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Fanfiction

Love goes around - Fröhliche Weihnachten!

von Mariepotter

So, meine Lieben :)
Erster Schultag der Woche ist überstanden, und zur Feier des Tages kriegt ihr mal ein neues Chap.
Re-Kommis!

@Laura Potter: Wieder ein ganz großes Danke an dich! Du ommentierst wie eine Weltmeisterin, mach' weiter so!
Okay, also, bei dir freu ich mich aufs nächste Kapitel!
Danke, wegen der Abkürzung!
MfG Mariepotter

@ginny+harry<3: Danke :3
Warum sie es stört, dass die alle grinsen? Gute Frage... Die Antwort darauf weiß ich selber nicht, da ist es vielleicht gerade so über mich gekommen...
Eine Frage: bist du neu mit dabei oder warsr du bis letztens
Schwarzleserin?
Weiterhin Spaß beim lesen :)
Mariepotter

@nini: Freut mich, dass dir die FF so gut gefällt ;D
Macht die FF wirklich so süchtig? Hier das ersehnte Kapitel
Viel Spaß beim Lesen:)
LG Mariepotter

Hier wieder eine Anmerkung: Dieses Kapitel widme ich einzig und allein meiner Luisa! Sie liiieeeebt Weihnachten, daher diese Widmung.
Genieße es beim Lesen!
Hdgggg....dl, Marie

~Cassie

Ich wurde zärtlich geweckt. Ich musste lächeln, als ich sah, wo ich eingeschlafen bin. Auf jeden Fall nicht in dem mir zugeteilten Zimmer...
Jetzt küsste er mich schon wieder!
"James, lass das! Ich bin doch schon wach!" informierte ich ihn.
"Na dann ist ja gut."
"Kam irgendjemand rein?"
Zu meinem Schreck nickte er.
"Mum, zuerst. Sie wollte mich eigentlich wecken. Dann hat sie gesehen, dass du noch mit hier bist, und hat den Raum wieder verlassen. Später kamen dann noch andere, aber da war ich gerade in so einer Art Halbschlaf, also habe ich nicht mitbekommen, wer es ist." erklärte er.
Ich seufzte und zuckte mit den Schultern. "Was will man machen?"
Ich wollte gerade aufstehen, als es an der Tür klopfte.
"James, Cassie, aufstehen!" Ginny.
"Wir sind schon wach!" rief James zurück.
"Dann ist ja gut. Zieht euch schnell um und macht euch fertig. Ihr seid zwar noch nicht die Letzten, aber ihr solltet euch trotzdem beeilen! James, das Bad neben deinem Zimmer ist noch frei!" gab sie uns bescheid und verließ dann das Stockwerk, man hörte ihre Schuhe auf der Treppe.
Ich sah zu James. Er lag immernoch verpennt im Bett.
"Aufstehen, junger Mann! Oder soll ich dich 'Süßer' nennen?" kicherte ich.
Er brummte nur.
"Merlin, du bist ja ein schlimmerer Morgenmuffel als ich!"
Er bewegte sich immernoch keinen Zentimeter. Ich überlegte, wie ich ihn wohl aus dem Bett kriege...
