneller und präziser als wir. Dir mag es vielleicht so erscheinen, aber wir sind nicht schlecht, was das anbelangt, und –«
»Das würde ich nie behaupten. Ich … glaube einfach, ich bin soetwas wie ein Naturtalent, was das betrifft. Es liegt mir einfach. Ich bin gut darin wie in sonst kaum etwas. Das ist schade, wenn man es genau nimmt … es hat bis jetzt kaum eine Situation gegeben, in der es mir wirklich geholfen hätte.«
»Sei nicht albern … deine Reflexe und dein Reaktionsvermögen sind großartig. Ich wüsste niemanden an der Schule, der da mithalten könnte.«
»Bravo. Das konnte im Waisenhaus auch niemand. Ich bin gut, ja … aber auf der anderen Seite ist es noch nie wirklich darauf angekommen. So oft … wurde ich noch nicht bedroht, wisst ihr. Eine Geschichte gibt es, aber die kann ich euch … später erzählen.«
»Hm … okay. Und deine Mitbewohner … die anderen Waisen … sie sind dir ungefähr so auf die Nerven gegangen, wie neunzig Prozent der Schüler hier, richtig?«
»So kann man das nicht ausdrücken. Sie waren nicht … dumm, oder nervtötend. Ich habe einfach nie den Anschluss zu ihnen gefunden.«
»Sie haben dich für komisch gehalten, nicht wahr?«
»Ja. Ich war nicht besonders gesellig … und auch niemand, der auf jemand anders zugegangen wäre. Das war wohl das Problem.«
»Hm. Und wann hast du dann dieses Mädchen kennengelernt?«
»Im Sommer, ehe ich zwölf wurde. Sie hat mit ihren Eltern im Dorf Urlaub gemacht.«
»Ah … verstehe. Du hast sie herumgeführt, ihr habt euch angefreundet und gut verstanden … sie hat dir versprochen, dass sie in den nächsten Sommerferien wieder kommt, aber dann ist sie plötzlich zu Weihnachten im Dorf gestanden und hat dich überrascht. Und von da an …«
»Ist sie öfter gekommen. Exakt.«
»Und mit ihr … sie hat dich abgelenkt von alledem. Von …«
»Meinen Eltern, ja. Im Nachhinein betrachtet … war es, als wäre die Zeit einfach stehen geblieben, wenn sie da war. Gerade im Sommer war dieses Gefühl sehr stark … wie ein … zeitloser Abschnitt. Wenn wir zusammen waren, habe ich all das einfach vergessen … dann war alles in Ordnung. Sie war … sowas wie eine Schwester für mich. Meine Familie. Mit ihr konnte ich darüber reden … also, tatsächlich haben wir nicht allzu oft darüber geredet, aber einmal war schon ausreichend. Danach war es einfach schön, ihre Gesellschaft zu haben.«
»Klar … in der Zwischenzeit habt ihr Briefe geschrieben?«
»Ja … bis ich dann selbst hergekommen bin.«
»Oh, das war ihretwegen?«
»Natürlich … ich habe Hogwarts ein Jahr davor abgelehnt, als ich den Brief bekommen habe. Oder besser gesagt hat der Leiter des Waisenhauses abgelehnt, ohne, dass ich Zeit gehabt hätte, genauer darüber nachzudenken. Ihm hat die Möglichkeit, ich könnte dorthin gehen, missfallen … er war der Meinung – und ist es vermutlich noch immer –, dass auf Hogwarts viel zu wenig Sprüche zur Selbstverteidigung gelehrt werden. Vom Berufsbild gefärbte Ansicht, natürlich … auch, wenn ich jetzt sagen muss, dass er irgendwie Recht hat. Er wollte immer, dass wir zurecht kommen, wenn wir auf uns allein gestellt sind, und er dachte, hier würde ich vernachlässigen zu lernen, wie ich auf mich aufpasse.«
»Und Dumbledore hat dir das erlaubt? Später eingeschult zu werden?«
»Ja … siehst du doch, oder? Im Grunde wollte er, dass ich herkomme … er hat sich schon in dem Sommer, in dem der Brief kam, sehr um mich bemüht und war enttäuscht, als ich nicht gehen durfte … oder wollte; ich hatte ja auch keinen wirklichen Anreiz. Als ich ihm dann doch geschrieben habe, war er erfreut und hat eingewilligt … ich weiß nicht; ich glaube, er vertraut Waisenhäusern nicht. Hat vielleicht schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht.«
»Und der Leiter des Waisenhauses?«
»Ah, er hat drüber hinweggesehen … vermutlich wegen meines Talents. Ich hatte in den Ferien immer genügend Zeit, zu üben. Für mich hat das gereicht.«