Dann nahm ich einfach ein schweres Kissen, das auf dem Boden lag, und zog es ihm über den Kopf. Es traf ihn mit voller Wucht.
"Ah! Du kannst jetzt aufhören, ich steh' ja schon auf."
Er wirkte leicht deprimiert.
"Hey, warum so schlecht gelaunt? Es ist Weihnachten!"
Dann fiel es ihm wie eine Maske vom Gesicht. Er fing an zu grinsen und rannte auf mich zu, ich stand schon im Türrahmen der geöffneten Tür.
"Reingefallen!" rief er, und nahm mich hoch.
Ich atmete tief durch.
"James!" sagte ich im leisen, drohenden Tonfall. Er ließ mich nicht runter.
"Ja-ames!" rief ich nun vorwurfsvoller. Er machte immernoch keine Anstalten mich runterzulassen.
Wir waren nun fast unten angekommen.
"Lass mich runter." Ich wurde jetzt immer agressiver und haute ihm mit meiner Faust gegen die Schulter.
Wir waren nun in der Küche, wo fast die ganze Familie versammelt saß, angekommen.
"Schön, kannst du mich jetzt runter lassen?" Er ließ mich immernoch nicht runter.
"JAMES!" kreischte ich.
Er öffnete die Haustür. Was hatte er vor?
"VERDAMMT! JETZT. LASS. MICH. DOCH. MAL. RUNTER!" schrie ich nun fast hysterisch und schlug ihm bei jedem Wort mit der Faust gegen die Schulter.
"Na gut." Und endlich ließ er mich fallen. In den Schnee.
In die eiskalte Scheiße.
Er lachte sich schlapp.
Ich atmete tief durch.
Flipp jetzt nicht aus. Flipp jetzt nicht aus! Zu spät.
Ich wandte ihm meine Kopf zu und stand auf. Ich zitterte am ganzen Körper.
Ich ging an ihm vorbei, durch die Haustür, und versuchte die anderen zu ignorieren.
Als ich an der Treppe angekommen war, sagte ich absichtlich laut: "Blödmann!" Und ging dann die Treppe nach oben.
Auf dem Weg begegnete ich Lucy und Rose, die mich geschockt ansahen.
"Mitkommen." sagte ich im Befehlston und sie folgten mir auf's Wort.
Als wir in einem freien Bad angekommen waren, wandte Rose sich mir zu.
"Was ist denn mit dir passiert?"
"James hat mich, während wir beide noch im Pyjama waren, die Treppe hinunter getragen. Denkt ihr, er hat mich runtergelassen? Er hat die Tür aufgemacht und als ich dann gesagt habe, lass mich runter!, hat er mich in den Schnee fallen lassen. Einfach so! Dann habe ich ihn einfach ignoriert und bin die Treppe hochgegangen." beschwerte ich mich.
"Okay, ich hol' die jetzt erstmal was warmes zum Anziehen, und du kannst dich derweil ja heiß duschen. Rose, geh' du runter zu den anderen und sag', dass ich und Cassie später kommen." Rose nickte und verließ den Raum.
Lucy stellte mir eine warme Dusche ein, und ging dann ebenfalls, um mir warme Klamotten zu besorgen.

Als ich mit duschen fertig war, stand Lucy schon wieder im Bad. Sie trug auf den Armen etwas anzuziehen für mich.
"Hier." Sie reichte mir die Klamotten, die sie ausgesucht hatte.
"Danke." Ich lächelte sie dankbar an.
"Klar doch." lächelte sie zurück. "Du, ich warte dann vor der Tür."
Ich nickte und sie verließ den Raum.
Sie hatte mir eine dunkle Jeans, einen lilanen Feinstrickpullover und meine schöne weiße Kuschel-Strickjacke ausgesucht. Sie kannte mich einfach!
Schnell zog ich die Sachen an und föhnte und kämmte meine Haare.
Dann ging ich nach draussen zu Lucy und wir beide gingen gemeinsam hinunter in die Küche.
James sah beschämt auf seinen Teller, als ich nach unten kam. Ich sah ihn besorgt an. Wieso nur hatte ich so überreagiert?
Am Tisch setzte ich mich zwischen Lucy und Roxanne. Mir gegenüber saß James und fand seinen Teller immernoch äußerst interressant. Wehmütig sah ich ihn an.
Was hatte ich nur getan?
Hermine sah abwechselnd zwischen mir und James hin und her, und ergriff dann das Wort.
"Hör' zu, Cassie. James tut es leid, was er da getan hat, er fand es einfach lustig, hat er uns gerade noch erklärt. Aber wir können dich verstehen, wer würde nicht so reagieren?"
"Schon gut. Aber, James, ich hoffe dir ist bewusst, das dieser Schnee arschkalt ist?" fragte ich an ihn gewandt.
Er nickte, und sah mich entschuldigend an.
"Ja, ist mir bewusst. Tut mir auch leid."
Ich lächelte ihn an.
Auf einmal erhoben sich die anderen und fingen an zu klatschen.
"Das war das erste mal, dass sich mein Sohn bei jemandem entschuldigt!" rief Harry erfreut.
Ich grinste in die Runde, dann setzten sich alle wieder.
Wir aßen noch gemütlich unser Frühstück, ehe wir uns den Geschenken zuwandten.
Ich war als erste fertig.
Ich war erstaunt, als ich das Paket von Molly öffnete.
Viele Süßigkeiten und ein selbstgestrickter Pullunder in lila, auf dem in weiß groß der Buchstabe C stand.
Ich musterte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
James saß neben mir und grinste, als er sah, was ich da gerade auspackte.
"Den musst du über die Ferien nochmal anziehen. Das ist so eine Art Willkommensgeschenk von ihr. Siehst du? Wir haben alle einen bekommen." erklärte er und zeigte in die Runde.
Tatsächich. Alle saßen da und vor sich lag immer ein Pullunder, auf dem der Anfangsbuchstabe des Vornamens stand.
Ich beobachtete James eine Weile beim auspacken.
Von ihm hatte ich einen Gutschein von meinem Lieblingsladen, sowie Süßigkeiten und einen Blumenstrauß.
Jaah, einen Blumenstrauß. Mit meinen Lieblingsblumen. Alle in rot oder weiß. (genauere Beschreibung unten)
"Der verwelkt nie." gab er zur Information.
James sog scharf die Luft ein, als er mein Geschenk auspackte.
"Das...das....aber, Cassie...das..." er sah geschockt von mir zu seinem Geschenk und andersrum.
Ich lächelte ihn an.
"Fröhliche Weihnachten!" flüsterte ich ihm zu.
Er nickte nur geistesabwesend. Dabei murmelte er ständig Sachen, wie: "...nicht dein Ernst ... woher wusstest du, dass ich mir das gewünscht habe? ... Viel zu teuer ..."
Aufeinmal sprang Albus auf.
Ich musste lachen. Sie packten gerade alle meine Geschenke aus.
"Danke, Cassie!" rief er, und warf seinen neuen, roten Quaffel durch die Luft.
"Pass' auf das du nichts kaputt machst!" warnte ich ihn lachend.
Jetzt kamen Lily und Rose auf mich zu. Ich hatte mich hingestellt, um einmal richtig durchatmen zu können.
"Das," setzte Lily an.
"waren," fuhr Rose fort.
"die besten" Lily.
"Geschenke" Rose.
"die du." Lily.
"uns hättest." Rose.
"machen können." beendete Lily den Satz.
"Danke!" sagten die beiden gleichzeitig und umarmten mich - ebenfalls gleichzeitig.
Schließlich waren wir alle fertig und versammelten uns wieder um den großen Esstisch.
James wirkte imernoch leicht geschockt.
"James? Alles in Ordnung?" fragte seine Mum nach.
"Äääh...ja. Alles klar." bestätigte er und grinste mich an.
"Na? Biste endlich aus deiner Starre erwacht?" fragte ich schnippisch.
"Jap."
Dann musste ich wieder lächeln. Warum musste ich in letzter Zeit immer lächeln oder grinsen???
Ein Kratzen. Ich fuhr schlagartig herum.
Im Fensterrahmen saß ein grauer Steinkauz und kratzte am Fenster herum.
"Ich mache schon." meldete sich James und öffnete das Fenster, um die Eule einzulassen. Diese ließ ihren Brief in seine Hand fallen und verschwand wieder.
"Ein Brief aus Hogwarts? Komisch..." er schien leicht verwirrt.
"Ließ vor!" forderten wir anderen.
"Jaja, schon gut.