»Ja … sie hat dir Hogwarts nähergebracht, oder?«
»Sie hat immer wieder erzählt … ich fand die Idee, sie öfter als ein paar Mal im Jahr zu sehen, gut … außerdem dachte ich, dass es vielleicht mehr Leute wie sie hier auf Hogwarts gäbe; Leute, mit denen sich anzufreunden lohnen würde.«
»Ha, Situation verkannt, mein Lieber.«
»Habe ich gemerkt. Mir ist ziemlich schnell klar geworden, dass es ein Fehler war, herzukommen. Andererseits … vielleicht hatte ich dumme Erwartungen, wisst ihr? Ich konnte mit ihr nicht annähernd so viel Zeit verbringen, wie ich gedacht hätte, und das hat mich enttäuscht. Sie hatte natürlich Freundinnen hier, später Freunde; wir waren nicht im selben Haus … natürlich war es schön, mit ihr gemeinsam zu entspannen und zu reden, und ich war auch froh darüber, sie öfter zu sehen … womöglich war es einfach die Tatsache, dass ich sie in den Ferien nicht mehr gesehen habe, die alles … zunichte gemacht hat. In den Ferien hatten wir immer Zeit, da gab es nur sie und mich und was immer wir tun wollten. Keine Schule, die das gestört hätte. Darauf hab ich immer hingeblickt.«
»Wieso wurde nichts daraus?«
»Da fragst du den Falschen. Ihre Eltern sind mit ihr immer irgendwo anders hingefahren … hatten Reisefieber, oder soetwas. Ihr Weg führte jedenfalls nicht mehr nach Gallow Hill. Und vor drei Jahren hat sie ihren Abschluss gemacht und im Sommer ihre Aurorenausbildung begonnen. Keine Ahnung, ob sie das durchgezogen hat; wie ich sie kenne, vermutlich schon. Wir haben uns aus den Augen verloren.«
»Achso, verstehe. War das der Zeitpunkt, an dem deine Alpträume begonnen haben?«
»Nein, nein … das war schon vorher. In dem Jahr, bevor ich euch kennengelernt habe, waren sie bloß am stärksten.«
»Das lag aber nicht am Ambiente, oder?«
»Sehr witzig. Nein, ich … gehe davon aus, dass es in jedem Fall so gekommen wäre. Etwas hat sich verändert … meine Sicht der Dinge hat sich verändert, und dagegen konnte ich nichts machen.«
»Du bist zornig geworden, nicht wahr? Du warst nicht mehr traurig wegen deiner Eltern, sondern hasserfüllt wegen ihres Mörders … nur zu verständlich. Ich habe mir oft Gedanken darüber gemacht, als ich älter wurde … wie das für mich gewesen wäre, wäre ich zu einer Kriegswaise geworden. Ich nehme nicht an, dass dir das sonderlich viel hilft, aber ich bin immer zu derselben Lösung gekommen.«
»Es gefällt mir … du beschreibst es ziemlich gut. Ich glaube, dass das unvermeidlich ist, wenn man älter wird … wenn man aufhört, Kind zu sein. Es musste unweigerlich passieren, dass ich so zu denken und fühlen beginne … dass ich erkenne, welche Gefühle diesbezüglich die einzig richtigen sind. Der Gedanke, dass es keine Rache geben kann, ist … schwer zu ertragen … ich wünschte, es wäre anders … und ich hoffe, dass vielleicht alles besser wird, wenn nur noch ein wenig mehr Zeit vergeht. Im Grunde … ist schon viel zu viel davon verstrichen … viel zu viel …«

*


»Die Träume … haben aufgehört? Du hast keine mehr?«
»Der letzte liegt lange zurück.«
»Das … das ist … ich–«
»Darius?«
»Ja?«
»Danke.«
»Wofür?«
»â€¦«
»Drake?«
»â€¦«
»Und weg ist er … hm.«

*


»Drake? Kann ich … kurz mit dir reden?«
»Ja … ja, natürlich.«
»Ich weiß, ich … hab‘ es so aussehen lassen, als würde ich dich nie mehr wiedersehen wollen. Wir haben seit März nicht mehr geredet, und für dich hat das wahrscheinlich eindeutig ausgesehen … aber das ist es nicht.«
»Ich hab‘ nicht groß darüber nachgedacht.«
»Ja … jedenfalls … bin ich mit der Sache durch, und … wenn ich dich schon nicht als Freund haben kann, dann … wenigstens als … äh … Freund.«
»Okay.«
»Können wir denn jetzt Freunde werden?«
»Ich dachte, das sind wir längst.«
»Ich weiß nicht, ich –«
»Aber ich.«
»Okay … okay. Dann … mach‘s gut. Man sieht sich …«
»Bestimmt. Mach‘s du auch gut.«


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