Lieber Mr. Potter!
Wir freuen uns sehr, ihnen, pünktlich zu Weihnachten,
mitteilen zu dürfen, dass ihre Ergebnisse in dem Fach
Verwandlung so gut geworden sind, dass sie
theoretischerweise keine Nachhilfe mehr benötigen.
Wenn sie diese jedoch noch in Anspruch nehmen wollen,
so sagen sie doch bitte Miss Roberts bescheid.
Aber nötig werden sie dies nicht ehr haben, ihr Lehrer teilte uns mit, dass ihre Ergebnisse im Fach Verwandlung besser geworden sind.
Ihnen und ihrer Familie noch schöne Weihnachten!

Hochachtungsvoll, Minerva McGonagall,
Schulleiterin von Hogwarts.
"

James sah etwas durch den Wind aus.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht unterdrücken. Seine Eltern grinsten ebenfalls.
Dann machte James Luftsprünge und ich konnte über sein Verhalten nur lachen.
"Juuuuuuhuuuuuuu!" rief er und sprang in der kleinen Ecke herum, wie ein Verrückter.
Dann kam er auf mich zu, schloss mich in seine Arme und küsste mich.
Dann löste er sich wieder von mir.
"Verdammt, Cassie, wir haben es geschafft! Ich bin in Verwandlung wieder auf einem normalen Niveau!" freute er sich weiter.
Ich schüttelte lachend den Kopf. Manchmal war er wie ein kleiner Junge.
"Cassie, war deine Nachhilfe wirklich so gut?" fragte mich Angelina.
"Ääääähm...na jaaaaa...." suchte ich nach den richtigen Worten.
"Ja! Auf jeden Fall! Nicht nur ihre Nachhilfe, sie hat mich auch gezwungen in Verwandlung aufzupassen. Naja, eigentlich hat sie mir ja gedroht..." grinste James.
"Dann sollte ich Fred vielleicht auch mal zur Nachhilfe schicken..." überlegte Angelina.
"Was?!?" Fred schien geschockt.
Ich kicherte. "Dann sollte aber nicht ich, sondern Melly das übernehmen."
"Melly?" fragten Fred's Eltern ihn gleichzeitig.
"Ach, naajaaa....wisst ihr? Also,..."
"Melly ist eine meiner besten Freundinnen und Fred ist mit ihr zum Weihnachtsball gegangen. Aber Cassie, Sassi und ich sind uns sicher, dass zwischen den beiden was läuft. Und als Melly gesagt hat, dass sie um Silvester eine Überraschung für uns geplant hat, waren wir uns so gut wie sicher, dass das irgendwas mit Fred zu tun hat." platzte Lucy los.
James und ich, wir mussten uns einen Lachanfall unterdrücken. Lucy hat so schnell gesprochen wie ein Wasserfall.
Angelina sah ihren Sohn mit großen Augen an, genauso wie seine Schwester Roxanne.
"Stimmt das?" wollte Angelina wissen.
"Ja." murmelte Fred und blitzte Lucy böse an.
"Weihnachten! Das Fest der Liebe!" rief Molly hocherfreut.
Da klingelte aufeinmal die Haustür.
"Ja?" riefen wir alle.
"Wir sind es, Cassie." rief mir eine nur allzubekannte Stimme entgegen.
"Mum, Lilly!" rief ich und rannte zur Tür, die ich in Windeseile öffnete.
Sofort fiel ich Mum um den Hals.
"Ich bin auch noch da!" beschwerte sich Lilly, die mittlerweile in den Fuchsbau getreten war.
Ich wandte mich ihr zu, aber sie fand den Inhalt des Hauses interressanter.
"Woooow! Hier sieht es aus wie bei Granny Sofie." staunte sie.
"Dir auch frohe Weihnachten, Lils." sagte ich ironisch.
"Ja. Ja, klar. Dir auch." wünschte sie geistesabwesendend.
"Hallo!" sagten die anderen zu ihr.
Sie musterte alle mit großen Augen. Ihre Kinnlade fiel nach unten.
"Ihr habt ja fast alle..." setzte sie an, rachte den Satz jedoch nicht zu Ende.
"Was? Rote Haare? Kannste mal sehen." sagte ich.
Sie musterte mich böse.
Ich atmete genervt aus, lief dann an ihr vorbei - Mum mir hinterher - und ging wieder zu den anderen.
"Ginny?!?" Mum schien leicht geschockt.
"Caroline! Ich fasse es nicht!" Beide sahen sich mit großen Augen an.
"Oh Mann..." murmelte ich leise neben Mum.
"Halt, Stopp! Das nehme ich dir mal lieber ab." Und so nahm ich ihr den kleineren blauen Korb aus der Hand.
Dann kam Ginny auf sie zu und die beiden umarmten sich.
Ich hingegen wusste nicht so recht wo ich hinsehen soll und stellte den Korb in der Küche ab.
Dan begab ich mich zurück in den Essbereich, wo Ginny und Mum gerade eine Diskusion führten.
Ich stellte mich vor James und lehnte mich (stehend) an seinen Oberkörper.
"Du wegen heute Früh, tut mir wirklich leid." flüsterte er mir ins Ohr.
"Ach was. War doch nur Spaß. Ich hab' halt nur ein bisschen überreagiert."
Er drehte mich zu sich um.
"Ich weiß, ich hätte es dir schon längst sagen sollen, aber...
Ich liebe dich."
Meine Augen leuchteten auf.
Hatte er gerade gesagt, dass er mich liebte?
Ich lächelte ihn überglücklich an.
"Ich dich auch."
Dann lächelte auch er, nahm mein Gesicht in die Hände, und küsste mich liebevoll.
Endlich!
Auf einmal räusperte sich jemand.
"Chrm, chrm. Ihr 2, entweder hört ihr jetzt auf oder ihr nehmt euch ein Zimmer." George.
Wir brauchten eine Weile, bis wir realisierten, das wir gemeint waren.
Dann lösten wir uns voneinander, trennten uns aber nicht körperlich.
"Was gibt's?" wollte James wissen.
George grinste. "Nix. Wir wollen euch nur nicht immer beim Knutschen beobachten."
Wir stöhnten beide genervt auf.
"Ach, Mum? Was war eigentlich in dem Korb drin?" fragte ich sie.
"Hast du nicht nachgeschaut?"
"Nöö."
Mum lächelte mich an. "Was ist du Weihnachten immer am liebsten?"
"Nein!" grinste ich und schlug den Weg Richtung Küche ein.
Als ich sah, was sich in dem Korb befand, quietschte ich vergnügt auf.
"Das ist... Mum, du bist die beste!" rief ich und sprang durch die Küche.
"Weiß ich doch!" kam es zurück, und ich musste noch mehr lachen.
Sie hatte Lachs gemacht. Lachs mit ihrem unschlagbarem, selbsgemachtem Spinat.
Dann lief ich, als ich mich wieder einiger maßen beruhigt hatte, wieder zu den anderen.
Diese hatten es sich alle im Wohnbereich gemütlich gemacht.
"Kann jemand Klavier spielen? Oder ein anderes Instrument?" fragte Arthur in die Runde.
Ein paar Köpfe wandten sich mir zu, die anderen Teddy.
"Cassie? Du kannst...?"
"Ja. Ich kann Klavier spielen." erklärte ich.
"Und ich kann Gitarre spielen." lächelte Ted.
"Ihr könnt doch zusammen spielen!" schlug Lilly vor, die zwischen der anderen Lily und Roxanne saß.
Ich und Ted sahen uns an, dann zuckten wir beide die Schultern. "Okay."
"Kannst du 'Jingle Bells'?" fragte Teddy mich.
"Klar, wer kann das nicht?"
"Ich meine die schnelle Version."
"Die habe ich ja auch gemeint."
Ich setzte mich an das Klavier und fing an, ein Intro zu spielen.
Später setzte auch Teddy mit ein, und die Melodie wurde wunderschön. Das ich Klavier spielte, verpasste dem ganzen eine klassische Note.
Als wir geendet hatten, klatschten die anderen laut Beifall.
"Hast du noch andere Talente?" fragte Bill mich.
"Ööööhm...naja, also...Ich kann Eiskunstlaufen. Hab' ich zwar lange nicht mehr gemacht aber, naja..
Dad hat's mir beigebracht. Früher haben wir das immer gemeinsam gemacht, aber dann..."
Ich stockte. James hatte sich neben mich auf den Klavierhocker gesetzt und nahm nun meine Hand.
Lilly sah zu Boden und Mum schien den Tränen nahe.
Dann sah sie meine Hände, die mit denen von James verschränkt waren und lächelte mich dann an.
"Ihr Lieben, Abendessen! Das müssen wir noch vorbereiten!" rief Molly völlig aus der Fassung gebracht.
"Cassie, kann ich kurz nochmal mit dir reden?" fragte mich Mum.
"Ja, klar. Bleib' doch gleich hier. James, gehst du schonmal? Ich komme dann nach."
"Klar. Wir sind alle in meinem Zimmer, da ist fast der meiste Platz." Und dann verließ er uns beide.
Mum und ich waren alleine, und sie setzte sich neben mich auf den Hocker.
"Du, ich wollte mit dir mal über James reden." setzte sie an.
"Ookaayy." sagte ich skeptisch.
"Ja, und zwar. Er scheint der Richtige für dich zu sein. Ihr seht zusammen so süß und glücklich aus, das sieht man nicht sehr oft in letzter Zeit. Er macht dich glücklich, das sehe ich, und ich will, das du weißt, das ihr beiden, in was auch immer, meine vollste Unterstützung habt." erklärte sie mit ernster Miene.
Ich lächelte sie dankbar an. "Danke, Mum." Und umarmte sie.
"Gern doch. Und jetzt gehe hoch zu deinen Freunden. Die erwarten dich sicher schon." Und damit scheuchte sie mich nach oben.

Die anderen lungerten alle in James' Zimmer vor dem Fernseher. Das sah alles sehr skurril aus.
Alle hatten sich mehr oder weniger bequem vor der Mattscheibe positioniert.
"Hey." James hatte sich, im Gegensatz zu den anderen, im vorderen Bereich niedergelassen.
"Selber hey." seufzte ich und ließ mich neben ihm auf das Sofa fallen.
Ich kuschelte mich in seine Arme und schloss die Augen.
"Was hat deine Mum von dir gewollt?" fragte er mich jetzt.
"Ach, sie hat halt nur gesagt, dass sie sieht, das wir zusammen glücklich sind und auch so aussehen und das sie uns in allem, egal was es ist, unterstützen wird."
Er lächelte.
"Komisch, das ist genau das, was meine Mum mir auch gesagt hat."
"Na dann, ist es doch klar, oder? Unsere Familien tollerieren unsere Beziehung." stellte ich fest und kuschelte mich noch weiter an ihn.
Ich war noch nie so glücklich.
"Ich auch nicht."
Ich hatte meine Gedanken laut ausgesprochen. Hach ja...
Er küsste meinen Scheitel, und ich war kurz davor, wegzuschlummern, als Charlie hereinkam.
Auch er grinste, als er mich und James auf dem Sofa sah.
"Wieso grinsen die alle so, wenn sie uns gemeinsam sehen?" fragte ich James.
"Ich...weiß es eigentlich gar nicht. Vielleicht haben die uns heute Früh alle gesehen?" mutmaßte er.
Dann setzten wir uns wieder an den großen Tisch, an den 2 weitere Stühle gestellt worden waren.
Ich nahm mir natürlich gleich ein Stück von dem Lachs.
Und, wie erwartet, er schmeckte himmlisch!
Mum hatte mal wieder fantastisch gekocht!
Wir brauchten ziemlich lange für das Abendbrot.
Als wir die Runde beendeten, war es schon 22:00 Uhr. Aber, an Weihnachten ist das ja keine Zeit (zumindest ist das bei uns so, keine Ahnung, wie das bei euch ist...).
James und ich blieben absichtlich länger unten als die anderen, um die anderen etwas zu fragen.
James ergriff das Wort.
"Was ist euer Problem? Warum grinst ihr uns immer an?" fragte er drauflos.
"Naja, wisst ihr, das ist einfach..."
Keiner schien dir richtigen Worte zu finden.
"Es ist einfach, egal, wo man euch in diesem Haus sieht, ihr seid immer zusammen." fing Mum an.
"Und ihr seht einfach so glücklich und unbeschwert zusammen aus, das ist halt eben ansteckend." führte Ginny die Beschreibung zu Ende.
"Ja, und deshalb haben wir beschlossen," fing Molly wieder an.
Wir besahen die anderen skeptisch.
"dass ihr 2 gemeinsam in James' Zimmer schlafen könnt. Ihr ignoriert die Zimmerordnung ja sowieso." erklärte Harry zu Ende.
Ich sah sie alle verwundert an.
"Ja, und jetzt guckt uns nicht so komisch an, wir können das immernoch rückgängig machen. Also, jetzt geht doch endlich." warnte uns Molly.
"Aber nicht zu laut!" rief uns George lachend hinterher, während wir zur Treppe gingen.
Lächelnd gingen wir den Weg nach oben. Dabei hielten wir kurz an, um meinen Koffer zu holen, und stiegen die Treppen dann weiter hinauf.
"Halt! Was ist, wenn die anderen drinnen sind?" hielt ich ihn zurück, als wir vor seiner Zimmertür standen.
"Warte, ich schau' mal kurz nach." Und das tat er dann auch.
Er öffnete die Tür einen Spalt. Nichts. Nur Dunkelheit und Stille.
Dann traten wir ein, und James knipste das Licht an.
"Was wollen wir jetzt machen?" fragte James mich, und umarmte mich von hinten an der Taille.
"Keine Ahnung..." zuckte ich die Schultern.
"Wie wär's mit einer Willkommensparty?" schlug er vor und zog mich Richtung Bett.
"Hm, hört sich gar nicht mal so schlecht an..." grinste ich.
Dann küsste er mich wild. Verdammt wild. Himmel, was hatten wir hier gerade vor?
"Hoffen wir, dass uns niemand stört..." murmelte James als er gerade versuchte, mir meinen Pulli auszuziehen.
Was hatten wir vor?
Dann ging es immer schneller, auf meinen Pulli folgte seiner, und dann unsere Hosen.
Was...hatten..wir..vor???
Wir verfielen uns ineinander, und bemerkten gar nicht, wie die Zeit an uns vorbeirauschte.
"Du bist wunderschön..." murmelte er, und machte sich daran, mir meine Unterwäsche auszuziehen...
__________________________________________________
Okay, hier mal ein Schnitt!
Sorry für das Ende, aber ich dachte, es wäre mal Zeit dafür... Schreibts in einem Kommi, wenn ihr denkt, dass es nicht so gepasst hat, oder wenns euch gestört hat.
Hoffe, das Kapitel war so, wie ihr es euch vorgestellt habt.
Hab ich eure Erwartungen erfüllt, oder eher nicht?
Des weiteren will ich euch mitteilen, dass ich in den nächsten Tagen erstmal nichts on stellen werde, weil ich einfach keine Zeit habe. (Schule und so halt...)
.................................................................................
Zum Blumenstrauß:
rote Rosen - stehen für die Liebe
rote Nelken - stehen für starke Leidenschaft
rote Tulpen - stehen für Liebe
weiße Lilien - stehen für Licht und echte Liebe
Ranulken - stehen für magische Anziehungskraft
weiße Callas - stehen ebenfalls für Liebe ("ich find dich echt klasse)
http://sprache-der-blumen.de/
:D
Nun denn, see you later alligator! Hehe :D
Vergesst mich nicht und schrebt fleißig Kommis!
MfG eure Marie


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Emma Watson